bestes auto für fahranfänger ?
also ich hab jetzt fast meinen führerschein in der tasche. Was ist wohl das beste auto für einen Fahranfänger? Also ich hätte ca 10.000€ zur Verfügung, wobei ich natürlich nicht alles ausgeben muss. Da ich noch Schüler bin sollten natürlich auch Steuer und Versicherung stimmen (7er BMW kommt da nicht in frage *g*).
Ich tendiere mir einen Audi A3 zu holen. Wär das ne gute Entscheidgung ? Ein Freund von mir meint als Fahranfänger könnte ich so einen Wagen nicht fahren/beherrschen.
Thx. schonmal für Hilfe/Antworten
Mfg
Beste Antwort im Thema
@Bmw 320i Coupé2
Gratulation zu Deinen tollen Autos, da kann ja keiner mithalten! Aber das ist doch keine Normalsituation, lassen wir doch die Tassen im Schrank!
Wenn jemand für 5 T€ - 10T€ ein Anfängerauto kauft, so ist das doch schon eine stramme Leistung! Sich brüsten kann jeder, aber vor 5 - 10 Jahren waren wir alle kleine Scheisser, die auch auf ihren Wagen stolz waren!
:^) Nicht für ungut, muß auch einmal gesagt werden!!
mfg
kadeka
111 Antworten
was suchst du?
Was erwartest Du von einem Auto?
Willst Du möglichst schnell fahren, sollen Deine Freunde neidisch werden, brauchst Du einen Penis-Ersatz?
OK, sorry, das letzte ist geschmacklos, ich gebs ja zu.
Ich will nur darauf hinaus, daß Du wissen musst, wofür Du das Auto willst.
Als Fahranfänger hoffe ich, daß Du dich nicht überschätzt. Wie fast alles im Leben muß man auch beim Autofahren erst Lernen, wirklich ein Auto zu beherrschen. Leider überschätzen sich gerade Twens sehr gerne und landen dann am nächsten Baum... Da ist es unerheblich, ob Du 70 oder 200 PS hattest.
Mein erstes Auto hatte 50 PS (Golf I) und das war auch gut so. Ich hab schnell gelernt, sehr defensiv zu fahren. Im ZWeifel reichten die 50 PS nämlich nie zum überholen.
Wenn ich 200 PS gehabt hätte, hätt ich wohl oft probiert, obs noch reicht ... Möglicherweise hätte ich irgendwann dann erfahren, daß es nicht mehr reicht. So hab ich erst mal gelernt vernünftig Auto zu fahren.
Heute muß ich auch mit 200 PS nicht mehr probieren, obs reicht. Ich überhole nur, wenn ich die Antwort sicher weiß.
Zitat:
Als Fahranfänger hoffe ich, daß Du dich nicht überschätzt. Wie fast alles im Leben muß man auch beim Autofahren erst Lernen, wirklich ein Auto zu beherrschen.
zu den anderen dingen im leben, bei denen man ein auto beherrschen kønnen muss, gehørt vor allem: kuchen backen! 😁 😁 😁
abgesehen von den lustigen formulierungen gebe ich dir aber recht. mein schlachtschiff hat mich gestern sicher und ruhig von mittelnorwegen nach deutschland getragen, werde weihnachten und neujahr mit familie und alten freunden feiern, wie es sich gehørt... 😉 und: mein penisersatz (wieso
ersatz??) macht mich gluecklich und stolz, bin soweit materialist, das zugeben zu kønnen. auch, wenn ich mich nicht getraut habe, das auto ohne overdrive schneller als 120 km/h, dauerhaft 110 km/h, zu fahren. was, nebenbei bemerkt, vollkommen ausgereicht hat auf den 1200km...
lieb gruß
oli
Zitat:
Original geschrieben von oli
das ist sehr viel geld für einen fahranfænger! *neid* da du das thema im sicherheits-forum postest, denke ich, es kommt dir darauf an, ein auto mit møglichst hohem sicherheitsstandard zu kaufen: vielleicht einen guten volvo 850!? ;-)
ansonsten würde ich stets einen kleinen gebrauchten japaner empfehlen, da fast alle japanische marken als problemlos gelten. das spart geld, zeit und nerven... 😁
was auch immer du wæhlst: fahr vorsichtig!lieb gruß,
oli
Volvo scheint es dir wohl angetan zu haben... . 😛 Ich finde einen 850 für einen Fahranfänger zu groß und würde ehr einen S40 empfehlen.
Zitat:
Volvo scheint es dir wohl angetan zu haben...
