Berufliche Laufbahn
Hallo!
Ich komme eher aus der Volvo-Ecke (xc90), bin mitte 40, selbständig, Familienvater und rundum glücklich 😉
Ich habe hier mal ein paar alte Threads durchforstet und da kam die Frage nach euren Berufen auf.
Nun interessiert es mich (wirklich 😉), womit ihr euer Geld verdient.
Würde mich über Antworten freuen,
also mich interessiert hauptsächlig die berufliche Laufbahn, denn Gehalt etc sind sicherlich zu intim/privat.
Gruss,
Frank, der sich auf eine schöne Auflistung/Diskussion freut.
(aber bitte ohne Neid/Angeberei)
Beste Antwort im Thema
Subject: An alle Ameisen...
> Die fleißige Ameise
>
>
> Jeden Morgen kam die fleißige Ameise fröhlich zur Arbeit. Sie liebte
> ihre Arbeit. Hier verbrachte sie die meiste Zeit des Tages, schwer
> arbeitend, immer ein Liedchen summend. Sie arbeitete fleißig vor sich hin.
>
> Der Generaldirektor, ein dicker fetter Käfer, stellte fest, dass es
> niemand gab, der die Ameise beaufsichtigte. So konnte es nicht
> weitergehen!
> Er schuf einen Supervisor-Posten und stellte einen Mistkäfer mit viel
> Erfahrung ein.
> Die erste Sorge des Mistkäfers war, die Arbeitszeit zu standardisieren.
> Er erstellte hierzu verschiedene Reports. Bald darauf benötigte der
> Mistkäfer eine Sekretärin, die diese Reports vorbereitete. Man stellte
> eine Spinne ein, die ein Archiv einrichtete und Telefonanrufe
> entgegennahm.
>
> Und in der ganzen Zeit arbeitete die Ameise froh und munter weiter,
> denn ihre Arbeit gefiel ihr und von Zeit zu Zeit summte sie ein Liedchen.
>
> Der Generaldirektor war begeistert von der Arbeit des Mistkäfers und
> fragte ihn nach grafischen Darstellungen und Zukunftsanalysen. So
> wurde es nötig, eine Fliege einzustellen als Helfer für den
> Supervisor. Sie kauften der Fliege ein Laptop, mit dem sie die Reports
> schön bunt gestalten konnte.
>
> Die fleißige Ameise summte schon bald kein Liedchen mehr, beschwerte
> sich, dass sie so viel Schreibkram auszufüllen hatte, anstatt zu arbeiten.
>
> Daraufhin beschloss der Generaldirektor, dass ein Administrator für
> die Abteilung, in der die Ameise arbeitete, her musste. Diese
> verantwortungsvolle Aufgabe wurde der Heuschrecke übertragen, die als
> erstes verlangte, dass man ihr einen speziellen Sessel kaufen solle.
> Natürlich brauchte sie auch ein Auto, einen Laptop und einen Zugang
> zum Intranet. Und selbstverständlich brauchte sie auch einen
> persönlichen Assistenten, die Kröte, die schon an ihrem alten
> Arbeitsplatz als Sekretärin für die Heuschrecke gearbeitet hatte.
>
> Die Ameise sang nicht mehr. Sie wurde immer unruhiger und nervöser.
>
> "Wir müssen ein Gremium beauftragen, Daten für eine Studie über die
> arbeitende Gesellschaftsschicht zusammenzutragen und einen Bericht
> verfassen."
> Gesagt, getan. Die ausgesuchten Spezialisten machten sich gegen ein
> beträchtliches Entgelt sogleich monatelang an die Arbeit.
>
> In der Zwischenzeit, stellte der Generaldirektor fest, dass die
> Abteilung, in der die fleißige Ameise munter vor sich hin arbeitete,
> nicht mehr den gleichen Profit wie früher erwirtschaftete. Er wandte
> sich an die Eule, eine Expertin in Sachen Betriebswirtschaft, die
> Tausende von Euro bekam.
> Sie sollte analysieren und diagnostizieren, was zu tun sei. Die Eule
> wirbelte drei Monate in allen Büros der Firma herum. Dann legte sie
> einen Abschlussbericht vor, der besagte: "Sie haben zu viel Personal,
> es sollten Stellen abgebaut werden."
>
> Dem Expertenbericht der Eule folgend, entließ der Generaldirektor die
> Ameise, die immer so fleißig arbeitete und ihre Arbeit liebte.
>
>
> Und die Moral von der Geschicht':
>
} Es sollte dir nicht im Traum einfallen, eine fleißig arbeitende,
> fröhliche Ameise zu sein. Es ist viel besser eine Heuschrecke oder ein
> Mistkäfer zu sein, wenn auch unnütz und unfähig. Diese brauchen keinen
> Supervisor, es stresst sie niemand.
