Beratung Kombi,

Hallo zusammen,

mein Golf VII 1.6 TDI Comfortline mit ACC (Euro 5) ist inzwischen 8 Jahre alt und hat fast 90000km auf dem Buckel. Da es ein Diesel ist, möchte ich ihn gerne verkaufen, bevor es zu spät ist.

Ich hätte gerne einen Kombi, da ich Rennrad fahre und man das Rennrad dann sicher abschließen kann im Auto. Außerdem war beim Golf das Problem, den Rollstuhl meines Vaters einzuladen, das ging nur in einem ganz bestimmten Winkel. Es soll aber ein möglichst umweltfreundlicher Antrieb sein, elektrisch gibt es ja praktisch nichts, also Plug-in hybrid.

Da gibt es zwar von vielen Herstellern auch nichts, aber z.B. von Skoda den Superb. Der ist mir zwar fast etwas zu groß, Oktavia wäre mir lieber, aber den gibt es nur mit Verbrenner.

Nun gibt es ja hier Experten im Forum, die sich wesentlich besser auskennen als ich, was für Modelle schlagt ihr vor?

Was ich an Ausstattung auf jeden Fall will ist ACC und Spurhalteassistent, das habe ich kennen- und schätzen gelernt. Navi ist natürlich auch Pflicht.

Ich bekomme den Scjhwerbehindertenrabatt. Natürlich möchte ich auch sonst möglichst viele Rabatte mitnehmen. Im Autohaus ist die Beratung zur Zeit ja eher unangenehm (Mundschutz), daher möchte ich mich möglichst gut vorab informieren.

Ich fasse zusammen:

  • Kombi, aber eher nicht zu lang wegen meiner Garage.
  • elektrisch oder Plug-in hybrid
  • ACC + Spurhalteassistent
  • Navi
  • DSG

Was koönntet ihr mir außer dem Superb noch empfehlen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Texas_Lightning schrieb am 15. August 2020 um 20:52:06 Uhr:


ZiKla‘s Erfahrungen basieren auf einem 2017er Golf GTI mit DSG, der anscheinend nicht wunschgemäß funktioniert sowie seinem riesigen Erfahrungsschatz mit den alles und alle überstrahlenden Sternen

War das nicht der Golf, der einmal ihm, dann seinem Vater und dann wieder einer Bekannten gehörte?😕

Dann kann sich der TE ja sein eigenes Bild machen, wie er den Post von ZiKla einzuordnen hat......

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Zitat:

@Volvoluder schrieb am 10. Juni 2020 um 17:19:22 Uhr:


@Kai R.

Na ja, der TE argumentierte selbst

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 10. Juni 2020 um 17:19:22 Uhr:



Zitat:

@Golf-VII schrieb am 7. Juni 2020 um 11:25:17 Uhr:


..... Die SUVs haben einen erheblich höheren Luftwiderstand und sind schwerer. Daher ökologisch fragwürdig.

Zur Kaufberatung sollte doch auch gehören, darauf hinzuweisen, dass die o.g. Behauptung nicht generell auf SUV im Vergleich zu Kombi-PKW zutrifft.

Gerade, wenn u.a. auch an einen Ford Mondeo Turnier gedacht wird und man gleichzeitig auf einen niedrigeren Luftwiderstand wert legt, würde ich mich an Stelle des TE mal näher schlau machen, wie der bei diesem Ford aussieht ........ nicht, dass dem TE bei einem eventuellen Kauf später die Luft im Halse stehen bleibt 😉

Nun, Ford Mondeo Turnier ab 2010 cw 0,3
Ford Kuga ab 2008 cw 0,38

Ist doch eigentlich alles Wurscht. Er fragte nach einer Beratung zu einer ganz bestimmten Fahrzeugklasse, nicht nach der Beratung zum insgesamt geeignetsten Auto. Diese Hilfestellung bekommt er nicht wirklich, von Anfang an geht es darum warum ein SUV trotzdem passen könnte.

