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Bericht vom Fahrsicherheitstraining mit A5
So, Ihr lieben Liebenden und Freunde der glänzenden Blechpflege! Heute war ich mit meiner Kleinen beim Fahrsicherheitstraining des ADAC bei Lüneburg (gebucht: PKW Intensiv Training). Ich will hier einmal die Erfahrungen mitteilen, die ich mit meiner Kleinen erleben durfte. Es kam einiges dabei heraus, die mich auch meine Kleine in einem anderen Licht sehen lassen.
Aber der Reihe nach:
Die Anlage
Die Anlage des ADAC bei Lüneburg ist die größte und modernste in Norddeutschland. Soweit waren die Erwartungen recht hoch. Zeitgleich mit unserer Gruppe waren noch LKW-, Motorrad-, Roller-, Wohnwagen- und andere PKW-Training parallel am Laufen. Das zeigt schon einmal, dass die Anlage wirklich sehr groß ist. Die Anlage liegt direkt in der Landschaft, fast schon idyllisch.
Die einzelnen Übungsstationen werden dort "Module" genannt. An jedem Modul hält man sich 45 min auf.
Hier einige Impressionen von der Anlage:
Morgendlicher Blick auf die Anlage
Für den Fall der Fälle ist gesorgt
Modul-Beschreibung
Aufstellung zur Übung
Auch Motorrad-Trainings laufen zeitgleich
Der Trainer Sehr witzig, kompetent und geduldig. Hat sich sehr viel Mühe mit uns gegeben. Besprechung am Modul
Anweisungen aus dem Modul-Häuschen
Der Ablauf
Gleich zu Beginn ging es erst einmal in den Seminarraum. Dort Vorstellung und Einweisung durch den Trainer. Zu Beginn eines jeden Moduls gibt es erst einmal eine Gesamt-Besprechung mit allen.
Line up
Auf dem Modul
Dann fahren alle Teilnehmer nacheinander mehrere Runden auf jedem Modul, so dass jeder für sich ausreichend üben kann. Manchmal möchte man gern noch ein paar Übungen mehr durchführen (auch, weil es süchtig macht :) ), aber die Zeit ist leider begrenzt.
Folgende Module wurden im Laufe des Tages gefahren:
- Kreisbahn mit Gleitfläche (Gleitfläche entspricht feuchter Fahrbahnmarkierung oder festgefahrener Schneedecke)
- Multifunktionsmodul mit Gleitfläche (plötzlich auftretende Hindernisse mit Bremsen und Ausweichen)
- Pkw-Dynamikplatte mit Gleitfläche (man fährt über die Platte, die einem das Heck weghaut, danach Abfangen)
- Bremsstrecke mit unterschiedlichen Belägen (Asphalt, glatte Untergründe)
Einige Module wurden mit verschiedenen Aufgaben mehrfach gefahren.
Impressionen:
Kreisbahnfläche 1
Kreisbahnfläche 2
Bremsen und Ausweichen
Bremsen auf unterschiedlichen Belegen 1
Bremsen auf unterschiedlichen Belegen 2
Bremsen auf unterschiedlichen Belegen 3
Bremsen auf unterschiedlichen Belegen 4
Fazit
Der Tag war ein großer Erfolg für alle. Wir konnten Erfahrungen sammeln und mit den Fahrzeugen in verschiedensten Situationen die Grenzen ausloten. Durch den wirklich kompetenten Trainer (fachlich und sozial) waren alle in der Lage, schnell die Übungen zu meistern und das Fahrzeug sicher (oder eben wie gewünscht) durch den Parcour zu fahren.
Bezogen auf den A5:
Hinweis: Die Reifen sind die Dunlop Sport Maxx GT. Leider eine sehr schlechte Wahl bei feuchter/nasser Fahrbahn.
