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Benzin-Turbo Kombi "ältere" vs. "neuere" (Oder lohnt der Diesel noch?)

Themenstarteram 13. Februar 2017 um 12:44

Hallo Zusammen,

kurz ein paar Worte zur mir, ich bin männlich 23 Jahre alt und fahre derzeit einen Mondeo Kombi aus dem Jahre 2001 mit 1.8l 110PS Benzin Saugmotor. Ich bin ein sehr gemütlicher Fahrer der eher Verbrauchsoriernt als "spritzig/sportlich" fährt und so schaffe ich mit meinem trägen Schiff teils einen Verbrauch von unter 7l auf 100km. Was mich aber tendenziel immer stört, bei meinem gemütlichen dahergleiten bei in etwa 1800-2200 Umdrehen tut sich beim draufdreten für einem gelegentlichen Überholversuch erstmal nichts und die Tachonadel beginnt allmälich langsam zu steigen. Also in der Theorie müsste man wohl 2 Gänge zurück schalten um ein möglichst "hohes" Drehmoment zu erzielen, was natürlich dann doch einen etwas lauten Spritfressenden Fahrverhalten führt. Dabei liegen mir doch eigentlich Komfort und ruhe mehr am Herzen!

Eigentlich ziehe ich neuere Auto´s nicht betracht, da man doch eigentlich nicht so recht weiß ob die Technik auf dauer hält was sie verspricht und weil mich der Wertverlust doch mehr abschreckt als beflügelt. Meinen Mondi habe ich im Dez. 2012 für keine 4000€ gekauft und hatte auf den 60.000km so gut wie keine Probleme, gut ohne Kupplung fährt es sich ein bisschen schlecht und die schlägt inkl. 2 Massenschwungrad mit 1400€ gut zu buche ebnso wie der Klimakompressor zum selben Preis.

Dafür war er recht günstig im Unterhalt, die Versicherungseinstufung ist als Jungfahrer recht angenehm, von den 120€ Steuer kaum zu schweigen.

Gesucht wird nun ein Mitellklassekombi Nachfolger der Alle Aspekte beinhaltet, der mit Komfort und Schalldämpfung, zurückhaltenden Motor und doch wenn nötig mit Durchzugskraft zu überzeugen weiß. Bei sich in Grenzen haltenden Unterhaltskosten mit nicht allzu vielen (hohen ) zu erwartenden Reparatuen. Bei der "Eierlegendenwollmichsau" würde ich auf Frontscheibenheizung ungern verzichten, über Gegenläufiger Scheibenwischer würde sich meine bessere Hälfte freuen (wird bei älteren wohl nicht möglich sein) und ooohhh Massagesitze für die forderen Plätze wären natürlich ein Traum :D

Die Älteren

Audi A6 C5

VW Passat B5 mit dem 1,8l Turbomotor

Skoda Octavia 1u + 1Z

Opel Vectra C 2,0 Turbo (leider hat er sein Drehmoment erst ab 2500U/min)

Mercedes-Benz C180 Kompressor w203

Saab 9-5 Ohne Turbo geht wohl nicht :D

Sonst noch Vorschläge? Im Vordergrund steht hier auch die möglichkeit, auf ein für heutzutage normales Infotainmentsystem mit DoppelDin umrüsten zu können!

 

Die neuen

Nachdem ich gesehen habe das der neue Mondeo mit 1,5l Ecoboost mit 160PS als EU-Neuwagen für 19.000€ bestellt werden kann wäre dies Lohnenswerter wie jeder junger Gebrauchte den ich finden konnte. Der Insignia Sportstourer viel mir vor ein paar Tagen mit 300km, ca. 1 Monat alt leider nur mit 1.4l 140PS Motor für 17.000€ ins Auge. Könnte vieleicht daran liegen, das nun der neue Insignia kommt (der mir um Welten auch noch besser gefällt) kommt?

Gut hier müsste sich an die Finanzierung ein passendes Versicherungsangebot koppeln lassen, sonst fällt das ganze wohl wegen Zwangsvollkasko ins Wasser.

Eigentlich war der Diesel für mich schon gestorben, allerdings habe ich gesehen das der Insignia mit kleinstem Dieselmotor doch wieder Billiger ist wie der nächsthöhere Benziner. Vieleicht hat er als Euro 6 Diesel doch noch Zukunft? Dann wären noch andere Marken im rennen, wobei Diesel ja gerne laut sind mhmm...

Ich hoffe hier kommen gute Diskussion zu stande die mir bei der Entscheidung helfen!

Das ganze hat so lange Zeit bis mein Mondi den Geist aufgibt :D

Beste Grüße Mopedcruiser

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69 Antworten
am 14. Februar 2017 um 16:59

TSI und TFSI ist das gleiche. TFSI ist lediglich die Bezeichnung für TSI Technik bei Audi. Und TSI/TFSI ist kein Motor ,sondern eine Bezeichnung für die Technik = Turbolade+Direkteinspritzung. Es gab auch keine Umstellung auf Zahnriemen. Wäre Technisch auch schlecht möglich. Die ab ca 2012 nach und nach eingeführten 1.2/1.4 TSI Motoren sind eine Neuentwicklung.

Alte problematische Steuerkettenmotoren = EA 111 Bauhreihe.

Neue problemlose Motoren mit Zahnriemen = EA211 Baureihe.

Moin,

Schmunzel - ich denke so ziemlich jeder moderne Saugbenziner ab 3.5L Hubraum aufwärts. Schlussendlich ist die Lage des Drehmoments gar nicht so entscheidend - nimm nen Trecker, der knallt dir ggf. 1000 Nm bei Leerlaufdrehzahl auf die Kurbelwelle - angenehm ist der auf der Landstraße trotzdem nicht. Was du brauchst ist ein akzeptabler Kompromiss aus Leistung, Drehmoment, Drehfreude, Gasannahme und Getriebeübersetzung - denn das generiert dir am Ende die Zugkraft am Rad und das gefühlte Ansprechverhalten. Fehlt eines - kann das den ganzen Fahrspaß versauen. Nimm z.B. einen alte Turbobenziner - die lieferten nicht dramatisch weniger Drehmoment als moderne Turbobenziner - aber die Krux an der Sache - immer nur, wenn sie ausreichend Zeit und Last hatten, damit es nicht zum Turboloch kam. Einige Vertreter hatten zwar viel Drehmoment aber halt ein Ansprechverhalten der ganz miesen Art.

