Beseitigung von Schnee oder Eis vom LkW(Anhänger)????
Tut ihrs oder nicht???
Ich bin ganz ehrlich, nein. Wenn ich mal fahre, dann räume ich nichts. ich beseitige Schnee soweit es geht und sofern ich dran komme. Also Scheiben, Belechtung u.s.w. Den Rest lasse ich.
Ich war schon häufig auf dem Dach vom LkW und wer schon mal da oben in 4m Höhe war, weiss wovon ich rede. das ist schon ein kribbelndes Gefühl. Aber im negativen Sinne. Man hat keine Festhaltemöglichkeit und wenn man dann mal runterschaut, dann kommt das einem nicht wie 4m vor sondern wie 7 oder so.
Ich bleibe bei meiner Meinung, die ganzen Fahrer halten alle den Sicherheitsabstand nicht ein.
Rein theoretisch, wenn jeder Fahrer ob PKW oder LKW oder auch BUS seinen Sicherheitsabstand einhalten würde, dann wäre das auch alles halb so schlimm. Wenn ich natürlich 10m dem LKW hinten drauf hänge weil in 1km die Ausfahrt kommt, dann muss ich mich nicht wundern, das ich plötzlich eine Eisscholle in meiner Scheibe hängen habe.
Man soll mindestens die halbe Tacholänge Abstand halten. und man soll sich den Witterungsbedingungen anpassen.
Also dann bitte auch mal mindestens 50m Abstand halten, und dann sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.
Außerdem sind wir mal ehrlich, die ganzen PKW Fahrer, machen die ihr fahrzeug frei??
Nein, die sind doch viel zu faul.
Die machen den Motor an, machen ganz schnell die Scheibe vorne frei und die beiden Seitenscheiben und dat wars, die heckscheibenheizung macht den Rest. Der ganze Schnee oder auch Eis vom Dach, von der Motorhaube u.s.w der verfliegt genau so wie beim lKW oder bus. Ich kenne genügend Leute die machen wirklich nur das nötigste. Ein kleines Loch vorne eins links und ein rechts.
Mensch da sehe ich ja durch ein Zielfernrohr vom Panzer mehr. das ist eine Frechheit, diese Leute sollte man bestrafen.
Aber genau so ist das wenn es regnet, die gute Dame steht mit rotem Kleid an der Fußgänger Ampel. Es regnet aus Eimern. Scheibenwischer auf 2 und dann kommt der Brummi, neeeeeein, der fährt nicht absichtlich so nah am Bordstein und auch nicht absichtlich durch die Fahrrinne wo sich gerade gefühlte 10l regenwaser angesammelt haben. Der ist so breit, er kann nicht anders. Also mal ganz ehrlich, man muss sich nicht wundern wenn das kleid dann ein bissel nasss ist. Man könnte ja auch ein bisschen zurück gehen, aber nein man muss direkt an der Ampel stehen, damit man das ticken hört.
Mal an alle, Es ist Winter, ich muss also damit rechnen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von habs280
Ich bleibe bei meiner Meinung, die ganzen Fahrer halten alle den Sicherheitsabstand nicht ein.
Rein theoretisch, wenn jeder Fahrer ob PKW oder LKW oder auch BUS seinen Sicherheitsabstand einhalten würde, dann wäre das auch alles halb so schlimm. Wenn ich natürlich 10m dem LKW hinten drauf hänge weil in 1km die Ausfahrt kommt, dann muss ich mich nicht wundern, das ich plötzlich eine Eisscholle in meiner Scheibe hängen habe.Mal an alle, Es ist Winter, ich muss also damit rechnen.
sorry, aber was für ein Schwachsinn! Leute wie du sollten allein für so eine Aussage erstmal 1000 Bußgeld zahlen und 3Jahre zu Fuss gehen...
Wenn du mit deinem Eisbomber zB auf einer Landstrasse abbiegst und eine Eisscholle rutscht bei dir vom Dach, in die Frontscheibe eines Fahrzeuges das dir entgegenkommt und vielleicht noch 100Km/h fährt, dann ist dieser Mensch also selbst dran schuld das er geköpft wird???????????
