behinderungen
hallo erst mal,habe eure beiträge gelesen.nur was nützt einen der umbau und alles was es da so gibt,und das amt spielt da nicht mit.man ist behindert und man muss das amt verklagen um es amtlich zu machen!habe das problem,es wurden die ausweise nur so rausgeschmissen , und heute muste den kopf unter den arm tragen bevor man den schein bekommt.klage seit 4 jahren ,um überhaupt den ausweiszubekommen!ich wünsche den bürokraten der da in soest sitzt das gleiche was ich habe (beide hände zertrümmert ,knie und hüften defekt.aber wie heist das spiel, der hat ja nichts !mfg fritz
Beste Antwort im Thema
Ich habe mich mal mit einem Kandadier über das Parkproblem unterhalten. Er meinte : Ich kann nicht verstehen das es hier mit 35€ abgetan ist und sein Fahrzeug abgeschleppt wird. Eigentlich ist das ja keine Strafe, bei uns kann wiederholtes nichtberechtiges Parken sogar den Führerschein kosten. Die Strafe für nichtberechtigtes Parken kann durchaus ca 300 Kanadische Dollar kosten, wenn der jenige es nicht versteht das er nicht dort parken darf kann es noch teurer werden. Im Extremfall könnte sogar sein Fahrzeug eingezogen werden.
Ob es nun stimmt was der Mann mir erzählte kann ich nicht sagen, aber vorstellen kann ich es mir durchaus weil dort behinderte Menschen dort einen ganz anderen Stellenwert habe wie behinderte Menschen hier Deutschland. Gerade hier in Deutschland werden behinderte Menschen gerne als Belastung hingestellt die dem Staat nur Geld kosten.
152 Antworten
"Zum Thema blauer EU-Parkausweis, hab mir erst vorgestern wieder einen neuen geholt im Amt, reicht wieder für die nächsten 5 Jahre. Bin gespannt wann die in den Ämtern das checken und den Parkausweis irgendwann mal unbefristet ausstellen."
Guten Morgen, der blaue Parkausweiss ist an den Schwerbehindertenausweis gekoppelt. Mein Schwerbehindertenausweis wurde einer Überprüfung nur für ein halbes Jahr verlängert, und somit wurde der Parkausweis auch nur für ein halbes Jahr verlängert.
Ich strebe jetzt bei der nächsten Verlängerung an, meinen Schwerbehindertenausweis auf Lebenszeit zu verlängert, da wahrscheinlich nächster Zeit Gen-defekte nicht heilbar sein werden. Der blaue Parkausweis wird dementsprechend verlängert.
Ich weiss welche Einschränkung du hasst, aber vielleicht solltes du mal in Betracht deinen Schwerbehindertenausweis und deinen Parkausweis auf Lebenszeit zu verlängern.
näheres steht in der Schwerbehindertenausweisverordnung § 6 Abs. 2
Gruß, Schmusekugel
Frohe Weihnachten an alle
Hey Leute,
ich kann meine rechte Hand nicht mehr verwenden... jetzt wollt ich mal fragen wem es ähnlich geht und wie die Umbauten bei euch ausschauen?
Was ich mich noch frage: da ich starke Schmerzen habe, schluck ich fleißig Medis. Inwiefern kann mir das Probleme bereiten?
