Beinaheunfall pures Glück gehabt...

Abend miteinander,

Ich fahre echt mega gerne Auto und es macht derbe Spaß..
ich selbst hatte das so noch nie erlebt, und wie sagt man so schön: Es gibt immer ein erstes Mal.
Schon klar, nur ich verstehe es einfach absolut nicht.. 😕

Heute Abend fuhr vor mir ein Mazda MX5 her, der da meint innerorts wo 50km/h erlaubt ist, die ganze Zeit 30kmh zu fahren. Ich merke schon das der nicht ganz bei der Sache war. Ständig klebte der an der Mittelspur und wieder nach rechts, und wieder nach links. Habe ausreichend Abstand gelassen, nur irgendwie hab ich dann die Nase voll gehabt und wollte ihn überholen. Er ist ohne zu blinken jedoch auf einmal abgebogen. Ich hatte den Fuß bereits über der Bremse, weil so wie der fuhr, war mir nicht ganz geheuer. Nun denn, ich klebte nun schon fast an den seiner Heckklappe dran, konnte ZUM GLÜCK noch rechtzeitig stehen bleiben, erst wollte ich hupen, nur da dachte ich mir das ich eher mit dem hupen beschäftigt gewesen wäre, als mit dem bremsen. Das war mein allererster Beinaheunfall überhaupt... 😠🙁

Ortsfremd - sei ja vielleicht noch verziehen - nur er war von dort und er war eben absolut nicht bei der Sache... Zuletzt als ich an dem vorbeifahren wollte zeigt der mir natürlich noch den Vogel...

Was war mal euer schlimmstes Erlebnis im Straßenverkehr? Würde mich mal interessieren. Und natürlich träumt jeder mal davon will ich mich nicht ausnehmen.

Wünsche allen einen schönen Abend und stets gute und sichere Fahrt!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@nadine1998 schrieb am 15. August 2017 um 23:41:19 Uhr:


… Heute Abend fuhr vor mir ein Mazda MX5 her, der da meint innerorts wo 50km/h erlaubt ist, die ganze Zeit 30kmh zu fahren. Ich merke schon das der nicht ganz bei der Sache war. Ständig klebte der an der Mittelspur und wieder nach rechts, und wieder nach links. Habe ausreichend Abstand gelassen, nur irgendwie hab ich dann die Nase voll gehabt und wollte ihn überholen. Er ist ohne zu blinken jedoch auf einmal abgebogen. Ich hatte den Fuß bereits über der Bremse, weil so wie der fuhr, war mir nicht ganz geheuer. Nun denn, ich klebte nun schon fast an den seiner Heckklappe dran, konnte ZUM GLÜCK noch rechtzeitig stehen bleiben, erst wollte ich hupen, nur da dachte ich mir das ich eher mit dem hupen beschäftigt gewesen wäre, als mit dem bremsen. Das war mein allererster Beinaheunfall überhaupt... 😠🙁

Ortsfremd - sei ja vielleicht noch verziehen - nur er war von dort und er war eben absolut nicht bei der Sache... Zuletzt als ich an dem vorbeifahren wollte zeigt der mir natürlich noch den Vogel …

Sehr schlüssig klingt das alles nicht.

Wenn jemand so unterwegs ist (langsam und mal links, mal rechts), gehe man doch davon aus, dass er irgendwas sucht und rechnet damit, dass er irgendein unüberlegtes Manöver macht, z.B. Bremsen oder Abbiegen. Zumindest lehrt einen das die Erfahrung.

Wie kannst du denn den Fuß über der Bremse haben, wenn du grad überholen willst? Da gibt man mit diesem Fuß doch gerade Gas. Oder bremst du etwas mit links? 😰

Und woher weißt du dass er "von dort" war? Hast du in seinen Ausweis geschaut und die Adressen verglichen? Oder hatte er einfach nur ein Kennzeichen aus diesem Landkreis? Das allerdings heißt nicht, dass er nicht doch ortsfremd war.

Du solltest in so einer Situation nicht die Schuld bei den anderen suchen, sondern bei dir selbst. Du hast du Situation falsch eingeschätzt und beinahe einen Unfall verursacht.