Es ist Winter, ich muss also damit rechnen
Und zB in diesem Fall nützt auch der Sicherheitsabstand nichts! Dir sollte man echt für alle Zeiten den Fahrschein abnehmen...
107 Antworten
Zwischen Weihnachten und Silvester bin ich gefahren, bin am Montag morgen zum Lkw gekommen und dort lagen 30cm neuschnee drauf 🙄🙄🙄🙄🙄🙄😰😰😰,
Gott sei dank war es schon 9uhr und die Werkstatt war da.
Also so ein Jungspund geholt und hoch geschickt auf das Wackelige Fahrgerüst, dann kam noch einer und die haben zu zweit 1,5stunden gebraucht!!!!
Zitat:
Original geschrieben von 18.430
Einzug des "Billets"Ihr drückt euch aus ;-)
Schlimm, wie immer auf die LKW-Fahrer eingeschlagen wird!
Sicher ist es eine Gefahr!
Doch was man so an Aktionen von PKW-Fahrern auf der Autobahn sieht "Ausfahrt verpasst...na dann auf dem Standstreifen mal eben den Rückwärtsgang eingelegt"
oder "Falsche Ausfahrt...na dann eben in der AUsfahrt rückwärts und wieder auf die Autobahn drauf"davon spricht kaum einer!
Immer drauf auf die LKW-Fahrer, unterstützt durch Sendungen, wie "Achtung Kontrolle"
Es ist einfach nur noch nervig!
Es werden Gesetze erlassen, aber wie sie umgesetzt werden, weiß niemand so recht!
Als wären die Fahrer an allem Schuld. Ich denke kaum ein Fahrer begeht irgendein Vergehen aus Spaß an der Freude!
Der Hintergrund von all diesen Problemen ist ganz einfach die knallharte Marktwirtschaft und die zunehmende Globalisierung, die ja von allen Seiten so gepriesen wird!Die dadurch entstehenden Probleme werden rigoros bestraft. Und meistens werden die Falschen bestraft
Banker, die tausende von Leuten um ihr Erspartes gebracht haben, werden noch mit Millionenabfindungen belohnt, bevor sie gehen dürfen!
Es wird hier nicht auf die LKW-Fahrer "eingeschlagen", sondern es wird hier eine Gefahr behandelt, die vom LKW ausgeht. Und diese Gefahr der Eisplatten ist eine Fahrerhaftung. Das ist es egal, ob der Fahrer dieses Vergehen aus Spaß oder aus Faulheit begeht. Und diejenigen, die von einer Eisplatte getroffen werden, schert es wenig, ob der Fahrer unter Termindruck steht.
Wenn der Fahrer losfährt mit Eisplatten auf dem Dach ist er SCHULD. Wenn er dann bestraft wird, trifft es den richtigen.
Gerade bei Planenzügen ist es technisch sehr einfach, da Abhilfe zu schaffen durch den Einbau von Air-Pipes. Das wird sogar noch von Fördermitteln ünterstützt. Und wenn der Chef da keine Abhilfe schafft, kann der Fahrer die weiterfahrt verweigern.
Diese Verantwortung liegt ALLEIN beim Fahrer. Nicht im Termindruck, Marktwirtschaft etc. Da gibt es keine Ausreden.MFG Thomas
LKW Fahrer sind immer Schuld!
Na das ich nicht lache!
Am besten wäre es man stellt den LKW von Oktober bis April in die Garage. Dann kann zwar sowas nicht passieren aber man braucht ja auch nichts zu essen, trinken, kleidung also eigentilch alles was es gibt.
Räumt man den Schnee vom Dach bezahlt man Strafen wegen Arbeitszeitüberschreitung macht man es nicht bezahlt man auch!
Einfach eine kranke Welt!
