Batteriesymbol im KI
Hallo Leute,
meine Batterie macht mir Aerger. Da gabs ja schon mal einige threads. Aber hier meine Frage:
Hat jemand schon mal eine Meldung im Kombiinstrument gesehen, auf der eine Batterie abgebildet war mit der Meldung (Visit Workshop) Werkstatt aufsuchen?
War in der letzten Zeit ziemlich kalt hier, bis zu -27 Grad Celsius. Aber dennoch, im Dezember hatten wir nur um die -10 Grad und die Batterie war runter auf 25% Prozent, die Cadillac Batterie aber nur auf 80%.
Also ich nachgeladen. 10 Tage spaeter -> 60 Prozent. Ich wieder geladen und das Geraet eine Weile drangelassen bis 100% erschien.
Gestern (mein letzter Garantietag) war die Batterie erneut bei 60%. Ich also geladen und der ML sprang an, wenn auch mit Muehe (7 s leiern), nach 2 Minuten kam dann o.g. Meldung. Ich habe gleich an MBUSA geschrieben. Mal sehen was am Montag kommt.
Meine EZ war am 15.02.2006. Hat jemand aehnliche Erfahrungen gemacht?
Gruss
Attur
Beste Antwort im Thema
Hallo Leute,
ich habe mich entschlossen meine Erfahrungen mit Mercedes und deren Geschaeftsgebaren an verschiedene Stellen im In und Ausland zu senden. Um es noch einmal klar herauszustellen: Es geht hier nicht allein um die Batterie, sondern um den Umgang mit Kunden und dies speziell in meinem Fall und seit 2000.
Ich werde dieses Thema auch in anderen Foren posten.
Mein Fazit: Finger weg von Mercedes! Es sei man muss wirklich nicht rechnen und hat genug Geld, um immer "tolerant" zu sein. Rein wirtschaftlich gesehen ist man mit nem Toyota oder einem anderen Fabrikat whs. besser dran.
Ich wollte mein Geld auch immer "im Land" lassen und war immer, trotz vieler Materialmaengel tolerant aber nun ist das Mass bei mir voll. Der staendige Griff in den Honigtopf durch Mercedes. Man verliert ja eh immer Geld mit einem Auto, aber so drastisch wie bei Mercedes ist mir das offen gestanden noch nicht begegnet. Daher mein thread und na, ja bei mir hat es lange gedauert ehe ich das gelernt habe.
Denkt mal drueber nach. Mercedes versteckt schwache Leistungen und mangelhafte Produkte durch forsches Auftreten. Beides sollte man abstellen anstelle immer den schwarzen Peter dem Kunden zu geben.
Anbei ein paar Auszuege aus meinen Publikationen:
Sehr geehrte Damen und Herren,
längst ist bekannt, dass Mercedes-Benz in punkto Qualität nicht mehr das ist was es mal war. Ich glaube weiterhin, dass alle Leserinnen und Leser ein Recht haben über Misstände informiert zu werden. Nur so ist es jedem einzelnen möglich seine Entscheidungen zu verändern und an anderen Erfahrungen zu partizipieren. Hier genau sehe ich auch einen wesentlichen Auftrag aller Medien.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Mir liegt es nicht daran alle meine Ausgaben an meinem W203 (C-Klasse im Werk Sindelfingen im Oktober 2000 abgeholt) oder meinem ML 280 W164 (Als Werkswagen im Oktober 2006 in der MB NL Mannheim gekauft) erstattet zu bekommen.
Mit liegt vielmehr daran, dass die Leserinnen und Leser sich ein Bild über das Geschäftsgebaren von Mercedes-Benz bzw. Daimler machen können.
Leider ist es in Mode gekommen Anfragen nicht mehr zu beantworten, Kunden zu "mobben" getreu der Methode "Schnauze halten oder Rechtsanwalt" und der letztere kostet. Bis zur Grenze der Rechtsanwaltskosten werden Kundenbeanstandungen gar nicht mehr "für voll genommen". Ich finde das sollten die Leserinnen und Leser wissen und bei ihrer Kaufentscheidung auch einfliessen lassen.
