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Bei welchem Fahrzeug sind AHK-Fahrradträger für 4 Fahrräder freigegeben?

Themenstarteram 4. Januar 2022 um 9:19

Hallo zusammen und noch ein frohes Neues :)

Mich würde mal interessieren, bei welchen Fahrzeugen ein AHK-Fahrradträger für 4 Fahrräder freigegeben ist?!

Bei meinem Passat B8(FL) steht in der BA explizit drin, dass nur 3 Räder montiert werden dürfen. (siehe Auszug aus der BA im Anhang!) An der Stützlast liegt dies mMn nicht, die beträgt beim B8 schon ordentliche 90kg!

Dies scheint bei vielen (allen?) VAG-Fahrzeugen der Fall zu sein (sicher weiß ich dies vom Q3(8U), A6(4F) und A6(4G)).

Daher würde ich euch bitten mal bei Gelegenheit in eure BA zu gucken wie dies bei euch formuliert ist!

 

Danke im Voraus!

 

Gruß

BA AHK-Fahrradträger
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43 Antworten

Zitat:

@Jan565 schrieb am 8. Januar 2022 um 10:50:40 Uhr:

Auf dem Dach hast diese Probleme nicht, deutlich stabiler untergebracht. Aufs Dach eben heben? Ja und? Dauert eben eine Minute länger als hinten drauf..

Jo, eventuell mit einem leichten Rennrad, aber nicht mit einem gut 18 kg schweren Trekking-Bike oder sogar mit einem 25 kg schweren E-Bike.

Zitat:

@Jan565 schrieb am 8. Januar 2022 um 10:50:40 Uhr:

..Wie oft sieht man diese Menschen am Straßenrand, die ihre Fahrräder vom Träger hinten verloren haben oder den ganzen Träger selbst? Zu oft! Fahre viel Autobahn und fast jede Ferien sieht man mehrere damit.

Das halte ich aber für ein Gerücht.

Kann es sein, dass bei zu geringer Klemmkraft der Träger sich zwar auf der Kugel um eine gedachte Hochachse drehen kann, aber nicht nach hinten so abkippen kann, dass dessen Rücklichter auf der Straße schleifen?

Kann das jemand bestätigen?

Je nach Klemmmechanismus kann beides passieren.

In den einschlägigen YT-Videos, wo z.B. vom ADAC die Träger stressgetestet wurden, schlugen Träger beim pendeln fröhlich gegen das Fahrzeug, Fahrräder purzelten rum, aber das nach hinten kippen konnte ich nicht beobachten. Weshalb sich hier mir der Verdacht aufdrängte, dass das konstruktiv verhindert werden kann.

Ich meine keine Träger aus den 80ern, eher etwas zeitgemäßes.

Moin,

es gibt ja eine Reihe von Fahrradtransportsystemen

Fahrräder auf dem Dach stehend oder liegend

Fahrräder auf der AHK

Fahrräder auf der Heckklappe

Fahrräder im Innenraum (mit oder ohne Befestigungssystem)

ich denke für alle gelten einige Basisvorraussetzungen

Beachten der Montagevorschriften und Fahrzeug Herstellerangaben

Einhalten der Gewicht, Geschwindigkeits u. Maßbeschränkungen für die Systeme

Trägersystem sollt für die Räder geeignet sein.

Qualität des Herstellers recherchieren (preiswerte Chinaknaller sollten gemieden werden, es gibt nichts ordentliches für‘n

Appel und n‘ Ei)

Sorgfältige Montage und Überprüfung vor Fahrtbeginn und zwischendurch.

Wenn dann noch entsprechend umsichtig gefahren wird, dann ist mit jedem System ein ziemlich sicherer Fahrradtransport möglich. Ich denke da gibt’s dann nur Komfortunterschiede, jeder wird für seine Art von System Gründe haben.

Mahlzeit,

hier gebe ich kasemattenede Recht. Jede Fahrradtransportmöglichkeit hat seine Vor- und Nachteile. Für uns mit einem T5.2 und 3 Kinder ist Heckträger angesagt und 2 Kinderräder innen. Das von @Jan565 beschriebene Horrorszenario konnte ich, Gott sei Dank, noch nicht beobachtet. Weiß aber, das sehr viele Bulli-Fahrer/innen ihre BAs nicht lesen oder Teile daraus bewusst ignorieren. Wie z.B. der Gurt um die Fahrräder und die Traverse des Heckträger. Sollte sich ein Fahrrad lösen, fällt es eben nicht auf die Fahrbahn.

Ja, lockere Fahrräder oder sich ablösende Anbauteile(Trinkflaschen, Taschen, Wimpel, etc.) die sich über Fahrbahn und Botanik verteilen hab ich schon gesehen. Daher kommt das vor dem Beladen alles von den Fahrrädern weg. Auch Akku, Schlösser etc. werden aus Gewichtsspargründen abgenommen.

Mit Verstand und Beachten der BAs steht keiner der Transportmöglichkeiten was im Wege. Mir würde es nichts ausmachen, wenn mit Fahrrädern,egal wo angebracht, eine Begrenzung auf 120-130km/h auf Autobahnen eingeführt würde.

Grüßle Horni

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 8. Januar 2022 um 12:18:20 Uhr:

Kann es sein, dass bei zu geringer Klemmkraft der Träger sich zwar auf der Kugel um eine gedachte Hochachse drehen kann, aber nicht nach hinten so abkippen kann, dass dessen Rücklichter auf der Straße schleifen?

Kann das jemand bestätigen?