LG Kester

Themenstarteram 14. Februar 2017 um 17:14

Zitat:

@conqueror333 schrieb am 14. Februar 2017 um 17:59:11 Uhr:

TSI und TFSI ist das gleiche. TFSI ist lediglich die Bezeichnung für TSI Technik bei Audi. Und TSI/TFSI ist kein Motor ,sondern eine Bezeichnung für die Technik = Turbolade+Direkteinspritzung. Es gab auch keine Umstellung auf Zahnriemen. Wäre Technisch auch schlecht möglich. Die ab ca 2012 nach und nach eingeführten 1.2/1.4 TSI Motoren sind eine Neuentwicklung.

Alte problematische Steuerkettenmotoren = EA 111 Bauhreihe.

Neue problemlose Motoren mit Zahnriemen = EA211 Baureihe.

Ahh Supi das bringt doch mal Licht ins dunkle :D

Ist mir ja noch nie aufgefallen das die Motoren nur anders bezeichnet werden^^

Naja bei Audi lese ich mich halt nich so hinein.

Wie groß sind den die Erfahrungen mit der neuen T(F)SI Generation. Werden wohl die gleichen Getriebe sein oder? Gab es nicht noch einen 1,5l Motor und den 1.8l haben sie dann nicht überarbeitet?

Zitat:

Schmunzel - ich denke so ziemlich jeder moderne Saugbenziner ab 3.5L Hubraum aufwärts. Schlussendlich ist die Lage des Drehmoments gar nicht so entscheidend - nimm nen Trecker, der knallt dir ggf. 1000 Nm bei Leerlaufdrehzahl auf die Kurbelwelle - angenehm ist der auf der Landstraße trotzdem nicht. Was du brauchst ist ein akzeptabler Kompromiss aus Leistung, Drehmoment, Drehfreude, Gasannahme und Getriebeübersetzung - denn das generiert dir am Ende die Zugkraft am Rad und das gefühlte Ansprechverhalten. Fehlt eines - kann das den ganzen Fahrspaß versauen. Nimm z.B. einen alte Turbobenziner - die lieferten nicht dramatisch weniger Drehmoment als moderne Turbobenziner - aber die Krux an der Sache - immer nur, wenn sie ausreichend Zeit und Last hatten, damit es nicht zum Turboloch kam. Einige Vertreter hatten zwar viel Drehmoment aber halt ein Ansprechverhalten der ganz miesen Art.

So weit hoch denk ich ja gar nicht. Das ein 2.0l Turbo, einen 3,5l oder mehr, dann auch noch vieleicht als V6 oder gar V8 nicht toppen kann ist ja klar.

 

Haaa du spricht die wahren Worte, genau das wird gesucht. Ob das jeweilige Modell dann natürlich zu mir passt, das entscheidet letztendlich die Probefahrt.

Aber das "ideale" Auto ist es wiederrum nicht, wenn es voll die Erwartungen aus Leistung, Drehmoment, Drehfreude, Gasannahme und Getriebeübersetzung erfüllt aber es dauern nur kaputt ist. Ich will ja nicht so viel investieren wie das Wägelchen kostet :D

Wenn es bekannte Turbolöcher (bei meiner Fahrzeugauswahl gibt) immer her mit der Info, ansonsten wird sich das bei der Probefahrt ja zeigen...

Sparsam im Verbrauch, solid, zurückhaltend aber mit etwas Elektropower: Toyota Auris Hybrid. Allerdings ist die gewünschte Ausstattung dann eher kein Thema. Und die Versicherungseinstufung ist höher.

Moin,

Das ist auch so eine Sache. Zuverlässigkeit - ich sehe das nach rund 20 Jahren mit Neuwagen, jungen Gebrauchten, alten Gebrauchten, Verbrauchsautos, Winterkisten, Young- und Oldtimern sehr entspannt und pragmatisch.

Selbst das heute UNZUVERLÄSSIGSTE Auto ist doppelt.und dreimal so zuverlässig, wie jedes Auto, das vor 1995 gebaut wurde UND heute sind wir schnell in der Lage einzelne Probleme zu erkennen. Z.B. das Steuerkettenproblem des 1.2/1.4 TSI/TFSI Motors - heute kannst du das in wenigen Minuten rausbekommen. Dann kaufst du exakt dies nicht und gut. Es gibt genug Alternativen, sei es bei VAG selbst oder einem.anderen Hersteller. Da hast du schließlich mehr als.genug Auswahl.

LG Kester

Zitat:

Mit C5 - ja, 180 PS Bi-Turbo Diesel an 6-Gang-Automatik von einem Freund. Wenn er heil ist, fährt er sich exzellent.

Nur er war nicht immer heil. Die Anschlussgarantie hat das geregelt, aber nach viel Hängen und Würgen.

Zitat:

Der hat nicht das Automatisierte Schaltgetriebe, davon wird ja im TÜV Report auch wieder abgeraten.

Richtig, das hat er nicht. Und auch der oben beschriebene THP155 hat es nicht.

Auf den Wikipedia-Seiten kann man sowas in vielen Fällen gleich nachschauen:

https://de.wikipedia.org/.../Citro%C3%ABn_C5?...

Da stehen auch alle Getriebe drin, wenn man die Angaben zum Motor ausklappt.

EGS6 (Elektronisch gesteuertes 6-Gang-Getriebe)

-> nur an den kleinen Motoren (Benziner/Diesel)

am THP 155 => eine 6-Stufen-Wandlerautomatik

und exemplarisch an den dicken Dieseln -> auch eine 6-Stufen-Wandlerautomatik

Nur weil es in bestimmten C5 also ein automatisiertes Schaltgetriebe gibt, heißt nicht, dass dieses in allen verbaut ist.

Zitat:

Was ging denn so kaputt, wenn ich fragen darf?

Ein Turbolader. :-)

Zitat:

Ganz so ohne Schalten wird es wohl nie gehen,

Doch klar. CVT macht seine Drehzahländerungen stufenlos. Einen Avensis damit habe ich dich extra für dich genannt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Stufenloses_Getriebe

Zitat:

wobei es schon Motoren gibt, die recht flott von unten rausziehen. Wenn die Automatik sich toll fahren lässt im Endeffekt genau so viel verbraucht wie das Schalten und dazu noch haltbar ist. Dann wäre sie natürlich eine Option!

Deshalb ist eben mein Tipp: probiers aus, ob du es als toll fahren erlebst.

Normverbräuche gibt' im Datenblatt, Praxisverbräuche exemplarisch bei Spritmonitor.

Haltbarkeit ist auch wieder eine Frage der Pflege.

Zitat:

Wie gut sich das Schaltgetriebe schalten lässt spielt natürlich auch eine Rolle. Bei mir muss ich die die ersten 2 Gänge reinprügeln, die anderen 3 gehen spürbar leichter aber trotzdem etwas hakelig und lang von statten.

