Baustelle Mautgerät
An die Baustellenfahrer
Jungs der capo will das ich in der Baustelle (Autobahn) das Maut gerät ausmachen soll.
das heist zum B. nach einer auffahrt so 500m fängt die Baustelle an wirst beladen fährst die nächste ausfahrt raus fährst in die andere richtung wieder drauf. Behilfsausfahrt raus zum abladen.
die meinen das geht mit der maut.
Ich sage weil es keine Geschlossene Baustelle ist geht das nicht
Bitte um Hilfe.
23 Antworten
Frag doch mal bei www.bag-bund.de an. Die sagen Dir schon, ob das geht. Falls es Mautbetrug sein sollte, würde das Deinen Vorgesetzten belasten: Anstiftung zu einer Straftat.
Möglicherweise gibt es ja für die AutobahnbauLKW eine Ausnahmeregelung - dann wäre das ja legal. Aber wegen den paar Cents sich Ärger einzuhandeln - wäre nicht mein Ding.
Wenn der Chef Dir mit Kündigung droht, falls du nicht mitspielst: Geh zum Anwalt. Der Fall hätte Potential für die zeitung mit den roten Buchstaben.
Also habe nach gefragt inder Baustelle darf mann das Gerät ausschalten nach der Baustelle muß es wieder Angeschalten werden
Also ich hab jetzt vielleicht eine blöde Frage aber trotzdem:
Gibt es auch eine offene Baustelle? Was ist eine geschlossene Baustelle?
Für mich ist eine abgesicherte Baustelle immer eine geschlossene Baustelle? Kann das jemand vielleicht bitte erklären? Danke.
Könnt Ihr das deutsche Mautgerät ausschalten??? Einfach so mal ausmachen und wieder einschalten?
Also direkt ausmachen kannste es nicht!!
Wir stellen immer am Gerät die Mauterhebung von automatisch auf manuell!!
Wenn wir auf Autobahn Baustellen fahren z Bsp!!!
Am Ende der Baustelle oder des Tages, musst du nur wieder auf Automatisch stellen!
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LOL das geht? Ist ja geil, wer kontrolliert die Eingaben?
Bei uns kann man nichts deaktivieren oder ändern. Du kannst sagen wenn Du einen Abgabefreien Anhänger/Heckkran dran hast auf 0Tonnen einstellen. Danach siehst Du das an der Frontscheibe wunderbar. Die LED's zeigen Dir autom. an was das Gerät getippt hat. Aber der LKW ist immer fix programmiert, da kann man nichts verändern. Das geht nur über eine authorisierte Stelle in Zusammenarbeit mit der Oberzolldirektion (Staat).
Unser System ist narrensicher und funktioniert einwandfrei. Die deutschen wollten ja auch mal das schweizer System nehmen und dann gabs Ärger mit Siemens (inländische Hersteller berücksichtigen).
Ich hab da auch mal 2 Fragen
@ TE
Soweit ich weiß wir doch die Maut nach Kilometer abgerechnet, wie laüft denn die Abrechnung?
Speichert das Mautgerät die gefahrenen Kilometer und überträgt sie dann über die Mautbrücken oder regestrieren die Mautbrücken immer wenn du durchfährst den LKW?
Im ersten macht es Sinn auzuschalten, bei letzeren ist es doch egal weil du die BAB Kilometer sowieso fährst.
Und die 2.Frage.
Wir bekommen demnächst nen neuen MB1229 (11,95to.) mit großer Kupplung. nun fahren wir ja in der Regel mit Anhänger (also Mautpflichtig) wenn aber mal Solo gefahren wird, müssen wir dann das Mautgerät ausschalten?
Zitat:
Original geschrieben von JackDaniels2005
Ich hab da auch mal 2 Fragen@ TE
Soweit ich weiß wir doch die Maut nach Kilometer abgerechnet, wie laüft denn die Abrechnung?
Speichert das Mautgerät die gefahrenen Kilometer und überträgt sie dann über die Mautbrücken oder regestrieren die Mautbrücken immer wenn du durchfährst den LKW?
Im ersten macht es Sinn auzuschalten, bei letzeren ist es doch egal weil du die BAB Kilometer sowieso fährst.Und die 2.Frage.
Wir bekommen demnächst nen neuen MB1229 (11,95to.) mit großer Kupplung. nun fahren wir ja in der Regel mit Anhänger (also Mautpflichtig) wenn aber mal Solo gefahren wird, müssen wir dann das Mautgerät ausschalten?
Zur 1. frage:
Die fest eingebauen mautsysteme gehen meines wissen nach über GSM (e plus netz), also ne handykarte im gerät und GPS zur ortung.
Das GPS weiß wo du auf ner autobahn bist und mit der handykarte werden die daten zu toll collect gesendet und abgerechnet.
Wenn es so wie in deinem fall gemacht werden würde, müsstet du auf vielen teilen der autobahn ja gar nicht zahlen, weil es nicht so viele maubrücken gibt, die das fahrzeug erfassen können, deshalb das GSM und GPS.