mfg,
.martin
moin zusammen, moin neu-gierig,
ich hab durch einen Schlaganfall bedingt eine rechtseitige spastische Halbseitenlähmung. Kann aber den Wählhebel für die Automatik noch mit der rechten Hand bedienen. Um die funktionellen Defizite der re. oberen Extremität auszugleichen habe ich li. am Lenkrad einen sog. Multifunktionsdrehknauf von Peti&Lehr montiert. Funktionen: Licht, Scheibenwischer, Hupe, Blinker. Da gibt aber auch noch andere Lösungen von anderen Herstellern. Tipp dazu: einfach mal Vater google fragen. Oder um teddy zuvorzukommen: "Ruf mal bei W.Koeltgen an, der Mann kennt sich aus".😁
Zu der Fahrt unter Medikamenteneinfluß schau in die Beipackzettel ob du nach der Einnahme noch aktiv am Straßenverkehr teilnehmen darfst. Im Zweifelsfall frag deinen Arzt und besorg Dir ein Gutachten aus dem hervorgeht, dass der Arzt keine Bedenken sieht dich unter Medikamenten aktiv fahren zu lassen. Diese Gutachten gibt es z. B meines Wissens für Menschen, die unter einer Langzeittherapie mit Opiaten (Morphium) stehen. Auskunft kann Dir da sicher deine Schmerzambulanz oder Dein Schmerztherapeut geben.
Ich würde unter diesen Voraussetzungen ohne das OK meines Arztes keinesfalls aktiv Autofahren, aber ich fahre ja auch nicht Auto, wenn ich Alkohol getrunken habe. Letztendlich kann ich da nur an Dein Verantwortungsbewußtsein appelieren.
Grüße
der Unbekannte
Hallo!
Danke schonmal!
Also: Hier im schönen Südtirol kann ich so ohne weiteres ja auch nicht mehr Autofahren! Ich benötige einen Spezialführerschein. Dafür muss ich erstmal vor einer Ärztekommission erscheinen, die dann die Umbauten genau bestimmt. Gegebenenfalls muss ich eine neue Führerscheinprüfung ablegen. Dann wird das Auto zu einer Umbaufirma gebracht und dort an meine Bedürfnisse angepasst. Erst dann darf ich am Verkehr teilnehmen! Was ja auch absolut sinnvoll ist!
Ich will mich nur vorher schon etwas informieren um ein möglichst gut geeignetes Auto zu finden... ;-) Die Umbaufirma hab ich natürlich auch schon kontaktiert aber die sind wohl schon in Weihnachtsstimmung... ;-)
Mein neuer absoluter Favorit ist der neue Lancia Delta! Ein optischer Augenschmaus im vergleich zum Rest! Zudem gehört Lancia zur Fiatgruppe, und diese hat in Italien eigene Autonomyfirmen wo das Auto sozusagen in Abstimmung mit Fiat umgebaut werden, es stehen auch Fahrsimulatoren bereit usw... Ein Behindertenrabatt von 15% gehört auch dazu. Wie ich finde ein tolles System. Ich zahle statt 20% zusätzlich nur 4% Mwst und spare mir die jährliche Autosteuer... Außerdem ist das Fahrzeug bis zu einem gewissen Betrag mit 19% von der Steuer absetzbar... (Nur so viel zahle ich ja gar nicht Steuern ;-))
Information ist nunmal alles, je mehr ich vorher weiß um so besser bin ich dann vorbereitet... ;-)
Also, danke nochmal, ich werd mir diesen Multifunktionsknauf mal anschaun... ;-)
lg aus Südtirol bei Sonne und Schnee,
.martin
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Zitat:
Original geschrieben von zepter
Diese Zivilcourage wie du haben in der heutigen Zeit nicht viele, weil die meisten sowieso doch nur an sich selber denken. Ich find es auch eine Sauerei wenn Nichtkörperbehinderte mit ihren Kaleschen auf Behindertenparkplätzen stehen egal ob das beim Supermarkt ist oder sonst irgendwo in der Stadt.
