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bestes auto für fahranfänger ?

Themenstarteram 30. Dezember 2002 um 19:09

also ich hab jetzt fast meinen führerschein in der tasche. Was ist wohl das beste auto für einen Fahranfänger? Also ich hätte ca 10.000€ zur Verfügung, wobei ich natürlich nicht alles ausgeben muss. Da ich noch Schüler bin sollten natürlich auch Steuer und Versicherung stimmen (7er BMW kommt da nicht in frage *g*).

Ich tendiere mir einen Audi A3 zu holen. Wär das ne gute Entscheidgung ? Ein Freund von mir meint als Fahranfänger könnte ich so einen Wagen nicht fahren/beherrschen.

Thx. schonmal für Hilfe/Antworten

Mfg

Beste Antwort im Thema
am 11. Februar 2003 um 23:22

@Bmw 320i Coupé2

Gratulation zu Deinen tollen Autos, da kann ja keiner mithalten! Aber das ist doch keine Normalsituation, lassen wir doch die Tassen im Schrank!

Wenn jemand für 5 T€ - 10T€ ein Anfängerauto kauft, so ist das doch schon eine stramme Leistung! Sich brüsten kann jeder, aber vor 5 - 10 Jahren waren wir alle kleine Scheisser, die auch auf ihren Wagen stolz waren!

:^) Nicht für ungut, muß auch einmal gesagt werden!!

mfg

kadeka

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am 24. Mai 2011 um 19:11

Zitat:

Klar sind Teile teurer, habe ich ja auch geschrieben, aber vielleicht haben die auch eine längere Laufzeit?

Halten 225er-Reifen länger, weil sie teurer/größer sind als 175er? Das ist eine rethorische Frage.

Zitat:

Die Versicherung meiner 200er Volvo war stets vergleichsweise billig, weiss da allerdings nicht, wie das in Deutschland ist.

Schwere Autos kosten mehr Geld, weil das Risiko mit der Länge steigt. Außerdem steigen die Ersatzleistungen, was eine Versicherung auf den Kunden umlegt.

Zitat:

Danke für die Blumen und dass das Niveau

Niveaulos wäre gewesen, wenn ich Wörter wie "Schwachsinn" oder "Müll" benutzt hätte.

Also ich bereue meine Wahl bis heute nicht. Anfangs mit 8000 km im Jahr wäre jede gebrauchte Limousine für den halben Kaufpreis deutlich günstiger gewesen. Aber bei den 35000 km im letzten Jahr mit einem Schnitt von 3,9 l/100 km hätte ich kaum günstiger fahren können. Vor allem läuft die Kiste einfach zuverlässig, auch wenns mal klappert. Und das bestimmt auch auf den nächsten 120000 km, solange der Rost nicht gewinnt.

Ein Kumpel hatte, seitdem er den Führerschein gemacht hatte, einen Golf 4 1.4. Vor 10 Tagen ist der Zahnriemen gerissen, bei nichtmal 150000 km, und der Wagen wurde auch gut gewartet.

Zitat:

Original geschrieben von downforze94

Zitat:

Klar sind Teile teurer, habe ich ja auch geschrieben, aber vielleicht haben die auch eine längere Laufzeit?

Halten 225er-Reifen länger, weil sie teurer/größer sind als 175er? Das ist eine rethorische Frage.