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Zitat:

@nadine1998 schrieb am 15. August 2017 um 23:41:19 Uhr:


… Heute Abend fuhr vor mir ein Mazda MX5 her, der da meint innerorts wo 50km/h erlaubt ist, die ganze Zeit 30kmh zu fahren. Ich merke schon das der nicht ganz bei der Sache war. Ständig klebte der an der Mittelspur und wieder nach rechts, und wieder nach links. Habe ausreichend Abstand gelassen, nur irgendwie hab ich dann die Nase voll gehabt und wollte ihn überholen. Er ist ohne zu blinken jedoch auf einmal abgebogen. Ich hatte den Fuß bereits über der Bremse, weil so wie der fuhr, war mir nicht ganz geheuer. Nun denn, ich klebte nun schon fast an den seiner Heckklappe dran, konnte ZUM GLÜCK noch rechtzeitig stehen bleiben, erst wollte ich hupen, nur da dachte ich mir das ich eher mit dem hupen beschäftigt gewesen wäre, als mit dem bremsen. Das war mein allererster Beinaheunfall überhaupt... 😠🙁

Ortsfremd - sei ja vielleicht noch verziehen - nur er war von dort und er war eben absolut nicht bei der Sache... Zuletzt als ich an dem vorbeifahren wollte zeigt der mir natürlich noch den Vogel …

Sehr schlüssig klingt das alles nicht.

Wenn jemand so unterwegs ist (langsam und mal links, mal rechts), gehe man doch davon aus, dass er irgendwas sucht und rechnet damit, dass er irgendein unüberlegtes Manöver macht, z.B. Bremsen oder Abbiegen. Zumindest lehrt einen das die Erfahrung.

Wie kannst du denn den Fuß über der Bremse haben, wenn du grad überholen willst? Da gibt man mit diesem Fuß doch gerade Gas. Oder bremst du etwas mit links? 😰

Und woher weißt du dass er "von dort" war? Hast du in seinen Ausweis geschaut und die Adressen verglichen? Oder hatte er einfach nur ein Kennzeichen aus diesem Landkreis? Das allerdings heißt nicht, dass er nicht doch ortsfremd war.

Du solltest in so einer Situation nicht die Schuld bei den anderen suchen, sondern bei dir selbst. Du hast du Situation falsch eingeschätzt und beinahe einen Unfall verursacht.

Zitat:

@cocker schrieb am 16. August 2017 um 12:28:14 Uhr:


ja, diesmal ist nichts passiert, aber man sollte solche Fahrgewohnheiten überdenken und überlegen, ob man wirklich jetzt auf Biegen oder brechen überholen muss ... nächstes Mal ist das Glück vielleicht anderweitig beschäftigt...

Ich kenne leider genug Leute, die es mit der Selbstreflexion nicht so haben. Da ist dann die Schlussfolgerung aus knappen Situation entweder die, dass der andere ein Idiot ist oder die, dass man selbst der aller größte ist, da man ja den Crash durch sein souveränes Können gerade noch verhindern konnte. Oder die Kombination aus beidem.

Dass man selber durch sein Verhalten die Situation häufig erst herbeigerufen hat, wird da gerne ausgeblendet. Oder halt die Schuld beim anderen gesucht (was schleicht der auch so...).

Meine brenzlichste Situation (nach ca. 1 Jahr Führerscheinbesitz):
Ich will von einer Nebenstraße auf die Bundesstraße, auf dieser ist in diesem Bereich Tempo 70 und Überholverbot. Blick nach links: da kommt einer, aber der blinkt rechts. Also fahre ich los. Beim Anfahren denke ich: "Schei..., der wird gar nicht langsamer". Also voll auf das Gaspedal (zum Bremsen war es zu spät, war schon mit der vorderen Stoßstange an der Mittellinie) und statt abzubiegen geradeaus in einen Feldweg. Der andere knapp hinter mir vorbei, gefühlt hätte da keine Zeitung mehr zwischengepasst. Anschließend Austausch von "Höflichkeiten". Es war ein (entfernt) Bekannter aus dem Nachbarort, der gerade (im Überholverbot!) überholt hatte und deswegen den Blinker vom Wiedereinscheren noch an hatte.