Das es immer noch etliche Ignoranten gibt, beweist dieser Thread wieder mal eindrucksvoll:
http://www.motor-talk.de/.../...auf-behindertenparkplatz-t2100370.html
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Das es immer noch etliche Ignoranten gibt, beweist dieser Thread wieder mal eindrucksvoll:Zitat:
Original geschrieben von zepter
Diese Zivilcourage wie du haben in der heutigen Zeit nicht viele, weil die meisten sowieso doch nur an sich selber denken. Ich find es auch eine Sauerei wenn Nichtkörperbehinderte mit ihren Kaleschen auf Behindertenparkplätzen stehen egal ob das beim Supermarkt ist oder sonst irgendwo in der Stadt.http://www.motor-talk.de/.../...auf-behindertenparkplatz-t2100370.html
@ Drahkke
Da hast du recht, meinetwegen hätte derjenige das doppelte zahlen sollen, schon allein für die dummdreiste Ausrede, das ja noch ein B-Parkplatz nebenan frei wäre. Ich weiß nicht was in den Köpfen von solchen Menschen vorgeht und von der Sorte gibts bei uns nicht wenige. Wahrscheinlich sind das totale Egoisten Männlein wie Weiblein, die nur auf ihren Vorteil schauen ohne Rücksicht auf Verluste, nach dem Motto: Erst komm Ich, dann eine ganze Zeit lang garnichts, und dann vielleicht Andere. Solchen Leuten wünsch ich echt mal einen 24-Std. Tag im Rolli, vielleicht würden sie es dann kapieren.
Wenn ich solche dumme Sprüche höre ich habe nur mal eben auf einem Behindertenparkplatz gehalten, macht mich das stinksauer. Ich habe schon des öfteren die Erfahrung machen müssen, dass jemand in seinem Auto sitzend (kein Parkausweis hatte ) auf einem Behindertenparkplatz steht.
Ich habe dann allerdings mal eine Frage. Wie soll ich mich denn dann als Rollifahrer bemerkbar machen. Soll ich etwa mitten auf der Straße meinen Rolli aus dem Auto ausladen, zu ihm hinfahren. Mit ihm diskutieren das er unberechtigt auf dem Behindertenparklatz steht. Ich mich dann womöglich noch rechtfertigen muß warum ich dort parken will. Solche Art von Argumentation ist schlichtweg Schwachsinn. Die Strafen für solch rücksichtlosen Verhalten können garnicht hoch genug sein. Hier zu Lande zahlt man dafür lediglich 35 € . Das ist noch viel zu wenig. Selbst die 135€ in Frankreich, sind da noch zu gering. Ich stelle mir da eher 35 Tagessätze vor. Wenn er dann noch aussteigt und stundenlang den Parkplatz blockiert das doppelte. Außerdem sollte ihm für mindestens 4 Wochen der Führerschein entzogen werden. Jetzt kommt mir damit dann kann er nicht mehr seiner Arbeit nachgehen. Um den Arbeitsplatz zu erreichen gibt es Bus und Bahn oder auch Taxen. Solche Typen müssen endlich begreifen das sie rein garnichts auf einem Behindertenparkplatz zu suchen haben.
Es scheint wohl nicht mehr anders zu gehen, als dies Ignorantentum gegenüber behinderten Menschen gegenüber so hart zu bestrafen. Diese Ingnoranten glauben wohl behindert=doof.
moin zusammen und ein Frohes Neues Jahr,
@ Teddy: nun mal ruhig Blut. Diese Diskussion, was Tat-und-Schuld-angemessen ist, ist doch müßig. Unser Rechtssystem ist schon in aller Regel ausreichend. Und schließlich reden wir hier über eine Ordnungwidrigkeit und keinen Straftatbestand.
Und wenn ein Behindertenparkplatz mal besetzt ist, greif doch lieber zum (Foto)Handy, dokumentiere die Situation und von dann bring es von mir aus auch bei der Polizei zur Anzeige. Aber davon ist der Parkplatz doch immer noch besetzt und es bringt demnach überhaupt nichts, sich darüber aufzuregen, oder gar mit demjenigen herum zu streiten. Einfach vergebene Liebesmüh. Sicher sind solche Schwachmaten, wie besagter Frankreichurlauber, die unberechtigt auf einem Behindertenparkplatz stehen, lästig, aber es wird sie immer geben und daran werden weder höhere Bußgelder noch eine andere Rechtssprechung etwas ändern. (Vielleicht hilft in so einem Fall aber eine minimal-invasive Gehirntransplantation 😁)
P:S. Und es wird auch immer wieder Menschen geben, denen andauernd solche Dinge passieren wie, dass jemand unberechtigterweise auf "ihrem" Behindertenparkplatz steht, ihnen im Supermarkt vor ihrer Nase die letzte Milch wegschnappt oder die letzte Zeitung...Ach ja, und dann gibt es da ja noch sowas wie Murphy's Gesetz von der selbsterfüllenden Prophezeihung. Eigentlich auch doof, sowas.
