Batterie Laden über Fremdbatterie
Ist es möglich mit einer vollen 100amp batterie eine eingebaute batterie zu laden mit einen spannungswandler und den cteck 5.0
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Handschweiß schrieb am 26. November 2017 um 20:50:15 Uhr:
Machen wirs mal einfacher.
Wir können's sogar ganz einfach machen: du bist ganz offenbar entweder völlig unfähig, oder völlig unwillig, etwas für dich Neues zu lernen. Das ist schade, aber wohl nicht zu ändern.
301 Antworten
Zitat:
Da bringst du aber gehörig etwas durcheinander und hast es nicht verstanden, deshalb hast du es sein lassen deine eigene Physik anderen Usern unter zu jubeln.
Was ihr nicht versteht, muss meine eigene Physik sein? Es wurde von einem User das Wasserleitungsmodell angesprochen: Wie entsteht der Druck in der Leitung, der die Spannung darstellt? Ist der einfach da? Wohl kaum. (klick!)
Zitat:
@Handschweiß schrieb am 24. Nov. 2017 um 16:41:14 Uhr:
Tut mir leid, aber ich bin's nochmal.....
Richtig ist: Der Stromfluss sinkt mit zunehmender Ladung, weil der Widerstand wächst. Der Widerstand wächst, weil eine chemische Sättigung eintritt.
Nein, der Widerstand steigt nicht, sondern sinkt. Die Spannung steigt an und der Potentialunterschied sinkt. Damit sinkt auch der Strom. Würde man statt mit konstanter Spannung mit Konstantstrom laden, würde die Zelle nach Erreichen der Sättigung keinen Strom mehr aufnehmen. Passiert aber nicht! Es fließt weiterhin Strom in konstanter Höhe.
MfG
Johnes, Dein Satz "der Widerstand...sinkt. Die Spannung steigt an .... Damit sinkt auch der Strom" ist vollkommen wirr und widerspricht sich selbst und fundamentalen physikalischen Gesetzen. Bitte die Gedanken neu ordnen.
Ich kann nur dringend empfehlen, als Experiment eine KONSTANTspannungsquelle an eine leere Batterie zu hängen und ein Multimeter zur Hand zu nehmen. Dann wird sich zeigen, daß während der Ladung der Ladestrom absinkt. Das KANN nur bedeuten, daß sich der Widerstand der Batterie ERHÖHT hat.
Wer mir das Gegenteil beweist, wird von mir zum Nobelpreis vorgeschlagen
Nimm die Chemie dazu! Dann passt es wieder. Die Batterie ist eine chemische Zelle!
Wenn beim Laden der Innenwiderstand steigt, dann dürftest du theoretisch nur sehr geringe Starterströme bei einer geladenen Batterie haben. Der hohe Innenwiderstand würde ja bei Belastung zu einem Spannungseinbruch führen, da über den Innenwiderstand in der Batterie der Großteil abfällt.
Code:
(+)Pol
.---------O...---.
| |
| |
.-. +----.
| | R-Innen | |
| | .-. |
'-' | | .-. Ersatzschaltbild
| | | ( U ) Messgerät
| '-' '-'
--- | |
- +----'
| |
| |
'---------O...---'
(-)Pol
Das DMM misst die Spannung, indem es den Spannungsabfall über den internen Widerstand im Messgerät anzeigt. Dieser Widerstand des Messgerätes liegt in Reihe zu dem Innenwiderstand der Batterie. Wäre der Innenwiderstand der geladenen Batterie hoch, würde folglich viel Spannung bereits am Innenwiderstand abfallen. Die gemessene Spannung folglich gering.
Deiner Theorie folgend müsste die gemessene Spannung bei entladener Batterie größer sein, da der Innenwiderstand kleiner ist. Das DMM müsste durch den geringeren Spannungsabfall am Innenwiderstand, eine höhere Spannung an seinem internen Widerstand messen. Die entladene Batterie hat aber keine höhere Spannung!
Das kannst du an deinem Auto selbst messen.
- Batterie geladen: Spannung notieren!
- Licht ein, Motor aus lassen!
- 12 Stunden warten! 😁
- Lichtschalter aus schalten!
- Spannung wieder messen! Deiner Theorie nach, müsste diese ja jetzt höher liegen!
