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Batterieladegerät, Erhaltungsgerät

BMW R 850
Themenstarteram 4. Mai 2015 um 20:28

Hallo,

hat jemand Ahnung, welche Ladegeräte(Batterieerhaltungsgeräte) etwas taugen.

Habe ein Erhaltungsgerät BA 80, welches nach 1-2 Jahren den Geist aufgibt und nur noch gelb blinkt.

Habe es an der BMW ständig über Winter an der 12 Volt Buchse angeschlossen.

Denn wenn man immer 34,--€ jedes Jahr für ein neues Gerät zahlen soll, kann man auch eine Batterie kaufen.

PS.: das erste Gerät BA 75 wurde 2012 gekauft kostenfrei nach defekt in ein BA 80 getauscht, welches nun wieder kaputt ist.

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30 Antworten

Das hier ist mein Liebling.

Grundsätzlich solltest du das Gerät aber nicht ständig angeschlossen lassen, sondern nach Vollladúng abklemmen und nicht öfter als einmal im Monat anschließen.

Ich fahre gelegentlich auch im Winter und schließe das jeweils vor einer Fahrt für einige Stunden an.

Wenn du unsicher bist, ob das Fritec-Gerät für dein Motorrad geeignet ist, die sind dort sehr freundlich und hilfsbereit.

Zum gelegentlichen Aufladen, sowie zum Erhaltungsladen, wären auch die Ladegeräte, die es bei Lidl/Aldi ab und zu gibt, geeignet.

Die maximale Stromstärke ist bei denen von 3,6(3,8)A auf 0,8A (Motorradmodus) einstellbar und die kosten unter 20€.

http://www.ctek.com/de/de/chargers

das hier sind auch sehr gut Ladegeräte welches ich selbst nutze und sehr zufrieden bin.

Schönes Wochenende

Das beste wäre für dich, die Batterie abzuklemmen, einmal Voll laden, Ladegerät ab und dann im Frühjahr anklemmen und los.

Ich gehe mal davon aus, dass du bereits so ein Steuergerätbomber fährst.

Bei einem alten 2V-Boxer ohne Uhr (Verbraucher) b4räuchtest du nicht einmal die Batterie abklemmen.

Mein Ladegerät hält ewig, denn ich brauch es praktisch nie.

Dieses Erhaltungsladen firlefanz hilft nur den Herstellern um wieder was zu verkaufen.

Viele Grüße

Gerhard

Zitat:

Bei einem alten 2V-Boxer ohne Uhr (Verbraucher) b4räuchtest du nicht einmal die Batterie abklemmen.

...beim Steuergerätebomber eventuell auch nicht. Diesbezüglich gibt es hier im Forum durchaus Meinungen, die der Betriebsanleitung widersprechen.

Bei deinem Dingens passiert aber genau das tödlichste für eine Bleibatterie.

Es wird mit einem geringen Strom langsam die Batterie leer gesaugt.

Andersrum ist ein Ständiges Lade, auch das tolle Erhaltungsladen (abgschwächt) auch nicht das beste.

Deswegen meine AUsführungen oben.

Viele Grüße

Gerhard

Dass Starterbatterien bei Stillstand mit geringem Strom leergesaugt werden, ist heute bei nahezu allen aktuellen Fahrzeugen so.

Es gibt durchaus Ladegeräte, die eine gute Erhaltungsfunktion haben und die daher auch eine sehr gute Maßnahme darstellen, an einer Batterie ständig angeschlossen zu bleiben.

Wer noch "einen draufsetzen" will, kann, parallel zum angeschlossenen Ladegerät, den Megapulse anschließen.

Blei-Batterien über Monate nicht nach zu laden, ist eher keine so gute Lösung, denn dann stehen sie zwangsläufig auch ein paar Monate lang im teilentladenen Zustand und sulfatieren.

Ich persönlich halte allerdings grundsätzlich nichts davon, Geräte ständig mit wahrscheinlich sehr wenigen Kontrollen, angeschlossen zu lassen (in dem Fall quasi an zwei Stromnetzen: sowohl an der Batterie, als auch am 230V-Netz)

Da ist mir die Brandgefahr zu groß.

Deshalb lade ich Batterien in der Wintersaison (von Yachten, zukünftig aber auch bei meinem Motorrad) immer nur sporadisch, meist über 24 Stunden, nach

Teilentladen???

Wie entlädt sich denn so eien Blei-Säure-Batterie?

Da gehören auch die Vlies und Gel dazu.

Bei NiMh und so Dinger verstehe ich noch warum aber so?