Meine Lehre daraus: Seitdem schaue ich beim Abbiegen 3x, ob ein Blinker auf der bevorrechtigten Straße auch wirklich abbiegt und bin da eher zu zögerlich. Auch 27 Jahre danach vergewissere ich mich erst, dass derjenige auch wirklich abbiegt.

Zitat:

@mattalf schrieb am 16. August 2017 um 05:39:33 Uhr:


Es war wie immer viel los. 120 km/h waren erlaubt und fuhren wir auch. Ich war links, beide Spuren ziemlich voll. Die Abstaende von allen nicht gerade die groessten.
...
Ich glaub 12 Autos waren ineinander gekracht. Die direkt hinter mir am heftigsten. Seit dem bin ich hell Wach beim Fahren.

Mehr Abstand lassen ist keine Option für die Zukunft?

Btw. die Zukunft von nadine scheint auch schon wieder vorbei zu sein. Kaum angemeldet, schon ist nadine1998 wieder gelöscht?

Ich habe heute erst einen übersehen... links frei (ein Rechtsabbieger), rechts frei (noch 100 m weg, was innerorts locker reicht), ich fahre an, "steht" da quasi einer rechts vor mir, von rechts kommend, quasi noch mit Schrittgeschwindigkeit.

Der kam entweder aus der seitlich versetzten gegenüberliegenden Ausfahrt oder aus einer Parklücke, ich weiß es schlicht nicht... muss genau hinter der A-Säule gelegen haben.

Ich kann mir nur denken, dass er keinen Blinker benutzt hat, denn dann hätte ich ihn - bilde ich mir zumindest ein - wahrgenommen, egal ob er nun aus der Parklücke kam oder von woanders.

Diese Blinkmuffel sind schon wirklich eine Seuche... aber was soll´s, muss man eben besser gucken.

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Zitat:

@Bahnfrei schrieb am 16. August 2017 um 17:25:00 Uhr:


Mehr Abstand lassen ist keine Option für die Zukunft?

Btw. die Zukunft von nadine scheint auch schon wieder vorbei zu sein. Kaum angemeldet, schon ist nadine1998 wieder gelöscht?

Nee du, hab nix drauss gelernt. Seit 1985 hab ich den Lappen und stelle mich immer noch wie am ersten Tag an. Das Tempo ist nur jetzt hoeher und die Abstaende kuerzer. Damits schneller geht wenns kracht. Man man man, was sollen solche Thesen von dir? Hier war im Thread die Frage nach unseren Beinahe Unfaellen. Nix anderes. Aber haette mir denken koennen das V&S typisch jeder Satz zerlegt wird damit man anderen Fehler unterstellen kann.

Ja, das ist schade.

Denn Beinaheunfälle entstehen ja für üblich dadurch, dass Leute Fehler machen.

Und wenn man mal so ehrlich ist und nen Fehler zugibt (wäre ja auch verwunderlich wenn hier nur Götter rumlaufen) bekommt man erstmal auf den Deckel...

Zitat:

@mattalf schrieb am 16. Aug. 2017 um 21:45:37 Uhr:


Hier war im Thread die Frage nach unseren Beinahe Unfaellen. Nix anderes. Aber haette mir denken koennen, dass V&S typisch jeder Satz zerlegt wird, damit man anderen Fehler unterstellen kann.

Okay, sorry, hast ja Recht. Bin halt noch im Maria-Himmelfahrts-Feiertagsrausch.

Zitat:

@Leon596 schrieb am 16. Aug. 2017 um 22:0:06 Uhr:


Und wenn man mal so ehrlich ist und nen Fehler zugibt

Er hat keinen Fehler zugegeben oder gemacht, es gab fuer ihn nur einen beinah-Unfall [/Satz-zerleg] 😉

Zitat:

@Leon596 schrieb am 16. August 2017 um 22:00:06 Uhr:


Ja, das ist schade.

Denn Beinaheunfälle entstehen ja für üblich dadurch, dass Leute Fehler machen.

Und wenn man mal so ehrlich ist und nen Fehler zugibt (wäre ja auch verwunderlich wenn hier nur Götter rumlaufen) bekommt man erstmal auf den Deckel...

