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Beste Qualität bei Lackierung

Themenstarteram 12. Juni 2019 um 17:34

Hallo zusammen,

Ich gebe diesen Freitag einen Neuwagen zu Reparatur an meinem Mercedes Händler. Es werden ein paar Karosserieteile neu bestellt und auch neu lackiert.

Jetzt ist meine Frage: wie erreiche ich dass der Lackierer ordentlich und sorgfältig arbeitet? Bis jetzt werden 90 % des Kostenvoranschlages von meiner Vollkasko Versicherung übernommen, allerdings trage ich gerne mehr kosten… Meine Idee war das ich bei Abgabe des Fahrzeugs dem Händler 400 € Trinkgeld in die Hand gebe mit den Worten dass ich ordentliche Arbeit schätzen würde…

Nach etwas Recherche gibt es ja mehrere Möglichkeiten zu lackieren, abzukleben

Ein weiterer Punkt ist der Innenraum. Ich habe schon mehrere Male erlebt dass im Innenraum Kratzer waren… Wie geh ich dem aus dem Weg? Da sehr viel Klavierlack und Leder ...

Was würdet ihr tun?

Vielen Dank im Voraus

Beste Antwort im Thema

...LASS MAL DIE WERKSTATT IHRE ARBEIT MACHEN UND WENN DIR WAS NICHT PASST BEANSTANDEST DU ES HALT...SPAR DIR DEINE 400EURO UND MACH WAS SCHÖNES MIT DEINER FRAU ODER FAMILIE...

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Werden die Teile im eigenen Haus lackiert? In den meisten Fällen ist das so, dass die beim örtlichen Lackierer abgegeben werden, da die meisten Händler gar keine eigene Lackiererei haben. Naja, 400€ Trinkgeld an den Händler für ordentliche Arbeit? Also der Lacker wird davon nichts sehen und seine Arbeit wie jeden Tag normal ausführen. Gib dein Fahrzeug ab und warte auf das Endergebnis, falls dir was am Ende nicht passt kannst du ja reklamieren.

Themenstarteram 12. Juni 2019 um 18:44

Mercedes hat eine eigene Lackiererei ... bedeutet wohl dass alle hiesigen Händler dort Karosserie und Lackierarbeiten durchführen lassen.

Dann ist das wohl die beste Idee ich gebe das Geld direkt dem Lackierer…

Vielleicht ist es sogar möglich, eine Art Bericht oder Dokumentation über die Arbeiten zu verlangen oder zu bekommen

...LASS MAL DIE WERKSTATT IHRE ARBEIT MACHEN UND WENN DIR WAS NICHT PASST BEANSTANDEST DU ES HALT...SPAR DIR DEINE 400EURO UND MACH WAS SCHÖNES MIT DEINER FRAU ODER FAMILIE...

Schon aus eigenem Interesse wird die Niederlassung in der Lackiererei ausgebildete Lackierer beschäftigen. Noch dazu sind die bestens trainiert, da sie es täglich machen. So werden sie ihre Arbeiten fachmännisch ausführen. Zwischen fachmännisch und total fachmännisch ist die Bandbreite recht schmal. Da kannst Du ihnen auch einen Tausender in die Hand drücken. Ein neuer Kotflügel z.B. und auch Türen werden vor der Montage lackiert. Da braucht nichts abgeklebt zu werden.

Wenn Du den Lackierer trotzdem noch ordentlich Stecke gibst und er daraufhin sein Meisterstück abliefert, dann kannst Du sogar haben, dass er dir aus dem lackierten Teil einen Spiegel poliert. Dann sieht es unter Umständen besser aus als die Originalteile. Ich denke, es wird reichen, dem Werkstattmeister freundlich aber deutlich eine Akribische Kontrolle anzukündigen. Wenn es perfekt ist, gib's für jeden eine halbe Flasche Bier am Ende:D Oder besser, für beide ein nettes Trinkgeld. Dabei brauchst Du ihnen aber nicht gleich eine Reise auf die Bahamas zu finanzieren.

