Benzin verbrennen
Ich habe ein Problem. In Paris ist gerade Umwelt-Gipfel.
Da denke auch ich immer mehr über meine Lebensweise nach.
Was mich ausmacht, ist dass ich Benzin verbrenne.
Das hat mich schon als Junge interessiert, das Fahren.
Je schneller, weiter, länger, desto besser.
Theoretisch weiss ich, dass das Scheisse ist.
Autos und Motorräder sind ja eine tolle Sache, wenn nur ich eins hätte.
Leider haben aber alle welche, und verstopfen die Strassen damit.
A propos: Die ganzen Strassen existieren nur dafür, für die Fahrzeuge.
Wir sind das schon so gewohnt, wir können uns eine Welt ohne gar nicht mehr vorstellen.
Gestern nach der Arbeit stand ich zwei Stunden im Stau.
Selbst die Moppeds kamen nicht mehr durch.
Da fragt man sich doch...
Aber meine ganze Welt dreht sich nur um Fahrzeuge, Touren, meinen MC, meine
Tourenkumpels. Ein Dilemma.
Beste Antwort im Thema
Ich wollte heute eigentlich ein Hoverboard für meine Neffen kaufen. Aber einmal im Laden stand ich davor und konnte nicht...dieses glänzende Plastik, diese Batterien und Ladegeräte...ich schaffe es nicht mehr. Ganze Regale von Drohnen, um "Selfies" zu machen, E-Roller, Hoverboards, Kameras mit zig Pixeln. Diese chinesisschen Bedienungsanleitungen, in 35 Sprachen übersetzt...Arschlecken, ich bin von jetzt ab ein Anti-Konsument! habe mir gerade den neuen Kondensateur geholt, um meinen 27 Jahre alten Kompressor zu reparieren, anstatt einen neuen zu kaufen. Und wenn der nicht mehr laufen sollte, gehe ich zur Handpumpe über...ich habe es einfach satt, mit meiner Kaufkraft sinnlose Sachen zu kaufen, die irgendwann zu Müll werden.
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Zitat:
@Lewellyn schrieb am 26. Juni 2018 um 12:42:07 Uhr:
Der Verbrennerdrops ist gelutscht.
Es wird dabei nur immer aus den Augen verloren, dass der Strom für die Akkus nicht aus der Steckdose kommt, sondern erst einmal erzeugt werden muss. Da liegt der Hund im Essig.
Ich nehme doch lieber ein Aggregat, welches mir die Energie unabhängig von den Großkonzern-Herstellern selbst erzeugt, ohne denen auf ewig das Geld in den unersättlichen Rachen werfen zu müssen, wie schon allein für diese blöden Stromzähler, womit sich die Konzerne tausendmal ihre Leitungen bezahlen lassen und kein einziger protestiert gegen solche Unverschämtheit, weil die Leute auch einfach zu blöde sind. Abhängigkeit hat keinerlei Zukunft, wenn man sich für ein paar kleine Euros mit intelligenter Technik total unabhängig machen kann. Wer rechnen kann, wird es machen. Wie immer. Die Unbedarften zahlen. Auf ewig.
Es wird immer wieder übersehen lieber Lew, dass die Wandlermotoren nach meinen Prinzip mit den alten Klapperventiltechniken überhaupt nichts gemeinsam haben und somit ewig laufen können ohne jegliche Wartung. Bisher hat die Industrie davor die Augen verschlossen, denn die Menschen würden auf die Barrikaden gehen, wenn sie es denn begreifen würden, wie sie verar...t werden.
Eine Technik für autarke Versorgung kann nicht auf ewig geheim bleiben und das ist es, was ich mit dem Patent vorgestellt habe. Autarke Versorgungsmöglichkeiten für den KLEINVERBRAUCHER.
Und zwar ohne Wind- u. Sonnenabhängigkeit und Leitungsabhängigkeit.
