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Benzinverlust am Verbindungsstück Vergaser!? Bilder!

Suzuki
Themenstarteram 5. März 2011 um 14:46

Hallo Leute,

habe heute meine kleine aus dem Winterschlaf geholt, da für mich die Saison am 01.04. beginnt :-D

Leider gibt es wieder mal ein Problem nach dem Winterschlaf. Meine Maschine hat Spritverlust und nicht gerade wenig. Problemstelle habe ich auch schon gefunden. Ist anscheinend so ein Verbindungsstück zwischen den zwei Vergasern, an dem auch ein Entlüftungsschlauch oder ein Überlaufschlauch befestigt ist (sh. Bilder).

 

Das Problem tritt nach ersten Einschätzungen jedoch nur auf wenn ich eine konstante Drehzahl halte. Gebe ich immer unterschiedlich Gas tritt kein Benzin aus. Lasse ich Sie auf einer bestimmten Drehzahl, braucht es ca. 20 - 30 Sek. bis Benzin austritt, gebe ich dann wieder mehrmals Gas tritt mit der Zeit auch kein Benzin mehr aus.

Woran könnte das denn nun liegen?

Da ja erst mit der Zeit Benzin ausläuft, kann der Schlauch ja nicht wirklich kaputt sein oder?

Wofür ist dieses Verbindungsstück überhaupt da?

Die Teilenummer 56 müsste es auf dem einen Bild sein.

Gruß

Ralf

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18 Antworten
am 5. März 2011 um 19:39

Hallo,

die naheliegende Frage ist vorerst: was fährst Du überhaupt.

Sowas sollte man doch immer mitteilen.

Schätze mal GS 500.

Dass Bezin nicht ausläuft wenn Du mehr oder öfter Gas gibts is klar, denn es wir dann verbraucht.

Das T-Stück ist der gleichmäßige Zulauf für die Schwimmerkammern beider Vergaser.

Er wird gebrochen sein. Im Besten Fall sitzt der Schlauch nicht richtig, was ich nicht glaube.

Hast Du einen einstellbaren Benzinhahn? (PRI, ON, RES)

LG

Themenstarteram 5. März 2011 um 21:51

Hi,

ja, fahre eine GS 500 E.

In wie fern "gleichmäßiger Zulauf für die Schwimmerkammern"? Wenn in einem zu viel Benzin ist wird es darüber in den anderen Vergaser geleitet, oder wie muss ich mir das Vorstellen? In meinem Reperaturbuch steht etwas von "Entlüftungsschlauch" unter dieser Bezeichnung.

Das ganze Stück ist ja aus Gummi und sitzt auf zwei Metallstutzen, wenn man dies so bezeichnen kann. Müsste ich zum Austausch die Vergaser trennen?

Wenn es ausläuft, wird es vom linken Rand her nass, ich habe den Sitz schon überprüft, mal verschoben und wieder in richtige Stellung gebracht ohne Erfolg.

Ich habe einen einstellbaren Benzinhahn. Benzin tritt aber in jeder Schaltstellung aus, außer wenn ich den Benzinhahn direkt am Tank auf "off" stelle, kann aber auch nur Zufall gewesen sein.

Gruß

Ralf

Ja klar. Über dieses T-Stück wird das benzin an beide Vergaser verteilt. Austausch wird mit Vergaser ausbauen, trennen und zusammenbauen sein...

Themenstarteram 6. März 2011 um 9:25

Zitat:

Original geschrieben von Papstpower

Ja klar. Über dieses T-Stück wird das benzin an beide Vergaser verteilt. Austausch wird mit Vergaser ausbauen, trennen und zusammenbauen sein...

Ich dachte immer das benzin wird über die teile nummer 58 in der skizze verteilt.

So ist es auch...in meinem Buch haben Die Dinger zwar andere Bezeichnungen, aber was der TE-Ersteller im ersten Beitrag ansprach

ist die Entlüftung.

Evt. ist ein Schwimmer, bzw dessen Nadel abgenutzt und schließt nicht mehr richtig.

Im Stand ist der Benzinhahn ja gesperrt.

Stell ihn mal auf Durchfluß....sifft dann der Kraftstoff auch heraus?

cu..Marcus

Themenstarteram 6. März 2011 um 10:25

Ja. Macht es auch.

Dann scheint wirklich ein schwimmernadelventil zu spinnen. Billige abhilfe gibts nur in der Bucht. Der Händler nimmt das doppelte...

Themenstarteram 6. März 2011 um 17:00

Zitat:

Original geschrieben von Papstpower

Dann scheint wirklich ein schwimmernadelventil zu spinnen. Billige abhilfe gibts nur in der Bucht. Der Händler nimmt das doppelte...

evtl. ne dumme Frage, aber was ist die "Bucht"?

Also liegt es nicht an dem Verbindungsstück oben, sondern wohl eher am Innenleben des Vergasers?

