Benzin verbrennen

Ich habe ein Problem. In Paris ist gerade Umwelt-Gipfel.
Da denke auch ich immer mehr über meine Lebensweise nach.
Was mich ausmacht, ist dass ich Benzin verbrenne.
Das hat mich schon als Junge interessiert, das Fahren.
Je schneller, weiter, länger, desto besser.
Theoretisch weiss ich, dass das Scheisse ist.
Autos und Motorräder sind ja eine tolle Sache, wenn nur ich eins hätte.
Leider haben aber alle welche, und verstopfen die Strassen damit.
A propos: Die ganzen Strassen existieren nur dafür, für die Fahrzeuge.
Wir sind das schon so gewohnt, wir können uns eine Welt ohne gar nicht mehr vorstellen.
Gestern nach der Arbeit stand ich zwei Stunden im Stau.
Selbst die Moppeds kamen nicht mehr durch.
Da fragt man sich doch...

Aber meine ganze Welt dreht sich nur um Fahrzeuge, Touren, meinen MC, meine
Tourenkumpels. Ein Dilemma.

Beste Antwort im Thema

Ich wollte heute eigentlich ein Hoverboard für meine Neffen kaufen. Aber einmal im Laden stand ich davor und konnte nicht...dieses glänzende Plastik, diese Batterien und Ladegeräte...ich schaffe es nicht mehr. Ganze Regale von Drohnen, um "Selfies" zu machen, E-Roller, Hoverboards, Kameras mit zig Pixeln. Diese chinesisschen Bedienungsanleitungen, in 35 Sprachen übersetzt...Arschlecken, ich bin von jetzt ab ein Anti-Konsument! habe mir gerade den neuen Kondensateur geholt, um meinen 27 Jahre alten Kompressor zu reparieren, anstatt einen neuen zu kaufen. Und wenn der nicht mehr laufen sollte, gehe ich zur Handpumpe über...ich habe es einfach satt, mit meiner Kaufkraft sinnlose Sachen zu kaufen, die irgendwann zu Müll werden.

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20€ hab ich investiert, die bösen Geister von 2015 zu vertreiben.

2 * anzünden und fertig. Dafür auch besonders schrill. Eine Batterie mit 240 Heulern sollte ordentlich den Geistern Angst machen.

Beeindruckend ist bestimmt auch das Sylvesterfeuer am holländischen Strand, wo Stapel aus tausenden Europaletten in Flammen aufgehen.

Passt zum Thema. 😉

https://youtu.be/4dAgphzE9hQ

Hauptsache, der Nachbar bekommt keine Bleivergiftung....

Ich habe so'n Standard-Feuerwerk erstanden. 35 Sekunden, 20 Euro...

Der Mensch ist das Tier, das feuert.

Was es alles gibt:

http://www.derwesten.de/.../...rachen-und-zwar-richtig-id11418916.html

Zitat:

@WeWa2 schrieb am 31. Dezember 2015 um 17:35:09 Uhr:


Was es alles gibt:

http://www.derwesten.de/.../...rachen-und-zwar-richtig-id11418916.html

Ein sehr schönes Hobby! 😛

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Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 31. Dezember 2015 um 17:10:21 Uhr:


Verbrennt ihr denn Pulver? Manchmal, zu Sylvester, wenn ich kein Feuerwerk hatte,
habe ich einfach mit der Schrotflinte in die Luft geballert. Tradition ist Tradition...

9mm mit ein paar Sternen/Heulern im Becher... Knallt schön... 45er kommt noch besser...

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 31. Dezember 2015 um 17:27:09 Uhr:


2 * anzünden und fertig. Dafür auch besonders schrill. Eine Batterie mit 240 Heulern sollte ordentlich den Geistern Angst machen.

Das deutsche Drecksfeuerwerk ohne Bumms ist brandgefährlich. Schwester hatte auch so eine Heulerbatterie. Die Dinger fliegen ja grad mal 2-3 Meter hoch und dann gehts in irgendeine Richtung weg, auch mitten in die Leute rein. Was für ein Mist.

Danach erstmal tschechisches Feuerwerk gezündet. Da werden die Sterne wenigstens in 100 Meter hochgeknallt und passiert nix.

Apropos in die Luft ballern:
Man sieht im Fernsehen oft, dass siegreiche Rebellen (oder ähnliche Gruppierungen) gerne durch grosse jubelnde Menschenmengen fahren und dabei mit ihren Gewehren in die Luft ballern.
Irgendwo müssen die Kugeln doch auch wieder vom Himmel fallen. Wie viele wohl jährlich von diesen Kugeln getroffen werden? Das dürfte zumindest eine schöne Beule am Kopf geben.

PS:
Antwort im unnützen Wissen. Da passt es besser 😉

Mit osteuropäischen Feuerwerk hat hier in der Nähe eine 24jährige ihren Fuß verloren.

