Bei diesem Wertverlust muss ich wohl noch länger E-Klasse fahren :(
Mit dem Motor und dem Fahrwerk meines E 250 T CGI bin ich nie richtig warm geworden. Wollte mir jetzt einen 525d Touring als Jahreswagen holen. Alternativ kam ein neuer 520d in Frage. Die E-Klasse wollte ich in Zahlung geben: Händlereinkauf 23.500 € bei knapp 57000 km
Und das bei einem Listenpreis von 63.500 € im Mai 2010
Ich dachte, als ich ihn im April 2011 gekauft habe, dass er den größten Wertverlust hinter sich hat.
Für mich ist das Auto reines Privatvergnügen. Vergnügen ??? Da hört der Spass auf.
Heute war ich zufällig bei Ford. Toll ausgestattete Mondeo, wenige Monate alt.... Und Preise 🙁
Schade. Ich wäre heute in Autokaufstimmung gewesen.
Gruß Pinu'u
Beste Antwort im Thema
Eine neue E-Klasse ist eigentlich nicht für den Privatfahrer gedacht. Miet- oder Leasingfirmen kaufen die Dinger zu ganz anderem Kurs als dem "Listenpreis", der ja nur eine unverbindliche Preisempfehlung darstellt, von Großfirmen-Flottenkäufern ganz zu schweigen.
Der teuerste Weg für den Privatmann heisst Jahreswagen. Da weiss er, dass das Auto nur von einem Werksangehörigen gefahren wurde; ein Blick auf die Erstausstattungs-Vorderreifen zur Prüfung, ob sich "Sägezähne" gebildet haben, zeigt, wie mit dem Auto umgegangen wurde; die Werkstatthistorie ist am PC nachzuvollziehen.
Mit knapp 30 % Abschlag von der "unverbindlichen Preisempfehlung" kann man also einsteigen. Und sobald sollte man nicht aussteigen ... . Kurzleasing-Rückgeber und Mietwagenverkäufer rufen ganz andere Preise auf, um die Autos wieder weg zu bekommen - und sie machen bestimmt keinen Verlust dabei.
Hier hilft nur: Aussitzen. Einmal Mercedes, immer Mercedes ... . Die Langzeitqualität macht es möglich, ebenso ein verhaltener Fahrstil, der dafür sorgt, das nicht ständig alle NM am Fahrwerk reissen.
Ich habe neulich wieder einen 23 Jahre alten 124er Diesel gesehen - aus erster Hand, TÜV neu, 200tkm, scheckheftgepflegt, absolut neuwertige Anmutung. Nach zwei Tagen war er weg - weil er ein Schaltgetriebe hatte. Mit Automatik hätte das nur Stunden gedauert.
Der Käufer wird sich freuen.
Also: Behalten. Leider ist es der falsche Motor. Ein 1.8 Liter-Motörchen, dem mit allen Tricks Leben eingehaucht wird, ist natürlich anders belastet als eine großvolumigere Maschine. Aber für 200.000 km wird auch dieser locker reichen.
Ich fahre als Privatnutzer natürlich einen Diesel ... gelassen. In 20 Jahren schaun wir mal. Im MB Classic Magazin ist ein '92er 200 D beschrieben, der als JW gekauft wurde und jetzt rund 830.000 km auf der Uhr hat. Teuerstes Verschleissteil bisher: eine Kupplung.
Das sollte zu knacken sein ... aber immerhin musste ich bei gefahrenen 67.000 km auch schon in ein neues Wischerblatt und zwei neue Reifen investieren ... . Nach zwanzig Jahren mit schnell wechselnden vornehmlich MB Dienstwagen eine völlig neue Erfahrung.
Gruß
T.O.
146 Antworten
Edit: Doppelpost
Zitat:
Original geschrieben von Penumbra
...Warum bist du denn mit dem Motor und dem Fahrwerk unzufrieden?
Eigentlich geht es um die Motor/Getriebekombination. Ich habe die Nachteile der Fünfgangsutomatik einfach unterschätzt. Im GLK hatte ich bereits die Siebengang und in zwei Audis die Multitronic.
Nach meinem Geschmach harmoniert die Kombi nicht, das Drehzahlniveau ist oft zu hoch, die Drehzahlsprünge zu groß. Vom Verbrauch bin ich auch enttäuscht.
Das Fahrwerk ist mir zu schwammig.
Um etwas Öl ins Feuer zu kippen:
Ich war gerade bei Peugeot. Habe mir den 508 angeschaut.