Der Polo meiner Frau überzeugt hier mit einer (wie ich empfinde extrem) leichtgängigen Schaltung.

Ich vermute, der Polo deiner Frau ist viel jünger. Schau mal, dein Auto ist 16 Jahre alt. Du musst die Gänge reinprügeln, weil da was ausgelutscht ist:

* z.B. die Schaltkulisse (wo der Hebel geführt wird)

* im Schaltgestänge vom Schalthebel zum Getriebe (die Umlenkungen sind manchmal aus Plastik und schlagen aus oder verstellen sich)

* oder die Synchronisierung an den Gängen 1 und 2

An sich wären das Punkte für eine Diagnose und dann Reparatur, die du aber nicht mehr machst und den Zustand so akzeptierst. Und gerade *weil* du das weder untersuchen nodh reparieren lässt, sondern eben die Gänge reinprügelst, wird das ganze auch nicht besser.

Und so hängt dann auch wieder alles zusammen: holst du dir wieder einen für sehr kleines Geld, naja dann ist eben (mit der Zeit) auch die Gefahr da, dass nicht mehr alles knackig beim Schaltgetriebe ist, wenn man sich nicht kümmert, sondern wieder die Gänge reinprügelt.

Zitat:

Zitat:

Zitat:

Frontscheibenheizung läuft nur, wenn der Motor läuft. Spannungswächter gibt's da nicht. Auf Kurzstrecken bekommt halt die Batterie nicht genug Ladung ab. So pfiffig muss der Besitzer dann selbst sein.

Hab ich was verpasst, um was ging es jetzt? Um 230V Motorvorwärmsysteme, Standheizung oder Frontscheibenheizung? Oder alles 3?

Während die Scheibenheizungen (und Motor) laufen, bewegt man sich um das auto um die Seitenscheiben und Seitenspiegel abzukratzen. In der Regel sind dann die Scheiben so weit aufgetaut, das man die Suppe nur noch wegzuschieben braucht sofern es die Scheibenwischer nicht von allein schaffen.

Und das Auto wird dann auch schon warm!

Es ging um reine el. Frontscheibenheizungen - die mit den Wendeln in der Scheibe von u.a. Ford.

Zitat:

Und ich Danke dir für deine Hilfe. Ich dachte nur hättest nun Lust dazu mir den Mut für einen C5 oder einem T(F)SI zu zureden.

Nö, hab ich nicht, deine Entscheidungen triffst du selbst. Alles was ich zeigen wollte: eine Fokussierung auf Turbo (Auto damit darf neu bis 19.000 EUR kosten), Sauger darf nur alt gebraucht bis 4000 EUR kosten, die finde ich eigenartig. Und manches Vorurteil (z.B. Innen-Größe vom C5) solltest du mal gegenchecken.

 

Zitat:

Ist der C5 jetzt eher so groß wie ein A4 oder kommt er näher an den Mondeo heran?

Ich hatte den Eindruck er sei im Größenvergleich eher von der kleineren Gattung...

Miss all dein Zeug aus (Kinderwagen, Hundebox oder was du halt hast), schau dir einen C5 Kombi ab 2008 in der Nähe an und miss den Kofferraum aus. Ist doch einfach. Größen klären sich nicht durch Diskutieren. Und Fahreindrücke auch nicht.

Themenstarteram 15. Februar 2017 um 15:01

Zitat:

@Railey schrieb am 14. Februar 2017 um 22:49:35 Uhr:

Sparsam im Verbrauch, solid, zurückhaltend aber mit etwas Elektropower: Toyota Auris Hybrid. Allerdings ist die gewünschte Ausstattung dann eher kein Thema. Und die Versicherungseinstufung ist höher.

Leider ist er Auris nur das Kompaktmodell, der Avensis läge da eher im Augenschein.

Noch dazu hab ich bei den Hybriden schon eher schiss, das die zusätzliche Technik Probleme, allem voran die Haltbarmkeit der Akku´s.

Zitat:

Das ist auch so eine Sache. Zuverlässigkeit - ich sehe das nach rund 20 Jahren mit Neuwagen, jungen Gebrauchten, alten Gebrauchten, Verbrauchsautos, Winterkisten, Young- und Oldtimern sehr entspannt und pragmatisch.

 

Selbst das heute UNZUVERLÄSSIGSTE Auto ist doppelt.und dreimal so zuverlässig, wie jedes Auto, das vor 1995 gebaut wurde UND heute sind wir schnell in der Lage einzelne Probleme zu erkennen. Z.B. das Steuerkettenproblem des 1.2/1.4 TSI/TFSI Motors - heute kannst du das in wenigen Minuten rausbekommen. Dann kaufst du exakt dies nicht und gut. Es gibt genug Alternativen, sei es bei VAG selbst oder einem.anderen Hersteller. Da hast du schließlich mehr als.genug Auswahl.

Und der Auswahl bin ich auch auf den Fersen :D

Mir ist das Alter auch in der Regel auch egal, solange es mir Optisch gefällt und die Technik hält was sie verspricht ;)

Gott sei Dank könenn wir das :) Schade nur das doch so mancher Leckerbissen betroffen ist :(

Zitat:

Nur weil es in bestimmten C5 also ein automatisiertes Schaltgetriebe gibt, heißt nicht, dass dieses in allen verbaut ist.

Natürlich, ich hatte nur noch mal den Mängelreport zum C5 durchgelesen und bin bei diesem Punkt kurz stutzig geworden...

Zitat:

Doch klar. CVT macht seine Drehzahländerungen stufenlos. Einen Avensis damit habe ich dich extra für dich genannt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Stufenloses_Getriebe

Das von mir war auf Handschalter bezogen, die Automatik m"macht ja was sie will"^^

Die Multitronic von Audi fand ich ich nicht so toll.

Was Automatik angeht hat mich bisher nur Mercedes so wirklich überzeugt. Da merkt man absolut nichts vom Schalten!

Zitat:

Deshalb ist eben mein Tipp: probiers aus, ob du es als toll fahren erlebst.

Normverbräuche gibt' im Datenblatt, Praxisverbräuche exemplarisch bei Spritmonitor.

Haltbarkeit ist auch wieder eine Frage der Pflege.

Genau das werde ich dann tuen :)

Ich lege auch ein wenig Wert auf Testfahren/Gebrauchtwagentest der Automagazine!

