Betrug beim Autokauf ?

Audi A6 C6/4F

Hallo Kollegen,

Ich brauche euren Rat,
vor ein paar Monaten habe ich mir einen A6 2009 beim Händler(nicht Audi) gekauft.Der Abschluss erfolgte mit Vertrag, alles schien in Ordnung zu sein, die Original Papiere wurden allerdings zwei Tage später nachgeschickt....
Bei der Anmeldung stellte sich heraus, das,das Auto keine HU und AU hat. (Bin ca. 400 km ohne TÜV gefahren ohne dies zu wissen ). Laut dem Vertrag hätte das Auto noch knapp 2 Jahren TÜV. Der Dicke hat problemlos die Prüfung bestanden.
Am 5. Tag ist der Keilriemen kaputt gegangen, was nochmals ca 500€ Ausgaben bedeutete..
Und alle schlimmste kommt jetzt:
Im Serviceheft stand bei 130 tausend km kein genauer Eintrag was gemacht wurde, bei150 tausend km wurde wieder alles ganz normal eingetragen.
Daraufhin bin ich zum Audihändler, um nachzufragen was genau bei 130tausend Kilometer gemacht wurde,um zu wissen was ich beim nächstem Service brauche...
Ich erfuhr, das, das Auto falsch betankt wurde (Benzin statt Diesel),abgeschleppt wurde die Leitungen gereinigt und die Kraftstofffilter gewechselt wurden. (Beim Kauf wurde dies verschwiegen) anscheinend fuhr er dann ohne Probleme weiter. Dies war bereits vor ca.2 Jahren und 30 tausend km. Bei Audi wurde mir weiterhin gesagt das es auf jeden Fall zu Schäden kommen wird, egal ob nach 10 oder nach 200 000 km und ich müsste dann mit ca 7000-20000€ Kosten rechnen. (3.0TDI Motor)
Ich bin selbst schon ca. 3000 km gefahren und hatte keine Problemen.

Ich war dann beim Anwalt um zu fragen ob ich evtl. etwas zurück bekommen kann oder irgendwie die zukünftigen möglichen Ausgaben einklagen kann.
Er sagte die einzigste vernünftige Möglichkeit besteht darin den Vertrag zu stornieren, das Auto zurück zu geben und das Geld zu bekommen.
Meine Frage ist nun, ob es noch irgendwelche anderen Lösungen gibt? Ich habe z.B. von Fällen gehört bei denen die Kläger den Kaufpreis zurück erstattet bekamen ohne das Auto zurück geben zu müssen.

Danke im Voraus

Beste Antwort im Thema

Das wäre es ja noch...Geld zurück und Auto behalten.... Wo hast Du das denn gelesen ? 😁

Ich würde dem Rat Deines Anwalts folgen... Rückwandeln und Geld zurück.
Wenn es tatsächlich zu späteren Schäden kommt hast Du schlechte Karten da noch Geld zurück zu bekommen !!

mfg Senti

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Wie hast du denn das Auto ohne TÜV angemeldet bekommen? Ohne TÜV Beicht geht das eig. Nicht.

Zum TÜV gefahren und dabei kein Mangel kam raus, danach angemeldet.

Zitat:

@Kolynka schrieb am 15. Februar 2015 um 10:13:18 Uhr:


