Batterie MOPF S203

Mercedes

Hallo Forum,

Unser 220CDI hat eine 100Ah Batterie. Auto und Batterie sind von Bj 04 oder 05 (weiß ich jetzt garnicht auswendig...) Die Batterie ist also noch die originale. Ich möchte sie nun tauschen, da sie wohl nicht mehr ewig halten wird und ich nicht irgendwo liegenbleiben möchte.

Kann mir jemand sagen welche Art von Batterien im MOPF 203er verbraut sind? Da gibt es ja unterschiedliche Systeme (AGM, Fließ, "normale"... sorry ich kenne mich technisch nicht so gut aus...)

Besten Dank an alle!
Klefft

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@duske schrieb am 14. Dezember 2014 um 17:20:29 Uhr:


Komisch, meine waren bisher alle nach 4 Jahren hin. [...] Die Lebensdauer einer Batterie wird also nur durch den Freiraum zwischen Boden und Platten bestimmt - und da ist nach max. 5 Jahren Ende.

Wenn ich den Saukerl erwische, der mir heimlich die Batterie kostenlos gewechselt hat... Meine ist doch noch von 2004 (170.000 km)- demnach arbeitet ein Phantom in meinem Motorraum...

😮
Moonwalk

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Zitat:

Die Batterie in unseren Autos ist in ihrem Aufbau 100 Jahre alt - daran hat sich bis heute nichts geändert.
Geändert hat das Ganze in Sachen Batterie allerdings der China-Schrott. ARD-Bericht: Der deutsche Fabrikant verlagerte seine Fertigungsanlage nach China - weil ihn hier die hohen Lohnkosten ankotzten und sie in China für € 0,40 die Stunde arbeiten. Er: Ich habe in China 3 Millionen EURO verloren und bin reumütig zurück gekommen. Ich hatte mich in China in meiner Fabrik noch nicht einmal umgedreht, da zogen die Schlitzaugen hinter mir schon ihre Zollstöcke und vermaßen meine Halle und all meine Maschinen - um sie 1000 km weiter in Kopie wieder aufzubauen. Ihre sogenannten Facharbeiter holen sie sich dann vom nächsten Acker - weil sie einen gewachsenen Berufsstand wie hier nicht kennen. Keine Lehrberufe. Die Ware wird im Aussehen identisch gefälscht und wandert genau so wie die echte Batterie in den weltweiten Export. Batterien werden bei uns nach DIN hergestellt. (Deutsche Industrie Norm)
In China wird dem Blei jedoch übermäßig billiges Zinn beigemischt. Das erfüllt zwar seinen Zweck, aber
überdauert mal gerade die Garantiezeit - und zerfällt dann; weil der Herr Elektrolyt beide Metalle wieder trennen will. Das dort gefälscht wird ist allgemein bekannt. Sie fälschen sogar Flugzeugteile, wie komplette
Fahrwerke. Das ist in der Luftfahrtbranche auch allgemein bekannt. Und somit wissen wir heute nicht mehr was wir kaufen. Noname Batterien - und Billig-Kack Niemals !

Weiß auch nicht was immer diese Abschweifungen wegen China und Co. kommt,

Wir reden hier von MB Batterien und anderen deutschen Marken.

Die dann im Vergleich nicht solange halten wie eine von Mercedes, ob nun Varta, Bosch, Moll usw.

Auch diese Vermutungen das hier alte Batterien als neue Verkauft werden,
Woher wist ihr denn das eure Batterie bei ATÜ oder sonst wo nicht falsch gelagert wurde und dazu vielleicht genauso alt? Ich gehe davon aus das egal wo ich kaufe betrogen werden kann, daher ist es mir lieber eine günstige Original MB Batterie mit Garantie zu kaufen, als das ich etwa 200,- € mehr bei Mercedes Zahlen muss, da habe ich auch nur 3 Jahre Garantie, für das selbe Produkt mit bestimmt den selben Produktionsdatum.

zu dem Zellenkurzschluß muss noch gesagt werden, dass zuerst nur ein Zelle betroffen ist und die anderen lustig weiterarbeiten wie sie sollen. D.h. es fällt nur eine Zelle aus. Somit hat eine solche Batterie nun ca. 2V weniger Bei gut startenden Motoren ist das im Sommer kaum spürbar !!

sorry, falsche Beitrag.

Zitat:

@Alphateddy schrieb am 2. Januar 2015 um 13:19:24 Uhr:


zu dem Zellenkurzschluß muss noch gesagt werden, dass zuerst nur ein Zelle betroffen ist und die anderen lustig weiterarbeiten wie sie sollen. D.h. es fällt nur eine Zelle aus. Somit hat eine solche Batterie nun ca. 2V weniger Bei gut startenden Motoren ist das im Sommer kaum spürbar !!

