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Bestes Fahrwerk der Welt: Hydractive 3

Citroën C5 2 (R)
Themenstarteram 29. Juni 2006 um 15:16

Hi! An alle Citroen C5 Fahrer/innen:

Ich fahr zwar nen C8, hatte aber zuvor einen Citroen C5 2,2 HDI excl. mit dem Hydractive 3 Fahrwerk. Angeblich ist dieses Fahrwerk ja der Konkurrenz (z.B. Airmatic oder FourC) hauhoch überlegen.

Achja, ich hab einen Vergleich (bei der Bodenfreiheit, bei der höchsten Stufe) mit der S-Klasse gemacht (ein Bekannter von uns fährt die alte S, also die von 1998 mit Airmatic). Er kann den Wagen nur so 3 - 4 cm anheben. Und das ist die S-klasse (NP:130.000 €), die das fast das vierfache meines alten C5 gekostet hat ;-)

Wie gut ist das Hydractive 3 Fahrwerk des C5?

Gibt es ein anderes Fahrwerk, das besser ist?

Baut Citroen eigendlich die Fahrwerke noch immer in den Rolls Royce ein (ich kann mich da an eine Kooperation errinern)?

Danke für eure antworten

mfg franz

Beste Antwort im Thema

Wusste ich es doch :D:D

Klar, CIT baut die besten Autos, wer sagt was anderes? Bestimmt auch der Grund, warum sie vom Verkaufsstart an gleich mal 20% Nachlass geben...

Gruß

PS: Wer Topgear-Videos für was anderes als guten englischen Humor hält, glaubt vermutlich auch, dass nichts über Citroen geht ;)

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am 2. Mai 2010 um 21:27

Zitat:

Original geschrieben von Der Tänzer

Ich dachte an einen alten 530i, zumindest so in der Richtung, aber das ist jetzt wirklich etwas OT!

OT?

am 2. Mai 2010 um 21:31

OT= off topic = nicht das eigentliche Thema

am 2. Mai 2010 um 21:33

Ja is das nicht scheisegal?

Wollen wir jetzt ein neues Thema aufmachen, wo es darum geht, welches auto wir als nächstes kaufen??

Ist jetzt nicht böse gemeint, aber das ist wirklich kindisch, wir sind ja nicht im Kloster

MFG

Ein Audi A6 mit einem solchen System kann dann vielleicht schon mit dem C6 mithalten, die normalen nicht - hier wiederum die ams-Messwerte:

ISO-Wedelgasse (leer/beladen):

Citroen C6 3.0 (211 PS) : 128,2/126,5

Audi A6 3.2 FSI Quattro (255PS) : 123,8/123,4

Slalom leer/beladen:

Citroen C6 3.0 (211 PS) : 62,5/61,2

Audi A6 3.2 FSI Quattro (255PS) : 59,3/58,1

Ausweichgasse (Einfahrgeschwindigkeit):

Citroen C6 3.0 (211 PS) : 73/72

Audi A6 3.2 FSI Quattro (255PS) : 71/71

Im Komfort ist er natürlich dem C6 unterlegen.

Ob ein Autos wie der RS6 besonders wartungsfreundlich ist, würde ich eher mal bezweifeln.

Spielt aber bei dem Preis sicher keine Rolle.

Gruß

Markus

am 3. Mai 2010 um 11:27

Zwischen einem (neuen) A6 und selbst meinem alten Xantia, obwohl bei meinen Wagen erschwerend ein Activa-Fahrwerk verbaut ist (das ist härter abgestimmt), liegen vom Komfort her Welten! Unabhängig vom Geschmack oder Geld, wäre mit ein Audi viel zu unbequem, das kann selbst BMW besser, zumindest meiner Meinung nach. Zum Glück ist das aber das alles natürlich Geschmackssache und für jeden gibt es das entsprechende Auto.

am 5. Mai 2010 um 18:24

habe den C5 eher zufällig bekommen...FW eben. Aber ich muss ehrlich sagen: der Fahrkomfort in Bezug auf das Fahrwerk ist der Hammer. Da kommt nix mit dass ich bisher gefahren bin - und das war schon so einiges.

am 6. Mai 2010 um 9:07

Hallo,

der Vergleich A6 (ohne AAS) und C5/C6 stellt nun wirklich zwei Extreme dar. Das A6 Standardfahrwerk ist definitiv das unkomfortabelste und härteste in der Klasse (evtl. noch der Mazda 6, wenn man die Fahrzeugklasse großzügig auslegt). Viele sind einen Ticken komfortabler (E60/61....) und manche bekommen den Spagat zwischen Komfort und Sportlichkeit sogar richtig gut hin (Mondeo).

