Batterie über Stecker der AHK laden möglich?

Audi A6 C6/4F

Hallo zusammen!
Kann ich bei den VFL 2006 BMK die Batterie über die Steckdose der AHK laden?
Bei der Werks-AHK ist ja die Klemme 15 auf Pin 10 als Dauerplus ausgeführt.
Wird das von BEM erkannt?

Danke im vorraus

43 Antworten

Block 006: Letzte Standzeit && Letzter Fahrzyklus II

0.0 Standzeit mit erh. Ruhestrom

0.20 Energieblianz letzte Fahrt

Was besagen diese Werte?

Oje, ich habe keine Ahnung was das genau bedeutet aber ich würde es so deuten:

0.0 Standzeit mit erh. Ruhestrom - keine erhöhten Ruheströme, also ist alles in Ordnung.

0.20 Energiebilanz letzte Fahrt - bei der letzten Fahrt wurden wohl 0,20 Energie-Einheiten in die Batterie gesendet, also auch alles in Ordnung.

Zitat:

@Atomickeins schrieb am 23. Dezember 2021 um 16:55:57 Uhr:


Ich kenne das Innenschaltbild vom Steuergerät nicht und würde mich das nicht trauen.

Ohne genau das verbaute Steuergerät geöffnet zu haben, oder aber aus zuverlässiger Quelle dessen kompletten Schaltplan vorliegen und verstanden zu haben, würde ich an eine "Rückwärts-Speisung" von außen über das StG an die interne Stromversorgung des Dicken nur dann gehen, wenn ich einen Feuerlöscher direkt griffbereit positioniert und dessen Anleitung gelesen und auch verstanden hätte.

@RudiS : Dagegen hätte ich die Furcht vor so wüsten Stromspitzen wie 20 bis 30 A nicht. Wer verwendet schon ein Ladegerät mit solcher Nennleistung? Und die üblichen - auch die ganz preiswerten, sogar die billigen - Automatiklader haben ja eingebaute Spannungs- und Strombegrenzung, da kann sowas nicht vorkommen.

An deiner Stelle, Kasperl, würde ich einen anderen Ansatz verfolgen: In aller Regel sind nicht alle Kontakte der Stromverbindung für Anhängerbetrieb belegt. Geht man davon aus - was per Ohmmeter leicht zu überprüfen wäre - , dass die Masse-(Minus-)Leitung nicht geschaltet, sondern durchgeschleift ist, reicht ein einziger freier Kontakt, der dann für die Plus-Zuführung genutzt wird. Von dem Kontakt (der Außen-Steckdose) ein Kabel in den Innenraum friemeln... und schon isses geschafft, denn der Akku ist nahe. Der BEM sitzt ja in der Masse-(Minus-)Leitung und würde das Laden entsprechend mitbekommen...., wobei ich immer vom VFL ausgehe. Bei Fahrzeugen, die kein BEM mehr haben, kann eine gänzlich andere Strategie erforderlich sein. Außen dann natürlich einen entsprechend zweipolig belegten Stecker drauf, schon ist der externe Ladeanschluss fertig.

Die Energiebilanz wird bestimmt in Amperstunden abgerechnet, in Kurzform A/h. Ein Wert von 0,2 A/h würde aber sagen: das ist nix! Das ist so wenig, darüber lohnt nicht, zu reden.
Von einem anderen Akkutyp (AGM) würde ich keine Wunderdinge hinsichtlich einer Haltbarkeitsverlängerung um mehrere 100 % erwarten, aber das ist ein anderes Thema.
Grüße, lippe1audi

@lippe1audi :

Einen externen Ladeanschluss über die AHK-Dose zu basteln ist eine gute Idee.

Die Pole 10 und 11 sollen ja ab Oktober 2004 fließend entfallen sein und könnten dafür benutzt werden, wenn die tatsächlich frei sind.

Pol 3 und 13 gehen zur Masseverbindung 6 im Hauptleitungsstrang

Die Pole 1, 2, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 gehen zum Steuergerät.

Der FL hatte zwar keinen klassischen BEM (Adresse 61) mehr, aber die Funktionen sind in das Diagnoseinterface (Adresse 19) gewandert.

