Befreiung von der Helmpflicht

Harley-Davidson

Hallo,

hat da jemand Erfahrungen? Was hat der Arzt als Diagnose für die Befreiung angegeben? Besonders interessant wären Erfahrungswerte im Rhein-Lahn-Kreis.

Beste Antwort im Thema

Hallo ,

vielleicht kann ich dir helfen.

Also beim Fahrrad fahren bleibt es dir überlassen
ob du einen Helm trägst oder nicht.

Sobald du auf dem Mopped sitzt ist die Sachlage anders.

Ich habs auch mal probiert und mich bei einem
Arzt vorgestellt.Aber irgendwie kam mir die Sache
nachher komisch vor.
1.die Praxis war in einem Gebäude mit hohen Mauern
2.es gab kein Wartezimmer
3.ich war der einzige Patient
4.ich musste mir so ne merkwürdige Weste anziehen

Letztendlich war ich nach 3 Jahren wieder froh
mich mit Helm aufs Mopped setzen zu können.

Fall du die Adresse benötigst : kein Problem !!

Gruß
Andreas

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Zitat:

Original geschrieben von Jason Tatanka


Ich würde mich schämen an deiner Stelle - und ich hoffe, dass sich deine Helmbefreiung mal negativ auswirkt !

Tatanka

Hi !

Warum akzeptierst Du nicht die Meinungen anderer. Ich bin in den Staaten drei Wochen ohne Helm gefahren und habe zusätzlich eine Befreiung von der Gurtpflicht. Was wünschst Du mir ?

Have a Beautiful Day !

DStegi

Zitat:

Original geschrieben von Jason Tatanka


Unsere Kids wollen wir dazu erziehen, aus Sicherheitsgründen, beim Radfahren nem Helm zu tragen -- und versuchst als solches Beispiel voran zu gehen ????

Ich würde mich schämen an deiner Stelle - und ich hoffe, dass sich deine Helmbefreiung mal negativ auswirkt !

Dies war das erste mal dass ich nem Biker was schlechtes wünschte - aber DU verdienst es nicht besser !

Ausserdem: erzähl das mit deiner "Helmbefreiung" deinem Frisör - aber wenn du nur provozieren wolltest hast du es nicht geschafft, aber als "hirnlos" hast dich geoutet, ist ja auch was - oder ?

Abschluss:

Wer sooooooooo krank ist keinen Helm tragen zu können, hat auf nem Bike, im öffentlichen Strassenverkehr nichts zu suchen, denn deinen Krankenhausaufenthalt bezahlen WIR ALLE

Tatanka

Rofl, unter welchen Stein bist du vorgekrochen, bei so nem wie dir wünsch ich mir auch was, hoffentlich muss ich dir nie begegnen.

Helmbefreiung

Hi Jason T.,

ich hatte nach so langer Zeit gedacht das Thema wäre gegessen. Dass Du jetzt so ein Fass aufmachst finde ich lustig.

Scheinbar liest Du aber doch nicht so genau. Ich wollte nie provozieren. Lediglich ein paar Infos wie es mit der Befreiung klappen könnte. Nun, da haben sich ja schon ein paar Moralapostel vor Dir drüber ausgelassen.

Jetzt nach über einem Jahr eigentlich nur positive Resonanz, auch von den Freundlichen in Grün. Letzte Saison 4 mal rausgewunken, Befreiung vorgezeigt, fertig. Nie ist das Moped
kontrolliert worden und ich habe zahlreiche Umbauten.
Dieses Jahr bisher nicht eine Kontrolle bei fast 10Tkm, davon ca. die Hälfte ohne Helm.

Und das mit dem Beispiel für die Kids ist ja wohl auch nicht dein Ernst. Wenn sie sich an deiner Intolleranz orientieren, wünschen sie dem Nächsten der anders ist die Pest an den Hals oder kloppen einfach drauf.

Wie Du sicherlich gemerkt hast beschimpfe ich Dich nicht oder wünsche Dir sonstwas, ich bin nämlich Einer, der jeden so sein lässt wie er mag.

Grüße an Dich und an die Anderen und schöne Restsaison

PS. Fallt nicht auf die Nase, tut auch mit Helm weh.

So long lupfo

Schöne Grüße aus dem UK

Schöne Grüße aus dem Unfall-Krankenhaus.

Und wir hatten schon Sorge uns würden die jungen Organspender ausgehen. Jetzt bin ich doch wieder voller Hoffnung.

Kleiner Tipp am Rande: Man kann sogar ohne jegliche behördliche Befreiung in Shorts, Badehose, im T-shirt, mit Sandalen, Flip-Flops, barfuß, etc. Motorrad fahren. Auf geht's.....

