Batterie nach einem Monat Standzeit defekt???
Mein Motorrad (zxr 400) stand ca. 1 Monat. Als ich dann fahren wollte, hat das Relais geklickt aber der Anlasser lief nicht. Das Motorrad ließ sich anschieben und einwandfrei fahren.
Nach dem Laden am Ladegerät hatte die Batterie ca. 13,2V. Zwei Tage später wieder 12,3V ohne das ich sie eingebaut oder benutzt hatte.
Ich gehe mal davon aus, dass sie einfach defekt ist?
Mich wundert das etwas, da bei mir die Batterien nie mehr als 5 Jahre halten, obwohl sie gepflegt und im Winter ausgebaut werden und es die Original Erstausrüster-Batterie von Yuasa ist.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@AntonSV schrieb am 24. August 2018 um 07:29:46 Uhr:
Besonders wenn man sie oft ladet.
Hä? Regelmäßig ans Ladegerät hängen ist mit das Beste was man seiner Batterie antun kann.
Gruß Metalhead
60 Antworten
Hallo!
Alte Batterie schwindet normalerweise zu schnell. Besonders wenn man sie oft ladet.
Ein neuer voller Akku kann mehrere Monate ohne Probleme stillstehen.
MfG
Zitat:
@AntonSV schrieb am 24. August 2018 um 07:29:46 Uhr:
Besonders wenn man sie oft ladet.
Hä? Regelmäßig ans Ladegerät hängen ist mit das Beste was man seiner Batterie antun kann.
Gruß Metalhead
Zitat:
@AntonSV schrieb am 24. August 2018 um 07:29:46 Uhr:
..Ein neuer voller Akku kann mehrere Monate ohne Probleme stillstehen.
Nee, bei einer Selbstentladung von 1 bis 3 % am Tag, was bei Starter-Nassbatterien üblich ist, kann die schon nach 3 Monaten total entladen sein.
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 24. August 2018 um 09:15:53 Uhr:
Regelmäßig ans Ladegerät hängen ist mit das Beste was man seiner Batterie antun kann.
Nur bei einem sehr guten Ladegerät mit spezieller Erhaltungslade-Elektonik. Davon kenne ich nur 2.
Am besten lagert man eine Batterie, indem man sie nur zu 80 bis 90% auflädt.
Das machen diese Ladegeräte. Die laden voll und dann entladen die wieder bis zu einer definierten Spannung.
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Zitat:
@4Takt schrieb am 24. August 2018 um 09:29:21 Uhr:
Nur bei einem sehr guten Ladegerät mit spezieller Erhaltungslade-Elektonik. Davon kenne ich nur 2.
Hahaha, Labornetztei auf 13,6V und die Bleibatterie kann bis zum St.Nimmerleinstag da dran hängen bleiben.
Zitat:
Am besten lagert man eine Batterie, indem man sie nur zu 80 bis 90% auflädt.
Bleiakkus? Sicher nicht.
Zitat:
Das machen diese Ladegeräte. Die laden voll und dann entladen die wieder bis zu einer definierten Spannung.
Jetzt bin ich aber mal auf Links gespannt.
Gruß Metalhead
Kannste lange warten. Die Leute glauben heute halt, Batterie ist Batterie und was für mein Handy gut ist kann ja für ein Auto nicht schlecht sein. 🙂
Bei Motorrädern gehen Batterien durch die stärken Vibrationen schneller kaputt aber ich würde erst den Ruhestrom kontrollieren und die Batterie mal richtig voll aufladen. Das ist bei neueren Ladegeräten an tiefentladenen Batterien nicht garantiert und dann hilft auch kein sinnieren über Ruhespannungen.
Zitat:
@Kung Fu schrieb am 24. August 2018 um 09:53:05 Uhr:
Die Leute glauben heute halt, Batterie ist Batterie und was für mein Handy gut ist kann ja für ein Auto nicht schlecht sein. 🙂
Das denke ich ehrlich gesagt auch.