Natürlich fehlen noch die Grundlagen, die da bedeuten: es muss erst einmal verstanden werden. Der Prof in dem Link ist unbedarft, oder wenn nicht gar gekauft von der Lobby. Letzteres nehme ich mal an, bei dem dummen Geschwätz von den Energietransporten. Zum kotzen.
Für Fahrzeuge mit großen Akkus (alles andere ist eh uninteressant) spricht ganz klar:
- vorhandenes Anschaffungskapital bei der Voraussetzung:
- vorhandene Immobilie mit Grundstück für Solar- und Windkraft.
Also die Autarkversorgung, welche bereits jetzt gemacht werden kann.
Alle anderen Überlegungen stützen die Großindustrie, welche mit
kommenden, enormen Abnahmepreisen wieder für Spaß bei Aktionären sorgen müssen!
Da schnappt dann die Falle unweigerlich zu, in welche jetzt viele blind rein tappen.
Hopp, hopp, macht mal weiter.
Diese Werbetrommeln mit den Akkus mit einer 3-fachen Speicherfähigkeit tuten fleißig in diese Richtung. Und wo bleibt die Serienproduktion? Evonik hat auch mal laut getutet. Ist aber nicht nur räumlich beim RWE-Konzern und die Tochterehe mit Daimler längst Geschichte. Vor dem Hauptgebäude sieht man nie wieder einen Tesla stehen.
Zitat:
@Karlodererste schrieb am 26. Juni 2018 um 18:4:00 Uhr:
Ich nehme doch lieber ein Aggregat, welches mir die Energie unabhängig von den Großkonzern-Herstellern selbst erzeugt, ohne denen auf ewig das Geld in den unersättlichen Rachen werfen zu müssen,
Und dein Benzin raffinierst du im Garten? 😕
Karlo, warum kommst Du immer wieder mit Evonik? Die sind bereits vor Jahren wieder aus dem Akkugeschäft ausgestiegen.
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Zitat:
@fate_md schrieb am 26. Juni 2018 um 19:55:31 Uhr:
Zitat:
@Karlodererste schrieb am 26. Juni 2018 um 18:4:00 Uhr:
Ich nehme doch lieber ein Aggregat, welches mir die Energie unabhängig von den Großkonzern-Herstellern selbst erzeugt, ohne denen auf ewig das Geld in den unersättlichen Rachen werfen zu müssen,Und dein Benzin raffinierst du im Garten? 😕
Wird Benzin nicht bei den lokalen Biobauern von nebenan angebaut?
Zitat:
@ka-ruffi schrieb am 26. Juni 2018 um 20:15:33 Uhr:
Karlo, warum kommst Du immer wieder mit Evonik? Die sind bereits vor Jahren wieder aus dem Akkugeschäft ausgestiegen.
Es kommt mir so vor, als wäre es gestern noch gewesen mit dem Tesla vor dem Eingang und der Werbung um die Akkus, wozu man ja die Ostdeutsche Technologiefirma (ohne Mitarbeiter?) aufgekauft hatte. Ich kam dort öfter vorbei, aber habe nichts von Evonik wahrgenommen, dass sie sich aus dem Geschäft zurück gezogen haben.
Es geht mir darum, dass die enge Verbindung zum RWE wohl dahin geführt hat, dass man sich erst einmal zurück zog. Man darf ja wohl auch erinnern: es war das RWE, welches mit dem GROWIAN (große Windkraft-Anlage) behauptete, es wäre eine nicht umsetzbare Technologie!
Also:
Bessere Akkus sind schlechter für die Energielieferanten und auch für die Autoindustrie, welche immer noch gern die Verbrennerdinos der Urzeit basteln. Lieber baut Evonik Chemiewerke in Indien und China ohne EU-Auflagen.