Zitat:

Ich vermute, der Polo deiner Frau ist viel jünger. Schau mal, dein Auto ist 16 Jahre alt. Du musst die Gänge reinprügeln, weil da was ausgelutscht ist:

* z.B. die Schaltkulisse (wo der Hebel geführt wird)

* im Schaltgestänge vom Schalthebel zum Getriebe (die Umlenkungen sind manchmal aus Plastik und schlagen aus oder verstellen sich)

* oder die Synchronisierung an den Gängen 1 und 2

An sich wären das Punkte für eine Diagnose und dann Reparatur, die du aber nicht mehr machst und den Zustand so akzeptierst. Und gerade *weil* du das weder untersuchen nodh reparieren lässt, sondern eben die Gänge reinprügelst, wird das ganze auch nicht besser.

 

Und so hängt dann auch wieder alles zusammen: holst du dir wieder einen für sehr kleines Geld, naja dann ist eben (mit der Zeit) auch die Gefahr da, dass nicht mehr alles knackig beim Schaltgetriebe ist, wenn man sich nicht kümmert, sondern wieder die Gänge reinprügelt.

Wie in der Signatur zu lesen ist, ist er genau Eineinhalbhare Jünger

Jetzt hat meiner ein paar Kilometer mehr auf dem Buckel, aber das Problem bestand schon als sie Gleichstand hatten.

Da es Überraschenderweise, zwar wirklich selten, doch mir einem ruck reinrutscht hatte ich auf die Synchronisierung getippt. Ein Ölwechsel vor ende letzten Jahres hat absolut nichts gebracht. Und mir war es jetzt zu blöd, die Werkstatt auf Fehlersuche zu schicken um dann Teile tauschen auf Verdacht tauschen zu lassen.

Und meiner Googlerecherche nach, hat das neueinstellen der Synchronisierung bisher nie etwas gebracht.

Zitat:

Nö, hab ich nicht, deine Entscheidungen triffst du selbst. Alles was ich zeigen wollte: eine Fokussierung auf Turbo (Auto damit darf neu bis 19.000 EUR kosten), Sauger darf nur alt gebraucht bis 4000 EUR kosten, die finde ich eigenartig. Und manches Vorurteil (z.B. Innen-Größe vom C5) solltest du mal gegenchecken.

Ich versuche meine "Logik" mal etwas näher zu erklären. Da ich ja vor allem Drehoment in niedrigen Drehzahlen benötige (nicht erst 200Nm bei 4000min oder noch später) komme ich ja eigentlich nicht um einen Turbo oder Kompressor herum oder liege ich hier falsch?

Das Ziel besteht im endefekt darin das Auto so lange zu fahren wie es fährt und Reparaturen (um so weniger um so besser) so lange zu machen wie es sich für das Auto lohnt.

Würde ich Neuwagen kaufen (der sich mehr lohnt wie die Jungen gebrauchten, hier kannst du gerne mal den Mondeo MK5 als Benziner) gegenchecken! Da läge dann wohl in der Hoffnung das auch vieleicht auch 15 Jahre alt wird!

Da ich mit meinem Mondeo so weit zufrieden bin, läge hier im betracht nochmal einen Sauger im ähnlichen Verhältnis zu kaufen für ein niedriges Budget, der vieleicht mit Glück 5 Jahre hält und ich danach anfang mich auf dem Markt umzusehen was es nun an Turbomotoren so gibt!

Miss all dein Zeug aus (Kinderwagen, Hundebox oder was du halt hast), schau dir einen C5 Kombi ab 2008 in der Nähe an und miss den Kofferraum aus. Ist doch einfach. Größen klären sich nicht durch Diskutieren. Und Fahreindrücke auch nicht.

Zitat:

Zuviel Platz schadet ja nie :D Wobei ich zugeben muss, ich habe den C5 nie mit offenem Kofferraum gesehen, werde ich defnitiv ändern!

Zitat:

Ich versuche meine "Logik" mal etwas näher zu erklären. Da ich ja vor allem Drehoment in niedrigen Drehzahlen benötige (nicht erst 200Nm bei 4000min oder noch später) komme ich ja eigentlich nicht um einen Turbo oder Kompressor herum oder liege ich hier falsch?

Aus meiner Sicht liegst du falsch. Ich finde, du überbetonst Drehmoment. Dabei ist Leistung und Wirkungsgrad und Haltbarkeit (wenig Reparaturen) und billige Herstellkosten mindestens genau so wichtig.

Zitat:

Was Automatik angeht hat mich bisher nur Mercedes so wirklich überzeugt. Da merkt man absolut nichts vom Schalten!

Kurze Antwort, wer diese drei Wünsche (Mercedes, Drehmoment, Automatik, bezahlbar) ins Extrem treibt:

Diesel

Mercedes C250 CDI T-Modell 2009-2010, 2.2 R4 Diesel, 500 Nm bei 1600 RPM, 204 PS bei 4200 RPM, 7G-Tronic

-> in diese Richtung fürt dich das. Sehr niedrige Drehzahlen, sehr hohe Drehmomente vom Motor.

=> Probefahrt mit Chauffeur gewünscht? Such mal ein Taxi als C-Klasse Kombi, der hat diese Kombination sehr oft so. Mal 220CDI, mal 250 CDI.

Warum machen das nicht alle so? Weil Drehmoment nur ein Weg ist. Und Drehzahl ist der andere. Deine Konzentration auf Drehmoment führt zu den hochbelasteten Motoren und Antrieben dahinter.

Mal ein Benziner ohne Turbo aber mit etwas mehr Hubraum, aber wo viel Drehmonent schon relativ früh da ist:

Volvo V70, 2.4 R5-Motor, 2435 ccm, 140 PS bei 4500 RPM, 220 Nm bei 3300 RPM

kein Turbo, sondern noch Sauger mit Vorkammereinspritzung

Sparsam ist er allerdings nicht wirklich:

Anzahl Kraftstoff min Ø max

58 Benzin 5,99 9,50 11,87

 

Eine Sache ist an sich nicht verständlich: du willst ja in Richtung 250 Nm oder 300 Nm bei ab ca. 1500 RPM in einem Turbo-Benziner. Warum? Im Prinzip ist das wie ein Radfahrer, der im langen Gang mit Bodybuilder-Beinen im Wiegetritt mit vollem Gewicht in die Pedale tritt und so den Berg hochfährt, anstatt ein bisschen zurückzuschalten und "die Nähmaschine" (weniger Drehmoment, höhere Trittfrequenz) zu machen. Die hohen Drehmomente mit den dicken Beinen bedeuten große Belastungen im Motor (Zylinder), aber auch für den Antriebsstrang: Kurbelwelle, Getriebe, Kardanwelle, Antriebswellen und alle Gelenke darin und Lager drumrum. Die gleiche Leistung hingegen aus moderater oder normaler Drehzahl zu holen (bei geringerem Drehmoment), bedeutet zwar mehr RPM, aber dafür weniger Drehmoment -> geringere Belastungen.