Einzig die Lackstärke wird sich vermutlich später von den Originalteilen unterscheiden. Je nachdem in welcher Preisklassen dein Auto liegt, wird es sich beim Wiederverkauf deutlich bemerkbar machen, sobald nämlich der Käufer die Lackstärke kontrolliert. Bei den hochpreisigen Autos ist das gang und gäbe.

Ich weiß gar nicht, bei einem neuen und hochpreisigem Modell, ist es da nicht möglich die Teile direkt lackiert vom Werk zu bestellen? Das würde ich spaßeshalber mal in einer anderen Niederlassung erfragen. Eine die nicht selbst lackiert.

Zitat:

Ein weiterer Punkt ist der Innenraum. Ich habe schon mehrere Male erlebt dass im Innenraum Kratzer waren… Wie geh ich dem aus dem Weg? Da sehr viel Klavierlack und Leder ...

Tcha, dazu kann ich nicht viel mehr raten als "bloß nichts anfassen und immer in Baumwolljogginghose fahren!". Wird dich aber wahrscheinlich nicht zufrieden stellen. Ebenso halte ich es für unsinnig, sich ein Auto mit einer tollen Ausstattung zu bestellen um sie dann mit Schonbezügen, Handtüchern, Wolldecken und Folien abzudecken, so dass die Karre aussieht als gehöre sie zu einem Indischen Wanderzirkus. Es fehlen dann nur noch die Trottel an den Sonnenblenden.

Um die Lederbezüge brauchst Du dich nicht "all zu sehr" sorgen. Die sind recht robust. Hast Du aber doch einmal eine Schramme im Leder, gern mal von einem genieteten Karton, dann kann das Leder partiell geschliffen und farblich ausgebessert werden. Ein guter Aufbereiter kann das.

Der Klavierlack? Jaha, der lächtst und giert nach kleinen Kratzern. Die Lacke heute sind sehr viel weicher als sie vormals waren. Der Klavierlack wird von Zeit zu Zeit eine Politur mit den "richtigen Mitteln" benötigen. Auch das kann ein guter Aufbereiter.

 

 

Ich hatte u. a. einige Mercedes-Händler und -Niederlassungen als Kunden. Meine Erfahrung: Wenn diese eine eigene Karosserie- und Lack-Abteilung haben, arbeiten sie auch sehr gut.

Keine Sorge wegen des Innenraums, der wird schon vor dem Schleifen (staub-)geschützt, auf die Sitze kommen Sitzschoner, Lenkradschoner, ...... mit Mercedes-Emblem drauf.

Ach was?!? Der Innenraumschutz im Zuge der Reparatur war gemeint? Das habe ich dann ganz falsch verstanden. In dem Fall schreibt mir 2 Punkte für den Trottel des Jahres in die Liste:D

Noch eine andere Sicht zu den 400€: Compliance

Wenn der Meister den Lackierer mit dem von dir vor der Arbeit "zugesteckten" Geld erwischt, hat er ein Problem.

Zitat:

@nok13 schrieb am 13. Juni 2019 um 13:33:43 Uhr:

Noch eine andere Sicht zu den 400€: Compliance

Wenn der Meister den Lackierer mit dem von dir vor der Arbeit "zugesteckten" Geld erwischt, hat er ein Problem.

Wer, der Meister ?

Themenstarteram 13. Juni 2019 um 15:26

Vielen Dank wie viel rege Unterstützung… Ich weiß ist vielleicht ein bisschen zu gut gemeint, aber 70.000 €… und dann ist das Auto gerade mal drei Wochen alt, ich könnte verrückt werden

Zitat:

@Carlssonclk380 schrieb am 13. Juni 2019 um 17:18:28 Uhr:

Zitat:

@nok13 schrieb am 13. Juni 2019 um 13:33:43 Uhr:

Noch eine andere Sicht zu den 400€: Compliance

Wenn der Meister den Lackierer mit dem von dir vor der Arbeit "zugesteckten" Geld erwischt, hat er ein Problem.

Wer, der Meister ?

Beide und der Geschäftsführer oder Niederlassungsleiter womöglich auch noch.