Stein des Anstoßes bei mir war, dass ich eine zusätzliche Garantie über ein Drittes Jahr (bis 15.02.2009) abgeschlossen habe. Nun, da ich beruflich mit meinem Auto in den USA unterwegs bin "zählt" dies auf einmal nicht mehr. MBUSA hat den Vertrag fuer nichtig erklaert. Der Vertrag und die Ablehnung sind anbei. Soviel zum Thema Mercedes-Benz als Global Player, wo doch mein ML in den USA gebaut wurde.
Es kommt aber noch besser, nun hatte ich am 14.02.2008 Startschwierigkeiten und habe meine Batterie bis 15.02.2008 über Nacht aufgeladen. Am 15.02.2008 bekam ich eine Meldung im Kombiinstrument mit einem Batteriesymbol und dem Schriftzug "Werkstatt aufsuchen". Meine Werkstatt in Buffalo ist ca. 90 Meilen entfernt. Meine reguläre Garantie (also nicht die von der Ablehnung betroffene) geht bis 15.02.2008.
Mercedes lehnt jegliche Garantieansprüche mit der Argumentation ab, dass ich bis Mitternacht am 14.02.2008 in der Werkstatt "hätte sein müssen". Mein Wagen war aber am 14.02. schon defekt. MBUSA meinte ich hätte ja die Batterie "früher laden können". Mir ist schon so manches Servicedesaster begegnet, aber dies ist der Gipfel der Frechheit.
Seitens Herrn Dieter Zetsche (Anm.: Auszuege aus dieesm Brief folgen) keine Reaktion oder irgendwelche Maßnahmen.
In der Garage neben meinem Mercedes ML280 W164 steht ein 1959er Cadillac DeVille (Fotos anbei) mit einer Batterie, welche ich im März 2006 eingebaut habe. Trotz des wuchtigen V8 mit 390 cubic inch oder 6390 Kubikzentimeter startet der immer problemlos, auch wenn er längere Zeit nicht bewegt wurde. Auch die Batterie geht prozentual nie unter 80%. Bei meinem W164 waren es 25%, das nennt man Fortschritt Made in Germany.
Es wäre schön, wenn Mercedes:
1.) mal wieder mit den Kunden und nicht gegen die Kunden arbeiten würde
2.) sich mal die Fehlereinflussmöglichkeiten seiner Bauteile besonders genau anschaue würde
3.) nicht permanent den Kunden fuer schlampige Qualitaet und miserablen Service verantwortlich machen würde
4.) die Produktzuverlässigkeit auf TOYOTA Niveau heben könnte
Anbei die zugegebenermassen zum Teil recht schwierig zu überschauenden E-Mails von mir an Herrn Zetsche (meine E-mails haben den Adressaten uebrigens erreicht) und MBUSA. Vielleicht sollte Mercedes seinen Kunden beim Kauf reinen Wein einschenken, dass es mit der Zuverlässigkeit nicht weit her ist und seitens MB mit keiner Unterstützung zu rechnen ist. Das würde bei der Kundschaft vielleicht nicht gut ankommen, wäre dann aber wenigstens ehrlich und so könnte jeder Käufer seine Kaufentscheidung anpassen. Leider ist es mittlerweile so, dass man als Mercedes Besitzer immer einen Zweitwagen braucht... fuer den Fall der Fälle ;-) Ich habe mich fuer einen 1959er Cadillac DeVille entschieden, der springt immer an, da weiss man was man hat!
Ich wuerde mich freuen eure Meinung zu hoeren.
Gruss
Attur
19 Antworten
Hallo Leute,
ich habe mich entschlossen meine Erfahrungen mit Mercedes und deren Geschaeftsgebaren an verschiedene Stellen im In und Ausland zu senden. Um es noch einmal klar herauszustellen: Es geht hier nicht allein um die Batterie, sondern um den Umgang mit Kunden und dies speziell in meinem Fall und seit 2000.
Ich werde dieses Thema auch in anderen Foren posten.