Die Konzentration auf hohe Drehmomente bringt dich auch zu Motoren mit relativ hohen Peak-Leistungen (teuer, komplex und nur mit dicken Ausstattungn). An sich willst du doch aber spritsparend fahren, also nur kleine Leistungen abrufen (z.B. 100 km/h -> ca. 14 kW).

Ein Ausweg aus dem: Voll-Hybridisierung: Otto-Motor mit überschaubarer Leistung, und ein starker Elektromotor treibt unten rum allein das Fahrzeug an, und gibt dann Drehmoment dazu. In der Mittelklasse als Benziner-Kombi: leider nicht verfügbar im Bereich bis 20.000 EUR. Noch am nähesten dran: der Auris Combi Hybrid, der schon genannt wurde (etwas kleiner als der Mondeo). Die NiMH-Batterie hält gut. Haltbare e-CVT-Automatik. Elektrisches Fahren (1-2 km) bei langsamer Geschwindigkeit, dann Hybrid-Betrieb. Der ist auch gut bezahlbar.

Oder Toyota Prius+. Dann eben jung gebraucht. Neu schon teurer.

Den Mondeo Kombi Neu als EU-Wagen (1.5 EcoBoost) habe ich mir angeschaut:

ist halt ziemlich nackig. :-) Da will ich erstmal einen Preis sehen, wo dann auch das drin ist, was du so möchtest.

Spritmonitor.de für den Mondeo MK5 1.5 EcoBoost Schaltgetriebe

17 Benzin 7,48 8,27 10,22 ==> deutlich höher als NEFZ, das können nicht alles Autobahnraser sein

Zum Vergleich: Avensis T27 1.8 mit Multidrive-S CVT => 0,5 Liter weniger

8 Benzin 6,51 7,87 9,12

oder Avensis T27 1.8 mit Schaltgetriebe (deutlich beliebter dort): => fast 1 Liter weniger, aber geringer Unterschied gegen die Multidrive-CVT

50 Benzin 6,33 7,43 8,95

 

Und ich finde ja den Mondeo 1.5 TDCI noch spannender, der hat aber kein SCR-System.

4 Diesel 5,21 5,94 6,51

Ein Verwandter fährt einen VW Passat 2.0 TDI Variant Bluemotion 2009 (81 kW/110 PS, etwas verlängerte Übersetzungen im Getriebe), der heute in großer Zahl sehr günstig zu haben ist, der kommt nochmal verbrauchsärmer raus, ist aber natürlich reparaturkostenbehafteter. Dafür gibt's den für ca. 6000-8000 EUR in ordentlichem Vorbesitz und auch ganz gut und sinnvoll ausgestattet:

125 Diesel 4,02 5,50 7,14

Da bleibt zu ca. 22.000 EUR (Mondeo Diesel neu) eine Menge Platz für Reparaturen. Nur so als Beispiel. Diesel nagelt halt im Stand - das hört man und muss sich mit abfinden. Beim Fahren geht er aber gut los.

Moin,

Wie lang müssen denn Hybride fahren, bis du keinen Schiss mehr vor ihnen hast? Selbst 20 Jahre alte Prius fahren bis auf Ausnahmen noch gut und ähnlich Problemlos oder problematisch wie gleich alte Autos in Vergleichbaren Zustand. Die Technik funktioniert und das weitgehend problemlos. Das ist also kein wirkliches Argument. Klar verschleißen auch die Akkus - aber Motoren, Turbolader, Einspritzpumpen usw.pp. ganz genauso. Wenn du gebraucht kaufst - darfst du dir schlicht und einfach Aussuchen, was du im Autoleben irgendwann Mal ersetzen darfst. Unterm Strich funktioniert die Technik aber sehr gut und die spezielle Technik ist auch nicht anfällig. Beim Prius sind die Starterbatterien auffälliger als die Betriebsakkus. Die Betriebsakkus geben eher den Geist auf, wenn das Auto falsch überbrückt wird, als durch normale Nutzung. Und man kann einzelne Zellen wechseln - zwar nicht über Toyota DE, aber es geht. Dann ist der Ersatz auch nicht mehr Übel teuer. Unterm Strich spricht gar nichts gegen einen Hybriden als Alltagstauglich.

LG Kester

Themenstarteram 16. Februar 2017 um 18:22

Zitat:

Aus meiner Sicht liegst du falsch. Ich finde, du überbetonst Drehmoment. Dabei ist Leistung und Wirkungsgrad und Haltbarkeit (wenig Reparaturen) und billige Herstellkosten mindestens genau so wichtig.

Hier muss ich sagen, Haltbarkeit auf jeden fall! Hier gibt es auch wieder Unterschiede innerhalb eines Modells und der selben Motoren (als Bsp. ein Arbeitskollege hatte erst vor ca. 1-1,5 Jahren mit seinem BMW X3 mit 7 Jahren bei nichtmal 80.000km Getriebe + Turboschaden, weiß aber nichtmal ob Diesel oder Benzin). Leistung kann ich aus den Technischen Daten herauslesen, Wirkungsgrad sowie Getriebeübersetzung ja nicht oder? Wie kann ich die Fahrzeuge technisch vergleichen?

Herstellungskosten: Eigentlich, warum sollte mich das interessen? Im prinzip geht es ja nur darum, zu welchem Preis bekomm ich das Fahrzeug (mal dahin gestellt ob Neu oder Gebraucht).

 

Zitat:

@Grasoman schrieb am 15. Februar 2017 um 23:14:30 Uhr:

Kurze Antwort, wer diese drei Wünsche (Mercedes, Drehmoment, Automatik, bezahlbar) ins Extrem treibt:

Diesel

Mercedes C250 CDI T-Modell 2009-2010, 2.2 R4 Diesel, 500 Nm bei 1600 RPM, 204 PS bei 4200 RPM, 7G-Tronic

-> in diese Richtung fürt dich das. Sehr niedrige Drehzahlen, sehr hohe Drehmomente vom Motor.

=> Probefahrt mit Chauffeur gewünscht? Such mal ein Taxi als C-Klasse Kombi, der hat diese Kombination sehr oft so. Mal 220CDI, mal 250 CDI.

Warum machen das nicht alle so? Weil Drehmoment nur ein Weg ist. Und Drehzahl ist der andere. Deine Konzentration auf Drehmoment führt zu den hochbelasteten Motoren und Antrieben dahinter.

Okay, stimmt Motorbelastung war mir bis Dato heute unklar.

Aber die Turbo´s haben sich doch in Dieseln bewährt oder habe ich hier etwas falsch verstanden?