Hallo Kollegen,

Ich brauche euren Rat,
vor ein paar Monaten habe ich mir einen A6 2009 beim Händler(nicht Audi) gekauft.Der Abschluss erfolgte mit Vertrag, alles schien in Ordnung zu sein, die Original Papiere wurden allerdings zwei Tage später nachgeschickt....
Bei der Anmeldung stellte sich heraus, das,das Auto keine HU und AU hat. (Bin ca. 400 km ohne TÜV gefahren ohne dies zu wissen ). Laut dem Vertrag hätte das Auto noch knapp 2 Jahren TÜV. Der Dicke hat problemlos die Prüfung bestanden.
Am 5. Tag ist der Keilriemen kaputt gegangen, was nochmals ca 500€ Ausgaben bedeutete..
Und alle schlimmste kommt jetzt:
Im Serviceheft stand bei 130 tausend km kein genauer Eintrag was gemacht wurde, bei150 tausend km wurde wieder alles ganz normal eingetragen.
Daraufhin bin ich zum Audihändler, um nachzufragen was genau bei 130tausend Kilometer gemacht wurde,um zu wissen was ich beim nächstem Service brauche...
Ich erfuhr, das, das Auto falsch betankt wurde (Benzin statt Diesel),abgeschleppt wurde die Leitungen gereinigt und die Kraftstofffilter gewechselt wurden. (Beim Kauf wurde dies verschwiegen) anscheinend fuhr er dann ohne Probleme weiter. Dies war bereits vor ca.2 Jahren und 30 tausend km. Bei Audi wurde mir weiterhin gesagt das es auf jeden Fall zu Schäden kommen wird, egal ob nach 10 oder nach 200 000 km und ich müsste dann mit ca 7000-20000€ Kosten rechnen. (3.0TDI Motor)
Ich bin selbst schon ca. 3000 km gefahren und hatte keine Problemen.

Ich war dann beim Anwalt um zu fragen ob ich evtl. etwas zurück bekommen kann oder irgendwie die zukünftigen möglichen Ausgaben einklagen kann.
Er sagte die einzigste vernünftige Möglichkeit besteht darin den Vertrag zu stornieren, das Auto zurück zu geben und das Geld zu bekommen.
Meine Frage ist nun, ob es noch irgendwelche anderen Lösungen gibt? Ich habe z.B. von Fällen gehört bei denen die Kläger den Kaufpreis zurück erstattet bekamen ohne das Auto zurück geben zu müssen.

Danke im Voraus

Hallo

Tut mir zwar leid für dich.
Aber wie kann man ein Auto kaufen ohne die Papiere mit zu bekommen.
Wer die Papiere hat ist auch der Besitzer.
Ganz ganz blöder Gedanke wenn er das Auto als gestohlen gemeldet hätte , hättest du die Arschkarte gehabt hast zwar das Auto aber keine Papiere.

Ich habe den Vertrag und die Kopien von den Originalpapiere gehabt. Aus Sicherheitsgründen wurden die Originalpapiere in der Bank aufbewahrt. Da der Kauf an einem Wochenende statt fand, wurden die Papiere 2 Tage später nachgesandt.

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Zitat:

@Kolynka schrieb am 16. Februar 2015 um 20:39:36 Uhr:


Ich habe den Vertrag und die Kopien von den Originalpapiere gehabt. Aus Sicherheitsgründen wurden die Originalpapiere in der Bank aufbewahrt. Da der Kauf an einem Wochenende statt fand, wurden die Papiere 2 Tage später nachgesandt.

Trotzdem leichtsinnig! Sowas macht man nicht. Solange du keine Papieren, die originalen, in der Hand hast, kannst du dir den Kaufvertrag und deine Kopien getrost zum Hintern abwischen nehmen. Ich frag mich manchmal echt, wie gutgläubig ihr alle seid? Du fällst wohl auch noch auf diverse Abo-Fallen oder Telefonanrufe rein?

Und warum informiert Ihr euch nicht im Vorfeld anhand der FIN bei Audi, was die letzten Jahre mit dem Auto war? Kostet nichts, außer etwas Zeit. Da kannst du zum einen den Kilometerstand auf Plausibilität prüfen und zum anderen bekommst du mit, ob die Karre regelmäßig zur Wartung war. Zusätzlich könntest du sehen, wenn der Karren mal einen Treffer hatte und der Vorbesitzer nen saftigen Kostenvoranschlag bei Audi hat machen lassen.

Wie läuft denn so ein Autokauf bei Euch ab? Samstag nach dem Mittagessen den Gehirnfurz ein neues Auto zu kaufen? Ok... Dann zieh ich mal los und such mir ein schönes Auto. Ach sie haben die Papiere bei der Bank? Kein Problem... Ich vertraue Ihnen blind, da sie mich bestimmt nicht über den Tisch ziehen wollen... Quark mit Soße...