Sei beruhigt, Mercedes leistet sich keinen Pfusch, denn mit Kunden aus dem Preissegment kann man es sich schnell verscherzen. Und E- und S-Klasse-Käufer usw. will man nicht wegen einem Kratzer am Armaturenbrett oder einem Daumenabdruck vom Lackstaub auf dem Wählhebel vergraulen. Ähnlich sauberes, akribisches Arbeiten sah ich nur noch bei Porsche, Jaguar, Ferrari, Lamborghini.

Zitat:

@Spargel1 schrieb am 13. Juni 2019 um 18:15:00 Uhr:

Zitat:

@Carlssonclk380 schrieb am 13. Juni 2019 um 17:18:28 Uhr:

 

Wer, der Meister ?

Beide und der Geschäftsführer oder Niederlassungsleiter womöglich auch noch.

Sei beruhigt, Mercedes leistet sich keinen Pfusch, denn mit Kunden aus dem Preissegment kann man es sich schnell verscherzen. Und E- und S-Klasse-Käufer usw. will man nicht wegen einem Kratzer am Armaturenbrett oder einem Daumenabdruck vom Lackstaub auf dem Wählhebel vergraulen. Ähnlich sauberes, akribisches Arbeiten sah ich nur noch bei Porsche, Jaguar, Ferrari, Lamborghini.

Mercedes leistet sich keinen Pfusch?? Entschuldige,wenn ich Mal herzhaft lache.

"Jetzt ist meine Frage: wie erreiche ich dass der Lackierer ordentlich und sorgfältig arbeitet"

a) du verläßt dich einfach drauf und wenn es nicht paßt reklamierst du es

b) du fragst dich bis zu jemandem durch der in der firma das sagen hat und schilderst ihm dein anliegen. mach halt einen auf penibel dann wirkt das ganze glaubhafter

 

trinkgeld kannst du hinterher geben aber bitte nicht vorher.

gibtst du es vorher ist dein geld weg

->entweder für gute arbeit

->oder für pfusch den du reklamieren wirst (was aber nicht heißt dass du hinterher zwangsläufig gute arbeit hast. im streitfall gibt es gutachter- und schlichtungsverfahren und du wirst dich ggf wundern was du als kunde alles zu akzeptieren hast - an deinem "jungem gebrauchten" oder auch "neuwagen")

sie zu dass du alle nachweise zu den arbeiten aufhebst denn ein zukünftiger gebrauchtwagenkäufer/aufläufer wird mitunter seine fragen stellen.

wenns ein "neuwagen" ist wäre noch abzuklären ob du überhaupt der auftraggeber für die jetzigen (nach)arbeiten bist oder nicht noch mercedes selbst.

@newt3

Zitat:

"wenns ein "neuwagen" ist wäre noch abzuklären ob du überhaupt der auftraggeber für die jetzigen (nach)arbeiten bist oder nicht noch mercedes selbst."

Wie meinst Du das? Wir reden hier doch über einen Unfallschaden, oder nicht?

Zitat:

@siggylein schrieb am 13. Juni 2019 um 20:40:10 Uhr:

Zitat:

@Spargel1 schrieb am 13. Juni 2019 um 18:15:00 Uhr:

 

Beide und der Geschäftsführer oder Niederlassungsleiter womöglich auch noch.

Sei beruhigt, Mercedes leistet sich keinen Pfusch, denn mit Kunden aus dem Preissegment kann man es sich schnell verscherzen. Und E- und S-Klasse-Käufer usw. will man nicht wegen einem Kratzer am Armaturenbrett oder einem Daumenabdruck vom Lackstaub auf dem Wählhebel vergraulen. Ähnlich sauberes, akribisches Arbeiten sah ich nur noch bei Porsche, Jaguar, Ferrari, Lamborghini.

Mercedes leistet sich keinen Pfusch?? Entschuldige,wenn ich Mal herzhaft lache.

Vorkommen kann immer mal was, deshalb korrigiere ich mich: Mercedes-Werkstätten haben wesentlich weniger Qualitätseinbrüche als der Rest der Branche.

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