Bauzeit 206+

Peugeot 206 206

Hallo 206-Gemeinde,

ich hoffe so ein Thema gibt es hier nicht, ich hab es über die Suche nicht gefunden...

Da bei unserem Peugeot Händler gerade die 206+ mit guten Rabatten verkauft werden (Basis-Ausstattung mit Tageszulassung für unter 8.000 €) wird das Auto immer attraktiver für mich 😉. Fraglich ist nur, wie lange Peugeot plant das Fahrzeug überhaupt zu bauen?

"Problem" bei mir ist, das ich ab morgen einen neuen Job habe und natürlich erstmal die Probezeit möchte, damit ich danach weiter planen kann 😉

Vielleicht hat ja jemand schon ein paar Informationen...

37 Antworten

Zitat:

Ein Kleinwagenhybrid ist ja auch Käse.
Den einen Liter den man spart, muss man mit erheblichem Mehrgewicht, technischem Aufwand und Kosten viel zu hoch bezahlen.

Der Hybrid ist für große Autos, die überwiegend in der Stadt fahren, evtl. eine Übergangslösung, aber nur bis rein elektrisch betriebene Fahrzeuge in Großserie produziert werden können.

Hybrid macht überall Sinn wo beschleunigt und abgebremst wird, egal ob Stadt, Landstrasse oder BAB.

Aufgrund der kosten würde in erster Linie ein Mildhybrid bei Kleinwagen Sinn machen, mit einem Aufpreis maximal eines Diesels und deren Verbrauch. Zusätzlich spart man in der Kfz-Steuer und kann mit LPG und E85 zusätzlich sparen.

Ich würde ein Mildhybrid jederzeit einem Diesel vorziehen.

Zitat:

In der aktuellen ams ist übrigens ein Vergleichstest zw. dem E-Smart und dem Peugeot Ion oder wie der heißt.
Nach Berücksichtigung der gesamten Energiebilanz produzieren beide E-Autos erheblich mehr CO2² als ein Dieselbetriebener Kleinwagen - der macht allerdings noch Spaß, kann überall in 2min betankt werden und fährt anstatt 80km sogar 800km.

Wenn mit überschüßigem Nachtstrom oder noch besser mit Ökostrom geladen wird sieht die rechnung wieder ganz anders aus.

Aber das wichtigste ist das der Schadstoffaustoß bei Elektrofahrzeugen nicht mehr in den Innenstädten landet.

Gegenüber einem Diesel in der Stadt wird der Unterschied noch deutlicher.

Gruß

Aber ausgenommen Stadtverkehr ist ein Diesel immer sparsamer als ein Hybrid.
Erstrecht auf der schnellen Autobahn.

In der Stadt macht er außer dem Verbrauchsvorteil deswegen Sinn, weil er nicht so viel Abgase ausstößt. Jeder weiß, wie schlecht die Luft in Großstädten im Sommer ist.

Ich für meinen Teil fahre auch deswegen Auto, weil es Spaß macht. Und den hab ich entweder durch einen schönen Motorsound in Verbindung mit Drehzahlen oder eben durch den kräftigen Dieseldurchzug.
Und ein Hybrid? Der bietet nichts von alledem und bleibt deswegen für mich immer ein rein Nutzwertorientiertes Antriebskonzept.

vg

Hallo,
die Aussage ist so korrekt. Beispiel Prius: auf der AB arbeitet der Elektromotor nicht mit und ein Diesel ist deutlich sparsamer. Im Stadtverkehr, wo der E-Motor bei jedem Anfahren arbeitet, verbraucht das Frzg vergleichsweise wenig. Insofern ist der E-motor in der Stadt absolut sinnvoll.

Zitat:

Original geschrieben von driver.87



Nach Berücksichtigung der gesamten Energiebilanz produzieren beide E-Autos erheblich mehr CO2² als ein Dieselbetriebener Kleinwagen -

Das liegt aber

a: nur an unserem Kraftwerkmix der zum Großteil auf Kohle teils auch noch die super dreckige Braunkohle setzt (die auch noch subventioniert ist um den unrentablen deutschen Stein und Braunkohleabbau zu erhalten (statt daß man die Lager erhält bis die anderen nix mehr haben und es sich dann auch lohnen würde die wieder abbzubauen) ).

un b: warum reden alle immer nur vom CO2 🙂, hat denn noch keiner gemerkt daß das Rohöl bald ausgeht bzw. immer knapper wird, das wird in den nächsten Jahren noch massiv teurer werden, genaugenommen ist es jezt schon ein Unding und Verschwendung ersten Ranges es als Kraftstoff sinnlos in die Luft zu blasen, denn dafür ist der Rohstoff eigentlich viel zu wertvoll als Basis unzähliger Produkte die unser tägliches Leben heute bestimmen.