Letztes Jahr war auch schon ein Problem mit dem Vergaser da, damals hat die Maschine aber keinen Sprit bekommen. Darauf hin habe ich den kompletten Vergaser zerlegt, gereinigt (nicht ultraschall) und wieder zusammen gebaut, worauf hin ich dann auch die Benzinfilter mit einbaute. Die Nadelventile sahen damals aber, soweit ich mich noch erinnern kann, normal aus.

Muss ich dann den ganzen Vergaser am besten wechseln oder reicht nur schwimmer, nadel, etc.? Die Maschine ist derzeit auch noch gedrosset und wird im Mai entdrosselt (pünktl. zum TÜV). Würdet ihr es lieber da gleich mitmachen lassen? Weil glaub da muss ja eh die Hauptdüse gewechselt werden (im Schein steht: Anschlag Gasschieber..., Hauptdüsen 135, o. beschränk.od.aufl.)

Gruß

Zum entdrosseln wieder die Vergaser ausbauen, Hauptdüsen tauschen. Der Rest geht über die Deckel der Membrane (oben).

Bucht ist "Ebay". nennt sich dort "Schwimmernadel mit Sitz komplett SUZUKI GS 500"

Ein Mechaniker hat mir einen tip gegeben. Vergaser ausbauen, Benzinhahn auf PRI. Dann darf auf der Luftfilterseite kein Benzin aus den Löchern kommen. So habe ich meinen Schwimmer eingestellt.

Aber dieses T-Stück würde ich trotzdem mit neu machen.

am 6. März 2011 um 20:18

Also,

wenn Du (was man im Bild nicht so sieht) den Unterdruckanschluss meinst.

Der ist erstens immer rech weit oben und zweitens dünner im Durchmesser.

Soviel zu den Anschlüssen und Schläuchen.

Dass über den Unterdruckanschluss am Vergaser Sprit austritt habe ich noch nie gehört.

Normal ist das, wie beschrieben, die Luftfilterseite des Vergaser und dann (wie auch schon beschrieben) auf def. Schwimmernadeln zurückzuführen.

Daher ging ich bei Deinem T-Stück vom Zulaufanschluss aus (ja, das Benzin läuft gleichmäßig da hinein und in die Schwimmerkammer)

Wenn Du doch eh entdrosselst, kannste doch das T-Stück ebenfalls gleich wechseln.

Die zwei stabilen Metallschienen von Vergaser lösen. vorsichtig die Drosselklappengestänge beider Vergaser aushängen, und schon kommst an alles dran.

Nach dem Zusammenbau das Syncronisieren nicht vergessen!!

LG

Hi,

das ist der Vergaserüberlauf. Wie oben schon beschrieben, wird der Schwimmer bzw. das Nadelventil hängen. Ich würde als erstes versuchen, vorsichtig mit einem Hammerstiel gegen die Schwimmerkammer zu klopfen, vielleicht löst sich das verklemmte Teil dadurch .

Falls nicht holst du dir 2 Vergaser Rep.- Kits (z.B. Louis 17€), baust die ein und die Gaser sind wieder dicht. An dem T-Stück waren an den alten GSX-Vergasern 0-Ringe verbaut, die einfach zu tauschen sind. Hab es aber auch selbst schon gehabt, das die 0-Ringe nachdem sie mit Benzin in Kontakt gekommen sind nach einigen Tagen wieder dicht waren.

Schau auch nach deinem Motoröl, falls zuviel drin ist und es nach Benzin riecht, raus damit. Ebenso den Luftfilter kontrollieren, ob Benzin im Gehäuse ist.

Grüße Lars

Themenstarteram 7. März 2011 um 15:45

Zitat:

Original geschrieben von gehirn02

Wie oben schon beschrieben, wird der Schwimmer bzw. das Nadelventil hängen. Ich würde als erstes versuchen, vorsichtig mit einem Hammerstiel gegen die Schwimmerkammer zu klopfen, vielleicht löst sich das verklemmte Teil dadurch .

Kann es evtl. schon ein Indiz gewesen sein, dass die Maschine bei einschalten die ganze zeit 3500 u/min gedreht hat und dann komischer weise nach ca. einer Minute auf die Standartdrehzahl von 1500 u/min runter gegangen ist. Natürlich ohne den manuellen Choke zu benutzen?

Maschine entdrosseln hätte ich jetzt machen lassen, da die Maschine eh im Mai zum TÜV muss und ich momentan echt keine Zeit habe um mich noch lange mit der Maschine auseinanderzusetzen. Möchte Sie eigentlich nur zum fahren haben, für alles andere "no time".

Gruß

Ralf

 

Leerlaufdrehzahl der GS500 von 1500 normal? Das ist zu hoch. Normal sollte diese knapp unter 1000 Touren vor sich hin tuckern, wenn sie warm ist.

cu..Marcus

Themenstarteram 8. März 2011 um 16:38

Zitat:

Original geschrieben von kleiner74

Leerlaufdrehzahl der GS500 von 1500 normal? Das ist zu hoch. Normal sollte diese knapp unter 1000 Touren vor sich hin tuckern, wenn sie warm ist.

cu..Marcus

evtl. war sie auch nur knapp über 1000. war ja nicht richtig warm... aber weiter zu meiner Frage?

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