Jetzt könnte man noch mit der NiCd-Weisheit "Entladen lagern" kommen. 😁
Gruß Metalhead
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 24. August 2018 um 09:32:25 Uhr:
Hahaha, Labornetzteil auf 13,6V...
Naja, das ist doch wohl kein normales Ladegerät, was erst bei einer Ladeendspannung von ca 14,2 bis 14,4 V abschaltet und dann bei der Erhaltungsladung immer noch mit über 14 V weiter lädt und nur die Amperezahl reduziert.
Blue Power von VictronZitat:
@metalhead79 schrieb am 24. August 2018 um 09:32:25 Uhr:
Jetzt bin ich aber mal auf Links gespannt.
Das beendet zum Beispiel bei voller Batterie das Laden und misst alle paar Tage die Spannung und lädt dann nur bei Bedarf nach. Es kann auch Batterien im gewissem Umfang regenerieren, aber dazu muss es mindestens 48 Stunden an der Batterie hängen. Ist für Nass-Batterien, VGA, Gel und AGM geeignet.
Gibt es auch mit Bluetooth. Kann mehr als die anfälligen Ctek und ist eher billiger.
Hat auch eine Netzgerätfunktion, die die angeschlossenen Verbraucher auch ohne Batteri versorgt.
Zitat:
@4Takt schrieb am 24. August 2018 um 09:21:57 Uhr:
Zitat:
@AntonSV schrieb am 24. August 2018 um 07:29:46 Uhr:
..Ein neuer voller Akku kann mehrere Monate ohne Probleme stillstehen.
Nee, bei einer Selbstentladung von 1 bis 3 % am Tag, was bei Starter-Nassbatterien üblich ist, kann die schon nach 3 Monaten total entladen sein.
Wiki schreibt etwas von 4-6% pro Monat....und wenn es eine AGM- oder Gel-Batterie ist, kann das durchaus noch weniger sein....
Von daher:
Wenn die Batterie voll geladen war, kann sie, wenn sie in intakt ist, nach 48 Stunden ohne Belastung keine Spannung von 12,3V durch Selbstentladung haben.
Zitat:
@dogge16 schrieb am 23. August 2018 um 18:41:47 Uhr:
13,2 V nach dem laden ist zu wenig , hänge sie noch einmal ans Ladegerät ,ich dänke , dann ist,s gut :
Der TE schreib ausdrücklich "nach dem Laden"....am Ende der Ladung (da wird also noch geladen...) durch ein heutzutage übliches Ladegerät liegen ca 13,7-13,8V an (Erhaltungsspannung).
Wenn man dann das Ladegerät ab klemmt (das bedeutet nach dem laden), bricht die Spannung innerhalb kurzer Zeit ein und kann durchaus bei 13,2V liegen.
Zitat:
@navec schrieb am 24. August 2018 um 15:45:37 Uhr:
Zitat:
@4Takt schrieb am 24. August 2018 um 09:21:57 Uhr:
Nee, bei einer Selbstentladung von 1 bis 3 % am Tag, was bei Starter-Nassbatterien üblich ist, kann die schon nach 3 Monaten total entladen sein.Wiki schreibt etwas von 4-6% pro Monat....und wenn es eine AGM- oder Gel-Batterie ist, kann das durchaus noch weniger sein....
Von daher:
Wenn die Batterie voll geladen war, kann sie, wenn sie in intakt ist, nach 48 Stunden ohne Belastung keine Spannung von 12,3V durch Selbstentladung haben.
die 12,3 Volt sind nicht durch Selbstentladung entstanden sondern durch zu wenig ladung ,da die batterie schon zu Tie entladen war , ist das Ladegerät vorher in Sicherheitsabschaltung gegangen ist , nochmal anklemmen und gut ist es
Jo, Wiki, aber in einigen Foren schreiben die über die Nassbatterien, das die in der Garage und/oder Keller schon nach ein paar Monaten total leer waren. Und auch meine eigene Erfahrung bestätigt das. Ist aber schon länger her.