Mein Fazit: Finger weg von Mercedes! Es sei man muss wirklich nicht rechnen und hat genug Geld, um immer "tolerant" zu sein. Rein wirtschaftlich gesehen ist man mit nem Toyota oder einem anderen Fabrikat whs. besser dran.
Ich wollte mein Geld auch immer "im Land" lassen und war immer, trotz vieler Materialmaengel tolerant aber nun ist das Mass bei mir voll. Der staendige Griff in den Honigtopf durch Mercedes. Man verliert ja eh immer Geld mit einem Auto, aber so drastisch wie bei Mercedes ist mir das offen gestanden noch nicht begegnet. Daher mein thread und na, ja bei mir hat es lange gedauert ehe ich das gelernt habe.
Denkt mal drueber nach. Mercedes versteckt schwache Leistungen und mangelhafte Produkte durch forsches Auftreten. Beides sollte man abstellen anstelle immer den schwarzen Peter dem Kunden zu geben.
Anbei ein paar Auszuege aus meinen Publikationen:
Sehr geehrte Damen und Herren,
längst ist bekannt, dass Mercedes-Benz in punkto Qualität nicht mehr das ist was es mal war. Ich glaube weiterhin, dass alle Leserinnen und Leser ein Recht haben über Misstände informiert zu werden. Nur so ist es jedem einzelnen möglich seine Entscheidungen zu verändern und an anderen Erfahrungen zu partizipieren. Hier genau sehe ich auch einen wesentlichen Auftrag aller Medien.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Mir liegt es nicht daran alle meine Ausgaben an meinem W203 (C-Klasse im Werk Sindelfingen im Oktober 2000 abgeholt) oder meinem ML 280 W164 (Als Werkswagen im Oktober 2006 in der MB NL Mannheim gekauft) erstattet zu bekommen.
Mit liegt vielmehr daran, dass die Leserinnen und Leser sich ein Bild über das Geschäftsgebaren von Mercedes-Benz bzw. Daimler machen können.
Leider ist es in Mode gekommen Anfragen nicht mehr zu beantworten, Kunden zu "mobben" getreu der Methode "Schnauze halten oder Rechtsanwalt" und der letztere kostet. Bis zur Grenze der Rechtsanwaltskosten werden Kundenbeanstandungen gar nicht mehr "für voll genommen". Ich finde das sollten die Leserinnen und Leser wissen und bei ihrer Kaufentscheidung auch einfliessen lassen.
Stein des Anstoßes bei mir war, dass ich eine zusätzliche Garantie über ein Drittes Jahr (bis 15.02.2009) abgeschlossen habe. Nun, da ich beruflich mit meinem Auto in den USA unterwegs bin "zählt" dies auf einmal nicht mehr. MBUSA hat den Vertrag fuer nichtig erklaert. Der Vertrag und die Ablehnung sind anbei. Soviel zum Thema Mercedes-Benz als Global Player, wo doch mein ML in den USA gebaut wurde.
Es kommt aber noch besser, nun hatte ich am 14.02.2008 Startschwierigkeiten und habe meine Batterie bis 15.02.2008 über Nacht aufgeladen. Am 15.02.2008 bekam ich eine Meldung im Kombiinstrument mit einem Batteriesymbol und dem Schriftzug "Werkstatt aufsuchen". Meine Werkstatt in Buffalo ist ca. 90 Meilen entfernt. Meine reguläre Garantie (also nicht die von der Ablehnung betroffene) geht bis 15.02.2008.
Mercedes lehnt jegliche Garantieansprüche mit der Argumentation ab, dass ich bis Mitternacht am 14.02.2008 in der Werkstatt "hätte sein müssen". Mein Wagen war aber am 14.02. schon defekt. MBUSA meinte ich hätte ja die Batterie "früher laden können". Mir ist schon so manches Servicedesaster begegnet, aber dies ist der Gipfel der Frechheit.
Seitens Herrn Dieter Zetsche (Anm.: Auszuege aus dieesm Brief folgen) keine Reaktion oder irgendwelche Maßnahmen.