Zur 2. frage:
In deinem fall stellst du bei anhängerbetrieb das mautgerät auf größer 12to und die anzahl der achsen ein und im solobetrieb auf kleiner 12to ein, das mußt aber du manuell am gerät machen, somit zahlst du einmal maut und einmal nicht.
So habe bzw. mache ich das immer wenn ich mit 12 tonner mit und ohne anhänger unterwegs bin.
Gruss
Maik
Die Mauterhebung in der Schweiz basiert auf tatsächlich gefahrenen Kilometern, egal ob Autobahn oder eigener Hof. Lustigerweise werden auch rückwärtsgefahrene Strecken erfasst, so dass es mit der Zeit zu einer Differenz zwischen Tacho und "Staatsgerät" kommt. Transit-Ausländer zahlen die LSVA nach Tacho. Insofern etwas ungerecht für die Schweizer. Andererseits ist die Kfz-Steuer recht gering in CH, dafür die Maut extrem hoch. (ca. 80Rp pro km bei einem 40tönner). Anders können aber die teuren Tunnels nicht finanziert werden.
In Deutschland wird immer die mautpflichtige Teilstrecke erkannt und erfasst. Einstellen kann man die Achszahl (bis 3 oder mehr) und Tonnage des Gespanns (bis 12t oder drüber). Bei der Einstellung unter 12t wird nichts abgerechnet.
Die Kontrolle erfolgt durch die Mautbrücken, aber auch anders. Es sind nicht immer alle Mautbrücken aktiv. Verstösse (vergessene Tonnen/Achsen-Umstellung) werden gnadenlos abgestraft.
Ich frage mich nur, wie die Autobahnen früher finanziert wurden, wo es die Räuberautomaten noch nicht gab ...
Im Fernverkehr ist die tägliche Mautsumme immerhin in der Grössenordnung des Tagesfahrerlohns. Schöner kann man Versklavung kaum betreiben! Warum haben wir vor der Erfindung der Maut nicht doppelt so viel verdient? Wo kommt denn jetzt das Geld her und wo geht es nur hin? Mir wird ganz schlecht, je länger ich darüber nachdenke!
Ja bei uns zählt das Mautgerät auch Rückfahrten. Aber das ist so wenig....
Ja unsere Tunnels sind happig teuer aber nahezu unumgänglich. Wer schonmal per Kantonsstrasse oder Pass ins Tessin gefahren ist weiss was er von den beiden wichtigesten Tunnels hat. Jetzt gerade im Moment sind wir an einem ca. 57km langen Stollen für die Bahn. 57km Tunnel! 2017 soll die Bahn für Hochgeschwindigkeitszüge bereit sein.
Bezahlen die Ausländer nicht eine Pauschale um Transit zu fahren? Das soll nach KM-Stand gehen? Wer kontrolliert das ganze u. wie? Ich dachte die zahlen ungefähr 350Sfr. und dann dürfen sie Transit fahren.
Zitat:
Original geschrieben von peach82
Bezahlen die Ausländer nicht eine Pauschale um Transit zu fahren? Das soll nach KM-Stand gehen? Wer kontrolliert das ganze u. wie? Ich dachte die zahlen ungefähr 350Sfr. und dann dürfen sie Transit fahren.
Ich hatte selbst nicht das Vergnügen mit einem EU-LKW durch die Schweiz zu fahren. Aber am Zoll gibt es eine eigene Abteilung, die die LSVA für die Transitler "verschreibt". Die werden wohl wissen, was sie tun, denke ich. Und wenn einer in Basel steht und nach Rom will, dürfte es ja nicht zu schwer sein, herauszufinden, wieviel km er davon in der Schweiz benötigt. Mit einer "Pauschale" ist da nichts zu machen - weil es nach Tonnage geht. Den Tachostand kann man ja an den Grenzen auch jeweils ablesen - könnte ja sein, dass ein Tankwagen mal einen kleinen Abstecher nach St. Moritz macht zum Schlittenfahren ...
Wen's genauer interessiert: www.admin.ch hält alle Gesetze und Verordnungen online. Darüberhinaus zu jedem Ressort Ansprechparnter und email-adressen, wo man seinen Fall vortragen kann und eine verbindliche und richtige Auskunft bekommt. An dieser Stelle ein dickes Lob an die Schweizer Beamten: Immer eine ehrliche und umfassende Antwort bekommen und stets freundlich!
Ganz im krassen Gegensatz zu den deutschen Muffelköppen!
Die Adresse www.admin.ch ist mir bekannt. Allerdings gibt es dort soviele Informationen....
Ich finde es einfach nur komsich wie es Deutschland gelöst hat. An jeder Autobahnauffahrt einen Posten hinstellen der die Abgabe aktiviert und bei jeder Ausfahrt wieder deaktiviert. Ist das noch so? Am Anfang gab es doch diese Zahlstellen wo man seine exakte Route angeben musste und nicht wirklich abweichen durfte...