Ich beschäftige mich quasi beruflich mit dem Thema (denn wir stellen die Luftsäcke/RSAB) her und ich sammle die letzten 3 Jahre Berichte über Unfälle - falls wirklich jemand glaubt, von Eisplatten geht keine Gefahr aus, dem kann ich gerne hunderte von Berichten mit Toten, Schwerverletzten und hohen Sachschäden schicken.
Vor Kurzem hat das Regierungspräsidium Stuttgart eine Pressemitteilung raus gegeben, das in Wintermonaten Dezember 2009 bis März 2010 insgesamt 67 Unfälle durch von Lkw-Aufbauten herabfliegendes Eis und Schnee verursacht worden. Das entspreche einem Unfallanteil von annähernd 17 Prozent und sei damit nach nicht angepasster Geschwindigkeit mit rund 30 Prozent die zweithäufigste Unfallursache gewesen!
Das RSAB System besteht aus einem Schlauch der mittig zwischen Dachplane und Spriegel liegt. Dieser Luftschlauch wird dann mit Luft aus dem bordeigenen Druckluftsystem aufgeblasen und das Dach wird in der Mitte um 18cm hochgestellt. Ein Knopfdruck und das Dach ist eisfrei bzw. es entsteht erst gar kein Eis!!www.x x x x x.de
Der Fahrer ist am Ende des Tages immer der Arsch, aber jeder sollte sich mal fragen, ob er bei Minustemperaturen auf einer spiegelglatten Plane in 4m Höhe rumturnen würde...
Und mit dem Gerüst ist das auch nicht so einfach, denn da ist der Fahrer auch in 4m Höhe und meistens bekommt er das Eis auch nur schwer ab, also wird es kaputt gemacht und geht trotzdem irgendwann fliegen.
Auch die Unternehmer werden durch die letzten kalten und langen Winter immer sensibler und investieren immer stärker in Sicherheit in dem Sie einen RSAB nachrüsten. Die Systeme werden mittlerweile gefördert, aber die Nachrüstung erfolgt auf freiwilliger Basis - und da halt ziemlich viele LKWs unterwegs sind! Das heißt doch viele Eisplatten und irgendwann muss die Politik ran.
Von vielen hier im Blog wurde eine gesetzliche Pflicht gefordert, aber wie will man die Politiker überzeugen?
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Zitat:
Original geschrieben von hokoehler
Von vielen hier im Blog wurde eine gesetzliche Pflicht gefordert, aber wie will man die Politiker überzeugen?
RSAB hat keine Lobby. Solange da nicht einem Politiker persönlich ne Eisscholle durch die Windschutzscheibe entgegen kommt, passiert da auch nix.
Die Regierung zockt Maut ab, dass man sich jeden Monat zwei RSABs kaufen könnte - De Minimis Förderung ist ein jämmerliches Almosen dagegen.
Interessant zu wissen:
Zugfahrzeug 11,95t zGM mit Anhänger zahlt Maut, ist aber nicht DeMinimis-berechtigt!
"Die Politik" sponsert eben notleidende Grossunternehmen wie Siemens, Telekom, Deutsche Bahn mit der Maut, nicht aber diejenigen, die die Maut bezahlen.
Übrigens das Ratespiel des Monats:
Welche deutsche Gross-Spedition ist de facto von der Mautbelastung befreit?
Zitat:
Original geschrieben von pleindespoir
Welche deutsche Gross-Spedition ist de facto von der Mautbelastung befreit?
Ich bin ganz Ohr...
Hallo Leute.
Die Gerüste und deren Motage sind Sponsorabhängig. Gerade hat sich der ADAC aus diesem Sponserpool zurückgezogen, um auch andere Projekte zu Unterstützen.
Die Rutsch u. Sturzgefahr verbunden mit der körperliche Anstrengung(bei der Enteisung) gerade auch bei Gigalinern kann keinem
Fahrer mehr zugemutet werden.Auch die Schlauchsysteme könne bei Schneefall das Verharrschen, welches auch zur Eisplattenbildung führt nicht verhindern.(zu geringes Gefälle)
Goggelt mal stationäre Enteisungsanlage für LKW-Satteldächer.