>
> Wenn du nicht anders kannst, als fleißig und arbeitsam zu sein, dann
> zeige niemandem, dass du fröhlich bist und dass dir deine Arbeit
> Freude macht!
>
> Erfinde von Zeit zu Zeit ein Unglück, jammere und beschwere dich,
> damit es niemandem in den Sinn kommt, dich zu beneiden, nur weil du
> Spaß an deiner Arbeit hast.
>
> Gruß Wolfgang
>
> PS: und nicht summen!!!!!!
73 Antworten
Ich bin Fabrikarbeiter.
Geboren 1949
Vater von zwei Kindern (21 und 22 Jahre alt)
seit 1968 verbeamtet
1982 Übertritt in den höheren Dienst
seit 2000 Amtsleiter in der Kommunalverwaltung einer bayerischen Großstadt
Hallo,
was Dachschäden? Naja werd dich per PN mal zu hilfe rufen wenn ich meine einen Dachschaden zu erkennen😉😁
Gruß
Wusler
28 Jahre, genaue Befufsbezeichnung:
Fachapotheker für Offizinpharmazie, selbstständig
Ich habe keine berufliche Laufbahn-bin seit dem ersten Arbeitstag dasselbe.Davor ein Abi gemacht,obwohl mir schon jemand hier wegen meiner Meinung jegliche Bildung absprechen wollte.Danach 3 Jahre Schützenpanzer (6 Liter Hubraum,Handschalter leider 😛 !) gefahren -sozusagen dieselvorbelastet.Studium und seit dem "und täglich grüßt das Murmeltier" Das allerdings täglich mit viel Feude und Spaß an der Sache.
Alex.
64'er Baujahr
Grundschule und Abitur
Bundeswehr (mit gleichzeitiger Ausbildung zum "Flugdatenbearbeiter" bei Eurocontrol)
Studium zum Dipl.Ing. an der Uni Karlsruhe
danach Selbstständig in der Netzwerktechnik/Telekommunikation
seither auch nix mehr anderes gemacht ... ausser einer Tochter 😁
Mein Fazit: Selbständig arbeiten heißt ständig selbst arbeiten 😉
Habe auch immer dasselbe gemacht. Nach Abi und Studium an der naturw. Fakultät der Uni Bonn Eintritt in den Bundesdienst. Bin also ein Diener meines Staates. Natürlich haben sich Anforderungsprofil, Produktionsabläufe und technische Hilfsmittel besonders in meinem Arbeitsbereich im Laufe der Jahre dramatisch gewandelt, aber im Grunde mache ich heute immer noch dasselbe, weil für mich Beruf und Berufung nicht trennbar sind. Aber zum Glück gibt es -oder gab es zumindest - auch im höh. Dienst den sog. Bewährungsaufstieg 🙂
Gruß Rooby
Ich bin 57 Jahre alt und Musiklehrer. Fahre einen Audi A6 4F Bauj 2005 2,4 Limo. Zur Zeit mit einem verbeulten linken Kotflügel.
Gruß Willi
Hallo,
also erstmal vorweg: Euer Witzetread war wirklich genial.
Ansonsten:
Schule bis zur 10.
Ausbildung zum Kfz-Mech.
lange in dem Beruf gearbeitet
öffentlicher Dienst in einer Kleinstadt=> selbst gekündigt (Nein,war keine Arbeit mit der Gefahr das Auge einzubüßen)
gemeinsame Zweimannfirma mit meiner besseren Hälfte
Peter
Lieber Gott,
hier ein kleiner
Verbesserungsvorschlag:
Das Leben sollte mit dem Tod beginnen
- und nicht andersherum!
Stell Dir das mal vor:
Du liegst six feet under,
es ist dunkel und muffig
und dann gräbst Du dich dem Licht entgegen.
Dort angekommen gehst Du ins Altersheim,
es geht Dir von Monat zu Monat besser
und wirst dann rausgeschmissen, weil Du zu jung wirst,
spielst danach ein paar Jahre Golf bei fetter Rente,
kriegst eine goldene Uhr vom Arbeitgeber
und fängst gaaaanz laaangsam an zu arbeiten.
Nachdem Du damit durch bist, geht's auf die Uni.
Du hast inzwischen genug Geld,
um das Studentenleben in Saus und Braus zu genießen,
nimmst Drogen, hast nix als Frauen bzw. Männer im Kopf
und säufst dir ständig die Hucke voll.
Wenn Du davon so richtig stumpf geworden bist,
wird es Zeit für die Schule,
die natürlich mit einer einwöchigen Klassenfahrt ins benachbarte Ausland beginnt.
In der Schule wirst Du von Jahr zu Jahr blöder,
bis Du schließlich auch hier rausfliegst,
natürlich mit einer riesigen Tüte voller Süßigkeiten.
