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Batterieproblem

Hallo,

ich habe einen 1,4er mit der 44Ah Batterie. Nach 2 Jahren ohne Probleme war am Heiligabend nach 1 Stunde Fahrt, dann ca.4Stunden Stand alles aus. Es ging elektrisch gar nichts mehr. Mit Pannenhilfe wurde er wieder startklar und ich kam gut nach hause. Das magische Auge ist schwarz, Batterie lässt sich laden, und springt bis heute auch gut an.

Wenn ich die Batterie wieder anklemme, auch wenn nach ein paar Stunden alle Verbraucher und Steuergeräte abgeschaltet sein müssten lt.FOH, funkt es leicht beim Berühren des Minuspolen mit der Klemme, als wenn noch ein Verbraucher dranhängt.

Es ist aber deffinitiv gar nichts angeschaltet, der Wagen stand stundenlang unberührt da.

Kann mir evtl. dazu jemand was sagen, möchte schon wissen ob da was dahintersteckt. Eine neue Batterie soll ich vom FOH schon bekommen. Ob aber das Problem wirklich nicht nur an der Batterie liegen könnte ?

Noch was:

Hat jemand Erfahrung oder eine Meinung zu den sogenannten Batterie - Aktivator ?

Danke schon mal

Womeis

20 Antworten

Hallo,

wenn dein FOH clever wäre,hätte er mal den Strom gemessen,wie groß der Verbraucher

wirklich ist.Deine diversen Steuergeräte ziehen beim wieder anschließen auch Strom,ich denke mal das Radio auch,auch wenn es ausgeschaltet ist,wie soll es sonst die gespeicherten Sender behalten.Wie hat er denn die Steuergeräte abgeschaltet?

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von womeis

Wenn ich die Batterie wieder anklemme, auch wenn nach ein paar Stunden alle Verbraucher und Steuergeräte abgeschaltet sein müssten lt.FOH, funkt es leicht beim Berühren des Minuspolen mit der Klemme, als wenn noch ein Verbraucher dranhängt.

Hallo,

dein OSP soll mal seinen Batterietester dranhängen. Dann sieht man schon, wenn der Batterie ersetzten anzeigt... und funken tut es da eigendlich immer... mal sieht man es stärker mal schwächer.

Wenn da was genaues wissen willst würde ich den Strom mal messen (lassen). Glaube so 0,3A dürfte er max. haben.

Gruß

JonnyXe

Zitat:

Original geschrieben von zumie

Hallo,

wenn dein FOH clever wäre,hätte er mal den Strom gemessen,wie groß der Verbraucher

wirklich ist.Deine diversen Steuergeräte ziehen beim wieder anschließen auch Strom,ich denke mal das Radio auch,auch wenn es ausgeschaltet ist,wie soll es sonst die gespeicherten Sender behalten.Wie hat er denn die Steuergeräte abgeschaltet?

Gruß

Mein Radio (CD30 MP3) lag 1/4Jahr im Schrank und sämtliche Einstellungen waren nicht gelöscht. Zum Speichern der Sender und Klangeinstellungen wird kein Strom benötigt!

Zum Beispiel muss auch der Empfänger der Zentralverriegelung ständig mit Strom versorgt werden.

Nach deiner Schilderung bin ich nicht unbedingt davon überzeugt, dass der Fehler an der Batterie liegt.

Nach 1 Stunde Fahrt und 4 Stunden Stand müßte ein massiver, sporadisch auftretender Fehler in der Batterie vorhanden sein, um einen kompletten Elektrikausfall zu verursachen.

Durch Alterung ist das Verhalten nicht erklärbar, da sie sich jetzt ja wieder normal verhält. Jünger wird eine Batterie nicht.

So ein Fehler mit sporadischem Totalausfall der Batterie, müßte schon ein Bruch der inneren Batterieanschlüsse, innerer Kurzschluss o.ä. sein. Das dieser Fehler bis jetzt nicht mehr aufgetreten ist, macht diese Annahme relativ unwahrscheinlich.

Mit der gleichen Wahrscheinlichkeit könnte man auch annehmen, dass deine Lichtmaschine sporadisch nicht geladen hat. Die Wirkung wäre die gleiche.