Dummerweise bin ich dann beim teuersten RXH hängen geblieben. Den werde ich nächste Woche Probe fahren. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Jorge22
Auch hier frage ich mich wo hier manche einkaufen:Zitat:
Original geschrieben von John-John
Es ist kein Geheimnis, dass Fahrzeuge wie E, A6 oder Fünfer in den Jahren 1 und 2 nach Erstzulassung den deutlich stärksten Wertverlust haben.
In dieser Zeit werden in der Zwischenzeit, je nach Fahrzeug etwas unterschiedlich, teils deutlich über fünfzig Prozent des Neuwertes verbrannt.
- einen E200 mit klein bisschen Ausstattung LP 48k€, wobei bekommt man den als zweijährigen für weniger als 24?Doch auch höchstens beim Fähnchenhändler massiv runtergedreht...
Warum Fähnchenhändler und massiv runtergedreht?
Ich schaue ab und an mal, was mein 350 CDI T (zwei Jahre alt, 85.000 Kilometer) gerade so am Markt bringen würde. Da komme ich, bei vergleichbarer Ausstattung und ähnlicher Laufleistung, auf Preise zwischen 35.000 und 40.000€, je nach Fahrzeug.
Bei einem Neuwert nach Liste von knapp 75.000€ liegen wir hier bei Verkaufspreisen von etwa 50% unter Liste, der Händler-EK wäre entsprechend noch deutlich niedriger.
Zitat:
Original geschrieben von John-John
Warum Fähnchenhändler und massiv runtergedreht?Zitat:
Original geschrieben von Jorge22
Auch hier frage ich mich wo hier manche einkaufen:
- einen E200 mit klein bisschen Ausstattung LP 48k€, wobei bekommt man den als zweijährigen für weniger als 24?Doch auch höchstens beim Fähnchenhändler massiv runtergedreht...
Ich schaue ab und an mal, was mein 350 CDI T (zwei Jahre alt, 85.000 Kilometer) gerade so am Markt bringen würde. Da komme ich, bei vergleichbarer Ausstattung und ähnlicher Laufleistung, auf Preise zwischen 35.000 und 40.000€, je nach Fahrzeug.
Bei einem Neuwert nach Liste von knapp 75.000€ liegen wir hier bei Verkaufspreisen von etwa 50% unter Liste, der Händler-EK wäre entsprechend noch deutlich niedriger.
Ok, das ist aber ein großer Motor mit recht viel Ausstattung - da ist der Wertverlust überproportional.
Ich finde auch einen Händler-EK als schlechten Maßstab für den Wert eines Fahrzeugs. Stell dir vor du kaufst einen neuen Wagen für 60 000 und verkaufst in dem Händler nicht nach einem oder 2 Jahren sondern nach 1 Tag wieder zurück. Was zahlt er dann? 40 000? Würdest du deshalb sagen, das Fahrzeug hat einen Wertverlust von 33% pro Tag?
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Zitat:
Original geschrieben von Jorge22
Ich finde auch einen Händler-EK als schlechten Maßstab für den Wert eines Fahrzeugs. Stell dir vor du kaufst einen neuen Wagen für 60 000 und verkaufst in dem Händler nicht nach einem oder 2 Jahren sondern nach 1 Tag wieder zurück. Was zahlt er dann? 40 000? Würdest du deshalb sagen, das Fahrzeug hat einen Wertverlust von 33% pro Tag?
Unterm Strich ist der Maßstab, nach dem sich der Wert eines Fahrzeugs bemisst, der Kunde. Er entscheidet, was er für das Fahrzeug zu zahlen bereit ist. Wenn der Preis passt, macht der Interessent dem Verkäufer ein Angebot zum Kauf des Fahrzeugs zu einem bestimmten Preis. Nun kann der Verkäufer wiederum entscheiden, ob er mit dem vorgeschlagenen Wert einverstanden ist oder nicht. Danach bemisst sich der Wert eines Fahrzeugs.
Wenn also im obigen Beispiel der Kunde sein Fahrzeug nach einem Tag der Nutzung verkaufen möchte, der Händler ihm obiges Angebot macht und der Kunde das Angebot akzeptiert und zu dem Preis verkauft, dann hat das Fahrzeug aus Sicht des Kunden eben jenen Wertverlust, selbst wenn der Händler, dem das Fahrzeug nun rechtmäßig gehört, den Wagen am nächsten Tag für 59.000€ weiterverkauft.