Kann also gut sei, das es bei den heutigen "Wartungsfreien" etwas besser geworden ist. Da kann ja auch kein Wasser verdunsten, weil das über den Spezialdeckel wieder zurück geführt wird.
Zitat:
@4Takt schrieb am 24. August 2018 um 13:58:45 Uhr:
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 24. August 2018 um 09:32:25 Uhr:
Hahaha, Labornetzteil auf 13,6V...
Naja, das ist doch wohl kein normales Ladegerät, was erst bei einer Ladeendspannung von ca 14,2 bis 14,4 V abschaltet und dann bei der Erhaltungsladung immer noch mit über 14 V weiter lädt und nur die Amperezahl reduziert.
Zitat:
@4Takt schrieb am 24. August 2018 um 13:58:45 Uhr:
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 24. August 2018 um 09:32:25 Uhr:
Jetzt bin ich aber mal auf Links gespannt.
Blue Power von Victron
Das beendet zum Beispiel bei voller Batterie das Laden und misst alle paar Tage die Spannung und lädt dann nur bei Bedarf nach. Es kann auch Batterien im gewissem Umfang regenerieren, aber dazu muss es mindestens 48 Stunden an der Batterie hängen. Ist für Nass-Batterien, VGA, Gel und AGM geeignet.
Gibt es auch mit Bluetooth. Kann mehr als die anfälligen Ctek und ist eher billiger.
Hat auch eine Netzgerätfunktion, die die angeschlossenen Verbraucher auch ohne Batteri versorgt.
auch das blue power von victron lädt nach der Absorbtionsphase mit gleich bleibender Spannung von (einstellbar 14,4 oder 14,7V) sofort anschließend mit einer Erhaltungsspannung von 13,8V weiter.
Quasi genau so, macht es ein nahezu jedes IUoU-Ladegerät, z.B. auch die CTEK-Lader.
Zitat:
@dogge16 schrieb am 24. August 2018 um 15:59:37 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 24. August 2018 um 15:45:37 Uhr:
Wiki schreibt etwas von 4-6% pro Monat....und wenn es eine AGM- oder Gel-Batterie ist, kann das durchaus noch weniger sein....
Von daher:
Wenn die Batterie voll geladen war, kann sie, wenn sie in intakt ist, nach 48 Stunden ohne Belastung keine Spannung von 12,3V durch Selbstentladung haben.die 12,3 Volt sind nicht durch Selbstentladung entstanden sondern durch zu wenig ladung ,da die batterie schon zu Tie entladen war , ist das Ladegerät vorher in Sicherheitsabschaltung gegangen ist , nochmal anklemmen und gut ist es
Woher weißt du, dass die Batterie nicht genug geladen wurde?
Wenn nach dem Abklemmen des Ladegerätes 13,2V anliegen, deutet das eher nicht darauf hin, dass zu wenig geladen wurde.
mehr Infos haben wir hier doch gar nicht...
Zitat:
@navec schrieb am 24. August 2018 um 15:57:53 Uhr:
Zitat:
@dogge16 schrieb am 23. August 2018 um 18:41:47 Uhr:
13,2 V nach dem laden ist zu wenig , hänge sie noch einmal ans Ladegerät ,ich dänke , dann ist,s gut :Der TE schreib ausdrücklich "nach dem Laden"....am Ende der Ladung (da wird also noch geladen...) durch ein heutzutage übliches Ladegerät liegen ca 13,7-13,8V an (Erhaltungsspannung).
Wenn man dann das Ladegerät ab klemmt (das bedeutet nach dem laden), bricht die Spannung innerhalb kurzer Zeit ein und kann durchaus bei 13,2V liegen.
ja, nach dem laden , das heißt nicht automatisch , daß die Batterie voll war , sondern das Ladegerät hat vorher abgeschalten, nennt sich Sicherheitsabschaltung