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Eine schnell von außen, also am abgeschlossenen Wagen anbringbare Lademöglichkeit zu haben, ist kein neuer Gedanke. Es gab u.a. mal den Bericht eines Users, welcher - meiner Erinnerung nach - ein Loch in die Frontstoßstange gefräst und dort eine kleine Buchse für diesen Zweck verbaut hatte. Im Prinzip hat aber @RudiS recht mit seinem kathegorischen Hinweis, wie denn nun in der Regel ein Akkuladegerät anzuschließen wäre. Beim alten, sehr alten Golf meiner Frau, welcher nur einen Straßenparkplatz hat, verlege ich ein 230-V-Kabel bis unter den Motorraum, öffne die Motorhaube, greife mit dem Arm nach unten, ziehe das Kabel hoch und lege dann das Ladegerät irgendwie hübsch drapiert irgendwo hin. Bei unseren Dicken ist nur leider nix mit durch greifen.
Wer - wie der TE mit der verbauten Standheizung - Anlass hat, so eine Nachladeeinrichtung häufig benutzen zu können/zu müssen, sollte auch den Schritt zu einer soliden Lösung nicht scheuen.

Habe gerade in die Einbauanleitung meiner "Osal Iris"-Anhängerkupplung geschaut. Demnach sind bei den früher mal verwendeten 7-poligen Buchsen sämtliche Anschlüsse belegt. Aber bei den seit langem üblichen 13-poligen ist der Pol Nr. 12 immer frei, also auch dann, wenn für einen Wohnwagenanhänger noch Dauerstrom aus Klemme 30 nach hinten durch verbunden wird. Also würde ich diesen Pol 12 nutzen. Für Masse (Minus) stünden dann zur Auswahl: Pin 3, der auf jeden Fall für den Hängerbetrieb verwendet wird und damit standardmäßig belegt ist, und die Pinne 11 u 13, welche speziell für Wohnwagen-Anschluss verwendet werden und entsprechend frei sind, wenn das beim Einbau der Kupplung gar nicht genutzt wurde. Bei diesen beiden müsste dann aber auch evtl. die Masseleitung noch nachgerüstet werden.

Nachfolgendes habe ich gar nicht gesagt: Sollte dasjenige Kabel, welches vom Akkuladegerät zu den beiden Zwickzangen führt, die auf die Anschlüsse der Ladepole gezwackt werden, aus sowas Ähnlichem bestehen wie einem 0,75 mm²-Litzenkabel oder in hatten Fällen auch 1,0 mm² Litzenkabel, würde ich auch mal testen, ob man den Lader außen unter den Kofferraum auf den Boden legt und das genannte Kabel einfach an den Akku und BEM ranzwackt und dann vorsichtig die Heckklappe schließt. Das könnte evtl. auch ohne Quetschung ablaufen, auch ohne die umlaufende Dichtung zu beeinträchtigen. Den Test für sowas aber bitte im stromlosen Zustand ausführen.
Ähnlich könnte man auch vorne an der Motorhaube mal testen, ob es nicht einen ausreichend großen Spalt gibt, wenn man die Motorhaube nicht ganz schließt, sondern nur bis zum ersten Einrasten. Mal so als weniger solide Anregung.......

Die Sache mit dem in das Diagnosegerät abgewanderten BEM ist mir nicht geheuer, jedenfalls nicht für das in diesem Fred beschriebene Vorhaben. Da weiß ich nicht, ob die Kontrollfunktion der Stromkontrolle des Akkus nun noch - wie vor - im Minusstrang liegt oder inzwischen in einem Plusstrang.
Grüße, lippe1audi

Zitat:

@lippe1audi schrieb am 25. Dezember 2021 um 09:52:14 Uhr:



Die Sache mit dem in das Diagnosegerät abgewanderten BEM ist mir nicht geheuer, jedenfalls nicht für das in diesem Fred beschriebene Vorhaben. Da weiß ich nicht, ob die Kontrollfunktion der Stromkontrolle des Akkus nun noch - wie vor - im Minusstrang liegt oder inzwischen in einem Plusstrang.
Grüße, lippe1audi

Moin und frohe Weihnachten.
Nein da hat sich nix geändert. Der Sensor J367 ist zwar unterschiedlich, sitzt aber nach wie vor in der Minusleitung vor dem Masseanschluss der Batterie. Siehe Stromlaufplan 113/2. Das Messprinzip ist also gleich geblieben.
Wie mache ich das mit dem Laden? Ladegerät auf den Motor, Strippen an die Ladepole, Motorhaube geht logischerweise nicht zu. Schlecht für den Diebstahlschutz. In der Tiefgarage oder in der Garage kein Problem. Freiluftparkplatz eher schlecht.

