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bei mercedes eine S Klasse zu teuer gekauft

Themenstarteram 10. September 2009 um 21:46

Ich habe mir kürzlich in der MB NL Ulm einen S 350 gekauft Bj. 2004

und habe ein fast identisches Fahrzeug in Zahlung gegeben.

Gleiches Bj. gleiche Km. Leistung. 84.000 Km. sliber met. alle Extras bis auf das PDS

Dafür hat man mir 17.500 € bezahlt und gesagt "mehr gibt der Markt für ihr Auto nicht her" Das gleichwertige Fahrzeug was ich dann gekauft habe hat mich 23.500 € gekostet, allerdings mit PDS und AHK.

Ich habe dem Verkäufer erklärt, dass ich den Preis für mein in Zahlung gegebenes Fahrzeug für einen Witz halte, zumal ich mein Auto erst vor 3 Monaten bei MB in Leverkusen für 22.000 € gekauft hatte. Meine Frau kam aber ohne das PDS (Parkdistanzsystem) nicht zurecht. Somit habe ich mich entschieden ein Auto mit PDS diesesmal in schwarz bei Mercedes in Ulm zu kaufen.

Mich ärgert die Behandlung des Verkäufers, der mein Auto 6.000 € herabgestuft hat und es 2 Wochen später für 22.500 € im Internet angeboten hat.

Ich habe MB in Ulm angeschrieben und um Erklärung gebeten, wie es kommt, dass mein Auto innerhalb von 2 Wochen 5.000 € Wertzuwachs erhalten hat. Hat sich die Marksituation in 14 Tagen so geändert?

Antwort: Ich hätte einen rechtgültigen Vertrag abgeschlossen.

Ok das stimmt, aber ich fühle mich "über den Tisch gezogen" und das von einer MB NL. Ich habe eine nachträgliche Preisreduzierung von 1.500,- € vorgeschlagen.

Erneut der blöde Hinweis auf die freie Marktwirtschaft.

Vermutlich hat man sich gesagt, der kommt extra die weite Strecke, der kauft das Auto, dem drücken wir den Preis für sein Fahrzeug

"Biste selber Schuld" werdet ihr vermutlich sagen. Stimmt!

Ich wollte nur sagen, haltet euch von dieser NL fern, es sind kundenunfreundliche Leute, Umsatzhaie und Profitgeier. Auch die NL- Leitung könnt ihr vergessen. Die stecken alle unter einer Decke da hackt eine Krähe der anderen Krähe kein Auge aus.

Mir tut der Kaufpreis nicht sonderlich weh, aber die unfaire Behandlung wollte ich in diesem Forum deutlich machen. Ich erwäge, mich an Maastricht zu wenden, vermutlich ohne Erfolg, aber wissen sollte diese Instution von Ihren "schwarzen Schafen"

Sorry, dass mein Bericht so lang geworden ist, aber es soll eine Warnung an euch sein. Ich bin 68 Jahre alt und fahre jetzt den 19. Benz.

Einmal muss man ja auf die Schnauze fallen, oder? Bislang war jeder Kauf top.

Bis bald einmal. Ich bericht euch von der Antwort aus Maastricht.

Gruß

s 220 mein Name ist Klaus

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von s220

Ich wollte nur sagen, haltet euch von dieser NL fern, es sind kundenunfreundliche Leute, Umsatzhaie und Profitgeier. Auch die NL- Leitung könnt ihr vergessen. Die stecken alle unter einer Decke da hackt eine Krähe der anderen Krähe kein Auge aus.

s 220 mein Name ist Klaus

Hallo Klaus

Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber diese Aussage zeugt nicht von sachligkeit. Das nennst du, nicht überherziehen?

Könnte man als geschäftsschädigend bezeichnen.

Dann musst Du mit solchen Antworten rechnen.

MfG

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Hallo Klaus,

ist schon ärgerlich was dir passiert ist. Was ich zuerst nach dem Lesen deines Berichts gedacht habe: Hätte es keine Möglichkeit gegeben, evtl. günstiger ein PDC bei dem ersten Fahrzeug nachrüsten zu lassen?