Was ist eigentlich, wenn der Behindertenparkplatz von einem anderen berechtigten Behinderten besetzt ist? Hat dann derjenige mit dem schlimmeren aG das Anrecht auf den Parkplatz? 😁 Oder soll es Behinderte Erster und Zweiter Klasse geben? Denkbar ware doch auch eine dem Schweregrad der Behinderung entsprechende Fahrzeuglackierung. Schwarz z.B für beiseitig oberschekelamputierte, grün für Paraplegigker, gelb für beidseitig oberschekelamputierte Paraplegiker. Das sollte bald geklärt werden. Ich glaub, ich schreib gleich mal an die Kanzlerin.... ;D
Was ich damit sagen will ist, dass es wichtigere Dinge gibt, als sich über besetzte Behindertenparkplätze aufzuregen.
Grüße
der_Unbekannte
Ich stimme dem Unbekannten voll und ganz zu. Ich habe lange Zeit mich auch über Personen aufgeregt, die nicht mitgedacht haben, oder über solche die Schwerbehinderten gleich für strohdoof oder gar endmündigt hielten.
Wenn ich mit meiner Mutter shoppen gehe, passiert das oft. Ich spreche die Personen bzw. Angestellten eines Ladens freundlich darauf an, dass ich 21 bin sie doch bitte mir reden sollen.
Es bringt nichts sich über sowas aufzuregen, oftmals ist es nur unwissendheit oder gar Angst wie man mit einem Schwerbehinderten umgeht. Falschparker zuzuparken bringt auch nichts, denn begeht man selber eine Ordnungswiedrigkeit. Also am besten denn im Parkverbot für drei stunden halten. Dann hast du Recht und die anderen dürfen sich aufregen.
Fazit: Es fehlt in Deutschland an Aufklärung und Rücksicht. In Italien gibt es keine bzw. extrem seltene Falschparker auf Behindertenparkplätze. Dort alles viel gelassener! Vielleicht sollten wir uns an den Südstaaten ein Beispiel nehmen.
Gruß, Schmusekugel
Es ist mir klar, das solch Strafen wie ich sie niedergeschrieben habe sich politisch nicht durchsetzen werden können.
Andererseits würde sich aber jeder dieser Ignoranten überlegen ob er dort parkt. Der Ordnungsdienst oder Polizei kann aber durchaus die Geldstrafe verdoppeln wenn Vorsatz vorliegt. Ich habe es schon einmal in Düsseldorf erlebt als einer dieser Ignoranten auf einem Behindertenparkplatz geparkt hat. Ich sprach ihn darauf an, das er auf einem Behinderparkplatz unberechtigt steht. Er meinte das interessiere ihn nicht, ich solle mich gefälligst um meinen eigenen Dreck kümmern. Leute die vor einer Kneipe die ein Straßencafe hatte ,schüttelten nur den Kopf über diese Dreistigkeit dieses Ignoranten. Der Ordnungsdienst kam auch Minuten später (er war auf seiner üblichen Runde).