- Ergebnisse posten!
MfG
Das trifft es immer noch nicht. Können wir uns darauf einigen, statt "Innenwiderstand" die Ausdrücke "Ladewiderstand RL" und "Entladewiderstand RE" zu verwenden?
Warum? Die technische Stromrichtung beim Laden verläuft von der Spannungsquelle zum Pluspol der Batterie, durch sie hindurch zum Minuspol und zurück zur Spannungsquelle. Beim Entladen ist es umgekehrt: die Stromrichtung geht vom Pluspol der Batterie über die Scheinwerferbirne zurück zur Batterie.
Offensichtlich haben wir es mit zwei verschiedenen Widerständen zu tun.
Nennen wir zusätzlich den Widerstand der Scheinwerferbirne RS, die Ladespannung UL, Die Batteriespannung nach dem Laden UB, den Ladestrom IL, den Entladestrom IE. Die dicken Kabel vernachlässigen wir. D
Beim Laden gilt IL = UL / RL . Beim Entladen hingegen: IE = UB / (RE+RS). RE ist wesentlich kleiner als RL.
Ähnliche Themen
Haben wir nicht! Deine Annahme ist einfach nur unvollständig und daher deine Aussage falsch.
Du versuchst das Ganze über das ohmsche Gesetz zu erklären. Dies ist aber falsch. Du benötigst noch andere Aspekte, die du vollkommen außer acht gelassen hast.
MfG
Welche Annahme ist falsch, welche ist unvollständig? Welche Aspekte habe ich außer acht gelassen?
Am praktischsten wäre ein Zitat meines letzten Beitrags mit von Dir eingefügten Widerlegungen. Herzlichen Dank.
Zitat:
@Handschweiß schrieb am 25. November 2017 um 12:21:15 Uhr:
Welche Annahme ist falsch, welche ist unvollständig? Welche Aspekte habe ich außer acht gelassen?
Wenn Du nach einer universellen Formel des Innenwiderstands einer Batterie suchst, welche das Laden und Entladen gleichermaßen berücksichtigt, dann ist das die richtige Lektüre für Dich:
Batterie Ersatzschaltbild.
Danke, sieht sehr interessant aus. Werde mich mal heute Abend damit beschäftigen.
und dann sieh dir bitte endlich auch mal Schaubilder von Batterieherstellern an, die den Zusammenhang zwischen Ladezustand und Innenwiderstand beschreiben. Gut geeignet sind dafür die Batteriehandbücher der Firma Exide.
Die Batteriehersteller sind vielleicht nicht so fit wie du in der Anwendung des ohmschen Gesetzes....aber sie kennen meistens ihre Batterien und haben durchaus schon mal nach gemessen.
@Kung Fu:
Zitat:
Du mußt zwischen Definition und Meßmethode strikt unterscheiden.
Die Definition ist schön und gut, aber hier handelt es sich um eine reale Spannungsquelle und da verbietet es sich nun mal, simpel, mit der Methode Leerlaufspannung/ Kurzschlussstrom, den Innenwiderstand zu bestimmen, denn mit dem Wert, kann man i.d.R. bei Batterien nicht viel anfangen.
Aus dem Grund gibt es ja die Methode gem. der DIN EN, die gezeigt habe...
Das was @Handschweiß gemacht hat, hat aber selbst mit der "Definition" absolut nichts zu tun, denn er benutzt dazu irgend eine beliebige Stromstärke, die sich durch die Ladung mit irgendeinem Gerät ergibt und das hat mit einem Kurzschlussstrom rein gar nichts zu tun.
Das führt dazu, dass er mit seiner Methode fantastisch große Innenwiderstände berechnet, die mit der Realität beim besten Willen nichts zu tun haben, was man allein dadurch merkt, wenn man mal einen Verbraucher an die Batterie anschließt und dann die Spannung misst.
Na klar kann man eine Art Ladewiderstand berechnen, aber das geht nicht mal per "Definition", denn eine Art Kurzschlussstrom gibt es dabei bekanntlich nicht und wenn es den nicht gibt, kann ich auch nicht einfach die absolute (Leerlauf)-Spannung in die ohmsche Formel einsetzen.
Angenommen, ich schließe ein Ladegerät an eine Batterie und es ergibt sich nach kurzer Zeit ein Ladestrom von 1A und eine Spannung von 14V.