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Daran erkennt man den Nichtfachmann. Eine Batteriezelle hat 2,2 Volt. Alle Zellen sind in Reihe geschaltet - so erhält man mit 6 Zellen 12 Volt. Wird die Reihe unterbrochen durch eine tote Zelle (Kurzschluß), so ist die Batterie tot. Eine solche Batterie nimmt keinen Ladestrom mehr an weil die tote Zelle intern hochomig geworden ist. In der toten Zelle berühren die senkrecht stehenden Blei- und Kohleplatten nun den über Jahre angestiegenen Blei- und Kohleschlamm und es kommt zum Kurzschluß der Zelle. Eigentlich nicht direkt, weil der Schlamm am Boden nicht mehr so leitend ist. Diese defekte Zelle macht zwar, aber nur scheinbar, das Gesamtbild von 12 Volt noch mit, wird aber bei der geringsten Belastung zusammenbrechen. Somit hat die Batterie dann nur noch 10 Volt und damit springt kein Auto mehr an. Ist jedoch eine Zelle verschlammt so sind bald danach auch alle anderen dran. Eine intakte Batterie nimmt einen Ladestrom von 14 Volt an - ein defekte nur noch 12,8 Volt. Heißt mehr als 2 Ampere wird mein Ladegerät zum Beginn der Ladung nicht anzeigen. Damit ist die Batterie Schrott.

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ständig verwechselst du Ah mit A.. bei dir sind 6 x 2,2 = 12
höre !! Ladestrom ist "A" und nicht "V" (Strom I / Einheit ist A) , aber das wird nichts nützen...
Ich glaube du langweilst dich und weißt nicht ein noch aus

Was ich geschrieben habe stimmt.
Eine tote Zelle läßt den Strom durch (Kurzschluß) ohne selbst eine Leistung abzugeben

Duske ist ein besser Wisser der nimmt keine andere Meinung an,

Nur seine Zählt

Egal ob die Falsch u d auch Belegbar ist.

Zitat:

@Alphateddy schrieb am 7. Januar 2015 um 22:03:47 Uhr:


ständig verwechselst du Ah mit A.. bei dir sind 6 x 2,2 = 12
höre !! Ladestrom ist "A" und nicht "V" (Strom I / Einheit ist A) , aber das wird nichts nützen...
Ich glaube du langweilst dich und weißt nicht ein noch aus

Was ich geschrieben habe stimmt.
Eine tote Zelle läßt den Strom durch (Kurzschluß) ohne selbst eine Leistung abzugeben

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Dann zeig mir mal den Motor der mit 10 V Batteriespannung noch durchstartet - gibt es nicht !

Das war ja Deine Aussage. Damit hast Du Dich selbst widerlegt. Eine tote Zelle ist intern hochohmig, d. h. sie hat keinen Durchgang mehr. Lediglich der wenig leitende Schlamm suggeriert noch eine volle Zelle. Unter Belastung fallen jedoch sofort 2,2 Volt weg. Eine volle gute Batterie, die 14 V zeigt, geht unter Belastung auf 12,8 Volt zurück. "Eine tote Zelle läßt den Strom durch . . . ." Dadurch hast Du lediglich meinen Beitrag kopiert. Wer des Lesens mächtig ist - ist schon im Vorteil.

Zitat:

@duske schrieb am 8. Januar 2015 um 02:19:33 Uhr:



Zitat:

@Alphateddy schrieb am 7. Januar 2015 um 22:03:47 Uhr:


ständig verwechselst du Ah mit A.. bei dir sind 6 x 2,2 = 12
höre !! Ladestrom ist "A" und nicht "V" (Strom I / Einheit ist A) , aber das wird nichts nützen...
Ich glaube du langweilst dich und weißt nicht ein noch aus

Was ich geschrieben habe stimmt.
Eine tote Zelle läßt den Strom durch (Kurzschluß) ohne selbst eine Leistung abzugeben

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Dann zeig mir mal den Motor der mit 10 V Batteriespannung noch durchstartet - gibt es nicht !
Das war ja Deine Aussage. Damit hast Du Dich selbst widerlegt. Eine tote Zelle ist intern hochohmig, d. h. sie hat keinen Durchgang mehr. Lediglich der wenig leitende Schlamm suggeriert noch eine volle Zelle. Unter Belastung fallen jedoch sofort 2,2 Volt weg. Eine volle gute Batterie, die 14 V zeigt, geht unter Belastung auf 12,8 Volt zurück. "Eine tote Zelle läßt den Strom durch . . . ." Dadurch hast Du lediglich meinen Beitrag kopiert. Wer des Lesens mächtig ist - ist schon im Vorteil.