Auf trockener Fahrbahn war kein Fahrzeug der Gruppe schneller gebremst als der A5. Auf nasser Fahrbahn sah das schon anders aus. Zusammen mit einem Mercedes A-Klasse war der A5 das Schlusslicht der Mannschaft. :( Auf den Gleitbahnen war das Ergebnis schockierend: Nahezu KEINE Bremswirkung! Die Gleitbahn war ca. 60m lang und wurde mit 50 km/h angefahren. Der Bremsweg bei trockener Fahrbahn wäre ca. 20m gewesen. Auf der Gleitbahn kamen fast alle Fahrzeuge nach max. 40 m zum Stehen. Nur der A5 und die A-Klasse schossen KOMPLETT über die Bahn hinaus und standen erst HINTER der Gleitbahn. Eine Katastrophe!
Auf der Bremsbahn mit den unterschiedlichen Belegen wurde halb auf Gleitbahn, halb auf Asphalt eine Vollbremsung hingelegt (alles bewässert). Das Ergebnis: Der A5 zieht gewaltig zur Seite mit dem Grip und muss stark korrigiert werden. Nach einigen Versuchen klappte es recht ordentlich (abgesehen von dem irre langen Bremsweg :( ).
Was komischerweise recht gut funktionierte, was das Bremsen und Ausweichen auf glatter (wieder nasser) Fahrbahn: Nach einigen Versuchen konnte die Wasserfontäne (das Hindernis) sauber umfahren werden (bei gleichzeitiger Vollbremsung).
Schlecht allerdings war wieder das Untersteuern bei nasser Fahrbahn. Der A5 brach sehr schnell aus (vorn) und war recht schwer wieder einzufangen. Auch das ist ein Problem der Reifen (meinte der Trainer). Der Trainer meinte auch, dass er schon A5 quattro gesehen hatte, die auf dieser Kreisbahn über beide Achsen gleichzeitig nach aussen schoben. Auch wegen der Reifen.
Insgesamt bleibt festzuhalten:
Sobald die Reifen halbwegs runtergefahren sind, werde ich KEINE Dunlop Reifen mehr aufziehen lassen, sondern vernünftige Regenreifen. Dann sollte es besser laufen.
Ach ja, noch ein Tip vom Trainer: Auch wenn der Gesetzgeber eine Mindestprofil-Tiefe von 1,6 mm vorschreibt, sollte bei MAXIMAL 3 mm bereits gewechselt werden. Bei einem Test auf der Anlage haben wir gesehen, dass bei einer Vollbremsung folgendes war (baugleiche Michelin-Reifen, Vollbremsung bei Tempo 100):
8 mm Profiltiefe: 35 - 40 m
5 mm Profiltiefe: 55 - 60 m
3 mm Profiltiefe: 65 - 70 m
1,6 mm Profiltiefe: 120 - 125 m.
Bedenklich, oder?
So, ich kann nur JEDEM empfehlen, mal ein solches FST mitzumachen. Es lohnt sich!
Es grüßt,
-Santuzzi
Beste Antwort im Thema
So, Ihr lieben Liebenden und Freunde der glänzenden Blechpflege! Heute war ich mit meiner Kleinen beim Fahrsicherheitstraining des ADAC bei Lüneburg (gebucht: PKW Intensiv Training). Ich will hier einmal die Erfahrungen mitteilen, die ich mit meiner Kleinen erleben durfte. Es kam einiges dabei heraus, die mich auch meine Kleine in einem anderen Licht sehen lassen.
Aber der Reihe nach:
Die Anlage
Die Anlage des ADAC bei Lüneburg ist die größte und modernste in Norddeutschland. Soweit waren die Erwartungen recht hoch. Zeitgleich mit unserer Gruppe waren noch LKW-, Motorrad-, Roller-, Wohnwagen- und andere PKW-Training parallel am Laufen. Das zeigt schon einmal, dass die Anlage wirklich sehr groß ist. Die Anlage liegt direkt in der Landschaft, fast schon idyllisch.
Die einzelnen Übungsstationen werden dort "Module" genannt. An jedem Modul hält man sich 45 min auf.