In der Garage neben meinem Mercedes ML280 W164 steht ein 1959er Cadillac DeVille (Fotos anbei) mit einer Batterie, welche ich im März 2006 eingebaut habe. Trotz des wuchtigen V8 mit 390 cubic inch oder 6390 Kubikzentimeter startet der immer problemlos, auch wenn er längere Zeit nicht bewegt wurde. Auch die Batterie geht prozentual nie unter 80%. Bei meinem W164 waren es 25%, das nennt man Fortschritt Made in Germany.
Es wäre schön, wenn Mercedes:
1.) mal wieder mit den Kunden und nicht gegen die Kunden arbeiten würde
2.) sich mal die Fehlereinflussmöglichkeiten seiner Bauteile besonders genau anschaue würde
3.) nicht permanent den Kunden fuer schlampige Qualitaet und miserablen Service verantwortlich machen würde
4.) die Produktzuverlässigkeit auf TOYOTA Niveau heben könnte
Anbei die zugegebenermassen zum Teil recht schwierig zu überschauenden E-Mails von mir an Herrn Zetsche (meine E-mails haben den Adressaten uebrigens erreicht) und MBUSA. Vielleicht sollte Mercedes seinen Kunden beim Kauf reinen Wein einschenken, dass es mit der Zuverlässigkeit nicht weit her ist und seitens MB mit keiner Unterstützung zu rechnen ist. Das würde bei der Kundschaft vielleicht nicht gut ankommen, wäre dann aber wenigstens ehrlich und so könnte jeder Käufer seine Kaufentscheidung anpassen. Leider ist es mittlerweile so, dass man als Mercedes Besitzer immer einen Zweitwagen braucht... fuer den Fall der Fälle ;-) Ich habe mich fuer einen 1959er Cadillac DeVille entschieden, der springt immer an, da weiss man was man hat!
Ich wuerde mich freuen eure Meinung zu hoeren.
Gruss
Attur
@ AttUR
Auch ich hatte nach 11 Monaten bereits Batterieprobleme: Hat sich so geäussert, dass der Wagen nicht mehr angesprungen ist, alle Lichter und Radio waren noch mit Strom versorgt. Beim Starten ratterte die Uhr im KI aber unendlich lange rückwärts, der ipod funktionierte nicht mehr, die Rückfahrkamera ging nicht mehr, das Navi auch nicht... Beim Ueberbrücken startete dann mein 420CDI zwar wieder, die oben beschriebenen Ausfälle waren aber erst nach Rückstellen irgendeines Bordcomputers wieder weg. Nachdem der ganze Spass sich einige Tage später wiederholte, wurde die angeblich defekte Batterie ersetzt. Dies ist nun einige Monate her und seit dem läuft -abgesehen von div. anderen Mängeln- alles wieder wie geschmiert.
Gruss
hope4u
Hallo hope4u,
ja habe ich bei mir auch machen lassen (freie Werkstatt). Nach Einbau einer neuen Batterie (64 Monate Garantie ;-), wobei die wie folgt gestaffelt ist:
3 Jahre volle Garantie, nach 4 Jahren 80 % nach 5 Jahren 60% und danach 40%, da kann doch Mercedes mal was lernen, oder? Nur Mut Herr Zetxxxe ! ;-))
laeuft bisher alles wieder. Nur der rechte Aussenspiegel klappt manchmal nicht richtig aus... Mal sehen wie das so weitergeht... In den USA gibts ja keinen Rueckruf diesbezueglich.
Bin eigentlich nicht verwundert, ist ja ein Mercedes... ;-)
Gruss
Attur
Zitat:
Original geschrieben von AttUR
laeuft bisher alles wieder. Nur der rechte Aussenspiegel klappt manchmal nicht richtig aus... Mal sehen wie das so weitergeht... In den USA gibts ja keinen Rueckruf diesbezueglich.Attur
Gibts in D auch nicht, aber die Werkstätten wissen Bescheid und tauschen einfach den Spiegel..naja, zumindest Meine.
Grüßle
Nik