Meien 2006 eingebaute Flies-Batterie wurde über den Winter noch nie nachgeladen. In dieser frei stehenden Garage gibt es gar keinen Strom, aber Minusgrade.

Im April orgeln und gut.

Aber jeder wie er es sich einreden lässt.

Viele Grüße

Gerhard

Zitat:

Teilentladen???

Wie entlädt sich denn so eien Blei-Säure-Batterie?

Da gehören auch die Vlies und Gel dazu.

Bei NiMh und so Dinger verstehe ich noch warum aber so?

Selbstentladung ist bei Blei-Batterien ganz bestimmt kein Fremdwort und das gilt auch für deren Bauformen AGM und Gel. Diese Entladen sich lediglich etwas langsamer von selbst.

Ungefährer Anhaltswert für AGM:

Nach 6 Monaten sind bei 20Grad Celsius noch rund 80% der Nennkapazität vorhanden.

Je kälter, desto weniger Selbstentladung und umgekehrt.

Zitat:

@g-b-R100GSPD schrieb am 10. Mai 2015 um 12:00:41 Uhr:

...

Im April orgeln und gut.

...

Und mit etwas "Glück" das Anlassrelais killen ;)

Zitat:

@navec schrieb am 10. Mai 2015 um 12:51:50 Uhr:

Ungefährer Anhaltswert für AGM:

Nach 6 Monaten sind bei 20Grad Celsius noch rund 80% der Nennkapazität vorhanden.

Je kälter, desto weniger Selbstentladung und umgekehrt.

Na also, wo liegt nun das Problem.

Da es ja bei uns im Winter eher selten 20 Grad hat und das Motorrad nur 5 Monate steht, sind wir noch gut über den 80%.

Bevor ich nun durch ständiges überladen, auch wenn dank Elektronik nur gepulst wird, meine Batterie dadurch stärker belaste, als mit dem bischen Selbstentladung. Dann lieber so.

Und jetzt erzählt mir bitte keiner, dass dieses bischen, ach so schädlich ist.

DIe meisten eurer Steuergerätbomber saugen in 4 Wochen stillstand mehr aus der Batterie.

Ich für meinen Teil habe über mehr als 2 Jahrzehnte meine Erfahrungen gemacht. Ohne diese blöde Laderei halten meine Batterien auf alle Fälle 8 Jahre oder Länger.

Das reicht mir.

Andere mögen es anders machen.

Das mag bei Dir so sein ....bei mir ist es genau umgedreht.Ohne diese blöde Laderei ,so wie von Dir geschrieben ,sind meine Batterien in 2 Monaten im A......Hatte meine R12S keine 14 Tage und die Batt. war im Eimer!!!Tip vom :) "Erhaltungsladen" natürlich nur mit einen Orginal-Ladegerät von BMW;)Da meine Frau und ich wirklich sehr wenig fahren hängen unsere Kisten permanent am Ladegerät! Sommer wie Winter!Und übrings nicht mit teuern BMW-Teilen, sondern das vom Aldi;)

Lg Mike

Es gibt keine allgemeingültige Empfehlung für alle Motorräder.

Fahrzeuge, die einen hohen Anlassstrombedarf haben, benötigen eine Batterie mit entsprechend hoher Kapazität.

Batterien verlieren mit zunehmendem Alter an Kapazität und wenn die dann nicht voll geladen sind und die Motortemperatur zudem niedrig ist, dann kann ein Startversuch schnell fehlschlagen und ggf. auch weitergehende Schäden zur Folge haben.

Meine K 1100 LT ist so ein Fall.

Die Serienbatterie mit 19 Ah stößt bei Minustemperaturen schnell an ihre Grenzen und wenn der Anlasser anfängt mühsam zu orgeln dann tut man gut daran, den Startvorgang schnellstens abzubrechen.

Aber selbst wenn der Anlasser relativ zügig dreht, hat man bei schwächelnder Batterie ganz schnell das bekannte ABS-Problem.

Bei längeren Standzeiten die Batterie zwischendurch vollzuladen ist auf jeden Fall nie verkehrt.

Von Dauerladung als Erhaltungsladung halte ich aber gar nichts.

@g-b-R100GSPD:

Zitat:

Bevor ich nun durch ständiges überladen, auch wenn dank Elektronik nur gepulst wird,

Bei welchem Ladegerät wird eine Batterie im Erhaltungsmodus "ständig überladen" und was verstehst du unter "pulsen"?

Du solltest mal eine Blick in Batteriedatenblätter werfen, denn dort steht wie geladen werden soll und darf.

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