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Benziner oder Diesel

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 24. Februar 2016 um 17:02

Bei einer Fahrleistung von etwa 15000km im Jahr lohnt sich der Diesel nicht wirklich,das ist soweit schon klar.

Aber wie gut ist man unterwegs mit dem E200, dem bisher einzig lieferbarem Benziner?

Ist der nicht etwas zu schwach?

Kann da einer was dazu berichten?

In der Kombination mit dem neuen 9G Automaticgetriebe gibt es auch keine Erfahrungen bisher,logisch.

Wie sieht es mit dem Wiederverkauf,ist der Markt für Benziner überhaupt vorhanden,es werden wahrscheinlich alle den neuen 220d haben wollen.?

Wie ist eure Meinung dazu?

Beste Antwort im Thema
am 24. Februar 2016 um 20:28

Zitat:

@-jj- schrieb am 24. Februar 2016 um 20:10:47 Uhr:

Und selbst der gediegene V8 in der Garage fühlt sich in regulärem Fahrbetrieb nicht kräftiger an als der E220D / Baureihe 212.

Weiss nicht, was Du in der Garage stehen hast. Aber selbst ein zwölfjähriger V8 E-Klasse ist in jeder Hinsicht besser als ein heutiger 220D (selbstverständlich mit Ausnahme des Verbrauchs). Es ist immer wieder schockierend, beim jährlichen Werkstatttermin einen Ersatzwagen zu bekommen, der gefährlich lange zögert, wenn er an einer Kreuzung losfahren soll. Laut, unharmonisch, gefährlich.

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Moderne Turbo-Direkteinspritzer fahren auch gut, wir hatte schon den E250 aus der Baureihe 212.

Die haben ebenfalls vernünftiges Drehmoment, auch bei niedrigen Drehzahlen und können sparsam bewegt werden.

Allerdings sind die nicht mehr so ruhig wie früher, ganz die Reichweite wie die Diesel bekommen sie nicht hin und ein Tick Drehmoment fehlt auch. Für mich überwiegen die Vorteile der Diesel, auch bei etwas rauerem Lauf, vor allem in kaltem Zustand, mit etwas höheren Anschaffungskosten kann ich leben, dafür liegt mir die Motorcharakteristik einfach mehr.

Oder ganz kurz, wir haben als Privatfahrzeug (neben dem Audi-Diesel, der auch bleibt) den E220D bestellt. Und selbst der gediegene V8 in der Garage fühlt sich in regulärem Fahrbetrieb nicht kräftiger an als der E220D / Baureihe 212.

am 24. Februar 2016 um 20:28

Zitat:

@-jj- schrieb am 24. Februar 2016 um 20:10:47 Uhr:

Und selbst der gediegene V8 in der Garage fühlt sich in regulärem Fahrbetrieb nicht kräftiger an als der E220D / Baureihe 212.

Weiss nicht, was Du in der Garage stehen hast. Aber selbst ein zwölfjähriger V8 E-Klasse ist in jeder Hinsicht besser als ein heutiger 220D (selbstverständlich mit Ausnahme des Verbrauchs). Es ist immer wieder schockierend, beim jährlichen Werkstatttermin einen Ersatzwagen zu bekommen, der gefährlich lange zögert, wenn er an einer Kreuzung losfahren soll. Laut, unharmonisch, gefährlich.

Zitat:

@Buchhaltungsagentur schrieb am 24. Februar 2016 um 21:28:09 Uhr:

Weiss nicht, was Du in der Garage stehen hast. Aber selbst ein zwölfjähriger V8 E-Klasse ist in jeder Hinsicht besser als ein heutiger 220D (selbstverständlich mit Ausnahme des Verbrauchs).

SL500, V8 Saugmotor. Der kommt nicht besser aus den Puschen als ein moderner Diesel und verglichen mit den 650NM meines BiTurbos ist er sogar ausgesprochen lahm. Natürlich immer in den unteren Drehzahlbereichen, wenn der V8 loshämmert hat er mehr Leistung, aber das braucht in der Praxis so gut wie nie.