Die Heulerbatterie war echt beeindruckend. Die sind etwa 15 - 20 Meter hoch geflogen und das in einer Frequenz. So Stalinorgelmäßig zum Quadrat.

Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 3. Januar 2016 um 16:45:59 Uhr:


Wie viele wohl jährlich von diesen Kugeln getroffen werden? Das dürfte zumindest eine schöne Beule am Kopf geben.

Solche Treffer kommen durchaus vor und welche am Kopf enden durchaus tötlich.

Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 3. Januar 2016 um 16:45:59 Uhr:


Apropos in die Luft ballern:
Man sieht im Fernsehen oft, dass siegreiche Rebellen (oder ähnliche Gruppierungen) gerne durch grosse jubelnde Menschenmengen fahren und dabei mit ihren Gewehren in die Luft ballern.
Irgendwo müssen die Kugeln doch auch wieder vom Himmel fallen. Wie viele wohl jährlich von diesen Kugeln getroffen werden? Das dürfte zumindest eine schöne Beule am Kopf geben.

PS:
Antwort im unnützen Wissen. Da passt es besser 😉

Zitat:

Ein Schuss in die Luft
Bild: Burkhardt hält Gewehrmunition in der Hand; Rechte: WDR-Fernsehen 2010

Kopfball macht das Experiment mit einer Kugel vom Kaliber 7,62 mm und schießt sie mit dem Gewehr G3 in einem Winkel von 70° schräg in die Luft. Die Kugel fliegt etwa 2300 Meter hoch und fast genauso weit. Nach 47 Sekunden trifft sie mit erstaunlich hoher Geschwindigkeit auf dem Boden auf: Mehr als 525 km/h konnten die Experten messen.

Passend dazu 🙁

http://www.infranken.de/.../...-Wut-in-Unterschleichach;art217,1499114

Unter Spekulationen und Vermutungen lesen..........

Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, so aus der Erinnerung, dass man bei der BW Schusstabellen hat, wie man mit dem G3 überhöhen musste, um hinter Deckungen in bestimmten Entfernungen zu feuern. War natürlich völlig ungenau. Aber wenn das 50 Mann gleichzeitig machen. Sollte ja auch nur nervös machen.

Genauso ging ja auch Flugabwehr mit dem G3. Alle zielen im gleichen Winkel vor die Flugbahn und legen einen Kugelvorhang, durch den das Flugzeug durch muss. Mit der 7,62mm ging das ja auch. Mit dem heutigen Kleinkaliber wird das keine Wirkung mehr haben.

Edit: Bei dem Kleinkaliber kann ich mir fast nicht vorstellen, dass das ein herabfallendes Geschoss gewesen ist.

Ein 7,62mm- Geschoss wiegt so 10-11 Gramm, ein Kleinkaliber .22lfb wiegt um die 2 Gramm. Da vermute ich eher, dass jemand im Umkreis von 100 Metern auf was geschossen und verfehlt hat und das Mädchen tragischer weise in der Flugbahn stand.

Beim KK ist doch der Schütze keine 100m weg. Der muss doch zu finden sein.

Viktors Post mit dem 11-jährigen Mädchen, welches mit eine KK-Kugel in der Sylvesternacht getötet wurde,
geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Eine Standard .22 LR wiegt nur 40 Grains, also 2,6 Gramm.

Das Gewicht der Kupel hat allerdings keinen Einfluss auf die Fallgeschwindigkeit, die bleibt ab einer gewissen Fallhöhe konstant.

Doch, bei 500 Km/h kann auch eine kleine Kugel eine Schädeldecke durchdringen.

Und nein, der Umkreis für die Suche sollte 2,5 Km sein...So weit fliegt eine .22 LR aus einem langen Lauf.

Das Kaliber wird immer gern unterschätzt. Ist so tödlich wie jedes andere. Bestimmt kein Spielzeug.
Die Hemmschwelle, so etwas abzufeuern, ist geringer. Nichts, was Dir fast die Schulter ausreist, oder dich taub macht.

Das werden die Ermittler schon wissen - aufgrund des Treffers von oben - oder von der Seite - ist ja relativ einfach festzustellen, ob es eine "herunterfallende" Kugel gewesen ist.

Das ist ein interessantes (und aktuell tragisches) Thema.

Für weiteres müsste man die Patrone kennen. Mit einer .22 Hornet hat man eine e100* von 500 Joule, das hat eine .22lfb nicht mal zur Hälfte bei e0*.

Die Kripo arbeitet mit Sicherheit mit Hochdruck dran, Munition und Waffe zu identifizieren. Ich würde mich schleunigst bei der Polizei melden, wenn ich mit dem KK in der Gegend rumgeballert habe. Wenn die erst Klingeln müssen, werden sie unfreundlicher.

*Geschossenergie in Metern Entfernung.

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