*pscht* ist ein geheimnis!! 😁 😛 wieso fuer fahranfænger zu groß? soweit man das von einem auto sagen kann, bin ich mit meinem 5-meter-schlachtschiff echt gluecklich, fuehle mich sehr sicher darin. nur beim im-parkhaus-parken muss ich aufpassen, neulich fehlten links ein centimeter und vorne rechts in der kurve hætte kein ganzer finger mehr reingepasst. anders ging's nicht... aber als von sicherheit im auto angetaner sind mir die gigantischen puffer vorne und hinten, der viele platz in alle himmelsrichtungen etc. schon wichtig. und neulich habe ich auf 560km ohne spezielle fahrweise einen durchschnittsverbrauch von 7,86 liter roz 95 gemessen... *überraschung* 😉 ja, volvo rulz.
frohe weihnachten, gilt seit drei minuten...
lieb gruss
oli
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Also ich hab den Führerschein seit etwas mehr als einem halben Jahr - und hab mit dem getunten Jeep Grand Cherokee meines Dads angefangen 😁
Mal davon abgesehn dass so was ein traum auto ist (schon allein wegen den kindlich-schönen kick-starts an der ampel 😁) muss ich sagen dass ich damit (4-rad + automatik!) für mich einen ungemeinen vorteil hatte:
man hört zwar immer wieder diese sportlich oder nicht diskussion wegen automatik-gangschaltung aber ich muss sagen als anfänger habe ich automatik genossen weil ich mich voll auf die straße konzentrieren konnte! kein nerviges kupplungspiel und gangschaltung. einfach gasgeben und bremsen und fertig. ich denke dass ist ein nicht von der hand zu weisendes argument.
inzwischen bin ich (auch gezwungenermaßen) auf einen golf 4 umgestiegen. was zuerst den eindruck sozialer deklassierung erweckte hat sich jetzt allerdings als doch ganz angenehm herausgestellt. klar das schalten/kuppeln nervt.. aber der wagen ist kleiner und leichter zu steuern. bin ganz zufrieden damit 🙂
Thema Länge des Fahrzeugs: Ich hab' damals auch mit einem großen Kombi vom Vater angefangen, als Zivi bin ich sogar einen 3,5-tonner gefahren. Heute bin ich froh drum! Da lernt man wenigstens mal punktgenaues Einparken.
Schließlich kann man sich dort keine "Platzverschwendung" leisten ;-) Die meisten ungenau oder schlecht parkenden Fahrzeuge, die ich sehe, sind Kleinwagen. Vielleicht weil man es "sich leisten kann" hier und da einen Meter zu verschenken; und hat dann auch nicht die Praxis dazu, korrekt einzuparken. Oder es sind große Autos, deren Besitzer erstmals ein Fahrzeug dieser Größe bewegen. Leider wird auf die anderen, die evtl. auch noch parken wollen, keine Rücksicht genommen.
Von daher spricht in meinen Augen nix gegen ein großes Auto, allerdings haben Kleinwagen auch ihre Vorzüge. Und wenn man zu 99% alleine unterwegs ist, braucht man auch nicht z.B. einen Van. Auch ist ein kleiner Wagen in engen Gassen wesentlich wendiger und an der Ampel kommt man - eine solide Motorisierung vorausgesetzt - auch dank des geringen Gewichts eigentlich immer schneller weg. Muß also jeder für sich selbst entscheiden, beides hat Vor- und Nachteile. Kommt denke ich eher auf den Einsatzbereich (praktischer Nutzen) des geplanten Autos an.
Das dort oben soll jetzt aber keine Verurteilung der Kleinwagenfahrer sein, habe schließlich mittlerweile selber einen eigenen. ;-) Welches Auto man als Fahranfänger nehmen sollte, hm naja, ich hab mich bei meinem nach folgenden Punkten entschieden:
- Fahrspaß (Probefahrt)
- Unterhaltskosten (Versicherung, Steuern, Verbrauch, Zuverlässigkeit)
- Praktischer Nutzen (z.B. eher fürs Gelände, Sportwagen, nur für sich oder lieber Kombi / Van, was / wieviel will man damit transportieren, und solche Fragen)
... an's einparken gewøhne ich mich langsam, heute habe ich den hærtetest in einem für seine enge bekannten parkhaus gemacht. glücklicherweise war es relativ leer: hinten an der sperrlinie, vorne 15cm zu viel, zu den seiten je 10cm platz. in diesem sadistischen parkhaus sehen kleinwagen in parklücken okay aus, »normale« mittelklassewagen füllen sie schon aus.