Grüße

Bert

Ich würde Dir raten diese Sache erheblich cooler zu betrachten und zu handhaben! ;)

Dir waren Verkaufspreis und Kaufpreis bekannt und mit dieser Kenntnis hast Du eine Entscheidung getroffen.

Wegen der paar Piepen würde ich nicht wertvolle Gesammtlebenszeit verschleudern - letztendlich war es eine Liebestat für Deine Frau - kann man doch nicht mit Geld aufwiegen!

Hak ab die Knete und fahr weiter mit Genuß und ohne Groll :D

....und wenn Du deine Frau oft genug einparken läßt dann rechnet sich da doch:D:D

Aloha aus Berlin (vom Könich der Einparker)

Zitat:

Original geschrieben von Bert80

Hätte es keine Möglichkeit gegeben, evtl. günstiger ein PDC bei dem ersten Fahrzeug nachrüsten zu lassen?

Darüber hätte ich mir in dieser Situation als Erstes Gedanken gemacht.

Zitat:

Original geschrieben von Bert80

Hallo Klaus,

ist schon ärgerlich was dir passiert ist. Was ich zuerst nach dem Lesen deines Berichts gedacht habe: Hätte es keine Möglichkeit gegeben, evtl. günstiger ein PDC bei dem ersten Fahrzeug nachrüsten zu lassen?

Grüße

Bert

Da müßen ganze Kabelbäume getauscht werden - dürfte süß und saftig sein der Preis für so ein "Upgrade" - Ich würde da eher zu einer kleinen Kamera für Rückwärts greifen

sorry , aber für 6000€ hätte dir jede freie Werkstatt ein PDC mit Rückfahrkamera und ne Anhängerkupplung in Gold an deinen Benz gebaut.

Niemand hat dich gezwungen das Geschäft abzuschließen. Finde es etwas armselig über eine NL herzuziehen bloß weil die dir einen Wagen verkauft haben NACHDEM du die Bedingungen akzeptiert hast.

Hallo.

Naja, das kann man so oder so sehen, das ist richtig.

In erster Linie Ärgert man sich drüber.

Aber ein Händler hat den Wagen zum "Einkaufswert"? gekauft,

und wieder zum "Verkaufswert" verkauft.

So ist das nun mal in der freien Marktwirtschaft.

Er möchte ja auch verdienen.

Aber 6000 Öken sind schon ein stolzer Wert.

Anderrum aber wieder.

Wenn selbst bei FORDs Gebrauchtwagen (z.B. Fokus) zwischen

dem EK und VK auch gute 2000 bis 4000 € liegen, kommt das beim Mercedes auch in etwa hin.

Da zahlt man den "Stern" extra. Der Name halt.

Aber ich kann das zwecks Kundenservice etc bei Mercedes nur bestätigen, das es etwas mickriger wird.

Vor 5 Jahren wurde sogar mein W126er 560SEL kostenlos gewaschen + gewachst,

als ich den Wagen "nur" zum Bremsscheibenwechsel da hatte.

Und heute? (beim W140er)

Da wird sogar die Anfahrt pauschal berechnet, wenn ein Mitarbeiter nach Hause kommt, wegen Batterie wechseln.

Und die wollten sogar für die 4 Schrauben, für den Kennzeichenhalter, sage und schreibe 5 Euro haben !!!! :o :o :o

Zumindest gab es die 2 Kennzeichenhalt umsonst. :D

Mein Facit, Servicewüste Deutschland. *wind pfeif, und trockener Busch vorbeiroll*

Aber zurück zum TE.

Nimmst leicht, Kopf hoch und weiter gehts.

Es gibt ja auch andere NL die auch freundlicher sein können.

 

Mf Sternengruß aus OS

Schade das du ihn vorher nicht privat angeboten hast.

Hättest du dann nur X EUR erzielen können, hättest du dich fair behandelt gefühlt.

Die NDL ist den OHNE PDC wohl auch noch nicht los. Denn zwischen Angebots- und tatsächlichem

Verkaufspreis ist noch ein großer Unterschied.

Nur:

Eine S-Klasse OHNE PDC ist ziemlich unverkäuflich.