Wenn du zu BMW wechseln willst, wirst du mit dem gleichen Preisverfallen rechnen müssen. Nach meiner Erfahrung und zwei selbst besessener BMW ist der Wertverfall bei den Münchnern sogar höher, weil die Verkäufer viel aggresiveres Billig-Leasing und extreme Prozente unters Volk bringen als ich es bei Mercedes erlebe.
Beispiel:
BMW E90 320d (184PS) mit attraktiver Ausstattung in schwarz
Listenpreis: 46.000 €
Neu gekauft für 35.200 € (offiziell beim Händler)
Nach 15 Monaten und 25tkm in fast neuwertigen Zustand Inzahlungsnahme-Angebot von BMW (bei Kauf neues Fünfers): 23.000 €
Andere Händler wollten mir max. 19.500 als Inzahlungnahme geben.
Mit viel Glück und hartem Handeln nach 2,5 Monaten für 23.500 € verkauft.
Vom Listenpreis blieben also nach 15 Monaten und 25tkm nur noch 51% übrig. Persönlicher Wertverlust in 15 Monaten: 11.700 €
Dafür kann man ne schöne E-Klasse leasen (und hat ein Auto, das gerade aus fahren kann).
George
Zitat:
Original geschrieben von georgemb
Wenn du zu BMW wechseln willst, wirst du mit dem gleichen Preisverfallen rechnen müssen. Nach meiner Erfahrung und zwei selbst besessener BMW ist der Wertverfall bei den Münchnern sogar höher, weil die Verkäufer viel aggresiveres Billig-Leasing und extreme Prozente unters Volk bringen als ich es bei Mercedes erlebe.Beispiel:
BMW E90 320d (184PS) mit attraktiver Ausstattung in schwarz
Listenpreis: 46.000 €
Neu gekauft für 35.200 € (offiziell beim Händler)Nach 15 Monaten und 25tkm in fast neuwertigen Zustand Inzahlungsnahme-Angebot von BMW (bei Kauf neues Fünfers): 23.000 €
Andere Händler wollten mir max. 19.500 als Inzahlungnahme geben.Mit viel Glück und hartem Handeln nach 2,5 Monaten für 23.500 € verkauft.
Vom Listenpreis blieben also nach 15 Monaten und 25tkm nur noch 51% übrig. Persönlicher Wertverlust in 15 Monaten: 11.700 €
Dafür kann man ne schöne E-Klasse leasen (und hat ein Auto, das gerade aus fahren kann).
George
Tja, und diese Frage, barzahlen oder leasen stelle ich mir seit geraumer Zeit auch. Irgendwann dieses Jahr soll der Opel weg (der 5er bleibt in der Hand der besseren Hälfte) und ich überlege auch mittlerweile, ob es noch sinnvoll ist, ein Auto zu kaufen.
Wie von vielen bereits hier geschrieben, hat man, egal wie man rechnet, ob man neu oder gebraucht kauft, bei einem PKW niemals eine wertstabile Geldanlage (Oldtimer ausgenommen) sondern ich sage mal einen Wertverlust in der Größenordnung von 350-650 EURO monatlich, je nach Marke und Typ. Insofern komme ich so langsam zu der Überzeugung, dass es sinnvoller wäre, leasen auf 3 Jahre und dann wieder weg. Keine Reparaturen, etc. Und man hat alle paar Jahre ein aktuelles Modell. Selbst wenn man barzahlt, muss man das Geld letztendlich auch wieder ansparen bzw. verdienen. Bei Ratenzahlung ist es auch nicht anders.
Objektiv macht es für einen Privatmann wenig Sinn für viel Geld ein teures neues Auto zu kaufen. Wenn man zu viel davon hat, dann natürlich schon, weil man es ja irgendwie ausgeben muß. Ich hab den Fehler natürlich auch schon gemacht, man freut sich auf das neue Auto, ist am Anfang auch Klasse, aber dann. Mir ging es bei meinem 290er so, dass ich mich nach ein paar Wochen an das "schöne neue Auto" gewöhnt hatte, und mir dann eingestehen musste, dass es genau so ist, als wenn ich den gebraucht gekauft hätte.
Ich bin ja auch schon (aber noch nicht ernsthaft) am suchen für nächstes Jahr einen T, Touring oder Avant zu kaufen. Die Abschläge von 50% 1. Hand mit 12-15 Monaten, ordentlich ausgestattet (AHK, Automatik, Leder, Navi, Xenon) und unter 30.000 km, also das hab ich noch nicht gefunden.
Vielleich liest ja hier einer mit! :-)
Edoardo
Zitat:
Original geschrieben von Hellmi
Nur Mal zu Anschauung, ich habe mir 2005 den W211 gekauft. Neupreis damals 46.000 €.