Zitat:
@Vulkanisator
Zitat:
Zitat:
@fate_md schrieb am 26. Juni 2018 um 19:55:31 Uhr:
Zitat:
@Karlodererste schrieb am 26. Juni 2018 um 18:4:00 Uhr:
Ich nehme doch lieber ein Aggregat, welches mir die Energie unabhängig von den Großkonzern-Herstellern selbst erzeugt, ohne denen auf ewig das Geld in den unersättlichen Rachen werfen zu müssen,
Und dein Benzin raffinierst du im Garten? 😕Wird Benzin nicht bei den lokalen Biobauern von nebenan angebaut?
Nicht so tragisch, dass es niemand begreift: bin dran gewöhnt:
es geht darum, dass Wasser aufgespalten, sodann weiter gebunden, und letztendlich mit dem frei gewordenen Sauerstoff der vorherigen Aufspaltung wieder in Energie gewandelt wird, was eine viel höhere Energieausbeute bringt unter dem Gesichtspunkt, dafür die entsprechenden NEUEN Motoren einzusetzen, welche mit Motoren bekannter Bauart absolut nichts gemeinsam haben.
Es ist einfach lächerlich (wenn es nicht so traurig wäre), Motoren mit 80% Stickstoff zu speisen und dann von Wirkungsgraden zu schwätzen. Mittlerweile habe ich auch keinen Bock mehr, noch weiter den Menschen auf die Sprünge zu helfen, was meine Intention war: denn haben sie es auch verdient?
Heute unterwegs im Kia Soul EV.
Sehr angenehmes Auto. Hat zwar nicht den Mörderanzug wie z.B. der neue Leaf, reicht aber, um von der Ampel weg deutlich Erster zu sein. Belüftete Sitze, DAB-Radio serienmäßig. Könnte ich mir vorstellen und Vaddern passt auch rein.
Kofferraum ist klein, aber fürs einkaufen reichts und für den Urlaub ist er eh nicht gedacht.
Fährt sehr sparsam in meinem Fahrprofil. Auf den ersten 15km unter 14kWh/100km. Gleich mal testladen fahren bei Lidl.
Ich krieg eine Angebot. Liste mit alles 34k€.
Abzügl. 4k Förderung, Rabatt usw. gibts dann ein Angebot. Ich schätze so um die 25k€.
Liefertermin aktuell 02/19.
Ich dachte erstmal an's Aufladen. Kost' das was oder ist es gratis?
Mhm, das scheint ja jetzt ernst zu werden, mit dem E-Auto. Aber lass' Dich von dem hier Geschriebenen nicht beeinflussen. 34 K ist viel Geld...für 5000 gibt es einen guten gebrauchten Diesel.
Nein, das kostet nix. Die haben auf dem Dach hunderte qm Solarzellen.
Kein Anmelden, keine Kundenkarte, hinfahren, Stecker wählen (beim Soul CHAdeMO) und mit 50kW laden.
Interessantes Auto.
30kWh sollten für den Alltag mehr als ausreichend sein.
Optisch - naja. Passt halt zur ST... 😛
Die Farbe ist übel. Aber das Panoramaschiebedach gibt’s eh nur mit Titangraumetallic, da sieht auch der Soul besser aus. 😉
Nach Anzeige rekuperiert der mit bis zu 70kW. Das fand ich bemerkenswert. Aber er kann ja auch mit 64kW laden, wenn man ihn lässt. Wärmepumpe, Akkuheizung, alles drin für vergleichsweise wenig Geld.
200km komme ich auf jeden Fall damit, das reicht mir völlig. Da muss ich maximal jeden 2. Tag überhaupt laden.
@Lewellyn
auch nicht zu verachten, bei diesem Fahrzeug: Kia schreibt:
"Deshalb können wir als einziger Hersteller in Europa eine 7-Jahre/150.000 km Garantie anbieten, die fast alle Teile abdeckt!"
Und bei einigen Modellen 12 Jahre ohne Kilometerbegrenzung.
Interessantes Gesamtpaket. Egal, wie es mit dem Design bestellt ist. Ein Auto muss transportieren und sonst nichts.