Hier einige Impressionen von der Anlage:
Morgendlicher Blick auf die Anlage
Für den Fall der Fälle ist gesorgt
Modul-Beschreibung
Aufstellung zur Übung
Auch Motorrad-Trainings laufen zeitgleich
Der Trainer Sehr witzig, kompetent und geduldig. Hat sich sehr viel Mühe mit uns gegeben. Besprechung am Modul
Anweisungen aus dem Modul-Häuschen
Der Ablauf
Gleich zu Beginn ging es erst einmal in den Seminarraum. Dort Vorstellung und Einweisung durch den Trainer. Zu Beginn eines jeden Moduls gibt es erst einmal eine Gesamt-Besprechung mit allen.
Line up
Auf dem Modul
Dann fahren alle Teilnehmer nacheinander mehrere Runden auf jedem Modul, so dass jeder für sich ausreichend üben kann. Manchmal möchte man gern noch ein paar Übungen mehr durchführen (auch, weil es süchtig macht :) ), aber die Zeit ist leider begrenzt.
Folgende Module wurden im Laufe des Tages gefahren:
- Kreisbahn mit Gleitfläche (Gleitfläche entspricht feuchter Fahrbahnmarkierung oder festgefahrener Schneedecke)
- Multifunktionsmodul mit Gleitfläche (plötzlich auftretende Hindernisse mit Bremsen und Ausweichen)
- Pkw-Dynamikplatte mit Gleitfläche (man fährt über die Platte, die einem das Heck weghaut, danach Abfangen)
- Bremsstrecke mit unterschiedlichen Belägen (Asphalt, glatte Untergründe)
Einige Module wurden mit verschiedenen Aufgaben mehrfach gefahren.
Impressionen:
Kreisbahnfläche 1
Kreisbahnfläche 2
Bremsen und Ausweichen
Bremsen auf unterschiedlichen Belegen 1
Bremsen auf unterschiedlichen Belegen 2
Bremsen auf unterschiedlichen Belegen 3
Bremsen auf unterschiedlichen Belegen 4
Fazit
Der Tag war ein großer Erfolg für alle. Wir konnten Erfahrungen sammeln und mit den Fahrzeugen in verschiedensten Situationen die Grenzen ausloten. Durch den wirklich kompetenten Trainer (fachlich und sozial) waren alle in der Lage, schnell die Übungen zu meistern und das Fahrzeug sicher (oder eben wie gewünscht) durch den Parcour zu fahren.
Bezogen auf den A5:
Hinweis: Die Reifen sind die Dunlop Sport Maxx GT. Leider eine sehr schlechte Wahl bei feuchter/nasser Fahrbahn.
Auf trockener Fahrbahn war kein Fahrzeug der Gruppe schneller gebremst als der A5. Auf nasser Fahrbahn sah das schon anders aus. Zusammen mit einem Mercedes A-Klasse war der A5 das Schlusslicht der Mannschaft. :( Auf den Gleitbahnen war das Ergebnis schockierend: Nahezu KEINE Bremswirkung! Die Gleitbahn war ca. 60m lang und wurde mit 50 km/h angefahren. Der Bremsweg bei trockener Fahrbahn wäre ca. 20m gewesen. Auf der Gleitbahn kamen fast alle Fahrzeuge nach max. 40 m zum Stehen. Nur der A5 und die A-Klasse schossen KOMPLETT über die Bahn hinaus und standen erst HINTER der Gleitbahn. Eine Katastrophe!
Auf der Bremsbahn mit den unterschiedlichen Belegen wurde halb auf Gleitbahn, halb auf Asphalt eine Vollbremsung hingelegt (alles bewässert). Das Ergebnis: Der A5 zieht gewaltig zur Seite mit dem Grip und muss stark korrigiert werden. Nach einigen Versuchen klappte es recht ordentlich (abgesehen von dem irre langen Bremsweg :( ).