😉😁😁😉

Zitat:

@Alphateddy schrieb am 7. Januar 2015 um 22:03:47 Uhr:


ständig verwechselst du Ah mit A.. bei dir sind 6 x 2,2 = 12
höre !! Ladestrom ist "A" und nicht "V" (Strom I / Einheit ist A) , aber das wird nichts nützen...
Ich glaube du langweilst dich und weißt nicht ein noch aus

Was ich geschrieben habe stimmt.
Eine tote Zelle läßt den Strom durch (Kurzschluß) ohne selbst eine Leistung abzugeben

.

Begriff > Zellenschluß < sagt es ja aus.

Dabei kann es in seltenen Fällen noch möglich sein das es noch für einen Startvorgang reicht.

Was ich geschrieben habe stimmt.
Eine tote Zelle läßt den Strom durch (Kurzschluß) ohne selbst eine Leistung abzugeben.
Begriff > Zellenschluß < sagt es ja aus.Dabei kann es in seltenen Fällen noch möglich sein das es noch für einen Startvorgang reicht._______________________________________
Selbst das ist nicht möglich ! Eine Batterie hat eine Reihenschaltung - fällt eine Zelle durch Zellenschluss aus, so ist diese Batterie mausetot. Entferne ich aus einer Kette ein Kettenglied so kann ich an dieser Kette auch nichts mehr aufhängen - so einfach ist das. Innerhalb eines Anlassvorganges geht die Spannung runter bis auf 10 Volt. Dies bedingt aber den guten Zustand einer Batterie, bzw. das alle Zellen intakt sind. Der Abstand vom Batterieboden bis zur Unterkante der Kohle- und Bleiplatten ist vom Hersteller genau berechnet. Erreicht der Schlamm die Platten, kommt es zum Zellenschluß und Peng.
Das Volumen des Schlammes am Boden entspricht dem ständigen Abtrag an den Platten durch Elektrolyt.
Die Platten sind dann in ihrer Stärke so geschwächt worden, dass kein optimaler Ionenaustausch durch die Schwefelsäure mehr stattfinden kann, bzw. die Speicherfähigkeit der Platten wird geschwächt. Mit dem Erreichen der Schlammhöhe an die Platten ist also die Batterie ohnehin verbraucht. Die Lebensdauer einer Batterie beträgt maximal 5 Jahre. Es soll aber
extreme Ausnahmen geben. Quelle: Wir haben im Familienkreis einen Professor für Elektro-Grundlagenforschung. Er war vorher tätig in der Forschungsabteilung bei Varta.

4 Seiten Thread

Davon 2 Seiten Bla bla bla von Duske.

Man es reicht.

Hallo allerseits,

Wurde ja schon manches angerissen.

Ihr könntet aber noch die Unterscheide innerhalb der PB-Akkus (nur der Säure Akkus) mal näher aufdrösseln:

- Zyklenfestigkeit heutiger Ca/Ca Akkus gegenüber "alten" höher antimonhaltigen Akkus
- Wasserverbrauch

etc. etc.

Zum Einlesen ein Vorschlag:

http://www.google.com/patents/EP0015019A1?cl=de

(Patentschrift aus 1980 für antimonarme Bleilegierungen)

Gruß, TCDD

Zitat:

@Koelner67 schrieb am 10. Januar 2015 um 05:41:47 Uhr:


4 Seiten Thread

Davon 2 Seiten Bla bla bla von Duske.

Man es reicht.

__________________________

Nur gut dass Du hier keine Zuteilung vergibst !

Zitat von TCDD:
Ihr könntet aber noch die Unterscheide innerhalb der PB-Akkus (nur der Säure Akkus) mal näher aufdrösseln:

- Zyklenfestigkeit heutiger Ca/Ca Akkus gegenüber "alten" höher antimonhaltigen Akkus
- Wasserverbrauch

Hallo TCDD

Bei dem normalen Autobetrieb spielt die Zyklenfestigkeit/ Selbstentladung keine große Rolle. Einfache Starterakkus schaffen 50 Zyklen. Anders sieht es aus, wenn Du ein Wohnmobil, ein Boot oder WE-Haus hast event. mit Photovoltaik, wo die Akku wirklich entladen werden durch Kühlschrank, Licht, TV etc. Dann wird das Thema schon recht interessant. Und das aus dem Grunde, weil hier ein KW richtig Geld kostet und man Selbstentladung durch mehr Panele ausgleichen müßte ...
Ansonsten kommt der Strom ja aus der Steckdose, da gibts keine Probleme. 😉

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