Gut, für Reifen gilt das sicher nicht - aber Reifen verursachen in meinem Autobudget auch nicht die grossen Kosten. Für €300 habe ich einen kompletten Satz neuer Testsieger-Reifen montiert, 195er an einem meiner Beispielfahrzeuge Volvo 240. Als Fahranfänger habe ich auch gute gebrauchte Reifen gekauft, die bekommt man für ein Lächeln. Der Beispielwagen hat 290000km gelaufen und verbraucht nicht einen Tropfen Öl. Der Corolla meiner OHL ist in ausgezeichnetem Zustand, stets sehr gut gepflegt worden, verbraucht allerdings bei Kilometerstand 140000 etwas über 1L Öl auf 1000km. Ein grösserer Schaden bzw eine umfassende Reparatur sind da wohl bald zu erwarten. Ich habe keine konkreten Zahlen und will hier nicht rumorakeln, aber ich weiss, dass ich in meinem Freundeskreis stets bemerkenswert billig unterwegs bin - und ich habe stets die grössten Autos gehabt. Nicht, dass da ein direkter Zusammenhang besteht, aber genau darum geht es mir ja: Grosse Autos müssen nicht teurer sein als kleine. Besonders, wenn man für ein grosses Auto den Bedarf hat (Langstrecke, Ausfahrten mit Freunden, Hausbau, Kinderkriegen etc).

Zitat:

Original geschrieben von downforze94

Schwere Autos kosten mehr Geld, weil das Risiko mit der Länge steigt. Außerdem steigen die Ersatzleistungen, was eine Versicherung auf den Kunden umlegt.

Kleine Autos werden oft von jungen Leuten oder in der Stadt gefahren, mit höherer Unfallgefahr als z.B. bei Rentner- und Vorstadtautos wie Mitsubishi Galant oder Volvo 240/850. Das wird auf den Kunden umgelegt.

@25plus, das ist natürlich eine enorme Jahresfahrleistung! :eek: Würde ich so viel fahren, müsste ich mir wohl auch was moderneres zulegen. Das Treibstoffbudget nimmt natürlich eine grössere Rolle ein, je mehr gefahren wird - gleichzeitig fällt der Anteil der festen Kosten an der Gesamtrechnung.

Lieb Gruss

Oli

BILLIGER als ein 190D kann man kein Auto fahren.

Sicher sind gute gepflegte Exemplare teuer geworden, 2-3k€ muss man dafür anlegen, aber die brauchen 7 Liter Diesel, man kommt damit bis ans Ende der Welt und zurück, Ersatzteile sind vergleichsweise günstig, Werkstattlöhne für die überall bekannte Technik ebenfalls und verkehrt machen kann man mit 72PS auch nix, vor allem nicht viel Mist als Fahranfänger.

Auch können die 72 Dieselpferde nicht viel kaputt machen, selbst Verschleißteile wie Reifen, Bremsen, etc. halten ewig.

Was ist denn an einem 190D teuer?

Achsteile gehen kaum kaputt, weil das Auto wenig wiegt und wenig Leistung hat, Motor geht nicht kaputt, der Rest dahinter Mangels Leistung auch nicht und ist gut für ne halbe Millionen KM.

Vor allem tut tanken nicht weh, und man tut es auch nicht oft, was grade für Fahranfänger die am liebsten bis zum Briefkasten fahren, wichtig ist.

Ne Wasserpumpe kostet vieleicht 100€ mit Einbau, n Reifen 60€ das Stück von Michelin, ja wie viel billiger soll dass noch gehen?

Nebenbei hat die Fahrzeuggröße nix mit der Versicherung zu tun, die Leistung auch nicht, mein BMW M5 mit 400PS hat das gleiche gekostet wie der 190D, in der Versicherung. Beide Typklasse 19.

Zitat:

Original geschrieben von Mark-86

...ja wie viel billiger soll dass noch gehen?

Golf 3 TDI :p

Wobei der in der Versicherung vergleichsweise teuer sein dürfte.

am 25. Mai 2011 um 4:34

Hallo!

Leute, hört doch bitte mit den alten gurken auf. Ein Golf 3 TDI oder eine Mercedes 190D kommen bald in keine Umweltzone mehr. Diese Kisten sind Vergangenheit.

Dass ein Mercedes S billiger läuft als ein fiesta, ist wohl die vorläufige Stilblüte. Ich hatte zwar bislang noch keinen Fiesta, weiß aber, was eine Inspektion bei einem wirklich regelmässig und zügig gefahrenen S 500 kostet...