Ist ein bischen so wie eine OHNE NAVI.

Oder ohne Leder......sowas kauft in der Regel keiner.

Läuft unter NO GO....

In USA, wo die richtig Platz haben, hat kaum einer PDC....aber im engen D....ein Muß!!!!

Mein Fazit:

Aufpassen was der Wagen für eine Ausstattung hat. Lieber ein halbes Jahr länger suchen.

Nachrüsten ist in der Regel UNBEZAHLBAR.

Gleich den Wagen deshalb zu verkaufen, kostet richtig viiiiiiiiiiiiel Geld.

Ich habe meinen ersten S400CDI verkauft, weil ich diese sch... Distronic nicht mehr haben

wollte. Bei der Aktion habe ich auch richtig Geld draufgelegt....aber Hauptsache dieser Dreck

ist weg.

Die NDL lebt von solchen Deals. Wenn du ihn für 12.000 in Zahlung gegeben hättest, hätten die sich

noch mehr gefreut. Das erhöht nur die Gewinnspanne.

Grundsätzlich wird man bei Benz, wenn man einen Wagen in Zahlung gibt abgekocht.

Da werden einem Preise genannt, das ist eine Frechtheit. Aber wenn du akzeptierst?

Beobachte mal wie lange der Wagen noch bei denen steht, ich schätze die müssen mit dem Preis noch

runter....

Hi Klaus,

willkommen in unserem Forum!

Wir sind hier bunt gemischt, mehr als bei anderen Fahrzeugen, da hier die Anlaufstation für alle S-Klasse ist, die anderen Foren sind ja meist auf eiin Modell und kurze Laufzeit begrenzt (z. B. W211 2002-2009).

Dementsprechend wirst Du auch viele unterschiedliche Gesichtspunkte zu hören bekommen.

Hier ist meiner:

Ich bin noch 21 Jahre jünger, hatte aber auch schon mit 21 meinen ersten Mercedes, derzeit den siebten (siehe unten).

Ich habe da auch meine persönliche Philosophie, ich kaufe immer ältere Gebrauchte, weil mir der Wertverlust in den ersten Jahren viel zu hoch ist.

Meine Autos verkaufe ich immer privat (aber ohne Reparaturstau), aufgrund des Alters und der Kilometerleistung will die aber auch kein Händler mehr haben.

Dazu kommt der Aspekt, daß mir bewußt ist, daß mir ein Händler immer weniger für mein Auto geben wird, als ich privat erzielen kann (außer ich würde gleichzeitig einen Neuwagen nehmen, dann hätte ich ja eine bessere Verhandlungsposition, aber das kommt für mich ja nicht in Frage).

Mein W124 war 16 Jahre alt (255.000 km), mein W210 10 Jahre (185.000 km), damit kann besonders ein MB-Händler nichts anfangen.

Im November 2008 hatte ich mir einen A6 4,2 Avant Quattro gekauft, eigentlich ein gutes Auto ohne Defekte und mit Audi-Garantie, aber ich hatte nur ständig etwas daran zu nörgeln.

Weil ich mich nicht länger ärgern wollte, habe ich den Wagen im März 2009 wieder verkauft.

Der neue Besitzer (wie immer privat verkauft) hat viel Freude daran und auch noch die Garantie, ich habe nicht mal einen Verlust gemacht, da hatte ich mal Glück.

Der Markt ist derzeit sehr schwierig.

Hättest Du Deinen Wagen privat verkauft, hätte sich das über Monate hinziehen können (bei einem E 55 AMG habe ich über einen Monat gebraucht, beim A6 sogar über 2 Monate, ich hatte aber immer Top-Ausstattung, andere warten noch viel länger).

Ohne PDC hätte ich Deinen Wagen auch nicht kaufen wollen.

Ich mußte nach dem Verkauf des Audi auch erst wieder wochenlang nach einem anderen Wagen suchen, Du hattest den Vorteil, das in einer Aktion erledigen zu können.

Ob Dein alter Wagen zu dem jetzigen Preis verkäuflich ist, wird man abwarten müssen.