Zitat:

Mal ein Benziner ohne Turbo aber mit etwas mehr Hubraum, aber wo viel Drehmonent schon relativ früh da ist:

Volvo V70, 2.4 R5-Motor, 2435 ccm, 140 PS bei 4500 RPM, 220 Nm bei 3300 RPM

kein Turbo, sondern noch Sauger mit Vorkammereinspritzung

Sparsam ist er allerdings nicht wirklich:

Anzahl Kraftstoff min Ø max

58 Benzin 5,99 9,50 11,87

 

Eine Sache ist an sich nicht verständlich: du willst ja in Richtung 250 Nm oder 300 Nm bei ab ca. 1500 RPM in einem Turbo-Benziner. Warum? Im Prinzip ist das wie ein Radfahrer, der im langen Gang mit Bodybuilder-Beinen im Wiegetritt mit vollem Gewicht in die Pedale tritt und so den Berg hochfährt, anstatt ein bisschen zurückzuschalten und "die Nähmaschine" (weniger Drehmoment, höhere Trittfrequenz) zu machen. Die hohen Drehmomente mit den dicken Beinen bedeuten große Belastungen im Motor (Zylinder), aber auch für den Antriebsstrang: Kurbelwelle, Getriebe, Kardanwelle, Antriebswellen und alle Gelenke darin und Lager drumrum. Die gleiche Leistung hingegen aus moderater oder normaler Drehzahl zu holen (bei geringerem Drehmoment), bedeutet zwar mehr RPM, aber dafür weniger Drehmoment -> geringere Belastungen.

Die Konzentration auf hohe Drehmomente bringt dich auch zu Motoren mit relativ hohen Peak-Leistungen (teuer, komplex und nur mit dicken Ausstattungn). An sich willst du doch aber spritsparend fahren, also nur kleine Leistungen abrufen (z.B. 100 km/h -> ca. 14 kW).

Würde mehr Drehzahl nicht gleichzeitig zu mehr Verbrauch gegenüber der zusätzlichen Aufladung führen? Das mit der Belastung habe ich oben schonmal kapiert (denke ich :D). Danke für deine große Hilfe mich eines besseren zu belehren :)

Zitat:

Ein Ausweg aus dem: Voll-Hybridisierung: Otto-Motor mit überschaubarer Leistung, und ein starker Elektromotor treibt unten rum allein das Fahrzeug an, und gibt dann Drehmoment dazu. In der Mittelklasse als Benziner-Kombi: leider nicht verfügbar im Bereich bis 20.000 EUR. Noch am nähesten dran: der Auris Combi Hybrid, der schon genannt wurde (etwas kleiner als der Mondeo). Die NiMH-Batterie hält gut. Haltbare e-CVT-Automatik. Elektrisches Fahren (1-2 km) bei langsamer Geschwindigkeit, dann Hybrid-Betrieb. Der ist auch gut bezahlbar.

Oder Toyota Prius+. Dann eben jung gebraucht. Neu schon teurer.

So ganz an den Gedanken einen Hybriden in Betracht zu ziehen kann ich mich irgentwie nicht.

Den Prius+ habe ich sogar schomal in der Zeitschrift gesehen, sah gar nicht so übel aus und mit der 7 Sitze Option auch für manchen interessant

Zitat:

Den Mondeo Kombi Neu als EU-Wagen (1.5 EcoBoost) habe ich mir angeschaut:

ist halt ziemlich nackig. :-) Da will ich erstmal einen Preis sehen, wo dann auch das drin ist, was du so möchtest.

Spritmonitor.de für den Mondeo MK5 1.5 EcoBoost Schaltgetriebe

17 Benzin 7,48 8,27 10,22 ==> deutlich höher als NEFZ, das können nicht alles Autobahnraser sein

Zum Vergleich: Avensis T27 1.8 mit Multidrive-S CVT => 0,5 Liter weniger

8 Benzin 6,51 7,87 9,12

oder Avensis T27 1.8 mit Schaltgetriebe (deutlich beliebter dort): => fast 1 Liter weniger, aber geringer Unterschied gegen die Multidrive-CVT

50 Benzin 6,33 7,43 8,95

 

Und ich finde ja den Mondeo 1.5 TDCI noch spannender, der hat aber kein SCR-System.

4 Diesel 5,21 5,94 6,51

Gestern hatte ich mir meinen Traummondeo auf der Fordhompage mal zusammen gestellt.

Allem in allem war ich mit den 1,5l Ecoboost, bei knapp 41.000€ - 3600€ Aktionsrabatt.

Also mal kurz überschlagen 36.400€ - 10.000€ wo der EU-wagen Billiger ist, würden wohl ungefähr 26.500€ rauskommen... Zwar deutlich zu hoch für mich aber die sobald ich bei mobile Ford Mondeo - Kombi - Benzin - Massage angebe gehts ab 33.000€ gebraucht los...

Sieht fast so als als lässt sich eine Sauger trotz höhere Drehzahlen billiger fahren wie ein Turbo?

Zitat:

Ein Verwandter fährt einen VW Passat 2.0 TDI Variant Bluemotion 2009 (81 kW/110 PS, etwas verlängerte Übersetzungen im Getriebe), der heute in großer Zahl sehr günstig zu haben ist, der kommt nochmal verbrauchsärmer raus, ist aber natürlich reparaturkostenbehafteter. Dafür gibt's den für ca. 6000-8000 EUR in ordentlichem Vorbesitz und auch ganz gut und sinnvoll ausgestattet:

125 Diesel 4,02 5,50 7,14

Da bleibt zu ca. 22.000 EUR (Mondeo Diesel neu) eine Menge Platz für Reparaturen. Nur so als Beispiel. Diesel nagelt halt im Stand - das hört man und muss sich mit abfinden. Beim Fahren geht er aber gut los.

Diesel sehe ich ein bisschen kritischer, bei meinen letzen Testfahren im Herbst:

Alfa Romeo Guilia Manuell, Kia Optima Automatik, Huindai i40 Manuell, Mazda 6 Automatik, Skoda Superb Automatik. War der Diesel von der Geräuschkulisse immer present und ich empfand das eher unangehm (vieleicht nur gewöhnung?)

Ich hab jetz mal nach Kombi - Euro 6 Diesel geschaut. Dabei kam der Passat ab 8.500€ - Bj 2009 als erstes mit 2.0l und 143 PS Motor. Hatten die wirklich schon Euro 6 zu der Zeit :confused::confused::confused:

Wenn Diesel dann wenigstens halbwegs zukunftssicher und die Blaue Plakette kommt bestimmt :D

Wobei der Diesel doch Kurzstrecken noch weniger mag?