Ach... Und wer denkt, dass der Händler das nicht wusste, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Sämtliche Händler, sogar Ali und Murat, rammeln mit den Papieren zu Audi und lassen sich die Historie erläutern.

Man kann es auch anders ausdrücken und nicht jeder weiß, dass man die Fahrzeughistorie, sofern bei Audi gewartet, bei Audi nachlesen kann.

Moin,

ich weiß ja nicht, wo und wie DU Autos kaufst, aber solche eine negative Einstellung ALLEN Händlern gegenüber zu haben, grenzt ja schon an Paranoia.
Erkundigst DU dich vorher ganz genau über jeden Händler, läßt dir seine Geschäftsdaten offen legen und schust, welchen Leumund er hat? Naja, wenn man sonst nicht zu tun hast ... .

Tatsächlich haben viele Händler ihre Papiere bei der Bank liegen, gerade, wenn es sich nicht um große Autohäuser handelt. Ist nämlich besser, als ausgeraubt zu werden - samt den Papieren. Und so ein kleiner Safe, wie man ihn sich im Baumarkt kaufen kann, hält die Diebe auch nicht wirklich ab.

Ich habe nun schon das 2te mal ein Fahrzeug bei AUDI gekauft und bezahlt, OHNE die Papiere direkt mitnehmen zu können. Grund dafür war, dass die Papiere noch zu Zwecken der HU/AU benötigt wurden. Und ohne vorher das Gled zu haben, geben die die Papiere nicht aus der Hand!
Vielleicht lag es aber daran, dass ich mit Jeans zum Autokauf unterwegs war, und nicht in ´nem Armaini-Anzug 😁.

Soso, ALLE Händler (auch Ali und Murat) laufen zu Audi und lassen sich die Historie zeigen - aha.
Audi wird einen Sch..ß tun, und der Konkurrenz die Karten offen legen. Die bekommen von Audi rein gar nichts. Es sei denn, die haben das Fahrzeug selbst bei Audi gekauft (was manche "Fähnchenhändler" ja tatsächlich machen).
Außerdem, was nutzt mich eine Historie eines Herstellers, wenn das Fahrzeug dort nicht JEDESMAL zur Reparatur/Wartung war. Ich kenne auch geleaste Fahrzeuge, die NICHT zum Hersteller gebracht werden, weil die Leasingnehmer über andere (zusätzliche) Versicherungen UND einer günstigeren Werksatt billiger davon kommen.

"Man" kann bei Audi die Fahrzeughistorie nachlesen? Wie geht das denn? Wusste ich noch gar nicht.
Bisher dachte ich immer, man muss dort hin und die Herren freundlich darum bitten.
Kannst du bitte mal schreiben, wie das geht? Sicherlich nicht über "myaudi.de".

NEIN,
ich falle sicherlich auf keine Abo-Falle und Telefonanrufe herein. Aber (s)einen gesunden Menschenverstand einzusetzen, hilft auch manchmal ganz gut weiter. Das bedeutet eben NICHT, dass man grundsätzlich die ganze Welt für schlecht hält ... .

Die Briefe sind bei der Bank, weil die Fahrzeuge finanziert sind.
Oder denkt Ihr ein Händler hat Kohle für 100 Autos x keine Ahnung 20.000-25.000€.
Die Bank gibt den Brief gegen Zahlung raus. Ganz normale Praxis.

Zitat:

@puuhbare schrieb am 17. Februar 2015 um 09:18:17 Uhr:



"Man" kann bei Audi die Fahrzeughistorie nachlesen? Wie geht das denn? Wusste ich noch gar nicht.
Bisher dachte ich immer, man muss dort hin und die Herren freundlich darum bitten.
Kannst du bitte mal schreiben, wie das geht? Sicherlich nicht über "myaudi.de".

NEIN,
ich falle sicherlich auf keine Abo-Falle und Telefonanrufe herein. Aber (s)einen gesunden Menschenverstand einzusetzen, hilft auch manchmal ganz gut weiter. Das bedeutet eben NICHT, dass man grundsätzlich die ganze Welt für schlecht hält ... .