@handschweiß würde jetzt rechnen:
U/I = R, also 14 / 1 = 14 Ohm.
Jetzt schließe ich umgehend danach ein leistungsschwächeres Ladegerät an die selbe Batterie und erhalte z.B. 13,5V bei 0,5A.
(auf die genauen Werte kommt es dabei gar nicht an. Die Spannung wird bei geringerem Ladestrom aber etwas kleiner. Unter die Leerlaufspannung der Batterie (z.B. 12,6V) kann sie nicht fallen und dann kommt der dazugehörige Strom in die Größenordnung von 0A, was wiederum bedeutet, 12,6V / 0A = unendlich großer Innenwiderstand....)
Innenwiderstandsberechnung nach @handschweiß:
13,5 / 0,5 = 26 Ohm
Demnach hat ein und die selbe Batterie bei nahezu gleichem Ladezustand einmal 14 und einmal 27 Ohm Innenwiderstand....und die Werte werden immer fantastischer (größer) , je leistungsschwächer das Ladegerät ist, s.o.}>Leerlaufspannung durch (fast) 0A.
Demnach hat @Handschweiß jetzt eine ladetechnische Sensation entdeckt, nämlich, dass der batterie-Innenwiderstand beim Laden direkt von der Leistungsfähigkeit des Ladegerätes abhängig ist. Das ist doch mal was....vielleicht sollten wir ihn für den Nobel-Preis vorschlagen.
Zitat:
Die Definition ist schön und gut, aber hier handelt es sich um eine reale Spannungsquelle und da verbietet es sich nun mal, simpel, mit der Methode Leerlaufspannung/ Kurzschlussstrom, den Innenwiderstand zu bestimmen,
Im selben Satz nennst du es erst Definition, dann Methode. Also nochmal: Es ist nur die Definition, nicht Methode. Das sind 2 verschiedene Paar Schuh.
Es ist auch nicht erforderlich, Leerlaufspannung und Kurschlußstrom zu messen. S.o. am Beispiel mit der Geschwindigkeit: Man muß nicht immer eine Stunde fahren, um die Geschwindigkeit in km pro Stunde bestimmen zu können. Die physikalische Definition ist von der Meßmethode unabhängig.
Eine Batterie hat nun, abhängig von mehreren Bedingungen, wie auch schon richtig beschrieben, mehrere verschiedene Ri-Werte. Nur für die Vergleichbarkeit (Norm) muß man deshalb zusätzlich definieren, welchen man genau meint. Trotzdem gilt für jeden Ri=UL/IK.
Ja, der Handschweiß ist ja inzwischen auch von seinem "Innenwiderstand" zurückgerudert und nennt es jetzt anders und das ist ja ok. Soviel Lernfortschritt hast du schon erreicht. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. 😁
Zitat:
Trotzdem gilt für jeden Ri=UL/IK.
Ich nehme mal an:
U(Leerlauf)/I(Kurzschluss) = Ri
Das gilt definitiv nicht für jede Ri-Bestimmung...
Schau dir doch mal die Innenwiderstandsbestimmung gem. DIN EN an. Da braucht man für die Innenwiderstandsbestimmung weder Kurzschlussstrom, noch Leerlaufspannung.
und wenn du einen Lade-Innenwiderstand bestimmen willst, geht das schon gar nicht, wie ich bereits erläutert habe. Für einen Ladewiderstand ist die "Definition" bereits theoretisch völlig unbrauchbar und daher hat @Handschweiß ja auch den fundamentalen Fehler gemacht.
Zitat:
Da braucht man für die Innenwiderstandsbestimmung weder Kurzschlussstrom, noch Leerlaufspannung.
Das habe ich doch schon mehrmals geschrieben und nie das Gegenteil behauptet. Irgendwie schreiben wir aneinander vorbei.
dann müsstest du mal genau erklären, was du mit:
Zitat:
Trotzdem gilt für jeden Ri=UL/IK.
meinst.
Für jede Art von Ri-Bestimmung gilt diese Gleichung eben nicht und diese Gleichung gilt für keine einzige Art der Lade-Innenwiderstandsbestimmung.
Nicht nochmal, sorry. Jetzt ist mal jemand anders dran. 🙂