Dürfen aber die allgemeinen Unterhaltskosten, sprich Steuer + Versicherung nicht vergessen.

Der besagte Passat mit 2.0l 143PS wäre hier noch im Rahmen ebenso der C5!

Warum Reparaturkostenbehafteter?

Zitat:

Wie lang müssen denn Hybride fahren, bis du keinen Schiss mehr vor ihnen hast?

Wenn alles schön per Garantie abgedeckt ist, ist mir egal :D Habe mir noch keine Gedanken darüber gemacht, weil ich es nie in betracht zog. Fande die Kombi "Zusätzliche Technik + teils nicht geringe Gewichterhöhung" das ganze für ne Fahnenstange mehr Geld, im Endeffekt schafft ja auch keiner seine Messzyklenverbräuche sowie die Gefahr das teuere Bauteile kaputt gehen eher suboptimal.

Aber wenn es einen Wunderenergiequelle gibt die ewig hält (ohne Kapazitätsverlust ect.) und noch dazu nicht allzu teuer ist bin ich auf jedenfall dabei, auch bei rein elektrischen Wägelchen :D

Zu Drehzahl und Verbrauch

Wenn du Tempo hälst (Landstraße z.b) ist mit Saugmotor niedrige Drehzahl auch kein Problem weil du wenig Leistung brauchst.

Wenn du beschleunigst schaltest du runter und beschleunigst einigermaßen zügig rauf.

Saugmotoren beschleunigen oft am effizientesten bei etwa 80% Last zwischen 2500-3500u/min.

Bei Turbomotoren (Benziner) verschiebt sich das etwas nach unten. (600-900u/min)

Generell aber bei jedem Motor: Bei Tempo halten ist eigentlich immer die niedrigstmögliche Drehzahl am Besten. Wichtig ist aber, dass der Motor akustisch noch schön sauber läuft und nicht brummt oder sich gequält anhört!

Mit dem Auto meiner Eltern (1.6 Liter Saugmotor, 120PS) fahre ich Innerorts Tempo 30 Zone mit 1200u/min (laut Tacho 40km/h)

Wenn ich auf Tacho 60 beschleunigen will schalte ich 2 Gänge zurück, geb etwas Gas und schalte wieder hoch.

Man kann zwar auch mit 1200u/min raufbeschleunigen, man denkt dann aber wenn man bei der Drehzahl Last fordert das gleich der Pleuel guten morgen sagt!

Bei geringer Last (Tempo halten) läuft der Motor hingegen ohne Probleme völlig sauber.

 

Saugmotor braucht halt zur Leistungsabgabe Drehzahl und höhere Drehzahl beim beschleunigen macht den Verbrauch garantiert nicht kaputt.

Wenn ich auf der Landstraße überhole dreh ich bei warmem Motor (sprech noch immer von Saugmotor) auch mal kurzzeitig bis 5000 und fahr trotzdem spielend leicht unter Normverbrauch.

(wenig Verbrauch ist hauptsächlich = vorausschauende Fahrweise -> wenig Bremsen!!!

Kurzfristig viel Drehzahl beim beschleunigen ist gar kein Problem (wichtig nur keine Volllast dabei!))

Anders sähe das aus wenn man beim halten des Tempos auch immer unnötig hohe Drehzahlen fährt. Das würde sich dann klar niederschlagen im Verbrauch

Themenstarteram 17. Februar 2017 um 17:37

Zitat:

@Leon596 schrieb am 17. Februar 2017 um 01:10:43 Uhr:

Zu Drehzahl und Verbrauch

Wenn du Tempo hälst (Landstraße z.b) ist mit Saugmotor niedrige Drehzahl auch kein Problem weil du wenig Leistung brauchst.

Wenn du beschleunigst schaltest du runter und beschleunigst einigermaßen zügig rauf.

Saugmotoren beschleunigen oft am effizientesten bei etwa 80% Last zwischen 2500-3500u/min.

Bei Turbomotoren (Benziner) verschiebt sich das etwas nach unten. (600-900u/min)

Generell aber bei jedem Motor: Bei Tempo halten ist eigentlich immer die niedrigstmögliche Drehzahl am Besten. Wichtig ist aber, dass der Motor akustisch noch schön sauber läuft und nicht brummt oder sich gequält anhört!

Mit dem Auto meiner Eltern (1.6 Liter Saugmotor, 120PS) fahre ich Innerorts Tempo 30 Zone mit 1200u/min (laut Tacho 40km/h)

Wenn ich auf Tacho 60 beschleunigen will schalte ich 2 Gänge zurück, geb etwas Gas und schalte wieder hoch.

Man kann zwar auch mit 1200u/min raufbeschleunigen, man denkt dann aber wenn man bei der Drehzahl Last fordert das gleich der Pleuel guten morgen sagt!

Bei geringer Last (Tempo halten) läuft der Motor hingegen ohne Probleme völlig sauber.

 

Saugmotor braucht halt zur Leistungsabgabe Drehzahl und höhere Drehzahl beim beschleunigen macht den Verbrauch garantiert nicht kaputt.

Wenn ich auf der Landstraße überhole dreh ich bei warmem Motor (sprech noch immer von Saugmotor) auch mal kurzzeitig bis 5000 und fahr trotzdem spielend leicht unter Normverbrauch.

(wenig Verbrauch ist hauptsächlich = vorausschauende Fahrweise -> wenig Bremsen!!!

Kurzfristig viel Drehzahl beim beschleunigen ist gar kein Problem (wichtig nur keine Volllast dabei!))

Anders sähe das aus wenn man beim halten des Tempos auch immer unnötig hohe Drehzahlen fährt. Das würde sich dann klar niederschlagen im Verbrauch

Genau so mache ich das auch, beim Mondi ist runterbremsen im 5 Gang bis ca 1000u/min kein Problem (der Polo fängt ab 1500u/min spätestens an zu würgen, vieleicht eine der Gründe warum er sich nicht so sparsam fahren lässt).

1 Gang runterschalten geht im Mondeo, bei 2 ist das so der effekt, zuerst nimmt man den Motor akustisch gar nicht war (bei ungefähr 1800-2100u/min) und schlagartig dröhnt bei ende 3x00/4000u/min (volles Dehmoment) los. Klingt zwar nicht ungesund aber ist Kompforthämmend und störend.

Kann mir allerdings nicht vorstellen das der schlagartige Lastwechsel auf die doppelte Drehzahl nicht ungesund ist?

Muss vieleicht mal ein Mondeo mit Bordcomputer fahren um zu sehen, wann er viel Sprit frisst, blöd nur das die alten doch nur Durchschnittsverbräuche anzeigen :(

Fährst du immer Höchstgeschwindigkeit oder auch auch mal 80km/h obwohl 100km/h erlaubt wären?