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Re: Schöne Grüße aus dem UK

Zitat:

Original geschrieben von FM500


Man kann sogar ohne jegliche behördliche Befreiung in Shorts, Badehose, im T-shirt, mit Sandalen, Flip-Flops, barfuß, etc. Motorrad fahren.

Können: JA

Dürfen: NEIN

Re: Schöne Grüße aus dem UK

Zitat:

Original geschrieben von FM500


Schöne Grüße aus dem Unfall-Krankenhaus.

Und wir hatten schon Sorge uns würden die jungen Organspender ausgehen. Jetzt bin ich doch wieder voller Hoffnung.

Braucht man nicht dafür einen Organspenderausweis ? 😉

Kleiner Tipp am Rande: Man kann sogar ohne jegliche behördliche Befreiung in Shorts, Badehose, im T-shirt, mit Sandalen, Flip-Flops, barfuß, etc. Motorrad fahren. Auf geht's.....

Ging es hier nicht um eine Befreiung der Helmpflicht ?

Have a Beautiful Day !

DStegi

@Thunderharley

Jaja, Tatanka ist ne interessante Nummer, der hat Unterhaltungswert - mich grüßt er als Folge des gleichen Themas in einem anderen Thread auch nicht mehr, (Kann er auch nicht, er kennt mich dummerweise gar nicht!) aber ich bin da jetzt richtig traurig drüber und mache mir Gedanken ob ich damit klarkomme😁

Zitat:

Original geschrieben von Thunderharley


Rofl, unter welchen Stein bist du vorgekrochen, bei so nem wie dir wünsch ich mir auch was, hoffentlich muss ich dir nie begegnen.

Das man mich hier nicht falsch versteht, ich wünsche ihm nichts schlechtes, ich wünsche mir nur daß ich ihn nie treffe.

@Tequilla hehe, jo gibt hier schon nen paar verschrobene Typen mit sonderbaren Einstellungen.
Ich fuhr als kleiner Junge ohne Helm, wahrscheinlich hätte er da nicht mal mit mir gespielt🙂

Ich persönlich finde es auch schön, mal eine Fahrt ohne Helm machen zu können. Das ist einfach ein noch schöneres Gefühl von Freiheit und lauen Sommerabenden.
Mit Sonnenbrille auf einem chromblitzenden Chopper gemütlich dahingleiten, der V2 blubbert klassisch unterfordert unter einem vor sich hin.

Klar ist es gefährlicher als mit Helm, aber auch mit Helm ist es nicht auomatisch ungefährlich.

Man kann jeden Tag auf verschiendenste Art und Weise sterben - aus Angst vor dem Tod oder vor was auch immer sterben sogar manche, ohne je richtig gelebt zu haben.

cheers, Frank

Eine Helmpflicht ist eh ein Witz.Ein genormter Schutzhelm ist Pflicht,aber wie sieht es eigentlich mit Schutzkleidung aus?Wenn ich beim fahren nur ne kurze Hose anhab können mir die Ordnungshüter gar nix machen solange ich einen geeigneten Helm auf der Rübe hab.Da nutzt mir der teureste Helm nix,wenn´s mich schmeißt.Hoffen wir bloß,daß der Gesetzgeber Sachen "Genormter Schutzkleidung" nicht noch Blödsinn macht !!!

Zitat:

Was soll dieser blöde Kommentar, ob einer ohne Helm fährt hat Dich wirklich nicht zu kratzen

Doch, es hat uns zu kratzen. Fahren ohne Ausrüstung geht à Konto "mehr Freiheit". Das Zusammenflicken soll dann aber bitteschön die Allgemeinheit zahlen.

Hab mich hier dahingehend schon mal geäussert. Fahrt doch von mir aus in Adiletten und Badehosen. Besteht aber bitte nicht darauf dass ich so ein Tun mit meinen KK-Prämien mittragen muss. Denkt also bei so was gleich auch daran die KK von einer Leistungpflicht im Falle eines Umfallers (mehr braucht es gar nicht) zu berfreien. Kann aber ganz schön teuer werden.

Hans

Eben. Wer sind im Falle eines Falles auf Kosten der Allgemeinheit sanieren lassen will, der hat sich auch an die Regeln der Allgemeinheit zu halten.

Ich freu mich immer wenn ich so was lese ....

Was soll ich auch sonst tun..?? :-)

Habe als Chirurg so einiges gesehen, was viele von Euch anscheinend noch nicht gesehen haben...

Klare Aussage: Wenn Du niemanden hast, der an Dir hängt - niemanden, den Du versorgst und der Dich braucht - und niemanden, der Dich den Rest Deines (nach einem Unfall) wahrscheinlich erbärmlichen Lebens versorgen und durchfüttern muss - dann kannst Du absolut tun und lassen, was Du willst!!