Was komischerweise recht gut funktionierte, was das Bremsen und Ausweichen auf glatter (wieder nasser) Fahrbahn: Nach einigen Versuchen konnte die Wasserfontäne (das Hindernis) sauber umfahren werden (bei gleichzeitiger Vollbremsung).
Schlecht allerdings war wieder das Untersteuern bei nasser Fahrbahn. Der A5 brach sehr schnell aus (vorn) und war recht schwer wieder einzufangen. Auch das ist ein Problem der Reifen (meinte der Trainer). Der Trainer meinte auch, dass er schon A5 quattro gesehen hatte, die auf dieser Kreisbahn über beide Achsen gleichzeitig nach aussen schoben. Auch wegen der Reifen.
Insgesamt bleibt festzuhalten:
Sobald die Reifen halbwegs runtergefahren sind, werde ich KEINE Dunlop Reifen mehr aufziehen lassen, sondern vernünftige Regenreifen. Dann sollte es besser laufen.
Ach ja, noch ein Tip vom Trainer: Auch wenn der Gesetzgeber eine Mindestprofil-Tiefe von 1,6 mm vorschreibt, sollte bei MAXIMAL 3 mm bereits gewechselt werden. Bei einem Test auf der Anlage haben wir gesehen, dass bei einer Vollbremsung folgendes war (baugleiche Michelin-Reifen, Vollbremsung bei Tempo 100):
8 mm Profiltiefe: 35 - 40 m
5 mm Profiltiefe: 55 - 60 m
3 mm Profiltiefe: 65 - 70 m
1,6 mm Profiltiefe: 120 - 125 m.
Bedenklich, oder?
So, ich kann nur JEDEM empfehlen, mal ein solches FST mitzumachen. Es lohnt sich!
Es grüßt,
-Santuzzi
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25 Antworten
Danke für deinen tollen Bericht. Sehr gute Arbeit. Ich ernenne dich hiermit zum offiziellen Berichterstatter für das Treffen in Berlin. :D
Zum Training selbst: Wie anspruchsvoll sind die einzelnen Aufgaben? Da kommen ja sicher sehr unterschiedliche Menschen zusammen. Üblicher Weise wird immer auf das Level des Ungeübtesten nivelliert. Konntest du das gleich vom Start ab, oder musstest du dir erst durch das Training die nötigen Fähigkeiten schaffen? Also kannst du jetzt Dinge, die du vorher nicht konntest. Wenn ja, was genau?
Hallo bigaxl,
Danke für die Blumen. :)
Zu Sache:
Gott sei Dank ist es NICHT so, dass auf den Ungeübtesten nivelliiert wird, da jeder Fahrer nacheinander ALLEIN auf dem Modul unterwegs ist. Beim allerersten Durchgang wird meistens die Geschwindigkeit vorgegeben, danach kann man schon mal nach eigenem Empfinden fahren und die Reaktionen des Fahrzeugs er-fahren.
Da es "nur" das Intensiv-Training war, waren die Aufgaben nicht soooo anspruchsvoll, aber sie hatten es dennoch in sich. Ich hatte nicht gedacht, dass die Karre bereits bei Tempo 30 ausbricht.
Was habe ich gelernt:
+ Korrigieren des Fahrzeugs bei starken Bremsungen auf unterschiedlichen Belägen (also links Seite glatt, rechte Seite griffig). Zuerst zog das Auto kräftig in die griffige Richtung, nach 2 Versuchen hatte ich das aber im Griff.
+ Abfangen eines hinten ausbrechenden Autos (z.B. durch plötzliche Lastwechsel bei Kurvenfahrt). Hier habe ich 3 Versuche gebraucht, das Fahrzeug abzufangen (Automatik-Fahrzeuge müssen hier aufpassen, da bei drehendem Fahrzeug die verschieden drehenden Reifen (einer vorwärts, einer rückwärts) das Getriebe not-abschalten können; nur Audi kann die Sperre wieder elektronisch aufheben).
+ Geradehalten des Fahrzeugs bei Vollbremsung (hier waren mehr Sammeln von Erfahrungen im Vordergrund, wie das Auto dabei reagiert).