Genauso so gut, könnte aber auch einer der zahlreichen Verbraucher, die nicht direkt abgeschaltet werden, sporadisch einen Fehler haben und im Stand zu hohen Strom ziehen. Der Strom müsste ja recht hoch gewesen sein, um die Batterie in 4 Stunden total zu entladen. Kleine Standbyströme der Dauerverbraucher schaffen das jedenfalls nicht! Vielleicht hat nur ein Relais geklemmt.

Es gibt also sehr viele theoretische Fehlermöglichkeiten.

Der Austausch der Batterie ist für den FOH natürlich die einfachste Lösung.

Wenn dein Wagen noch Garantie haben sollte, würde ich dem FOH in schriftlicher Form deutlich machen, dass dieser Fehler durchaus andere Ursachen haben kann. Vielleicht sicherst du dir damit Ansprüche, wenn dieser Fehler erneut auftritt.

 

 

Hallo,

 

damit die Steuergeräte alle auf einen geringen Ruhestrombedarf kommen (standby), müssen sie erst in diesen Modus wechseln. Klemmt man die Batterie erneut wieder an, folgen diese jedoch ganz regulär ihrer Startsequenz, das beinhaltet ein komplettes "hochfahren" der Steuergeräte (welche nicht ausschliesslich durch Klemme 15 versorgt werden), Aufbau der Kommunikation etc. um danach den Fahrzeugzustand festzustellen und in Abhängigkeit davon wieder in Stufen in den Standbyzustand zu wechseln.

 

Eine geöffnete Tür z.B. heisst auch das die Innenbeleuchtung kurz angeht etc. Verbraucher wie diese stellen natürlich zusätzliche Last dar.

 

Durch diese Prozedur kommt eben beim Anklemmen kurzzeitig ein Spitzenstrom zusammen, welcher auch Funken erzeugen kann. Bei geschlossener Tür etc. wird man nicht viel Reaktion bemerken, auf dem CAN sieht das anders aus.

 

Hier eine kleine Anleitung für eine Ruhestrommessung (zwar für Vectra C geschrieben, gilt aber ebenso für den Astra H).

 

Aber um auf das Problem zurückzukommen: was verstehst du genau unter "alles aus"? Musste das Fahrzeug mit dem Schlüsselbart geöffnet werden oder funktionierte die Funk-ZV noch? Keine Warnleuchten etc.? Hast du Open & Start?

 

MfG BlackTM

Themenstarteram 30. Dezember 2007 um 8:05

Hallo

erstmal Danke für die Beiträge.

Zur Frage von Black TM :

Open & Start habe ich nicht. Da das Fahrzeug im Grundstück stand hatte ich es vermutlich nicht verschlossen, genau weis ich das aber nicht, denn ich konnte die Türen öffnen außer natürlich die Heckklappe.

Funkfernbedienung funktionierte nicht. Nach Einschalten der Zündung erschien nur die Anzeige des BC ohne Außenthemperaturanzeige, der Anlassermagnetschalter tickte und beim Warnblinkschalter hörte ich das Relais ticken.

Sonst ging gar nichts, auch nicht das kleinste Lämpchen irgendwo.

Womeis

Hallo,

 

dann ging also schon noch ein Teil! Also da schien die Batterie schon sehr leer zu sein, denn unter 9V schalten sich die meisten Steuergeräte ab und es kommt speziell zu dem Magnetschalterklicken, da die Energie nicht mehr reicht um Starter und Motorsteuergerät gleichzeitig zu versorgen. Der Warnblinker hat kein Relais, sondern der Ton wird erzeugt, die Kommunikation zwischen den Steuergeräten bestand also auch. Das funktionierte also alles noch gerade so, das Instrument (u.a.) hat nur keine Warnleuchten mehr angezeigt.