Ich fuhr also im Rolli zu ihm hin und berichtete was mir gerade passiert ist. Oh das ist ja Vorsatz das kostet dann ja das doppelte. Er fragte nach meiner Adresse die ich ihm auch bereitwillig gab. Auch die Leute die im Straßencafe saßen gaben ihre Adressen. Der Abschleppwagen wurde bestellt der nach ca 15 Minuten kam. Als der Wagen des o.g. auf dem Abschleppwagen stand kam dieser und probte den Aufstand als ihm der Ordnungsdienst offenbarte das er nun die doppelte Strafe zu zahlen hat wegen Vorsatz. Es gibt reichlich Zeugen. Der wird sich sicher überlegen ob er noch mal falsch parkt In Düsseldorf dabei erwischt zu werden ist ziemlich groß
Zitat:
Original geschrieben von der_Unbekannte
moin zusammen und ein Frohes Neues Jahr,@ Teddy: nun mal ruhig Blut. Diese Diskussion, was Tat-und-Schuld-angemessen ist, ist doch müßig. Unser Rechtssystem ist schon in aller Regel ausreichend. Und schließlich reden wir hier über eine Ordnungwidrigkeit und keinen Straftatbestand.
Und wenn ein Behindertenparkplatz mal besetzt ist, greif doch lieber zum (Foto)Handy, dokumentiere die Situation und von dann bring es von mir aus auch bei der Polizei zur Anzeige. Aber davon ist der Parkplatz doch immer noch besetzt und es bringt demnach überhaupt nichts, sich darüber aufzuregen, oder gar mit demjenigen herum zu streiten. Einfach vergebene Liebesmüh. Sicher sind solche Schwachmaten, wie besagter Frankreichurlauber, die unberechtigt auf einem Behindertenparkplatz stehen, lästig, aber es wird sie immer geben und daran werden weder höhere Bußgelder noch eine andere Rechtssprechung etwas ändern. (Vielleicht hilft in so einem Fall aber eine minimal-invasive Gehirntransplantation 😁)
P:S. Und es wird auch immer wieder Menschen geben, denen andauernd solche Dinge passieren wie, dass jemand unberechtigterweise auf "ihrem" Behindertenparkplatz steht, ihnen im Supermarkt vor ihrer Nase die letzte Milch wegschnappt oder die letzte Zeitung...Ach ja, und dann gibt es da ja noch sowas wie Murphy's Gesetz von der selbsterfüllenden Prophezeihung. Eigentlich auch doof, sowas.
Was ist eigentlich, wenn der Behindertenparkplatz von einem anderen berechtigten Behinderten besetzt ist? Hat dann derjenige mit dem schlimmeren aG das Anrecht auf den Parkplatz? 😁 Oder soll es Behinderte Erster und Zweiter Klasse geben? Denkbar ware doch auch eine dem Schweregrad der Behinderung entsprechende Fahrzeuglackierung. Schwarz z.B für beiseitig oberschekelamputierte, grün für Paraplegigker, gelb für beidseitig oberschekelamputierte Paraplegiker. Das sollte bald geklärt werden. Ich glaub, ich schreib gleich mal an die Kanzlerin.... ;D
Was ich damit sagen will ist, dass es wichtigere Dinge gibt, als sich über besetzte Behindertenparkplätze aufzuregen.
Grüße
der_Unbekannte
Lieber Unbekannte ,
das ihre Aussagen zum Teil völliger Schwachsinn sind braucht nicht weiter kommentiert zu werden. Es geht einzig und allein darum, dass von Unberechtigten Behindertenparkplätze blockiert werden. Ich selbst einen Behindertenparkplatz mit Nummer, wenn ich da jemanden erwische wird er abgeschleppt durch die Polizei, mir ist das völlig egal auch wenn da ein anderer Parkausweis drinnliegt wird die Polizei angerufen, die lasse auch abschleppen. Inzwischen haben hat die Polizei gelernt das es sich ausschließlich um meinen Parkplatz handelt. Dabei ist es mir völlig egal wie schwer der Betreffende behindert ist.