Das Risiko liegt jetzt beim Händler.

Außerdem muß der noch die Kosten für etwaige Gewährleistungen einkalkulieren und möchte natürlich selber einen Gewinn erzielen.

Falls die Mehrwertsteuer bei Deinem alten nicht ausweisbar war, käme das auch noch dazu, der Händler muß meines Wissens beim Verkauf auf jeden Fall Umsatzsteuer abführen (korrigiert mich, falls ich mich irre).

Es gibt immer große Spannen zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis des Händlers, das ist aber aus den genannten Gründen auch nötig, weil es sonst dem Händler keinen Gewinn bringt.

Die Nachrüstung einer PDC wäre auch nicht günstig gewesen, außer Du hättest irgendeine schlechte Bastel-Lösung genommen.

Mein Fazit:

Ärgere Dich nicht, sondern freue Dich, daß Du Deiner Frau einen Liebesbeweis geben konntest und jetzt die Ausstattung so hast, wie Du möchtest.

 

lg Rüdiger:-)

Eine Inzahlungnahme ist bequemer, als selbst an den Markt zu gehen. Dies lassen sich die Autohändler gut honorieren!

Ich habe mal im Jahr 2000 bei einem Porschezentrum auf einen 911er einen gut einjährigen Jaguar XJR in Zahlung gegeben. Der Händler hat diesen dann mit einem Aufschlag von 15.000 DM (!) auf den Hof gestellt. Nach einem Jahr Standzeit mußte das Auto "aus den Büchern". Der Wagen brachte dann statt einem Gewinn von 15.000 DM einen Verlust von 10.000 DM... und die Zinsen für das gebundene Kapital (100.000 DM) für ein Jahr Standzeit kamen noch oben drauf!

 

Ich war dort noch jahrelang Kunde, ... bis zum Abschied von der Marke im letzten Jahr habe ich diese "Geschichte" vom Verkäufer, der inzwischen Leiter der Niederlassung war, immer wieder gehört.

Und einen Jaguar habe ich auf dem Hof bei denen auch nicht mehr gesehen!

Bei Inzahlungnahme bekommt man nie den reellen Wert, den man gerne hätte, aber ... man muss das ja nicht machen!

Wenn dann doch, ... dann hinterher auch nicht meckern!

Zitat:

Original geschrieben von bestsniper2005

Hallo.

 

Aber ein Händler hat den Wagen zum "Einkaufswert"? gekauft,

und wieder zum "Verkaufswert" verkauft.

Und die Mwst?

Wahrscheinlich war die Inzahlungsnahme aus Privathand, also ohne MwSt, beim Verkauf gehen nochmal 19% ab.

Und Gewährleistung muss der VK auch geben.

Ein völlig normaler Vorgang.

MfG

Zur MwSt.: Es gibt die Differenzbesteuerung § 25a UStG:

http://de.wikipedia.org/.../Umsatzsteuer_%28Deutschland%29?...

Zitat:

Original geschrieben von The-real-Deal

Zitat:

Original geschrieben von bestsniper2005

Hallo.

 

Aber ein Händler hat den Wagen zum "Einkaufswert"? gekauft,

und wieder zum "Verkaufswert" verkauft.

Und die Mwst?

Wahrscheinlich war die Inzahlungsnahme aus Privathand, also ohne MwSt, beim Verkauf gehen nochmal 19% ab.

Und Gewährleistung muss der VK auch geben.

Ein völlig normaler Vorgang.

MfG

Danke, daß Du das nochmal bestätigst, daß ein Händler auf jeden Fall die Umsatzsteuer beim Verkauf abführen muß, das hate ich ja auch schon erwähnt.

 

lg Rüdiger:-)

Zitat:

Original geschrieben von frucht999

Zur MwSt.: Es gibt die Differenzbesteuerung § 25a UStG:

http://de.wikipedia.org/.../Umsatzsteuer_%28Deutschland%29?...

Ist klar, 19% auf den Gewinn, hier 6.000,-.

Wenn es so kommt.

Abzüglich Gewährleistung, Standgebühr, u.s.w..

Halte ich nicht für überhöht.

MfG

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