Unser System ist einfach. Kleines, zuverlässiges Gerät an dem nichts gemacht werden muss. Anhänger dran machen beduetet zwei Tasten drücken und fertig! Alle zwei Jahre den Prüfbericht erneuern lassen. Du brauchst nichts einzutippen von wegen Achsen und Mautfrei und blablabla... Ihr hättet ja damals fast unser Gerät genommen.... ^^
So kompliziert ist das auch nicht mehr.
Das Mautgerät erkennt über GPS die Positon, sobald du auf die Autobahn fährst, fängt es an Automatisch abzurechnen. Da man ab 12 Tonnen Maut zahlen muss muss man das bei den Fahrzeugen die in diesem bereich fahren einstellen können. Und da die Maut auch noch Achsabhängig ist muss man auch die Achszahl einstellen können. Die Euro Norm spiel ja auch noch eine rolle, die kann man aber nicht einstellen 😉
Ein Kompliziertes Mautsystem fordert eine entsprechend komplizierte Hardware. Daher ist euer System einfacher.
Wenn jetzt jemand in einer Autobahnbaustelle arbeitet dann würde das Gerät Maut berechnen, daher muss man es da abschalten können.
Die Mautbrücken sind zur Kontrolle. z.b. ob das Mautgerät abgeschaltet ist, ob das Fahrzeug überhaupt ein Mautgerät hat, ob es richtig funktioniert, usw. Die eigentliche Maut wird über GPS berechnet, da dadurch die Position des Fahrzeugs festgestellt wird über GSM werden die Daten gesendet und empfangen.
Zoker, denkst Du unser Gerät sei so ne Bauernsache?
Warum musst Du die Achsenzahl einstellen? Was willst Du an der Euronorm machen? Wofür das alles? Das Gerät wird in Betrieb genommen und da wird festgelegt Kennzeichen blablabla ist ein 4-Achser mit 32t GG Euro5 fertig. Mehr braucht man nicht.
Du hast für jeden Anhänger eine Deklarationskarte. Die schiebst Du einmal im Gerät ein und dann ist der Anhänger in der Liste gespeichert. Wenn Du den anhängst drückst Du auf Anhängertaste wählst den richtigen aus und OK, das wars. Keine Achszahl, das interessiert niemanden hier, bei uns geht es ausschliesslich ums GG.
Bei uns gibt es auch keine GPS für Autobahnauf- u. Abfahrten. Es zählt einfach immer, auch rückwärts Fahren. Wir haben in weiten Abständen Balken der das Gerät abfragt o.ä..
Unser Gerät ist komakter, Eures ist ja so ein komisches Ding das hat ein Format.............
Unser ist auch Manipulationssicher. Mir ist kein System bekannt wo man das Gerät austricksen kann. Selbst eine Demontage ist nicht möglich ohne das es der Staat bemerkt. Stromunterbruch und demontage der Windschutzscheibe wird registriert und gemeldet. Selbst mit Erschütterungen muss das Gerät was verbaut haben. Wir haben Erschütterungen im Stand und das Gerät hat dann gezählt obwohl kein Tachoimpuls da war. Die ersten Rechnungen reichten von der Hölle bis zum Himmel. Aber nach einem spezif. Update war alles einwandfrei.
Wenn dann die Polizei plötzlich da steht und was von Dir will....
Bei uns zählt das Gerät auch auf gesperrten Baustellen, das spielt ja auch keine Rolle, es wird ja eh weiter verrechnet. Ob das Gerät und zählt oder nicht ist daher egal.
Ich sag nicht euer gerät ist ne Bauernsache.
Euer gerät ist einfach aufgebaut weil euer Mautsystem einfacher ist. Die wollten hier halt sowas kompliziertes
In Deutschland wird die Maut anhand der Euro Norm, Der Achsanzahl und des Gesamtgewichts (kleiner oder größer als 12 Tonnen) berechnet.
Sie wollten eine GPS überwachte Maut, also muss auch das Gerät das können. Sie wollen für jede Achse Geld, also muss man das umstellen können ob man Solo, mit 2, 3 oder 4 Achs Anhängern fährt. Genauso muss man unter 12 Tonnen keine Maut zahlen, über 12 Tonnen aber schon, fährt ein 11,9 Tonner mit Anhänger muss er Maut zahlen, ohne nicht, also muss man das Einstellen können. Das Kennzeichen des Fahrzeugs und die Daten des Fahrzeugs sind im Gerät hinterlegt, das kann von jeder Mautbrücke oder Mobielen Kontrolle ausgelesen werden. Über die Mautbrücke wird das Kennzeichen überprüft, ob man Registriert ist, genauso wird das Gerät überprüft ob es Fehlerfrei funktioniert. Die Abbuchung u. Berechnung läuft über GPS/GSM