Des Antriebes wegen bin ich raus, das ist alles nicht mein Fall. Aber zur Entscheidung für einen Kombi muss ich gratulieren. Für den Bedarf MEINER MEINUNG nach gut geeignet. Was bringt einem ein vielleicht sogar höheres Volumen, wenn man dazu alles umklappen muss und sperriges Gut laden will und nicht den Kofferraum mit Wasser fluten? Nix, genau. Im Normalfall mit genutzter Rücksitzbank lässt ein Kombi mehr zu. Und das ist entscheidend.

ICH habe sogar einen Transporter vor Augen mit V6-Benziner. Den würde ich nehmen. Wäre für das Rollstuhlthema wohl auch eine der besten Lösungen. Gefragt wurde aber nach dem passendsten Kombi mit klaren Vorgaben. Warum muss man dann vor allem in Deutschland immer versuchen, jemanden von irgendwas zu überzeugen? Selbst, wenn es Sinn machen würde, es soll doch jeder fahren was er will... ER muss damit glücklich werden.

@der_Nordmann
Der Mondeo (2010) hat:

Luftwiderstand cw 0,30 x A 2,33 = 0,70

Diesen Gesamtluftwiderstand unterbot schon 1994 der Ford Scorpio Turnier:

Luftwiderstand cw 0,33 x A 2,08 = 0,69

Vom Ford Kuga habe ich leider kjeine Werte. Wohl aber vom ähnlich großen Audi Q3 (2019):

Luftwiderstand cw 0,32 x A 2,44 = 0,78

Die Stirnfläche eines PKW = A sollte man bei Berechnung des Luftwiderstands unbedingt stets mit im Auge haben.

Was beim Kombi an Windschlüpfrigkeit machbar ist, auf welche es dem TE ja sehr anzukommen scheint, ohne das Fahrzeug zu verunstalten, zeigt z.B. das Beispiel Audi A6 C8 Avant (2019):

Luftwiderstand cw 0,27 x A 2,31 = 0,62

Fazit:

Wie immer bei Vergleichen (und auch beim Kauf eines PKW), kommt es auf die richtige Auswahl an. Im obigen Vergleich ist ein Mondeo Turnier, was den Luftwiderstand angeht, ähnlich weit von seinem Kombikollegen Audi A6 Avant entfernt, wie es der gängige SUV Audi Q5 auf den Ford Mondeo Turnier ist.

Persönlich halte ich diese geringen Unterschiede vernachlässigbar und sie spielten für mich bei der Auswahl eines zu kaufenden neue(re)n Kombi oder SUV nur eine untergeordnete Bedeutung.

Ich hatte dem TE bereits ganz zu Beginn wegen seiner anderen Anforderungen zum Kauf eines Kombi der Mittelklasse geraten, worauf er nicht im Detail reagierte. Ergänzend käme vielleicht noch ein Audi A6 Avant, BMW 5er Touring, Mercedes E-Klasse, Kia Optima Sportswagon oder ein anderer Kombi in Betracht, der mindestens 500 l Ladevolumen ohne Sitz-Umklappen bietet. Ein Ford Mondeo Turnier dürfte möglicherweise für die Anforderungen des TE etwas zu klein sein.

Das vorgesehene Budget ist auseichend, um aus einer riesigen Auswahl schöpfen zu können. Eingehende Besichtigungen mit Sitz- und Ladeproben muss er nun einmal selber durchführen und sollten ihm dann zeigen, welches Fahrzeug für seine Bedürfnisse am besten "passt". Diesbezüglich kann man ihm hier wojhl kaum weiterhelfen.

Volvoluder, schön das dein langer Bericht da Gleiche Ausdrückt, wie mein 2 Zeiler.
Der Luftwiderstand des Mondeo ist geringer als der des SUV

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Hatte ich das, bis auf den BMW X2 mit seinen 0,69 je bestritten? 😉

Du hattest es um 17.19uhr angedeutet.

Ob es dem TE hilft, dass wir das nun aufgeklärt haben?

Ich wünsche es ihm jedenfalls.

Hatte er nicht den Stein ins Rollen gebracht?