Dass ein moderner Turbodiesel-StartStop-Automatik eine Gedenksekunde braucht ist vollkommen normal, das ist bei einem Turbo-Benziner auch nicht anders.

am 24. Februar 2016 um 20:44

Ist vielleicht Absicht, dass Du nicht schreibst, welchen Jahrgang Dein SL hat. Die Motorentechnik hat Fortschritte gemacht. Glaub mir, der zwölfjährige V8 versägt einen 220d gnadenlos. Und ein moderner 212er-Benziner hat null Gedenksekunde trotz Turbo und trotz Start-Stop. Die Gedenksekunde, welche Du beim 220d erlebst, ist eine typische Mercedes-Diesel-Schwäche und hat nichts mit Start-Stop zu tun.

Themenstarteram 24. Februar 2016 um 20:52

Bleiben wir bei den 4 Zylinder wenn es geht Jungs...

Ich hatte auch einen 212er Benziner Vormopf. Ich muss sagen, die Leistung war nicht schlecht. Bis 150 zieht der gut durch, danach wurde naturgemäß zäh. Aber wann und wo kann man heutzutage schneller fahren? Verbrauch lag bei knapp unter 9 Litern im Schnitt. Langstrecke waren auch deutlich unter 8 drinnen. Relativ laut war er nur beim Beschleunigen. Ansonsten beim gleiten sehr leise.

Wenn mal mein 500er das zeitliche segnen sollte (hoffentlich erst 12 -15 Jahren), Kauf ich mir wieder einen 200er oder vergleichbar. Wer weiss, was es bis dahin noch zu kaufen gibt.

Reichweite beim 200er lag bei ca 900km, was doch sehr schön war im Vergleich zum 500er ca 650 km.

Themenstarteram 24. Februar 2016 um 22:55

Wie war das bei dem w212 mit den Zulassungszahlen,z.B in 2015?

Prozentual gesehen,welche Anteile auf einzelne Motorisierungen angefallen sind.

Kann man das irgendwo nachschauen?

am 25. Februar 2016 um 20:26

Zitat:

@Buchhaltungsagentur schrieb am 24. Februar 2016 um 21:44:40 Uhr:

...Die Gedenksekunde, welche Du beim 220d erlebst, ist eine typische Mercedes-Diesel-Schwäche und hat nichts mit Start-Stop zu tun.

und welche soll das sein ? Bitte nicht das Getriebeproblem "kraftfrei in D" mit Diesel in einen Topf werfen. Beim 9-Gang sowieso kein Thema mehr.

DN

Diesel und zwar den neuen E 220 CDI mit 9G-Tronic mit 194 PS

Ausreichende Leistung mit akzeptablen Fahrleistungen und Verbrauchswerten

mehr Auto braucht man nicht .................. es schadet aber auch nicht auf den neuen Reihen-6-Zylinder zu warten ;)

12000km p.a.

 

Macht ein E200 Sinn?

Fahr Leistung sollte doch ganz angenehm sein.

 

Habe aktuell w212 als e220 und Wechsel das Auto im Dezember.

 

Hat der Benziner mehr Klang?

Klang ist das was ich vermisse!

Zitat:

@-jj- schrieb am 24. Februar 2016 um 21:37:42 Uhr:

Zitat:

@Buchhaltungsagentur schrieb am 24. Februar 2016 um 21:28:09 Uhr:

Weiss nicht, was Du in der Garage stehen hast. Aber selbst ein zwölfjähriger V8 E-Klasse ist in jeder Hinsicht besser als ein heutiger 220D (selbstverständlich mit Ausnahme des Verbrauchs).

SL500, V8 Saugmotor. Der kommt nicht besser aus den Puschen als ein moderner Diesel und verglichen mit den 650NM meines BiTurbos ist er sogar ausgesprochen lahm. Natürlich immer in den unteren Drehzahlbereichen, wenn der V8 loshämmert hat er mehr Leistung, aber das braucht in der Praxis so gut wie nie.