 

Zitat:

Original geschrieben von ricco68

...Lenkung und Wendekreis haben aber nichts mit den Fahrwerksqualitäten zu tun...

Jein. So ein Fahrwerk lässt sich nun aber nicht isoliert betrachten, sondern wird immer als Gesamtpaket verkauft. Ich fahr selbst A6 (und wünsche mir oft einen Citroen) und muss sagen, dass einem der A6 hier in der Gegend (Mittelgebirge) mit vielen engen Landstraßen rauf/runter und Gegenverkehr einfach eine bessere Kontrolle vermittelt. Man wird mehr durchgeschüttelt, keine Frage, aber die nicht vorhandene Seitenneigung zusammen mit der direkteren Lenkung macht die Sache gefühlt kontrollierbarer.

Gruß

Peter

Ich fahre gern C5, bin total betrübt darob, dass Citroen die Hydractive aufgeben will. Hydractive ist für mich der Grund, Citroen zu fahren. Ich frage mich, wieviele Trolle in Foren das System niedergemacht haben. Das erinnert mich etwas an die Beiträge zum Vergleich von Nokia und Apple. Dass das besser sein muss, als diese stumpfen Stahlfeder/Stoßdämpferkominationen leuchtet doch schon theoretisch ein. Wenn man die Dämpfung

exakt anpassen kann und dazu noch den Ausgleich zwischen beladenem und unbeladenem Zustand schafft, muss das einfach besser sein. Welcher Federweg bleibt denn übrig, wenn das Stahlfederfahrwerk voll beladen ist.

Na gut, die Stahlfederer fahren dann einfach langsamer. Ich habe meine C5en bis weit über 150000km gefahren und hatte nie ein Problem mit der Stoßdämpfung. Bei einen VW und Opel musste ich die teuer (~1kEUR)

wechseln, dass sie nicht von der Fahrbahn gehüpft sind. Gut ist auch, wenn man mal im unwegigen Gelände ist, pumpt man das Ding hoch und kann über Steine oder auch Wellen im Weg fahren, wo andere mit dem Boden aufsitzen. Das ist auch eine Frage der Ökonomie, ich fahre tief im Alltag (Luftwiderstand, geringer Treibstoffverbrauch) und nur wenn erforderlich, pumpe ich hoch. Man muss nicht so einen stets Hochbeinigen haben.

Meine Großmutter hat sich auch gefreut, dass sie nicht aus einem tiefen Wagen so weit nach oben heraussteigen musste, einfach hochgepumpt.

So ein Fahrwerk verleitet aber auch dazu, schlechte Strecken zu schnell zu fahren. Man hört zwar manchmal etwas mehr, merkt aber weniger davon. Das Einzige, dass vielleicht auffällt ist, dass die Feindämpfung nicht ganz so gut mithalten kann. Aber besser so, als mit den ungeregelten Fahrwerken abzuheben. Fahr ich zu schnell? Bin ich verwöhnt?

Interessant wird das Ganze bei Fahrzeugen im Leichtbau, wenn man also irgendwann statt eines schweren Motors, Getriebes, Tanks, Auspuff, Dämmmatten, Feuerlöscher... nur noch kleine Motoren und Akku hat. Dann wird die Fahrzeugmasse weit mehr über die Zuladung definieren. Und dann immer noch ungeregelt mit Stahlfeder? Also bitte, nachregeln ist obligat! Es ist doch echt blamabel, dass die Lizenzkosten Andere bei der Stahlfeder halten.

Ich hab es satt, bei Neuwagen immer nur irgendwelchen Schickimicki als Verbesserung zu sehen, hier noch ein Lichtlein, dort noch ein Häkchen, ach ja ist die Farbe schön, Das Fahrzeug ist ein Fahrzeug, weil es fährt.

Dazu braucht es Antrieb, Fahrwerk und Lenkung... Inovation muss sich zuerst dort zeigen. Der ganze Rest kann mir den Buckel runter...

Gruß

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