Zitat:

@Mopedcruiser schrieb am 17. Februar 2017 um 18:37:44 Uhr:

Zitat:

@Leon596 schrieb am 17. Februar 2017 um 01:10:43 Uhr:

Zu Drehzahl und Verbrauch

Wenn du Tempo hälst (Landstraße z.b) ist mit Saugmotor niedrige Drehzahl auch kein Problem weil du wenig Leistung brauchst.

Wenn du beschleunigst schaltest du runter und beschleunigst einigermaßen zügig rauf.

Saugmotoren beschleunigen oft am effizientesten bei etwa 80% Last zwischen 2500-3500u/min.

Bei Turbomotoren (Benziner) verschiebt sich das etwas nach unten. (600-900u/min)

Generell aber bei jedem Motor: Bei Tempo halten ist eigentlich immer die niedrigstmögliche Drehzahl am Besten. Wichtig ist aber, dass der Motor akustisch noch schön sauber läuft und nicht brummt oder sich gequält anhört!

Mit dem Auto meiner Eltern (1.6 Liter Saugmotor, 120PS) fahre ich Innerorts Tempo 30 Zone mit 1200u/min (laut Tacho 40km/h)

Wenn ich auf Tacho 60 beschleunigen will schalte ich 2 Gänge zurück, geb etwas Gas und schalte wieder hoch.

Man kann zwar auch mit 1200u/min raufbeschleunigen, man denkt dann aber wenn man bei der Drehzahl Last fordert das gleich der Pleuel guten morgen sagt!

Bei geringer Last (Tempo halten) läuft der Motor hingegen ohne Probleme völlig sauber.

 

Saugmotor braucht halt zur Leistungsabgabe Drehzahl und höhere Drehzahl beim beschleunigen macht den Verbrauch garantiert nicht kaputt.

Wenn ich auf der Landstraße überhole dreh ich bei warmem Motor (sprech noch immer von Saugmotor) auch mal kurzzeitig bis 5000 und fahr trotzdem spielend leicht unter Normverbrauch.

(wenig Verbrauch ist hauptsächlich = vorausschauende Fahrweise -> wenig Bremsen!!!

Kurzfristig viel Drehzahl beim beschleunigen ist gar kein Problem (wichtig nur keine Volllast dabei!))

Anders sähe das aus wenn man beim halten des Tempos auch immer unnötig hohe Drehzahlen fährt. Das würde sich dann klar niederschlagen im Verbrauch

Genau so mache ich das auch, beim Mondi ist runterbremsen im 5 Gang bis ca 1000u/min kein Problem (der Polo fängt ab 1500u/min spätestens an zu würgen, vieleicht eine der Gründe warum er sich nicht so sparsam fahren lässt).

1 Gang runterschalten geht im Mondeo, bei 2 ist das so der effekt, zuerst nimmt man den Motor akustisch gar nicht war (bei ungefähr 1800-2100u/min) und schlagartig dröhnt bei ende 3x00/4000u/min (volles Dehmoment) los. Klingt zwar nicht ungesund aber ist Kompforthämmend und störend.

Kann mir allerdings nicht vorstellen das der schlagartige Lastwechsel auf die doppelte Drehzahl nicht ungesund ist?

Muss vieleicht mal ein Mondeo mit Bordcomputer fahren um zu sehen, wann er viel Sprit frisst, blöd nur das die alten doch nur Durchschnittsverbräuche anzeigen :(

Fährst du immer Höchstgeschwindigkeit oder auch auch mal 80km/h obwohl 100km/h erlaubt wären?

Zum Lastwechsel auf doppelte Drehzahl;

Einfach ein bisschen Gas dazu geben vorm wieder einkuppeln damit der Drehzahlausgleich nicht so auf die Kupplung etc geht.

Wenn 100 erlaubt fahre ich auch 100 (105-110 laut Tacho)

Auf der Autobahn beschränkte ich mich dann allerdings auf Tacho 120

Das reicht dann trotzdem um bei jedem Auto zwischen 5-10% unter dem Normverbrauch zu landen.

Wichtig dabei ist aber, keine Kurzstrecken. Mit Kurzstrecke (im Winter <25km, im Sommer <15km) gelingen die Verbräuche nicht mehr oder nur noch sehr schwer.

Moin,

Wo hast du das denn her? Nicht, dass alles grundsätzlich falsch wäre, aber du wirfst einige Begriffe durcheinander, die nix miteinander zu tun haben. Ein Verbrennungsmotor arbeitet am effizientesten bei Volllast etwas ab der Mitte von max, Drehmoment/max.Leistung und maximaler Leistung. Er ist da aber nicht am sparsamsten. Klingt paradox - ist aber richtig, da er so die meiste Arbeit aus dem.Kraftstoff leistet - Verbrenner mit vielen Tricks kommen so auf Wirkungsgrade von bis zu 60%. Im Teillastbereich ist der Motor bzw. Das Auto zwar sparsamer, aber nicht effizienter - der Wirkungsgrad ist deutlich schlechter - aber IM Gegensatz zum effizientesten Punkt - muss der Motor auch nur einem Bruchteil der Arbeit leisten. Im Teillastbereich bei 100 km/h kommen moderne Autos oft mit rund 40 PS aus, da ist die Effizienz dann zweitrangig - weil auch wenn die Effizienz nur noch 20-30% beträgt - wird dies durch weniger benötigte Arbeit kompensiert.

LG Kester

Fast alles richtig.

Nur das mit der Volllast nicht weil Benziner dort anfetten was den Wirkungsgrad an Leistung/Kraftstoff wieder kaputt macht!!!

Egal ob Turbo oder Sauger. Meist ist der Bereich um 80% Last gut gewählt.

Beim Diesel sieht das oft wiederum anders aus und je nach Motor ist auch Volllast möglich.

(Mach ich dann aber auch nicht weil niedrige Drehzahl + Volllast = viel Verschleiß für Zweimassenschwungrad und Co.)

Wie gesagt:

Beschleunigen da wo das Drehmoment gut ist mit recht viel Last.

Da ist bei Benzinern selbst bei 4000u/min der Wirkungsgrad noch überraschend gut.

(natürlich nur bei Last, ohne Last kannste den Wirkungsgrad bei 4000u/min knicken.

Tempo halten immer die niedrigste Drehzahl wo der Motor noch gut läuft.

So einfach.

Nur bei kaltem Motor würde ich auf hohe Last verzichten und lieber etwas weniger Last bei etwas höherer Drehzahl.

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