Dass ein moderner Turbodiesel-StartStop-Automatik eine Gedenksekunde braucht ist vollkommen normal, das ist bei einem Turbo-Benziner auch nicht anders.

Mankann doch nicht das Drehmomentmaximum eine Diesels mit dem eines Benziners vergleichen. Der Benziner kommt bei gleicher Leistung mit weniger Derhmoment aus, da ein Benziner auch höher dreht. Dafür steht das niedrigere Drehmoment in einem größeren Drehzahlbereich zur Verfügung.

Selbst der 350cdi hat ein größeres Drehmoent als der V8-Biturbo-benziner...trotzdem sieht er gegen einen 500er kein Land.

Und ich denke auch gegen ein V8 Saugbenziner alter Schule wird es schwierig.

Zitat:

@Simon1974 schrieb am 9. April 2016 um 20:15:46 Uhr:

 

Mankann doch nicht das Drehmomentmaximum eine Diesels mit dem eines Benziners vergleichen. Der Benziner kommt bei gleicher Leistung mit weniger Derhmoment aus, da ein Benziner auch höher dreht. Dafür steht das niedrigere Drehmoment in einem größeren Drehzahlbereich zur Verfügung.

Vor allem sollte man auch nicht das Drehmoment an der Kurbelwelle mit dem Drehmoment an den Antriebsrädern verwechseln, den das ist das was man spürt.

Zitat:

@perplexed schrieb am 10. April 2016 um 08:34:55 Uhr:

Zitat:

@Simon1974 schrieb am 9. April 2016 um 20:15:46 Uhr:

 

Mankann doch nicht das Drehmomentmaximum eine Diesels mit dem eines Benziners vergleichen. Der Benziner kommt bei gleicher Leistung mit weniger Derhmoment aus, da ein Benziner auch höher dreht. Dafür steht das niedrigere Drehmoment in einem größeren Drehzahlbereich zur Verfügung.

Vor allem sollte man auch nicht das Drehmoment an der Kurbelwelle mit dem Drehmoment an den Antriebsrädern verwechseln, den das ist das was man spürt.

Genau, und da kann der Diesel punkten. Der Diesel baut sein Drehmoment sofort und bei niedrigen Drehzahlen auf. Das ist auch der Grund warum sich Dieselfahrzeuge "stärker" anfühlen, sie leisten einfach mehr Kraft bereits bei niedrigeren Drehzahlen. Bei gleicher Leistung sind Diesel bei einem Sprint von 0 auf 100 im Vorteil. Bei der Endgeschwindigkeit haben die Dieselfahrzeuge auch leicht die Nase vorne. Hier ein paar Beispiele bei gleicher PS Zahl:

w211-er 320-er Benziner, 224 PS, von 0 auf 100 in 8,5 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 233 km/h

w211-er 320-er Diesel 224 PS, von 0 auf 100 in 6,8 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 250 km/h

w212-er 300-er Benziner 231 PS. von 0 auf 100 in 7,4 Sekunden

w212-er 300-er Diesel 231 PS von von 0 auf 100 in 6,8 Sekunden

Auch bei anderen Modellen hat der Diesel bei gleicher PS Zahl die Nase vorne. Das liegt eindeutig an der Drehmomententfaltung von Öl-Motoren.

Dazu kommt dass der Verbrauch bei Diesel mit Vollgasorgien mit Geschwindigkeiten zwischen 200 und 250 km/h immer noch unter 10L liegt.

am 10. April 2016 um 19:38

Ich weiß nicht, ob das nicht alles etwas zu klein-klein gedacht ist. Sind die Unterschiede doch eher marginal in der Motorklasse. Fahre selbst einen Diesel und bin hoch zufrieden. Doch mit der ganzen Umwelt-Diskussion überlege ich, ob es nicht besser ein Benziner werden sollte.

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