Was ich in Zukunft anders machen werde:
Ich werde bei nasser Fahrbahn wesentlich vorsichtiger noch fahren (jedenfalls, solange ich keine guten Regenreifen drauf habe).
Ich will hier schon mal ankündigen:
Ich bin mit den Verantwortlichen der Anlage bereits in Kontakt, ein 2-tägiges professionelles Training zu organisieren (Inhalte werde ich noch bekanntgeben, wird aber teilweise SEHR anspruchsvoll werden). Speziell für uns A5-S5-Fahrer. :)
Das aber in einem neuen Thread.
Herzlichst,
-Santuzzi
Zu dem Thema Notabschaltung habe ich gerade mal Audi angefunkt. Mal sehen, ob die das bestätigen. Ist das bei dir passiert, oder woher kommt diese Info?
Danke für den ausführlichen Bericht. Ich habe auch schon viele dieser Trainings mitgemacht - und die machen wirklich süchtig :)
Allerdings war ich nur einmal beim ADAC in Hannover - die anderen Trainings habe ich bei der Audi Driving Experience gemacht. Dort werden die Fahrzeuge gestellt - was ich auch sinnvoll fand. Denn, während man beim ersten Training noch mit relativ moderaten Geschwindigkeiten unterwegs ist, werden dann bei den Fortgeschrittenen-Kursen (bei Audi) recht hohe Geschwindigkeiten gefahren und der Verschleiß ist sichtbar (Bei einem Zwei-Tages-Training einen Satz Reifen runtergefahren :)
Zitat:
Original geschrieben von bigaxl
Zu dem Thema Notabschaltung habe ich gerade mal Audi angefunkt. Mal sehen, ob die das bestätigen. Ist das bei dir passiert, oder woher kommt diese Info?
Hey bigaxl,
diese Info hat der Trainer mir gegeben und mir daher "befohlen", kurz vor Erreichen der Schleuderplatte die Automatik auf "N" zu schubsen.
:)
Hab' mal ein professionelles Training beim ADAC auf dem Hockenheimring mitgemacht, allerdings nicht mit nem A5 sondern mit meinem alten Honda Civic von '92 (Kein ABS, kein ESP) ^^
Die Übungen sind zT wie bei Basistraining, allerdings mit höheren Geschwindigkeiten und etwas anspruchsvoller aufgebaut.
Der größte Vorteil des profi Trainings war, wie ich fand, dass es wesendlich weniger Teilnehmer gibt und man dadurch häufiger üben und fahren kann.
Beim Basis Training waren wir bestimmt zu 15. und ich hab die hälfte der Zeit (oder mehr) mit warten verbracht.
Beim Profi Training waren wir grade mal 3 bis 5 Leute (schon nen Weilchen her) und konnten quasi Dauer-Fahren. ;)
Ein nettes Leckerli war bei uns, dass uns der Trainer den Hockenheimring mal geöffnet hat und wir ne Runde drehn konnten... sehr geil, auch mit 90PS ;)
Aber ich kann so ein Training und auch den Profi-Kurs echt jedem empfehlen.
Die Anforderungen sind wirklich nicht zu hoch und jeder kann ja so fahren wie er es sich zutraut. Aber es is echt wichtig zu wisen wie das Auto reagiert und deshalb würde ich auch auf jeden Fall den Profi Kurs machen, denn im Basis Kurs gehts nur bis 50 max 70 km/h, beim Profi Kurs fährt man auch mal realistische Geschwindigkeiten ;)
Zitat:
Original geschrieben von Santuzzi
Was ich in Zukunft anders machen werde:
Ich werde bei nasser Fahrbahn wesentlich vorsichtiger noch fahren (jedenfalls, solange ich keine guten Regenreifen drauf habe).
Eine Erkenntnis, die sich leider bei den allermeisten Fahrern bis heute noch nicht durchgesetzt hat. Die Physik ist unbestechlich und holt jeden Möchtegern-Asphaltprofi rasch und gnadenlos ein.