an der ampel nerven mich stets die træumer, die nicht wegkommen. da kann ich, trotz ungenauem, weil dreckigen, vergaser sehr gut mithalten. eigentlich, finde ich, sind das die nervigsten fahrer, die von der ampel nicht wegkommen und bewirken, daß anstelle von 20 autos nur 5 die grünphase nehmen... 🙁
lieb gruß
oli
hab meinen lappen ja nu auch nichmal ein jahr und mein erster war ein AR 33 16v (132ps auf ca. 900kg - das ideale fahranfänger-auto also 😁). leider. denn aufgrund dieser karre, bin den teilen völlig verfallen (hab im moment meinen dritten 33 16v in beschlag *g*).
nebenbei habe ich noch einen T3 (allerdings mit campingausbau) und ich muss sagen: DAS ist ein ideales fahranfänger-auto!!!
denn aufgrund der übersichtlichen karosserie park ich den (auch ohne servo & co) in engere lücken als meinen (deutlich kleineren) alfa. auch als transporter natürlich genial: platz ohne ende. und zugpferdqualitäten hat er auch noch: letztens mit nem 8x2-meter-trailer meinen neusten alfa abgeholt 😉 und die ca. 1750kg wurden trotz des "nur" 75ps diesels problemlos gezogen!
ebenfalls sind 1400km am stück auch kein problem.
is natürlich kein rennfahrzeug 😉
rundum jedoch ist meiner meinung nach ein T3 das genialste und vielseitigste fahrzeug überhaupt - gerade wenn man platz und lastkapazität benötigt 🙂
was dann noch die fahrzeuggröße betrifft: ich finde s motto "früh übt sich" hier eigentlich recht passend. denn es ist sicher nicht schlecht wenn man sich (entsprechend vorsichtig nat.) auch an größere fahrzeuge wagt.
(was glaubt ihr wie ich mir erst ins hemd geschissen hab, als ich bei der werkstatt das erste mal gesehen habe WAS für einen trailer ich mir da geliehen habe 😁) *hrhr*
ich seh sowas immer als herausforderung....
Also ich habe in den letzten 10 Jahren es irgendwie geschafft, eine ganze Latte von Autos durchzunehmen - da wären der Polo I "Kombi" Bj.`81 mit 40PS, der Polo II Coupe mit 60PS, der Astra F mit 60PS, das Golf I Cabrio `92 Sportline m. 98PS, der Astra F TDS mit `82 PS und der Mercedes W201 (190E) 2.0 mit 122PS. Nebenbei hab ich beruflich noch den Golf III und Golf IV mit 90PS TDI sowie die A-Klasse und 'nen Audi 100 2.6 V6 sowie BMW 320i und 325i - privat dann nebenbei noch den Grand Cherokee, den Wrangler 4.2 High Output und Opel Frontera gefahren
Als Fazit würde ich sagen: die 3 Geländewagen sind zwar Offroad spaßig, zeigen aber bereits in der ersten forschen Kurve alle Nachteile (vor allem die Blattfederamis) und mein Urteil ist vernichtend. Die BMWs sind leider etwas eng im beinbereich und dem 320 fehlt trotz 150PS irgendwie alles (läßt der rund 400Kg schwerere Audi lächelnd stehen - HUBRAUM!!!). Die Polos...ein Auto, wo man richtig mitarbeiten kann, aber alt, teuer (Steuern) und unsicher. An dem Golf III hat mir nichts gefallen, der Golf 4 war sehr gut verarbeitet, der Motor ist ein Gedicht - aber sehr schwammiges Fahrverhalten, da recht hoher Schwerpunkt (A3 wohl ähnlich, da gleiche Bodengruppe). Der Golf I Cabrio hat ein Fahrwerk von 1974 und ist geschlossen SEHR laut und der Motor säuft und ist trotz 98PS lahm. Die Astras waren ok (TDS war ein Kumpel zum pferdestehlen) - haben aber wie auch BMW und vor allem VW teure Ersatzteile (die brauchte ich bei Opel irgendwie häufiger).
Bleibt noch der W201. War ein Geschenk (Bj. 82!!!) und dennoch werd ich mich, nachdem alle relevanten Gummiteile wg. Zeitalterung gewechselt wurden davon trennen (...bis der TÜV uns scheidet). Das Fahrverhalten ist absolut neutral (Raumlenkerhinterachse) bis weit in den Grenzbereich, die Ersatzteile (alles, was man nicht beim Teileverwerter bekommt) erstaunlich günstig (damalige DB-Politik gg. BMW: teurere Autos aber sehr viel günstigere Ersatzteile: Beispiel Bremsscheibe 1/2 Preis von BMW und z.B. ein drittel von Opel) und obwohl Hecktriebler und Automatik wage auch ich zu behaupten, das man ihn - wenn man ihn kennt und mal anfahren an steilen Hängen außen vor läßt - sicherer durch Schnee steuert als 'nen Fronttriebler - gute Reifen vorausgesetzt.