Dem TE empfehle ich weiterhin, sich einen Golf, Focus, A3 zu besorgen. Ca. 100 - 120 PS, Benziner, vollständiges Checkheft, Händlergewährleistung.

Für 6-8 TEur findet man hier klasse Autos, die noch lange halten und sich einigermassen billig erhalten lassen.

Für 25 Jahre alte Mercedes i.V.m. einem Fahranfänger gilt das wohl eher nicht. Da müsste er sich schon einen neuwertigen W123 suchen...

Gruß,

Mr. D.

Neuwertig wird teuer sein, aber gute 123er kann man durchaus auch als Fahranfänger mit 2 linken Händen kaufen, da ist nicht viel dran, was kaputt gehen kann.

Du sagst, die alten Gurken wären Vergangenheit? Ich glaube das nicht.

Wenn man keine Gurke kauft, haben die Vorteile die neue Autos selten bieten. Vor allem was die Robustheit und Langzeitqualitäten angeht.

Mein Bruder hat vor ca. 1,5 Jahren nen 190D gekauft, 160tkm, Checkheft, 1986.

Der ist jetzt 70.000km gefahren, paar Glühlampen, n Wischerblatt, 4 Reifen und n Kühlwasserthemostat sowie 6x Ölwechsel.

Mein Großer Bruder fährt den 2005 gekauften E220 jetzt im 7. Jahr und ist damit auch über 130.000km gefahren, ohne große Reparaturen. Das was daran zu machen ist, kostet INCLUSIVE Service in der Werkstatt soviel wie bei nem neuen Auto der Pflichtölwechsel mit 5 Litern Öl zu 24€.

Mein Vater fährt nach 2 neuen E-Klassen wieder S-Klasse Baujahr 1986 und hat seit dem Auch keine Probleme mehr mit Autos die piepen, bei denen irgendwelche Kontrolleuchten leuchten und die einfach mal wo stehen bleiben oder Reparaturkosten ins unermessliche treiben. Ausgestattet ist der Wagen auch besser, mit Klima, Leder, EFH, Sitzheizung, Standheizung, Schiebedach, Automatik, Tempomat und nem Haufen sonstigem Spielkram, den die Durchschnittsautokäufer oft garnicht kennen. Repkosten p.a. ~500€.

Mein 300TE läuft seit 21 Jahren mit 355.000km auf der Uhr.

Damals hat man mir auch gesagt, so ein altes Auto (13 Jahre), mit so vielen KM (175.000), für so viel Geld (5.000). Die das gesagt haben, haben mitlerweile schon alle das 2. und 3. Auto.

Mein Nachbar hat sich nach VW-Polo Dreck nen 700er Volvo gekauft und grinst jedes mal wenn er ausm Auto steigt, 290.000km für 3.000€. Jetzt 330.000km ohne Vorkommnisse.

Eine S-Klasse ist sicher finanziell gesehen nicht das richtige Auto, aber mit nem alten Volvo, oder nem alten Mercedes fährt man m.E. besser als mit nem neuen Plastikauto. Man muss halt nur zusehen, dass man keinen Schrott kauft.

Es gibt immer gute Autos dazwischen. Die muss man halt suchen.

Ich will einfach nur Auto fahren, eigentlich will ich nichtmal dass, muss es aber leider.

Ich habe es nicht nötig, immer das neue und chicke zu fahren, ich kann auch ein gepflegtes und sauber aussehendes altes Auto fahren. Ein Altmercedesfahrer fährt den Wagen ja nicht zwingend aus Armut, sondern weil er es nicht nötig hat, einen neuen zu kaufen.

Auf die netten Annehmlichkeiten muss ich dabei natürlich auch nicht verzichten, die Ausstattungsliste meines T-Modells fasst 2 Seiten im Jahr 1991 und den ganzen Kram den man heut zu Tage immernoch teuer bezahlt, hat es bei div. Herstellern schon vor über 30 Jahren gegeben, wie Klima, Automatik, Tempomaten, Sitzheizungen, Schiebedächer, etc.

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