Ich lade meine A6 schon seit Jahren immer im Hof vor dem Haus an den Ladepolen im Motorraum. Das Ladegerät stelle ich vorne in der Nähe vom Kühler in den Motorraum, den 220V Anschluss lege ich auch in den Motorraum. Die Motorhaube lege ich dann vorsichtig auf das Ladegerät, die ist dann noch paar cm geöffnet und rastet nicht ein. Wenn da jemand Unfug machen will ist es für ihn ein leichtes die Motorhaube zu öffnen.

Ich finde die Idee mit der AHK-Dose gut, aber mangels Hardware kann ich das nicht umsetzen und werde weiterhin die Motorhaube auflassen, wenn ich die Batterie extern lade.

Den 4F habe ich auch schon über die Bordsteckdose geladen und das Kabel durch das Fenster (hinten links) eingeführt. Das Fenster war dann natürlich einen Spalt offen, was bei Regen auch nicht so prickelnd ist, aber immerhin kann man so den Wagen abschließen. Beim 4G geht das nicht mehr, also bleibt mir erstmal nur die Möglichkeit mit den Ladepolen.

Das mit dem Sensor J367 (eigentlich heißt das Teil Steuergerät für Batterieüberwachung) war mir irgendwie nicht mehr im Kopf weil das Teil auch nicht mehr direkt ansprechbar ist. Ich habe mir den Stromlaufplan mal angeschaut, danke für den Hinweis.

Du könntest Dir ein Dose in den Grill (oder unterhalb) bauen und die Ladepole zu der Dose verlängern.
Dann kannst Du weiter extern Laden und das Fahrzeug verschließen.

Das wäre eine Möglichkeit, aber ich tue mich aktuell noch bisschen schwer an dem Wagen was anzuschrauben oder Löcher rein zu bohren. Dann lass ich lieber die Motorhaube ein Stück auf, wir wohnen recht ruhig - also ist die Gefahr gering das da jemand was anstellt 🙂

Es besteht auch noch die Möglichkeit das Ladekabel so zu verlängern, das man die Motorhaube doch schließen kann. Es gibt auch Adapterkabel mit Ösen die man vielleicht am Ladepol anbringen kann.

Hier ist sie gut versteckt 😉

Edit. Bilder wurden nicht angehangen, also nachträglich jetzt

Ladedose1?
Ladedose2?

wo denn? ich sehe nichts 🙂

Zitat:

@Atomickeins schrieb am 25. Dezember 2021 um 13:33:45 Uhr:


wo denn? ich sehe nichts 🙂

Wie bei dem User mit der Bremsfeder vorhin- Bilder wurden nicht angehangen.
Scheint ein Bug zu sein.. alles vom Handy aus zuschreiben und direkt ein Foto einzufügen- geht nicht !

Alles klar, der bug wäre vielleicht etwas fürs Sagt's uns! Forum.

Jetzt sind die Bilder da. Das gefällt mir gut, weil es kaum auffällt. Allerdings hat mein 4G an der Stelle so ein Wabengitter sitzen und Spalt ist größer. Ich werde mir das mal im Hinterkopf halten, aktuell ist es mir ungemütlich um draußen was zu basteln 🙂

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Die von @derSentinel bebildert vorgestellte Lademöglichkeit sieht nach einer sehr sauberen Lösung aus. Zudem hat sie den Vorteil, dass der Weg zu den Ladepolen im Motorraum ein eher kurzer ist. Wäre für meinen Dicken leider nichts, weil der in unserer schrecklich engen Reihenhausgarage geparkte Dicke seine rechte Vorderfront in einer unzugänglichen Ecke abstellt. Und links wär's nur wenig besser, da würde ich mir dauernd den Kopf anstoßen und auch kaum was sehen. Mist, flixter. Dabei bräuchte ich auch sowas, um das Ladekabel meines Solar-Laders häufiger und bequemer anknipsen zu können. Grübel......
Grüße, lippe1audi

Bei einen Solardach die Energie nicht in die Lüfter blasen sonder ins Bordnetz einspeisen?
könnte in sonnigen Gebieten funktionieren

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