Ich habe den Wagen bei einem Jareswagenhändler gesehen, Baujahr 07.2003 Laufleistung
3.800 Km. und habe dafür 30.000 € bezahlt. Im August 2012 habe ich den Wagen für 12.500 €
in Zahlung gegeben und bin auf den W212 umgestiegen. Alle Wagen in meinem Profil, darum hier keine
Daten. Ich hätte gerne mehr bekommen, bin aber zufieden mit dem Geschäft😛😉
Das sind doch recht brauchbare Eckwerte: Für ein 46000€ Auto (Listenpreis?) gibt es beim Verkauf nach 9 Jahren noch 12500€. In 108 Monaten gab es einen Wertverlust von 33500€, bzw. jeden Monat kostete der Wertverfall 310€ - im Durchschnitt. In den ersten Jahren darüber, und in den letzten Jahren darunter. Im Schnitt hat der Wagen pro Jahr 8% an Wert verloren. Rein rechnerisch wäre er dann nach 12,5 Jahren wertlos. Dem ist aber nicht so, denn so ein Auto schafft locker noch einige Jahre mehr! Komme ich nun auf den Punkt: Für 310€ pro Monat kann ich nicht leasen oder mieten! Nur das Halten über einen langen Zeitraum bringt diesen entscheidenden Kostenvorteil. Diejenigen, die Autos immer am Anfang des Lebenszyklus fahren und wechseln bezahlen halt mehr. Geschenkt wird einem nichts.
Wenn ich es schaffe , mein damals neu gekauftes Auto zum Oldtimer - Status zu bringen , spare ich gegenüber einem
5 - jährigen Wechselturnus so viel Geld ein , daß ich meinem Enkel davon ein mittelprächtiges Einfamilienhaus schenken
kann - bin da eigentlich ganz optimistisch !🙂
Zitat:
Original geschrieben von GFR
Das sind doch recht brauchbare Eckwerte: Für ein 46000€ Auto (Listenpreis?) gibt es beim Verkauf nach 9 Jahren noch 12500€. In 108 Monaten gab es einen Wertverlust von 33500€, bzw. jeden Monat kostete der Wertverfall 310€ - im Durchschnitt. In den ersten Jahren darüber, und in den letzten Jahren darunter. Im Schnitt hat der Wagen pro Jahr 8% an Wert verloren. Rein rechnerisch wäre er dann nach 12,5 Jahren wertlos. Dem ist aber nicht so, denn so ein Auto schafft locker noch einige Jahre mehr! Komme ich nun auf den Punkt: Für 310€ pro Monat kann ich nicht leasen oder mieten! Nur das Halten über einen langen Zeitraum bringt diesen entscheidenden Kostenvorteil. Diejenigen, die Autos immer am Anfang des Lebenszyklus fahren und wechseln bezahlen halt mehr. Geschenkt wird einem nichts.Zitat:
Original geschrieben von Hellmi
Nur Mal zu Anschauung, ich habe mir 2005 den W211 gekauft. Neupreis damals 46.000 €.
Ich habe den Wagen bei einem Jareswagenhändler gesehen, Baujahr 07.2003 Laufleistung
3.800 Km. und habe dafür 30.000 € bezahlt. Im August 2012 habe ich den Wagen für 12.500 €
in Zahlung gegeben und bin auf den W212 umgestiegen. Alle Wagen in meinem Profil, darum hier keine
Daten. Ich hätte gerne mehr bekommen, bin aber zufieden mit dem Geschäft😛😉
Interessant wäre hier aber auch mal der theoretische Leasingpreis auf 9 Jahre, dann erst kannst du es mit so einer langen Haltungsdauer vergleichen.
Außerdem vergisst du die mit dem Alter steigenden Reparaturkosten, die lassen die Rechnung dann nämlich ganz anders aussehen.
Ich bin auch schon alte Autos gefahren und kann nicht sagen, dass diese Rechnung in der Summe viel besser ausfällt.
Und vermutlich können Technikprobleme von aktuellen Autos mit viel High-Tech in einigen Jahren empfindlich teurer werden im Vergleich zu Autos älterer Generationen, in denen sich noch Glühbirnchen selbst wechseln lassen.
Finde das Verhalten des Threadstellers etwas seltsam. Ärgert sich über den angeblich hohen Wertverlust seines MB und schaut dann nach Ford Mondeo und größeren Peugeot, die gebraucht nahezu unverkäuflich sind.
Zumal, wenn dir der E schon nicht passen will, wie soll es dann (nach kurzer Zeit) mit einem Mondeo oder Peugeot enden?