Zitat:
Original geschrieben von ToS4
Zitat:
Original geschrieben von Santuzzi
Ich werde bei nasser Fahrbahn wesentlich vorsichtiger noch fahren (jedenfalls, solange ich keine guten Regenreifen drauf habe).
Eine Erkenntnis, die sich leider bei den allermeisten Fahrern bis heute noch nicht durchgesetzt hat. Die Physik ist unbestechlich und holt jeden Möchtegern-Asphaltprofi rasch und gnadenlos ein.
Meine derzeitigen Reifen wären prädestiniert für fiese Regentests... KW48/2003 hergestellt, Wintermischung (ausgehärtet), Restprofil ~5mm
Grip auf nasser Fahrbahn bei Lastwechsel: 0 (tendenziell :D)
Macht viel Spaß bei zügig durchfahrenen Kreisverkehren, wobei man das Rutschen zu einem gewissen Grad kontrollieren kann (bilde ich mir zumindest seit ein paar Jahren bisher erfolgreich ein...)
Im Winter sind die noch "besser" :)
Ausdrücklich zustimmen möchte ich aber der Feststellung, dass derartige Fahrsicherheits-Events schon sehr wichtig für die bessere Kontrolle des eigenen Fahrzeugs bei schwierigen Bedingungen sind, der Überraschungseffekt auf der Straße ist andernfalls enorm, wenn man nicht ungefähr einschätzen kann, was das Auto gleich anstellt...
Hallo Santuzzi,
Du bleibst Dir treu. Vielen Dank für Deinen hervorragenden Bericht und die Eindrücke, die Du rüberbringst.
Herzliche Grüße
Claus
Was hast denn für einen A5 --> einen mit Quattro???
Weil wenn nicht dann bedauere ich dich, bin mal einen ohne Quattro gefahren --> der hatte so ein schlechtes Fahrverhalten, da kann man gleich Golf fahren!!!
Zitat:
Original geschrieben von Santuzzi
Die einzelnen Übungsstationen werden dort "Module" genannt. An jedem Modul hält man sich 45 min auf.
Die 36 Module der ADAColin? ^^
Danke für den Bericht. Hat Appetit gemacht :)
Zitat:
Original geschrieben von Polofahrer1986
Was hast denn für einen A5 --> einen mit Quattro???
Weil wenn nicht dann bedauere ich dich, bin mal einen ohne Quattro gefahren --> der hatte so ein schlechtes Fahrverhalten, da kann man gleich Golf fahren!!!
Naja, solche Äußerungen halte ich eher für... naja....
} der hatte so ein schlechtes Fahrverhalten, da kann man gleich Golf fahren!!
Alles wird gut. Und Du bist einfach der Beste. Wirklich.
Ist sich sicher,
-Santuzzi
Zitat:
Original geschrieben von Polofahrer1986
Was hast denn für einen A5 --> einen mit Quattro???
Weil wenn nicht dann bedauere ich dich, bin mal einen ohne Quattro gefahren --> der hatte so ein schlechtes Fahrverhalten, da kann man gleich Golf fahren!!!
Unglaublich, was manche Leute hier von sich geben. Aber um das Level zu halten:
Was hast Du denn für eine soziale Kompetenz --> eine hohe???
Weil wenn nicht dann bedauere ich dich, hab mich auch mal einen Tag wie ein Vollidiot benommen --> da fühlte ich mich so schlecht, da wollte ich gleich zurück in den Kindergarten!!!
Zitat:
Original geschrieben von mloh
... hab mich auch mal einen Tag wie ein Vollidiot benommen --> da fühlte ich mich so schlecht, da wollte ich gleich zurück in den Kindergarten!!!
Das finde ich interessant. Man kann ja heutzutage alles Mögliche buchen. Gibt es irgendwo abgesperrte Gebiete, wo man das darf? Merkt das auch wirklich kein Außenstehender? Was kostet das?
Andreas