...und da es nur ein Beinaheunfall war, heißt das ja, dass mindestens einer von zweien den Fehler wieder ausgebügelt hat. So fair sollte man schon zu sich selbst sein ;-)

Beinahe Unfälle viele, aber nur einen der wohl Ende gewesen sei.

Nachts gegen 3uhr innerorts an der Ampel - Hauptstraße.
Ich wollte in die Hauptstraße einbiegen - Ampel geht auf grün, denke mir nichts - wollte los fahren, aber aus irgendeinem Grund abgewirkt (noch nie mit den Wagen passiert) und dann schoss der Lkw 1m vor mir durch. Rot rüber und deutlich über 50.

Da hätte garnichts mehr geholfen.

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 16. Aug. 2017 um 15:11:59 Uhr:


Meine Lehre daraus: Seitdem schaue ich beim Abbiegen 3x, ob ein Blinker auf der bevorrechtigten Straße auch wirklich abbiegt und bin da eher zu zögerlich. Auch 27 Jahre danach vergewissere ich mich erst, dass derjenige auch wirklich abbiegt.

Sowieso! Denn Vorfahrt hatver auf der gesamten Straße. Auch der Gegenfahrbahn. War bei mir tatsächlich auch schon mal knapp, weil ich smnach rechts auf sie Hauptstraße aufgefahren bin, in dem Moment aber der entgegenkommende zum Überholen angesetzt hatte. Natürlich absolut mein Fehler. Gut dass nichts passiert ist. Zu meinet Schande war mir erst anschließend mein Fehlverhalten bewusst. Aber das hat such in diesem Falle zum Glück sehr früh eingebrannt.

*Doppelpost.
Sorry

Ach ja, ich hätte noch einen ...
An der roten Ampel als erster gewartet. Dann ging das rote Licht aus und ich bin losgefahren.
Bin grade noch so drübergekommen, denn ich hatte gar nicht grün, sondern die Lampe ist in dem Moment kaputtgegangen. So was passiert wenn man nicht genau hinschaut.

ich hatte vor etlichen Jahren - noch zu Vectra B Zeiten - einen schockierenden Beinaheunfall auf der AB.

Ich fuhr (noch mit Frau und Kind an Bord) unter mittelprächtigem Zeitdruck auf der A6 Richtung Homburg Saar, linke Spur, 150 km/h, Bahn soweit frei, musste zur Uniklinik.
Auf Höhe einer Auffahrt (ich meine, es war Rohrbach) wich plötzlich ein LKW Richtung linke Spur aus, weil ein anderer LKW auf die AB auffahren wollte... ich war keine 20m mehr weg, gerade am Überholen, Bremsen alleine machte keinen Sinn mehr (Platz vorne zu kurz, Hintermann im Rückspiegel), konnte nur noch Lichthupe und Hupe betätigen... der LKW, der nach links wechseln wollte, hörte/sah das zum Glück sofort, blieb dann spontan auf Höhe der Mittellinie (der hatte sicher auch um die 100 drauf und nach rechts zurück konnte er nicht mehr, weil der auffahrende LKW schon halb auf der Ab war), ich drückte mich dann mit Vollgas und einer knappen Handbreit Platz an beiden Aussenspiegeln zwischen LKW und Mittelleitplanke vorbei ...
Meiner Frau war bei der Aktion alle Farbe aus dem Gesicht gefallen und sie klammerte sich an den Beifahrersitz (auch noch, als wir schon am LKW vorbei waren), ich selber stand kurz vor einem Herzkasper und ich fühlte das Adrenalin im ganzen Körper, meine Tochter hatte von alledem nix mitbekommen... die nächsten gefühlten 5 Minuten war im Auto Totenstille ... 😉

Besonders spektakulär finde ich das Erlebnis der TE nicht. Ich habe nun schon einige km auf dem Buckel und habe dabei selbst ein paar Fehler gemacht, sowie Fehler von anderen erlebt. Man wundert sich irgendwann über fast nichts mehr. Ab und zu gibt es dann doch mal ein Highlight, wie einen von der Standspur rückwärts (Abfahrt verpasst) in eine AB-Abfahrt fahrenden LKW.

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