Naja... unabhängig deiner Aussagen, welche ich mal so stehen lasse, will ich dir die einfache Methode gern erläutern.

Du nimmst die FIN, natürlich nur von einem Audi, gehst zu einem netten Serviceberater und fragst diesen höfflich, ob ihr zusammen mal über die Werkstatthistorie des Fahrzeug schauen könnt. Dann wird er fragen warum und du entgegnest diesem freundlich, dass du beabsichtigst das Fahrzeug zu kaufen. Dann schaut ihr zusammen im ELSA nach den bisherigen Rechnungsverlauf zu den einzelnen Werkstattaufenthalten. Dort lässt sich dann jede Rechnung und jeder KVA(z.b. im Rahmen eines Unfallgutachten) detailliert einsehen. Da sind dann Kilometerstand, Datum, Rechnungsnummer, Arbeitsumfang und Material aufgeschlüsselt. Aus all diesen Infos kann man sich einen groben Eindruck zum Fahrzeug bilden und anhand des tatsächlichen Zustands die Plausibilität aller Faktoren gegenprüfen. Wer noch mehr Einsatz zeigt, fragt bei TÜV/DEKRA/GÜS usw. nach den HU-Berichten, falls ältere Berichte nicht mehr vorliegen.

Ich bin so jemand. der penibel die Historie prüft. Warum? Zur eigenen Sicherheit und dem Wohlbefinden. Wer nichts zu verbergen hat, gibt mir gern die FIN zur Prüfung und gibt mir die 1-2 Tage zur Prüfung. Ich hatte bisher Glück mit meinen Käufen. Hängt aber auch damit zusammen, dass ich ausschließlich AUDI-scheckheftgepflegte Fahrzeuge kaufe. Warum? Ganz einfach... Bei einem durchgängig und immer den Wartungsintervallen entsprechend gewarten Fahrzeug, sind Kulanzanträge generell besser gestellt. Ich habe aber auch das große Glück, einen fähigen Serviceberater zu haben, der weiß WAS er WIE schreiben muss.

Ich sage nicht, dass die freien Händler schlechte Auto's oder generell Auto's mit versteckten Mängeln anbieten. Ich prüfe halt nur gern vorher, was mit dem Wagen zuvor passiert ist. Und fehlt nur ein Stempel von Audi, egal warum, kauf ich den Hobel nicht. Das ist meine Einstellung und ihr könnt gern machen was ihr wollt.

Fazit: Hätte der TE die FIN im Vorfeld mal prüfen lassen, hätte er die Falschbetankung vor dem Kauf gewusst und ob er dann noch gekauft hätte, steht auf einem anderen Blatt. Und die Ausrede, woher soll das Ottonormalbürger wissen, zählt nicht. Im Zeitalter von Internet und großen Communities, setzt man sich hin und informiert sich über den favorisierten Fahrzeugwunsch. Dann fragt man auch einfach mal in einem Forum nach, worauf man achten sollte, zählt ein paar Details auf und bittet um Meinungen. Die Ausrede zählt also nicht, insofern er ja jetzt den Weg ins Forum gefunden hat, um sein Leid zu klagen und jetzt um Hilfe bittet.

Und wenn ich nicht irre, so sieht man die VIN in der Windschutzscheibe oder ich habe sie mit dem Handy bei der Erstbesichtigung vom MMI abfotografiert. Ich hatte allerdings bei Audi gekauft und trotzdem die Aussage des Verkäufers unabhängig bei einem anderen Audi Händler überprüfen lassen, sowie die Ausstattung über myAudi nochmals gelesen.

Ich überprüfe auch immer genau die FIN bei meiner Werkstatt des Vertrauens. Die haben durchaus Interesse daran mit die Informationen zu zeigen, denn dann bleibe ich gerne bei der Marke und bei der Werkstatt. Das gehört einfach dazu. Zudem finde ich ein durchgängig gepflegtes Serviceheft für sehr sinnvoll. Zumindest noch in der Garantiezeit. Alles was danach kommt, sollte jedoch mit Werkstattrechnungen belegt werden können.

Wenn man soviel Geld in die Hand nimmt, sollte man nichts übers Knie brechen.