 

Ein Fehler wie z.B. ein kurzzeitig ausgefallenes Steuergerät lässt sich damit fast ausschliessen und man sollte neben Problemen mit der Batterie selbst nach erhöhtem Ruhestrom suchen. Bis jetzt kommt dafür im Astra wohl das CD30 MP3 ohne eingelegte CD in Betracht. Wenn seit einem Aufladen der Batterie das Problem nicht mehr aufgetaucht ist, würde ich die Batterie ein wenig ausgrenzen, eine defekte Batterie liesse sich wohl nicht mehr einfach in einen guten Zustand versetzen.

 

Was verstehst du unter Batterie-Aktivatoren? Ladegeräte mit Rekonditionierungsfunktion oder Zusatzsschaltungen welche einen konditionierenden Effekt ausüben sollen?

 

MfG BlackTM

Hallo, BlackTM

mit den Aktivator meine ich die z.B. bei Conrad, ELV, Westfalia, Pearl u.a., angebotenen Geräte, die ständig an der Batterie angeschlossen bleiben können und Sulfatablagerungen verhindern. Die Lebensdauer der Batterie soll man dadurch beträchtlich verlängern können. Ein Gerät heisst z.B. " Power Brick"

Danke für Deine letzte Nachricht, die auf Dein fundamentiertes Wissen hinweist.

Mf

Womeis

 

hallo zusammen,

also wenn Du schreibst das das Auge der Batterie schwarz ist anstatt grün ist die Batterie meistens hin,da es sich um eine Wartungsfrei Batterie handelt ist der Säurestand sehr tief abgesunken das sie sich kaum noch laden lässt.Lass Dir vom FOH eine neu einbauen,sind ja schliesslich 3 Jahre Garantie drauf.

Ein Nachladen bringt nichts mehr.

gruss

Ich habe ähnliche Probleme mit meinem Zafira. Der Wagen ist jetzt etwas über ein Jahr alt und wenige Tage vor Weihnachten wars bei mir auch so, daß zwar alles elektrische noch einwandfrei lief, sich das Licht einschalten ließ usw., aber ich nicht mehr starten konnte. Die Opel-Hotline hat mir den ADAC vorbeigeschickt und der hat mir Starthilfe gegeben und schon lief mein Auto wieder.

Bis heute ist es mir jedoch ein Rätsel, wieso die Batterie dermaßen am Ende war, daß ich nicht mehr starten konnte. Ich bin am Abend, als es passierte, erstmal 15km gefahren und am nächsten Tag nochmal 50km und hatte seitdem nie wieder das Problem. Komisch ist es allerdings, denn ich habe keinen Verbraucher im Auto, der mir während meiner Abwesenheit die Batterie entleeren könnte... zumindest nichts Zusätzliches von mir eingebautes und bei der Technik meines Autos gehe ich von Abschaltung nach 10 Minuten aus, falls ich z.B. mal eine Innenraumleuchte vergessen sollte. Die Hauptscheinwerfer sind automatisch, diesen beliebten Fehler konnte ich also auch nicht machen und ansonsten läuft bei mir Strommäßig nur alles das mit, was beim Fahren halt an ist und beim abstellen wieder ausgeht. Von daher bin ich echt am rätseln. Das Auge im Batteriedeckel finde ich jedoch nicht mehr so grün... es ist eher relativ dunkel. Wie grün muß denn das aussehen, wenn die Batterie völlig in Ordnung ist?

Was mir sonst noch auffält sind leichte weiße Pünktchen oben an der Batterie, die auf den Austritt einer Flüssigkeit hindeuten könnten. Aber ich hätte eben gedacht, wenn ich fahre und die Batterie lade, dann behält diese die Ladung nicht, wenn sie hinüber ist. Meine hat aber die Ladung behalten... vielleicht aber nur zu 80%, das weiß ich nicht. Kann ich einfach bei Opel die Batterie testen lassen?