Ansonsten - tu einfach so als wenn Menschen soziale Wesen wären..

Gruß

"Alex"

Durch tragen eines Helmes und entspr. Schutzkleidung beim Motorrad fahren wird das Überlebens- und Verletzungsrisiko von einem kleinen Teil einiger weniger möglicher Unfälle gemildert, bei einem Aufprall gegen ein anderes Fahrzeug jedoch stirbt man höchstwahrscheinlich trotzdem.

Daher ist, wenn man ansetzt, mit den Kosten für die Allgemeinheit zu argumentieren, das Motorradfahren wegen seiner Gefährlichkeit komplett zu verbieten, wie auch der Genuss von Alkohol und Nikotin, natürlich auch das Autofahren, da oft tödlich, trotz Sicherheitsgurt und 10 Airbags. Leben ist und bleibt gefährlich - egal wie, wann, wo und womit man gerade vor sich hin lebt, man nimmt es mit - das Risiko, verletzt zu werden oder zu sterben - auch minimiert ist es immer präsent.
Man blendet es aus, da man ansonsten kein lebenswertes Leben leben könnte.
Durch Vorsicht lebt so mancher länger, aber oft weniger intensiv.

Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Aber aufrechnen lassen muss man sich - angesichts der horrenden Kosten des deutschen Sozialsystems, an denen auch jeder beteiligt ist - sicher nichts.

Denn jeder zahlt somit auch Onkel Fritz' neue Hüfte wegen dem Absturz von der Leiter, weil er lieber die Äppel aus seinem Garten essen wollte, als welche zu kaufen.
Oder den Absturz eines Hobbykletterers, der einen Haken nicht fest genug in den Fels geschlagen hat - was will der auch den Berg hoch?!?

Alles Kosten, die nicht sein müssten - hätten ihre Verursacher nur vernünftiger und damit langweiliger aufm Sofa gesessen, Äppel ausm Edeka gefuttert und Reinhold Messner vor der Glotze nachgeeifert, anstatt selbst aktiv zu werden.

Aber es werden auch genau diese Unfälle bezahlt, die durch eine leichtsinnige Lebensweise entstanden sind - weil es menschlich ist, Dummheiten zu machen, weil Menschen ihr Leben eben leben wollen, jeder anders, aber jeder, wie er will, und genau so soll es meiner Meinung nach auch sein.

cheers, Frank

Hallo Frank!

Stimme Dir absolut zu!!

Es ist und bleibt aber eine Frage der Vernunft (auch, wenn das Wort in Kants Zeiten deutlich populärer war..).
Wir werden in unserer Lebensweise immer mehr eingegrenzt und unsere Freiheiten werden beschnitten. Das ist eine Katastrophe, der man sich absolut entgegen stellen muss.
Trotzdem halte ich viel vom berühmten "gesunden Menschenverstand" - und so wenig, wie ich beim "Kampf um Freiheit" vernünftig finde, nun den Politikern und Industriemagnaten die Köpfe abzuschlagen (dass das sinnlos ist, hat man vor knapp 220 Jahren in Frankreich und danach immer wieder gesehen..) - so wenig ist es vernünftig, beim Motorradfahren völlig ungeschützt zur Sache zu gehen ...

Der Standard ist doch eher: dem Chef gegenüber die Schnauze halten und nach unten treten - und dann beim Motorradfahren "die große Freiheit" erleben wollen ... (ohne das dem Threadbeginner zu unterstellen..!)
gesunder Menschenverstand ist, sich gegenüber dem vielleicht despotischen Chef zu solidarisieren und so die Instrumente, die man zu seinem Schutz (und damit zur Wahrung der eigenen Freiheit) zur Verfügung hat, zu nutzen..
Analoges gilt für mich für das Motorradfahren: es gibt Schutz, den ich sinnvoll nutzen kann ohne den Genuss und meine persönliche Freiheit allzusehr einschränken zu müssen.
Ausserdem: wer frisst schon gern Fliegen und kriegt ggf. hochgeschleuderte Splitkörner an den Schädel..?

Das hier - ist eine "Prinzipiendiskussion" , und die führt meistens nicht zu sehr viel. Bleiben wir doch - viel unspektakulärer! - bei dem, was uns der "gesunde Menschenverstand" sagt...

Ganz nebenbei: die Unfallfahrer, die Arme und Beine losgeworden sind oder querschnittgelähmt waren, haben sich zu mind. 80% absolut unvernünftig verhalten. Die übrigen 15-20%, die von blinden Autofahrern vom Bock geholt wurden, sind das Risiko, das man eingehen muss wenn man Spaß haben möchte..!

Gruß

"Alex"

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