Yup und sich dazu danach nicht mehr geäußert.

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 10. Juni 2020 um 21:34:34 Uhr:


Ich hatte dem TE bereits ganz zu Beginn wegen seiner anderen Anforderungen zum Kauf eines Kombi der Mittelklasse geraten, worauf er nicht im Detail reagierte. Ergänzend käme vielleicht noch ein Audi A6 Avant, BMW 5er Touring, Mercedes E-Klasse, Kia Optima Sportswagon oder ein anderer Kombi in Betracht, der mindestens 500 l Ladevolumen ohne Sitz-Umklappen bietet. Ein Ford Mondeo Turnier dürfte möglicherweise für die Anforderungen des TE etwas zu klein sein.

.

Mondeo Turnier könnte schon von der Länge her ein Problem sein, da Garage kurz lt. TE

Da sind A6, 5er oder E-Klasse sicher raus mit ihren fast 5m Länge.

Ich möcht emich bei euch bedanken für die interessante Diskussion. Ich habe alles gelesen, auch wenn ich nicht auf alles eingehen kann/will.

Ein SUV ist für mich einfach definitiv nichts und es ist wirklich so, dass mein Vater nicht noch höher einsteigen kann. Es muss also was flaches sein. Ob Kombi oder Limousine hängt für mich vorallem davon ab, wie gut der Rollstuhl reingeht. Die Höhe an sich war beim Golf nicht das Problem, sondern der Rolli verkantet sich imer zwischen dem einen hochgeklappten Rücksitz und dem anderen, der umgeklappt ist. Er geht nur in einem ganz bestimmten Winkel da rein. Ihr könnt euch vorstellen, wie nervig das ist.

Bei einem Kombi würde der Rolli eventuell sogar schräg rein gehen. ohne irgendwas umzuklappen. Ob das bei einer Limousine auch geht, müsste ich mal probieren.

Toyota Corolla Lounge ist auf jeden Fall auf meiner Liste, auch wenn ich Asiaten oftmals nicht so hübsch finde. Audi A6 und die BMW Modelle sind zu teuer und für mich übermotorisiert. Interessant fände ich noch die C-Klasse von Daimler.Fertig konfiguriert ist sie allerdings wesentlich teurer als in Oktavia, weil Daimler für die Ausstattung recht viel verlangt. Passat GTE wäre auch noch ne Option, allerdings will ich nach dem Abgasbetrug keinen VW mehr und ob ich einen Skoda kaufe, da bin ich deswegen auch noch unschlüssig... Gefallen tut mir der Oktavia sehr gut, zwei Kollegen fahren den (älteren).

Wie ist eure Meinung zumOnline-Kauf?

@Golf-VII du weißt aber schon, dass VW Motoren ihren Einsatz bei Audi, Seat, Skoda und Co. finden ?... heißt also, dass diese Motor Modelle ebenfalls betroffen sein können... wäre ja sinnfrei nur bei VW zu "sparen" ...

Abgesehen von einem Konfigurierten Neuwagen halte ich persönlich garnichts von Online käufen... man kann doch nichts kaufen was man nicht gesehen hat bzw. Probe gefahren ist...

Ja, ist mir bekannt. Nur ist der Oktavia momentan immernoch mein Wunschauto, weil die Modelle von Audi und BMW wesentlich teurer sind und der Mercedes ist auch nur in der Grundausstattung im Preisrahmen. Mir sind aber die Assistenten wichtig un die kosten bei dt. Anbietern wesentlich mehr. Die Asiaten wiederum gefallen mir rein optisch nicht so gut. Kann das auch nicht wirklich fest machen, aber die sehen immer so verspielt aus. Opel un dFor müsste ich noch genauer schauen.

Probe fahren ist natürlich wichtig, das stimmt. Habe damals einen der ersten Golf VII gekauft, Probe fahren ging daher nicht.

Tja, die Qual der Wahl.
Aussehen vs. Haltbarkeit und Wirtschaftlichkeit.

@Golf-VII
Na, wie ist es gelaufen?

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