Ob nun die Strafen hier in Deutschland ausreichend sind, da kann man verschiedener Meinung sein. Aber es scheint in Deutschland nahezu ein Volkssport zu sein einen Behindertenparplatz zu blockieren. Über die Strafe von 35 € wird dann noch gelacht. Fazit: Die Strafe ist nicht hoch genug. Aber merkwürdig wenn dann der Abschleppwagen ihr heißgeliebtes Fahrzeug abgeschleppt hat geht das Gezeter los. Da wird dann geschimpft, dass die Städte Abzocker sind usw. Statt ihr Unrecht einzusehen, nein sie fühlen sich dann noch im Recht,die Ausreden die sie dann benutzen um sich zu rechtfertigen kennt jeder der Betroffenen hier.
Ich finde, dass Teddy recht hat, das Bußgeld ist zu gering. Gäbe es Punkte, würde sich das Problem schnell reduzieren. Letztendlich setzt das dann auch wieder Polizeikräfte frei, die sich seltener um die Räumung von Behindertenparkplätzen kümmern müssen. Punkte finde ich auch deshalb wichtig, damit man notorische Falschparker bzw. Wiederholungstäter auch ermitteln kann.
Schon richtig : über die 35 Euro wird geschmunzelt, über den Abschlepper nicht. Damit verbunden ist ja dann auch, dass man sein Fahrzeug an entlegener Stelle beim Abschlepper abholen muss.
Das ergebnis ist nur immer dasselbe : der Parkplatz ist besetzt und man wartet wie blöd, dass Hilfe kommt. In knapp 2 Jahren waren bei mir 80 Einsätze erforderlich. Grund genug, dass ich drüber nachdenke hier wegzuziehen. Sozusagen : Kapitulation. Mir tun auch die Polizeibeamten und Ordnungshüter leid, die dann da auch wegen dem besetzten Behindertenparkplatz Dienst schieben müssen.
JoJoMS
Ich schließe mich dem an. Ich finde, das unberechtigte Parken auf dem Behindertenparkplatz sollte auch Punkte in FL nach sich ziehen - und der Ansicht war ich auch schon, als ich noch keinen Parkausweis hatte.
Für mich (eigentlich notorisch falschparkend 😉) waren vor Erhalt des blauen Ausweises Behindertenparkplätze absolut tabu und ich habe die Leute nie verstanden, die dennoch dort geparkt haben.
Also was Ämter und andere Institutionen angeht, habe ich auch einiges hinter mir. Ich versuche die Story mal ein wenig zu erläutern:
Ich erlitt im Januar 2003 einen schweren Motorradunfall, der dafür gesorgt hat, dass ich meinen linken Arm nicht mehr bewegen kann. Das bleibt auch so.
Ich bekam ich Krankenhaus sehr starke Schmerzmittel u.a. Opiate. Nach dem fast 4monatigen Aufenthalt im KH, kam ich selbst auf die Idee mich zu fragen: ''Hmmm was ist denn nun mit meinem Führerschein wegen der Behinderung und wie verhält es sich mit den Medikamenten. Hmmm fragste mal beim Straßenverkehrsamt nach''
Was für eine Scheiss Idee von mir!!!!! Ich erklärte dem Angestellten mein Problem und es kam wie es kommen muss: '' Hm ja äh wie war ihr Name.....ja...ja...den Führerschein müssen sie abgeben....ja blabla'' (Ohne Quatsch, so wars)
Ich natürlich schon nen kleinen cholerischen bekommen.....aber gut, bin ja im Rechtschutz, ab zum Anwalt.