Daher CO2 hin oder her das E-Auto muß auf mittlere Sicht kommen weil Benzin oder Diesel in 20 Jahren für Normalbürger wahrscheinlich unbezahlbar ist.

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Also sollte ein Dieselhybrid doch das Optimum darstellen...

PSA war doch da mal am entwickeln. Sollte da im 3008 nicht sowas kommen?

Aber BTT:
Den 206+ wirds sicher noch ne Weile geben, völlig unabhängig vom Trend der Elektromobilität.
Der 206+ wurde doch nur wegen dem Kleinwagen- und Abwrackhype in Europa auf den Markt geworfen. Entwickelt / Produziert war das Ding schon lange für den Südamerikanischen Makrt, weil denen der 207 zu teuer ist.
Und da wird er sicher noch ne Weile laufen. Ersatzteile sollten also auch in langer Zeit eher nicht rar werden...

Murxer

Zitat:

Original geschrieben von murxer666


Also sollte ein Dieselhybrid doch das Optimum darstellen...

Das ist halt auch preislich die Spitze 😉 Dieselantrieb ist teuer, vor allem mit der richtigen Abgasreinigung und Hybridtechnik bringt für einen Diesel für den Aufpreis nicht allzu viel.

Original geschrieben von Markus_79

Zitat:

Im Stadtverkehr, wo der E-Motor bei jedem Anfahren arbeitet, verbraucht das Frzg vergleichsweise wenig. Insofern ist der E-motor in der Stadt absolut sinnvoll

Das Anfahren ist ziemlich uninteressant, da ist normalerweise der Benzinmotor besser. Ausnahme ist stop-and-go, wo man kaum beschleunigen kann und will. Der E-Antrieb macht etwas bei kleinen Leistungen und ganz hohen Leistungen. Das kommt vor, wenn man bei kleinen Geschwindigkeiten die Geschwindigkeit halten will, einen Berg runterfährt.

Oder eben bei Vollgas, da hilft der E-Antrieb dem Benzinmotor. Kann man also wirklich nicht behaupten, dass der E-Antrieb auf der Autobahn nichts tut. Wenn es total eben ist und man schön konstant fährt stimmt das, aber das ist oft genug auch nicht der Fall.

Diesel hat pro Liter einfach einen höheren Energiegehalt und einen etwas besseren Wirkungsgrad, daher brauchen die oft weniger als Benzinhybriden.

Na Tobi, da sagt einer was von Hybrid und gleich kommen die Rächer des dualen Antriebs. :P

Aber schön mal wieder was von dir zu hören. 😉

Soweit stimme ich dir zu, wenn man aber nur einen Mildhybrid hat, was die meisten Autos aus Kostengründen nun mal sind, dann arbeitet der auf der Autobahn doch kaum bis gar nicht mit.

Manche Vergleiche sind auch dahingehend aufgebaut, dass Verbräuche sämtlicher Einsatzbereiche aufgelistet werden.
Und dabei ist der Verbrauchsunterschied Benziner zu Mild-Hybrid kaum feststellbar.

Jemand, der jetzt also als Vielfahrer (sprich Autobahn) einen 5er, E-Klasse und Co mit Diesel fährt, wird wohl kaum auf einen Hybrid umsatteln. Ist schlicht nicht wirtschaftlich.

Die Mutti, der Handwerker, die Großstädter allerdings fahren damit wesentlich billiger und umweltfreundlicher.

Wenn jetzt die ersten E-Autos in Kleinserie produziert werden, so denke ich mal spricht in 10 Jahren keiner mehr vom Hybrid. Dann gibt es entweder hocheffiziente Verbrennungsmotoren oder reine E-Autos.

mfg

Zitat:

Original geschrieben von driver.87


Wenn jetzt die ersten E-Autos in Kleinserie produziert werden, so denke ich mal spricht in 10 Jahren keiner mehr vom Hybrid. Dann gibt es entweder hocheffiziente Verbrennungsmotoren oder reine E-Autos.

Ich wüsste nicht, warum die Vorteile wieder kleiner werden sollten.

Wenn beide Antriebe besser und billiger werden gilt das auch für die Kombination. Akkus sind einfach eine sehr aufwändige Sache, das wird sich leider auch nicht stark ändern in den nächsten Jahren. Die etwas kleiner zu machen und dafür einen einfachen Motor einzubauen ist doch absolut naheliegend.

Bei kleinem Aufpreis spricht auch wenig dagegen, dem Verbrennungsmotor etwas zusätzliche Technik zu verpassen.

Die überwiegende Langstreckenfahrerei wird auch eher zurückgehen denke ich, wenn die Energiepreise weiter steigen und man mit Videokonferenzen und Ähnlichem oft das Gleiche erreicht, ohne quer durch Europa zu fahren...

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