Hi,

ich habe im Februar 07 eine neue originale 66Ah Opel-Batterie für meinen OMEGA B vom FOH bekommen. Dann im Dezember war sie auch morgens mehrmals leer. Also ab zum FOH und eine Leihbatterie bekommen, mit dem Spruch:" Deine Batterie müssen wir erstmal prüfen." OK soweit, der OMEGA lief ja wieder einwandfrei, auch die ZV ging wieder komplett (mit der alten Batterie ging die Beifahrertür bei tieferen Temperaturen nicht mehr mit auf). Vier Tage später dann die Aussage: "Die Battrerie ist heile, bitte wieder tauschen". OK soweit.... Also wieder zum FOH und alte Batterie wieder eingebaut. Am nächsten Morgen ging die Beifahrertür beim Aufschließen mit der ZV wieder nicht auf (ca -2°C) und an anspringen war gar nicht zu denken. Also zum örtliche Teilehändler und 'ne neue Batterie gekauft (war Samstag und der FOH hat da WE), eingebaut und alles wieder bestens. Montag die defekte OPEL-Batterie zum FOH und eine Gutschrift bekommen. Inzwischen war ich auch der zweite Kunde, der eine noch nicht einmal 1 Jahr alte Batterie als defekt reklamiert hat.

 

Fazit: Ich würde im Moment also eine Batterie aus dem freien Markt empfehlen, wenn man sie sowieso kaufen muss. Außerdem habe ich für meinen OMEGA nun eine 75Ah Batterie bekommen, welche OPEL für meinen Wagen gar nicht anbietet, und die große (ich glaube 90Ah) aus dem 2,5DTI passt im 2,2er Benziner nicht ohne weiteres.

 

Gruß Holger

Zitat:

Original geschrieben von ET420

Bis heute ist es mir jedoch ein Rätsel, wieso die Batterie dermaßen am Ende war, daß ich nicht mehr starten konnte. Ich bin am Abend, als es passierte, erstmal 15km gefahren und am nächsten Tag nochmal 50km und hatte seitdem nie wieder das Problem.

Man muss hier trennen zwischen zu geringer Ladung (z.B. bedingt durch das Fahrprofil) und defekter Batterie.

Es kommt zwar in beiden Fällen dazu das nur der Magnetschalter des Starters klickt, aber der Starter die Betriebsspannung (aufgrund mangelnder Restleistung die die Batterie zur Verfügung stellen kann) so weit runterzieht das das Startrelais wieder abfällt bevor der Motor angedreht werden kann, aber nur bei einer zu gering geladenen Batterie lässt sich der Sollzustand wieder voll herstellen.

Wie gesagt schalten die Steuergeräte bei entsprechend niedriger Spannung ab (benötigen noch wenige µA), eine noch tiefere Entladung ist also so nicht durch das Fahrzeug drin (höchstens gekoppelt an lange Stehzeiten oder Extra-Verbraucher, welche nicht bei Unterspannung abschalten).

Wenn die Batterie defekt ist, kann sie zwar auch nach einem Ladevorgang eine Zeit lang wieder funktionieren wie gewohnt, wird aber über kurz oder lang dauerhaft ausfallen. Die Leerlaufspannung gibt ein wenig Rückschluss darauf wieviel Kapazität noch möglich ist. Ob die Batterie nur teilweise geladen war oder wirklich defekt ist, lässt sich eigentlich nur noch durch das Fahrprofil bestimmen. Wenn vorher ausreichend lange Strecken gefahren wurden, darf das eigentlich nicht passieren, wenn nur Stadtverkehr im Spiel ist, reicht ggf. nur ein Ladevorgang/lange Fahrt um wieder Ruhe zu haben.

@ womeis

Ich hab nur wenig von diesen Erhaltungsschaltungen gelesen, aber sie entnehmen im Prinzip Energie aus der Batterie, und erzeugen daraus eine Ladespannung welche mit einer Frequenz(en) an die Batterie abgegeben wird oder entnehmen schlichtweg pulsweise Energie aus der Batterie. Für im Lager stehende Batterien ist das wohl gut, wie sich das aufs Fahrzeug auswirkt ist mir unbekannt.

@ surveyor99

Opel-Batterien haben sogar kürzlich (iirc Juni ´07) im Test der Stiftung Warentest den ersten Platz gemacht.

MfG BlackTM

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM

Zitat:

Original geschrieben von ET420

Bis heute ist es mir jedoch ein Rätsel, wieso die Batterie dermaßen am Ende war, daß ich nicht mehr starten konnte. Ich bin am Abend, als es passierte, erstmal 15km gefahren und am nächsten Tag nochmal 50km und hatte seitdem nie wieder das Problem.