Danach spielst Du ein paar Jahre im Sandkasten,
anschließend dümpelst Du neun Monate in einer Gebärmutter herum
und beendest dein Leben als ORGASMUS!
Das wäre doch geil!
Zitat:
Original geschrieben von Linear Cycle
Lieber Gott,
hier ein kleiner
Verbesserungsvorschlag:
...
Ist das von dir selber geschrieben, wenn ja, Respekt. Ähnliche Gedanken hatte ich auch schonmal, aber richtig gut formuliert in deinem Text. Der Gedanke würde aber an unsere existente Physik scheitern, es würde somit gegen unsere Natur sprechen, alles materiell existierende verbraucht sich von alleine bis es erlischt. Somit ist es reine Philosophie.
Zitat:
Original geschrieben von Linear Cycle
Lieber Gott,
hier ein kleiner
Verbesserungsvorschlag:
Das Leben sollte mit dem Tod beginnen
- und nicht andersherum!
Stell Dir das mal vor:
Du liegst six feet under,
es ist dunkel und muffig
und dann gräbst Du dich dem Licht entgegen.
Dort angekommen gehst Du ins Altersheim,
es geht Dir von Monat zu Monat besser
und wirst dann rausgeschmissen, weil Du zu jung wirst,
spielst danach ein paar Jahre Golf bei fetter Rente,
kriegst eine goldene Uhr vom Arbeitgeber
und fängst gaaaanz laaangsam an zu arbeiten.
Nachdem Du damit durch bist, geht's auf die Uni.
Du hast inzwischen genug Geld,
um das Studentenleben in Saus und Braus zu genießen,
nimmst Drogen, hast nix als Frauen bzw. Männer im Kopf
und säufst dir ständig die Hucke voll.
Wenn Du davon so richtig stumpf geworden bist,
wird es Zeit für die Schule,
die natürlich mit einer einwöchigen Klassenfahrt ins benachbarte Ausland beginnt.
In der Schule wirst Du von Jahr zu Jahr blöder,
bis Du schließlich auch hier rausfliegst,
natürlich mit einer riesigen Tüte voller Süßigkeiten.
Danach spielst Du ein paar Jahre im Sandkasten,
anschließend dümpelst Du neun Monate in einer Gebärmutter herum
und beendest dein Leben als ORGASMUS!
Das wäre doch geil!
...wobei den Orgasmus ja dann leider jemand anders hat.Da muß der liebe Gott nochmal ran
Alex.😁
Zitat:
Original geschrieben von wusler
Hallo Wolfgang, in welcher Disko hast Du denn gejobt, etwa Zap?Gruß
Wusler
scheinst ja aus der Ecke zu sein 😉
nein, in der - Tangente- damals Inhaber: Martin Fuchs
mal zu den Räumlichkeiten: war ca. 15 m unter der Erde. Früher diente es als Versammlungsort von Domordinariat. Bis dahin gingen die unterirdischen Fluchtwege vom Dom aus bis zur Stadtmauer. Oben drüber war ein Parkhaus ( wenn noch vorhanden)
Durch die Gewölbe gab es eine wahnsinnige Akustik (damals)
Zap = Zarapzapzap - damals Inhaber:Günther Engel
war früher ein altes Weinkellergewölbe der Mönche, der Brunnen innerhalb ist ca. 30 m tief
ich will jetzt nicht in in Erinnerungen schwelgen, aber war eine tolle wilde Zeit
Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang,
ich verrat Dir was, die Gegend wirst Du nicht wiedererkennen, hat sich nämlich gar nicht verändert. Wenn Du in Erinnerungen schwelgen willst kannst vorbeikommen ist genauso wie damals. Allerdings hat sich ein Holzkopf in den Kopf gesetzt dort eventuell die Stadthalle hinzusetzen. Ich sag nur setzen 6. Das einzige das Peterstor wurde abgerissen. Das muß man sich mal vorstellen es war eins von 3 erhaltenen Wehrtürme nach alter bayrischer Bauart und unter Denkmalschutz und eine Baufirma bekommt die Genemigung für den Abbruch. Bevor die den geplanten Büroturm hinsetzen konnten ging die Baufirma bankrott. Schaut jetzt dort sehr edel aus.
Aber wie gesagt zwischen Bahnhof und Altstadt alles wie damals, die Disko heißt glaub ich immer noch Tangente, kannst ja mal wieder vorbeikommen, dann könnten wir einen heben im Kneitinger
Gruß
Wusler
jauh, habe gerade mal gegooglet-Tangente- gibt es noch - Wahnsinn-
naja, wenn ich hier dann in ca. 22 Monaten aufhöre, kann ich ja da vielleicht wieder anfangen 😉 hoffe ja, dass die Mädels nach ca. 35 Jahren getauscht wurden 😁
Gruß Wolfgang