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Batterie wir nicht geladen

Harley-Davidson FLHRC Road King Classic
Themenstarteram 24. Juni 2017 um 5:47

Hallo Allerseits, wenn ich mit voll geladener Batterie losfahre, komme ich nach ca. 100 km Strecke nur

noch mit Batteriespannung von 50% zurück. Der Regler wurde bereits ersetzt. Die Batterie ist 2 Jahre alt. Wo kann der Fehler liegen?

Danke

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15 Antworten

Einfach die Ladespannung testen (siehe Anhang).

Oder verwende mal die Harley Davidson Suchfunktion, denn so ein Thema hatten wir erst vor kurzem.;)

wo soll der fehler liegen ?? mit dem multimeter lichtmaschine messen .regler spannung messen batterie überprüfen!!

Verkabelung, Regler oder Lima. Mehr gibt es da nicht.

Servus,

die Prüfanleitung is für TCs eigentlich nicht geeignet.......ausser den älteren Modellen, mit 2Poligem Stator.

Was hamma denn für n Baujahr?

G SM

Kann die Prüfanleitung für einen 2008er TC 96 verwendet werden?

.....................ausser den älteren Modellen, mit 2Poligem Stator.......................

FLHRC gab's m.W ab 2005, also TC88, später TC96. Zumindest letztere haben die 3-Phasen Lima. Hab mal die entsprechenden Seiten des 2008er Touring Electrical Diagnostic Manuals angehängt.

Zum messen braucht's ein Multimeter mit entsprechendem Wechselspannungsmessbereich (sowas hat "jeder" ;) elektroaffine Mensch, ansonsten gibt's das für sehr kleines Geld im Bauhaus, für mehr bei Conrad, ...:)).

Grüße

Uli

Und die Schaltung.

Ganz wichtig in dem Zusammenhang:

Motor laufen lassen, wenn der Stator vom Regler getrennt ist, bereitet keine Probleme, das kann man zum messen machen.

Aber bitte niemals den am Stator angeschlossenen Regler von der Batterie trennen und dann den Motor laufen lassen, das killt den Regler ganz sicher!

Und bevor jetzt jemand sagt "das kann man beim Auto doch auch" (auch wenn's auf Dauer nicht wirklich empfehlenswert ist):

Das ist eine völlig andere Technik, bei der der Regler, wenn's ihm zuviel wird, ganz einfach den Strom über den Anker/Rotor verringert, und damit das Magnetfeld, das die Spannung in den Statorspulen erzeugt. Weniger Magnetfeld = weniger Spannung = weniger Belastung für den Regler. Bei H-D u. anderen Motorrädern mit Wechselspannungslimas rotieren Dauermagnete, da gibt's keine Chance, das Magnetfeld zu schwächen und weniger Spannung an den Statorspulen zu erzeugen.

Grüße

Uli

Zitat:

@Uli G. schrieb am 24. Juni 2017 um 16:11:32 Uhr:

Motor laufen lassen, wenn der Stator vom Regler getrennt ist, bereitet keine Probleme, das kann man zum messen machen.

Aber bitte niemals den am Stator angeschlossenen Regler von der Batterie trennen und dann den Motor laufen lassen, das killt den Regler ganz sicher

.

und ein loser (abgegangener) Stecker zwischen LIMA und Regler, killt den Stator.

Ne tut er ned.....

so lang dem Stator keine Leistung entnommen wird, z.B. bei einem Kurzschluss, findet bei gelöstem Statorstecker kein Stromflus statt der dem Stator wehtun könnte.

G SM

....bei mir wars aber so.

Ich schätze mal der war schon Kaput, durch nen abgezogenen Stecker kann nix passieren........oder kannst du's erklären....?

Gruss SM

Es ist zwar schon 10 Jahre her, aber es ist für mich als ob es gestern gewesen wär.;)

Ich hatte am Voltmeter bemerkt, dass die Batterie nicht geladen wird und als erstes den lockeren Stecker vermutet, der es auch war.

Habe dann alles wieder fest zusammengeschoben und die Ladung funktionierte wieder normal.:)

Nach ein paar hundert Km gab es dann einen Totalausfall der LIMA.:mad:

Der Stator war komplett verkohlt.:(

Sowas kenne ich von Evo Limas, allerdings waren da die Reglerstecker immer etwas unglücklich konstruiert, um es mal vorsichtig auszudrücken :(. Diese Stecker konnten vom Statoranschluß abrutschen und tanzten dann darauf herum. Das ist ein völlig anderer Zustand, als das gewollte abziehen vom Statoranschluß, bevor man den Motor startet, um die Statorspannung bei unterschiedlichen Drehzahlen zu messen. Verliert der Regleranschluß während des Betriebes, unter Last, den Kontakt, ggfs. mehrfach durch Kontaktaufnahme/-verlust, entstehen extrem hohe Spannungen an den Anschlüssen (Zündungen arbeiten auf diese Art, jedenfalls kontaktgesteuerte, bei denen nichts anderes passiert, als daß ein Kontakt zum erzeugen einer hohen Spannung an der Spule geöffnet wird). Diese hohen Spannungen killen den Regler, und in Folge auch den Stator. Ev. nimmt auch der Stator gleich Schaden, da die Statorwindungen nicht gegen hohe Spannungen isoliert sind (bei Zündspulen werden die einzelnen Wicklungslagen gegeneinander isoliert, beim Stator ist es lediglich der dünne Isolierlack, der die Wicklungen trennt).

Alle Wechselspannungsstatoren lassen sich unbelastet testen, ohne dadurch beschädigt zu werden (bei 18-24V pro 1000/min sind das, bei den werksüblichen max. 5500/min, ca. 130V, das ist nichts besonderes, auch nicht für den Isolierlack normalen Kupferdrahtes)!

Beim entfernen des Steckers unter Last werden deutl. höhere Spannungen induziert, die den Lack auch schon mal beschädigen/durchschlagen können, o.a. den Regler beschädigen. Egal was, es ruft Folgeschäden hervor, wie z.B. total verbrannte Statoren, und da ist es egal, ob das auf einen defekten Regler zurückzuführen ist, oder auf Kurzschlüsse in Statorwicklungen durch versagende Isolation.

Grüße

Uli

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