Fazit: Auch meine Empfehlung der W201 - so ab 1988, da dann die Sitze überarbeitet wurden und ABS etc. Serie waren.
Qualität, Zuverlässigkeit und Unterhaltskosten stehen in einem TOP Verhältnis.
Sorry, wurde recht lang, wollte aber von pauschalempfehlungen absehen....
...ups...habe den Golf II Saugdiesel und danach Opel Corsa B meiner Freundin vergessen: Golf Diesel: ein Trekker, der a.G. seiner schlichtheit und Zuverlässigkeit (sogar nach 370.000Km als Polizeiauto kein erhöhter Öl und Dieselverbrauch) mir sehr gefallen hat (dem Rost leider auch).
Opel Corsa 1.4: rauher, brummiger Motor, zu scharfe Lenkung (verzeiht keine schnellen Korrektutren) und sehr weiches Fahrwerk (erfordert leider grade in Kurven häufig nachlenken...Problem dabei s. Lenkung)
Zitat:
eine ganze Latte von Autos durchzunehmen
etwas unglueckliche wortwahl, aber interessanter beitrag! 😁 viel biederkost® dabei, wie kommt's? praktisch gedacht?
meine waltraud hat immer noch einen sehr zufriedenen besitzer - habe es schon im volvo-forum gepostet; trotzdem ich immer schneller fahre, sank der verbrauch bei meinem schlachtschiff auf fast schon mysteriøse 8,33 liter / 100 km - auf den letzten 3140km, wohlgemerkt. 😁
lieb gruss
oli
wie kommts...unverschuldete Unfälle (2x Polo, 1xAstra), Lärm (bei 3 Sonnentagen im Jahr offener Spaß) beim Golf Cabrio und Astra TDS verkauft wg. W201.
Volvo finde ich übrigens auch nicht uninteressant...
Biederkost...naja - alles subjektiv, aber schwammige Fahrwerke oder laute Autos erkennt sicher auch der Fahranfänger :-)
Zitat:
..., den Wrangler 4.2 High Output und Opel Frontera gefahren
Beim 4.2er Wrangler könnte man eher von High Input sprechen 😉 Aber die Bezeichung "High Output" trägt nur der 4.0er, der vermutlich auch gemeint war. Verzeiht die Haarspalterei...
Ist man denn als Fahranfänger überhaupt auf der Suche nach DEM ultimativen Fahrzeug? Laßt es doch ein paar Macken haben, an manche gewöhnt man sich und eventuelle Defizite vermisst man garnicht, wenn man den Vergleich nicht hat. Ich habe auch schon eine Menge Autos bewegt, vom Kleinwagen bis zum Van. Was habe ich mir gekauft? Einen Suzuki Samurai. Die Straßenlage erinnert an ein betrunkenes Kamel, die Fahrleistungen sind unter aller Sau und der Fahrkomfort ist praktisch nicht existent. Und trotzdem habe ich mir genau diese Auto gekauft (jetzt schon zum zweiten Mal), weil ich damit bisher am Besten zurechtkomme.
Pauschale Kaufempfehlungen zu geben ist nicht im Sinne des Fahranfängers, er sollte erstmal querbeet diverse Fahrzeuge probefahren und dann das für ihn Beste heraussuchen. Dabei kann er/sie auch durchaus mit einem lauten Auto mit schwammigem Fahrwerk glücklich werden...
Gruß
Derk
:-) :-) :-) ...stimmt - war der 4.0er.
Kam im Winter bei Schnee (und etwas Spaß auf der Anzeige) locker über 25l (!!!)
Hm, habe ich bei der Probefahrt auch gemerkt.
Blick zum Drehzhlmesser: "Hey, den brauch man ja nichtmal bis 3000 drehen, um flott voran zu kommen".
Blick zur Verbrauchsanzeige: "Aber warum steht da trotzdem 14 Liter?"
Die Lösung: Anzeige auf Gallonen umstellen, dann ist die Welt wieder in Ordung 😁
Zitat:
Die Lösung: Anzeige auf Gallonen umstellen, dann ist die Welt wieder in Ordung
wie war das mit »benzinpreis ist mir egal, ich tanke eh immer fuer zehn euro«!? 😁
habe heute uebrigens gesehen, wie ein chevrolet tahoe sich blubbern durch eine ein meter hohe schneewehe schob. sah so muehelos aus und ich dachte, der wuerde nie
diesestrasse langkommen... 😮
@leburn, was interessiert dich an volvo? (standardfrage... 🙂 )
lieb gruss
oli