Man muss hier trennen zwischen zu geringer Ladung (z.B. bedingt durch das Fahrprofil) und defekter Batterie.

Es kommt zwar in beiden Fällen dazu das nur der Magnetschalter des Starters klickt, aber der Starter die Betriebsspannung (aufgrund mangelnder Restleistung die die Batterie zur Verfügung stellen kann) so weit runterzieht das das Startrelais wieder abfällt bevor der Motor angedreht werden kann, aber nur bei einer zu gering geladenen Batterie lässt sich der Sollzustand wieder voll herstellen.

Wie gesagt schalten die Steuergeräte bei entsprechend niedriger Spannung ab (benötigen noch wenige µA), eine noch tiefere Entladung ist also so nicht durch das Fahrzeug drin (höchstens gekoppelt an lange Stehzeiten oder Extra-Verbraucher, welche nicht bei Unterspannung abschalten).

Wenn die Batterie defekt ist, kann sie zwar auch nach einem Ladevorgang eine Zeit lang wieder funktionieren wie gewohnt, wird aber über kurz oder lang dauerhaft ausfallen. Die Leerlaufspannung gibt ein wenig Rückschluss darauf wieviel Kapazität noch möglich ist. Ob die Batterie nur teilweise geladen war oder wirklich defekt ist, lässt sich eigentlich nur noch durch das Fahrprofil bestimmen. Wenn vorher ausreichend lange Strecken gefahren wurden, darf das eigentlich nicht passieren, wenn nur Stadtverkehr im Spiel ist, reicht ggf. nur ein Ladevorgang/lange Fahrt um wieder Ruhe zu haben.

Hmm... soweit ich das auf dem Display des ADAC-Mannes im Halbdunkel lesen konnte, wurde als Spannung 13,6V angezeigt. Mehr weiß ich dazu nicht, außer daß mein Auto jetzt erstmal wieder läuft. Komisch ist nur: das ist nicht mein erstes Auto, nicht mein erster Opel und nicht mein erster Opel Diesel. An meinem Fahrprofil hat sich in den letzten Jahren nicht wirklich viel geändert. Bei allen anderen Autos (z.B. Vorgänger Astra H CDTI) hatte ich einen solchen Ausfall nie. Deswegen wäre ich jetzt davon ausgegangen, daß mein Fahrprofil vollkommen in Ordnung ist. Vielleicht solle ich bei Gelegenheit einfach mal die Batterie prüfen lassen. Dann weiß ich es genau.

Hallo ET420,

ich hatte neulich bei einem Batteriehersteller eine Auflistung möglicher Fehlerquellen bei leerer Batterie gefunden (weiß aber nicht mehr wo).

Dort wurde angegeben, dass sich Steuergeräte eventuell manchmal, nach dem Abstellen des Motors, nicht ausschalten.

Wenn so etwas schon bei Batterieherstellern aufgelistet wird, sind die wohl mit ähnlichen Fällen bereits konfrontiert worden.

Leider gibt es bei so einem sporadischen Fehler kaum eine Möglichkeit, den zweifelsfrei einzugrenzen. Im Fehlerspeicher steht der mit Sicherheit nicht.

Die ganzen automatischen Abschaltungen nach einer gewissen Zeitspanne (10min o.ä.), beziehen sich wohl nur auf Dinge, die man als Autofahrer selbst beeinflussen kann (Innenbeleuchtung, Radio usw.)

Für die Steuergeräte wird es so was nicht geben.

Deshalb würde ich in so einem Fall, dies immer als Mangel bei Opel schriftlich anzeigen.

Wenn du dir sicher bist, dass deine Fahrweise keinen Grund dafür liefert, dass die Batterie so extrem geleert sein könnte, ist in jedem Fall ein Mangel vorhanden.

Die Batterie würde ich mir unter den Umständen immer tauschen lassen, obwohl ich in deinem Fall nicht davon ausgehe, dass es an der Batterie liegt. Nach einem Jahr wäre das schon etwas ungewöhnlich.

 

 

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