Nun, wir fahren den 200 CGI als Limo, auch noch mit dem "5 Gang". Mir geht es genau umgekehrt, ich wunder mich immer wieder, wie flott und sparsam (7,5 - 10L/100 Km, im Durchschnitt 8,x L/100 Km) der Motor ist. Wir hatten auch vorher die "7 Gang", allerdings in Verb. mit einem Diesel. Hat super harmoniert, aber auch die "5 Gang" harmoniert gut mit unserem Benziner, schaltet ruhig und wenn man will, auch früh.
Zum BMW, ich fahre ja auch einen BMW (3´er E90 Facelift) und insgesamt auch sehr gerne, aber ich würde jederzeit auch wieder einen MB kaufen. Der Freund meiner Schwester hat einen aktuellen 530D Touring, sie hat ihn auch schon öfter gefahren und sagt mir immer wieder "Ich bleibe bei Mercedes".
Das perfekte Auto gibt es bei keinem Hersteller und es kommt immer auch auf den Nutzer an. Wer weis, vielleicht ist die der BMW nach kurzer Zeit (wenn der erste Glanz runter ist) auch nicht mehr recht und dann...
Zitat:
Original geschrieben von SignumFan
Tja, und diese Frage, barzahlen oder leasen stelle ich mir seit geraumer Zeit auch. Irgendwann dieses Jahr soll der Opel weg (der 5er bleibt in der Hand der besseren Hälfte) und ich überlege auch mittlerweile, ob es noch sinnvoll ist, ein Auto zu kaufen.Zitat:
Original geschrieben von georgemb
Wenn du zu BMW wechseln willst, wirst du mit dem gleichen Preisverfallen rechnen müssen. Nach meiner Erfahrung und zwei selbst besessener BMW ist der Wertverfall bei den Münchnern sogar höher, weil die Verkäufer viel aggresiveres Billig-Leasing und extreme Prozente unters Volk bringen als ich es bei Mercedes erlebe.Beispiel:
BMW E90 320d (184PS) mit attraktiver Ausstattung in schwarz
Listenpreis: 46.000 €
Neu gekauft für 35.200 € (offiziell beim Händler)Nach 15 Monaten und 25tkm in fast neuwertigen Zustand Inzahlungsnahme-Angebot von BMW (bei Kauf neues Fünfers): 23.000 €
Andere Händler wollten mir max. 19.500 als Inzahlungnahme geben.Mit viel Glück und hartem Handeln nach 2,5 Monaten für 23.500 € verkauft.
Vom Listenpreis blieben also nach 15 Monaten und 25tkm nur noch 51% übrig. Persönlicher Wertverlust in 15 Monaten: 11.700 €
Dafür kann man ne schöne E-Klasse leasen (und hat ein Auto, das gerade aus fahren kann).
George
Wie von vielen bereits hier geschrieben, hat man, egal wie man rechnet, ob man neu oder gebraucht kauft, bei einem PKW niemals eine wertstabile Geldanlage (Oldtimer ausgenommen) sondern ich sage mal einen Wertverlust in der Größenordnung von 350-650 EURO monatlich, je nach Marke und Typ. Insofern komme ich so langsam zu der Überzeugung, dass es sinnvoller wäre, leasen auf 3 Jahre und dann wieder weg. Keine Reparaturen, etc. Und man hat alle paar Jahre ein aktuelles Modell. Selbst wenn man barzahlt, muss man das Geld letztendlich auch wieder ansparen bzw. verdienen. Bei Ratenzahlung ist es auch nicht anders.
Seh ich ganz genauso. in der Summe zahlst du immer den Preis für die Klasse, die du fährst, egal ob du kaufst, least, finanzierst oder lange fährst und deine Autokosten durch Reparaturen, Updates, Verschleißteile, Umwelt-Nachrüstung (ich sag nur DPF) etc oben hältst.
Darüber hinaus bin ich gerne mit aktueller Sicherheitstechnik unterwegs und finde es gut, dass ich mich mit meinem Diesel auch IN den deutschen Großstädten bewegen darf. 😉
George
"...muss ich wohl noch länger E-Klasse fahren 🙁"
Jammern auf hohem Niveau. Gibt Schlimmeres, oder? 🙄
Zitat:
Original geschrieben von andy_112
"...muss ich wohl noch länger E-Klasse fahren 🙁"Jammern auf hohem Niveau. Gibt Schlimmeres, oder? 🙄
:-)
Noch ein Jährchen würde ich das vermutlich aushalten ....