Gruß
Nakaron

Ich hatte die Papiere schon vor dem Bezahlen bekommen. 🙂 Damit konnte ich das Fahrzeug zulassen. Dass die Papiere bei der Bank liegen, ist normal. Allerdings nehme ich kein Auto ohne die Papiere ab. Das muss der Händler schon auf die Reihe bekommen. Da fahr ich lieber zweimal hin, als ein Auto ohne Papiere zu nehmen.

Bei meinem Auto sehe ich die FIN nicht in der Windschutzscheibe.

@TDI-PD-Element: Man lernt - soweit ich weiss - noch immer nicht in der Grundschule, dass man vor einem Autokauf sämtliche Foren nach Informationen durchsucht. Davon auszugehen, dass das jeder wissen muss, ist fern von der Realität. Nur weil Du und Dein Bekanntenkreis das so machen, ist das noch lange keine allgemein üblche Vorgehensweise. Das Internet ist ja sogar für die Regierung noch Neuland.

Zitat:

@Toshy schrieb am 17. Februar 2015 um 12:00:51 Uhr:


Das Internet ist ja sogar für die Regierung noch Neuland.

Musste schmunzeln 🙂

Zitat:

@Toshy schrieb am 17. Februar 2015 um 12:00:51 Uhr:



@TDI-PD-Element: Man lernt - soweit ich weiss - noch immer nicht in der Grundschule, dass man vor einem Autokauf sämtliche Foren nach Informationen durchsucht. Davon auszugehen, dass das jeder wissen muss, ist fern von der Realität. Nur weil Du und Dein Bekanntenkreis das so machen, ist das noch lange keine allgemein üblche Vorgehensweise. Das Internet ist ja sogar für die Regierung noch Neuland.

Nee du... das sehe ich anders. Jeder, wirklich fast jeder, postet sein Abendessen auf Facebook oder surft auf Pornoseiten rum, aber mal Google einen anderen Begriff aus Sex, Porno oder Selfie eingeben, bekommt keiner hin? Nee du... Das ist auch immer eine Frage der inneren Einstellung. Es gibt sicherlich Leute, den sind 20.000 oder mehr Euro egal und die kaufen wild drauf los, in der Hoffnung bzw. dem Glauben, dass schon alles passen wird. Das geht auch in den meisten Fällen gut, nur ist es heutzutage leider so, dass die unseriösen Händler die Chance nutzen und ihren Absatz finden. Sowas kann man umgehen. Und selbst wenn man nicht Fit im Internet ist, dann gibt es noch andere Optionen. Entweder fragt man im Bekanntenkreis nach Erfahrung oder Know-How oder man holt sich Rat beim Automobilclub oder in seiner Werkstatt des Vertrauens. Ich rede ja nicht vom Neuwagenkauf.

Aber wie gesagt, jeder geht beim Gebrauchtwagenkauf mit einer anderen Einstellung ran. Der eine sieht die Investition nicht nur als "Alltagsgegenstand" sondern vielleicht auch als Tuninghobby oder Verwirklichung seiner Träume.

In meinem Umfeld sind genug Leute, die vor einem Gebrauchtwagenkauf nicht ewig im Internet nach der FIN oder sonstwas suchen. Ich halte es für falsch, solche Leute der Fahrlässigkeit und Dummheit zu beschuldigen. Man kann doch nicht nur von sich selber ausgehen.
Wenn in Deinem Umfald jeder sein Abendessen in FB postet, würde ich mir deswegen Gedanken machen. 🙂 Das sehe ich nämlich nicht so häufig. Da sind ein paar Leute, die das machen, aber bei Weitem nicht alle! Und auch dann wieder sind die FB-Nutzer bei einem Autokauf nicht gleich bei MT unterwegs uoder checken erstmal die Werkstatthistorie.
Wenn ich weiß, was man mit Google suchen kann, heißt das noch lange nicht, dass ich es ständig und für alles nutze. Du überschätzt die Allgemeinheit 🙂 Sonst würden doch manche Autos nie im Leben gekauft werden! 😉

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