MfG T.Ifland
Verehrte Lenker
Die z.Z. bestehenden Systeme (RSAB, Eisfreigerüste und Leitern) sind sehr Kostenintensiv und werden trotz Förderung der Deminis schlecht von den Fahrern angenommen. Auch das Lagern,die Montage u. Demontage der Eisfreigerüste ist nicht mehr vertretbar und kann den Fahrern körperlich ,zeitlich nicht mehr zugemutet werden.
Hier nochmal eine etwas detaiertere Beschreibung der Anage.
Die Enteisungsbaugruppe hängt an einem Stahlelement welches im nicht befahrenem Verkehrsbereich montiert werden kann, um bei Stilllegung in der wärmeren Jahreszeit das Gelände kompl. nutzen zu können.
Das Enteisungselement wird bei richtiger Position des LKW´s durch Sensorabtastung aufs Dach geführt und der Fahrer kann in Schrittgeschw. durch die Anlage fahren.
In der ersten Phase wird das Eis mechanisch durch luftbefüllte Gummiräder die einzeln druckvariierend angeordnet sind, gebrochen und von der Plane gelöst.
Durch die Sprödigkeit und die geringe Adhäsionskraft des Eises ist die mech. Brechung und das Lösen von der Plane auch bedingt durch den flexibelen Dachaufbau des Satteldachs möglich.
Durch die Einzelaufhängung der Räder ist eine variable u. zustandsbedingte Druckänderung auf das Eis möglich um unterschiedlich Eisdicken Brechen u. Lösen zu können.
Die Räder sind antriebslos welches durch die Steuerung durch die Anlage bedingt ist.
Im zweiten Arbeitsschritt wird das lose Material beginnend von der Mitte (Kielbogen) des Daches nach außen mit rotierenden Tellerbürsten und intervallartigen Druckluftstößen entfernt. Wegen der baulich u. altersbedingten Wassersackbildung auf den Dachflächen kommen Tellerbürsten wegen des besseren Höhendifferenzausgleichs
und der effektiveren Reinigung zum Einsatz.
Die geometrische Kielbogenanordnung der Tellerbürsten garantiert eine restlose Entfernung von groben Eisbruch und losen Schnee von der Dachmitte bis hin zur Außenkante des Satteldaches. Die intervallartigen Druckluftstöße sollen schwerere Eisbrocken so Positionieren ,dass den Tellerbürsten eine größere Angriffsfläche zur effektiveren Reinigung zur Verfügung steht.
Im dritten Arbeitsgang werden mit einer rotierenden weicheren Rundbürste kleiner Bruchstücke und Schneereste vom Dach entfernt.
Zum Abschluss der Reinigung wird ein Eisblocker aufgesprüht um die erneute Eisbildung zu Verzögern.
Gerade in Hinblick auf die Einführung der Gigaliner ist die Einführung dieser Anlagen in naher Zukunft unabdingbar, da die manuelle Reinigung
körperlich und zeitlich nicht mehr zu Praktizieren ist.
Auch eine großer Gefahrenbereich sind Tunnelanlagen in denen immer konstant +10° Celsius herrschen und sich die Eisplatten ablösen, wobei menschliche und
materielle Schäden entstehen ,die die Sperrung von ganzen Tunnelanlagen nach sich ziehen und den Verkehrsfluss zum Erliegen bringen.
Mehrere Institutionen wie Asfinag ,Uta,Dekra, Tüv, ADAC,AvD,ÖAMTV und die SVG sind an der Anlage sehr interessiert und verweisen auf ein Referenzobjekt.
Auch die Montage auf einem Rastplatz (A7)wird z.Z. geprüft.
In einigen Bundesländern werden bis zu 200 Unfälle (nur auf Autobahnen)in den Wintermonaten polizeilich aufgenommen.
Mfg der Enteiser
MfG T.Ifland