Zumindest bei meinem uebler träger wird das an der werkseitigen AHK des Yeti eher nicht passieren, denn man muss den Träger noch nicht mal mit dem hebel richtig fest geklemmt haben, um einen extra Widerstand in Richtung nach hinten kippen zu spüren.

Die Klemmkraft des Trägers ist allerdings auch nach ca 10 Jahren noch sehr gut und wenn man die Kugel und die Trägeraufnahme sauber und fettfrei hält, dreht sich dann auch bei schlechter Wegstrecke nichts.

Zitat:

@Jan565 schrieb am 8. Januar 2022 um 10:50:40 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 7. Januar 2022 um 09:16:34 Uhr:

Aufs Dach wäre in meinem Fall gewichtsmäßig gut, denn da dürfen 100kg drauf, auf die AHK dagegen nur VW typische 75kg.

Mit Rädern auf dem Dach möchte ich aus unterschiedlichen Gründen nicht fahren.

Für den AHK Fahrradträger gibt es einen Vmax in der BA.

120 oder 130km/h

Es ist eine Empfehlung! Eine rechtlich bindende Geschwindigkeit gibt es leider nicht!

Die sollte auf 80 gesetzt werden, genauso wie bei einem normalen Anhänger auch.

Auf dem Dach hast diese Probleme nicht, deutlich stabiler unter gebracht. Aufs Dach eben heben? Ja und? Dauert eben eine Minute länger als hinten drauf.

Wie oft sieht man diese Menschen am Straßenrand die ihre Fahrräder vom Träger hinten verloren haben oder den ganzen Träger selbst? Zu oft! Fahre viel Autobahn und fast jede Ferien sieht man mehrere damit.

ich habe so etwas noch nie gesehen.....und ich bin mir sicher, dass, selbst wenn der Heckträger sich auf der Kugel drehen würde, ich nichts verlieren werde.

Du darfst gerne helfen, meine beiden E-Bikes (auch ohne Akkus) auf einen Fahrraddachträger beim Yeti (also Radschiene in ca 170cm Höhe) zu heben....für meinen Rücken ist das nichts mehr.

Die Räder rund 50cm an zu heben (geht auch gut zu zweit) und diese in eine Schiene des AHK-Trägers stellen, ist dagegen noch kein Problem.

 

Es gibt auch Dachträger, wo das Bike an der Seite eingestellt wird und sich dann nach oben schieben oder klappen lässt. Könnte evtl eine Erleichterung sein.

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 8. Januar 2022 um 17:03:32 Uhr:

Es gibt auch Dachträger, wo das Bike an der Seite eingestellt wird und sich dann nach oben schieben oder klappen lässt. Könnte evtl eine Erleichterung sein.

Das stimmt eventuell, nur bleibt dann immer noch der größere Spritmehrverbrauch zur AHK-Variante und so wirklich günstig sind vernünftige Systeme mit einer solchen Technik auch nicht gerade.

Und diese Dachvariante gibt aber auch nur für maximal 2 Fahrräder, aber hier ist die Rede von 4 Fahrrädern.

Zitat:

@4Takt schrieb am 9. Januar 2022 um 13:03:21 Uhr:

Und diese Dachvariante gibt aber auch nur für maximal 2 Fahrräder, aber hier ist die Rede von 4 Fahrrädern.

Ja dann…..2 auf‘s Dach, 2 auf die AHK….Problem gelöst.

Warum sind wir da nicht gleich drauf gekommen? :D

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 8. Januar 2022 um 12:18:20 Uhr:

Kann es sein, dass bei zu geringer Klemmkraft der Träger sich zwar auf der Kugel um eine gedachte Hochachse drehen kann, aber nicht nach hinten so abkippen kann, dass dessen Rücklichter auf der Straße schleifen?

Kann das jemand bestätigen?

Bei meinem Träger ist das Abklappen so gelöst (damit der Kofferraum auf geht kann man den Träger auf der Kugel nach unten drücken). Dafür ist etwas höherer Kraftaufwand nötig und daß es im Fahrbetrieb nicht passiert ist eine Kurbel da, mit der sich das Ding am unteren Bereich der Kupplung abstützt.

Solange man bei den Dingern das Hirn benutzt kann da nix passieren. Was an der Anhängerkupplung noch ein Vorteil ist, ist die serienmäßige Beobachtungsvorrichtung für die Ladung die jedes Auto besitzt (von deren Existenz aber einige scheinbar noch nix gehört haben).

Gruß Metalhead

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 9. Januar 2022 um 17:47:25 Uhr:

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 8. Januar 2022 um 12:18:20 Uhr:

Kann es sein, dass bei zu geringer Klemmkraft der Träger sich zwar auf der Kugel um eine gedachte Hochachse drehen kann, aber nicht nach hinten so abkippen kann, dass dessen Rücklichter auf der Straße schleifen?

Kann das jemand bestätigen?

Bei meinem Träger ist das Abklappen so gelöst (damit der Kofferraum auf geht kann man den Träger auf der Kugel nach unten drücken). Dafür ist etwas höherer Kraftaufwand nötig und daß es im Fahrbetrieb nicht passiert ist eine Kurbel da, mit der sich das Ding am unteren Bereich der Kupplung abstützt.

Solange man bei den Dingern das Hirn benutzt kann da nix passieren. Was an der Anhängerkupplung noch ein Vorteil ist, ist die serienmäßige Beobachtungsvorrichtung für die Ladung die jedes Auto besitzt (von deren Existenz aber einige scheinbar noch nix gehört haben).

Gruß Metalhead

Das ist aber m.E. zum Glück keine gängige Technik, zumindest nicht bei hochpreisigeren Trägern.

Dort ist die Kugelverbindung immer "fest" und das Abklappen funktioniert innerhalb des Trägers.

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