Alles ging seinen normalen Weg, zog sich über Monate hin, Termin beim TÜV wegen Fahrprobe. Ich auch alles super hinbekommen mit 1 Arm.....Resultat: Dieser miese TÜV Prüfer drückte mir 17 (in Worten siebzehn!!!!!) Auflagen aufs Auge, u.a. sogar eine die elektr. Fensterheber als Pflicht machten (Kein Scheiss). Außerdem musste ich Fahrerlaubnis vom Motorrad abgeben (Hätte ich eh getan) und ich hätte nur noch Auto ohne Anhänger fahren dürfen, nix mehr bis 7,5 Tonnen oder so.....neee komplette Bechneidung.......(so ein mieser W****r)
Naja ich das Gutachten jedenfalls abgelehnt und war relativ verzweifelt. Bis ich von einem Bekannten vom Willi Koeltgen erfuhr. Viele von euch kennen ihn sicherlich und ich habe ihm viel zu verdanken. Er vermittelte mir einen Fahrlehrer der mich ohne diesen Knauf am Lenkrad fahren ließ und einsah dass ich den nicht brauche. Dies sah der TÜV Prüfer auch so, ich machte nämlich eine 2. Fahrprobe in Krefeld und der TÜV dort schaut wirklich genau hin und legt einem keine Schranken in den Weg. Das Resultat: 4 Auflagen: Brille (war schon vorher), Automatik, Servolenkung, Bedieneinrichtung (für anderen Blinkerhebel etc). Ich durfte weiterhin alles bis 7,5 Tonnen fahren, musste nur Motorrad abgeben, oder hätte eben auch damit ne Fahrprobe machen müssen, kam für mich aber nicht in Frage.
Ich dachte das wäre es gewesen, aber neiiiiin, nicht mit der Stadt Köln. Er wollte noch ein ärztliches Gutachten ob Medikamente meine Reaktion beeinträchtigen (Opiate nahm ich zu dem Zeitpunkt nicht mehr, lediglich Neurontin)
Ich bestand den u.a. Reaktionstest, sogar überdurchschnittlich gut, aber der Arzt verweigerte mir dieTeilnahme im Straßenverkehr. So ein Ar***loch, was muss ich denn sonst noch machen?? Er sagte, solang ich die Neurontin nehme, gäbe er mir nicht die Freigabe. Ich sagte ihm dass ich die Tabletten dann seit heute nicht mehr nehme. Das wollte er schriftlich von meinem Arzt haben. Das bekam er dann am nächsten Tag auch, die alte Packung gab ich meinem Arzt und ich bekam ein Schreiben, dass die Verordnung von Neurontin nun nicht mehr erfolgt.
Der Arzt schaute zwar blöd, musste mir aber die Freigabe erteilen. Seitdem bin ich wieder 'frei' und kann und darf jederzeit fahren wohin ich will. Das ganze hat nahezu 2 Jahre gedauert.......
Leute gebt nicht auf, kämpft um euer Recht Auto zu fahren!!!!!
Was ich übrigens auch blöd finde von der Regierung etc, ist dass jemand wie ich, auch nicht in Ausnahmefällen auf Behindertenparkplätzen stehen dürfte. Ich hab nun mal nur 1 Arm (Auch wenn beide noch dran sind) und einen GdB von 80%. Beim Großeinkauf mache ich das trotzdem, es ist eben nicht leicht einen vollen Einkaufswagen oder zig Taschen etc bis zum letzten Parkplatz zu tragen/schieben. Ich bin der Meinung, das ist moralisch vertretbar, bei einem Kinobesuch etc macht es mir nichts aus 10m weiter zu laufen.
Zitat:
Original geschrieben von neu_gierig
Hey Leute,ich kann meine rechte Hand nicht mehr verwenden... jetzt wollt ich mal fragen wem es ähnlich geht und wie die Umbauten bei euch ausschauen?
Was ich mich noch frage: da ich starke Schmerzen habe, schluck ich fleißig Medis. Inwiefern kann mir das Probleme bereiten?mfg,
.martin
Hi Martin, geh auf garkeinen Fall zum Straßenverkehrsamt. Kannst du deine Rechte Hand garnicht mehr bewegen/benutzen?? Es gibt echt Unterschiede in wie weit die Hand nicht zu bewegen ist, dementsprechend kann man unnötige Auflagen aus dem Wege gehen.