Batterietausch und Kosten
Hallo zusammen,
an unserem F10 523i (ca. 20.000 km) wollte die Batterie getauscht werden. Laut meiner Suche in Online-Teilekatalogen handelt es sich um die Teilenummer 61216924023.
Der Händler hat für den Einbau 7 AW berechnet (78,82 € netto bzw. 93,80 € brutto) und für die Batterie 313,59 € netto bzw. 373,17 € brutto berechnet.
Die Kosten für die Batterie an sich erscheinen mir sehr hoch. Habt ihr mir Vergleichs- oder Erfahrungswerte? Macht eine Kulanzanfrage hier wegen der geringen KM Sinn?
Danke Euch.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@MUC6666 schrieb am 5. April 2015 um 15:37:16 Uhr:
Die neue Kapazität muss per ISTA-P programmiert werden
"muss" nicht, E-Sys geht auch (Werte sind im CAS Modul codierbar).
21 Antworten
...also ich habe nach einer Programmierung nie drauf geachtet ob neue Funktionen bezüglich der Batterie Kapazität im entsprechenden SG hinzugekommen sind. Bei den meisten ist 90Ah AGM maximal, weiß auch das es 105Ah AGM vereinzelt möglich ist.
Jetzt deswegen ein FZ auf neue i-Stufe zu aktualisieren halte ich nicht für sinnvoll, danach gibt's bei vielen SG keine Möglichkeit mehr individuell zu codieren (FDL-Codierung). Ob die Leistung der LiMa auch noch ausreicht ist auch unbekannt.
Und solche hohe Preise bei gleicher Qualität müssen nicht gezahlt werden, können 🙂
Gruß
Zitat:
@wolli. schrieb am 8. April 2015 um 13:21:07 Uhr:
...also ich habe nach einer Programmierung nie drauf geachtet ob neue Funktionen bezüglich der Batterie Kapazität im entsprechenden SG hinzugekommen sind. Bei den meisten ist 90Ah AGM maximal, weiß auch das es 105Ah AGM vereinzelt möglich ist.
Jetzt deswegen ein FZ auf neue i-Stufe zu aktualisieren halte ich nicht für sinnvoll, danach gibt's bei vielen SG keine Möglichkeit mehr individuell zu codieren (FDL-Codierung). Ob die Leistung der LiMa auch noch ausreicht ist auch unbekannt.Und solche hohe Preise bei gleicher Qualität müssen nicht gezahlt werden, können 🙂
Gruß
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Hallo,
schätze auch daß für die Beurteilung des Akkuzustands die Fahrprofile und schwerpunktmäßig die Ruhespannungslage herangezogen wird. Bezogen auf den vergleichsweise kleinen Energiemengenzuwachs ( von etwa 20Ah x 14,8 V = rund 300 Wh) scheint das Leistungspotential der Lichtmaschine (2,5 kW) ohnehin mehr als ausreichend. Insofern würd ich mir auch keine Sorgen machen und die Kapazitätsdifferenz vernachlässigen.
Bezogen auf die Lebensdauer des Akkus insbesondere bei häufigem Betrieb mit Standheizung hat das aber sicherlich einen positiven Effekt.
Gruß aus Köln
Wenn man eine Batterie mit genau den gleichen Werten ( Ah) einbaut,ist trotzdem eine "Anmeldung" erforderlich oder geht der Wechsel dann wie früher vonstatten?
Auch dann ist eine Anmeldung erforderlich. Dein Batteriesteuergerät führt quasi Buch was mit deiner Batterie passeirt (laden entladen etc...) Das Buch muss ebenfalls gelöscht werden... ums mal bildlich zu versuchen
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Genau. Wenn du die neue Batterie nicht registrierst, wird sie nie richtig voll geladen, da das IBS davon ausgeht, dass die alte Batterie mit (altersbedingter) geringerer Kapazität immer noch verbaut ist und somit frühzeitig den Ladestrom reduziert.
Also entweder mit INPA oder mit Rheingold den Batteriewechsel nach Einbau der neuen Batt. registrieren.
Hallo
und danke für die Antworten.Wie schön war das beim W311
da habe ich mit Strom- u .Spannungsmesser die Ladespannung u. d.Rückstrom durch Verändern einer Feder im Regler mit einer Spitzzange alles einstellen können!??
r
Ja, alles hat vor und Nachteile, bei alten Fahrzeugen standest irgendwann irgendwo und der Saft war alle weil die Batterie am Ende war. Heute teilt dir dein Auto das eigentlich rechtzeitig mit, so dass du reagieren kannst.