Batterie Laden über Fremdbatterie
Ist es möglich mit einer vollen 100amp batterie eine eingebaute batterie zu laden mit einen spannungswandler und den cteck 5.0
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Handschweiß schrieb am 26. November 2017 um 20:50:15 Uhr:
Machen wirs mal einfacher.
Wir können's sogar ganz einfach machen: du bist ganz offenbar entweder völlig unfähig, oder völlig unwillig, etwas für dich Neues zu lernen. Das ist schade, aber wohl nicht zu ändern.
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Zitat:
@Kung Fu schrieb am 20. November 2017 um 22:43:24 Uhr:
LOL Nominiert für den Bullshit des Tages!
Bitte Argumente liefern, bitte nicht pöbeln.
Der Innenwiderstand der leeren Batterie errechnet sich übrigens nach R=12V/Ladestrom[A]. Die leere Batterie wirkt aus Sicht der Vollen wie ein beliebiger Verbraucher, der eine über die Zeit abnehmende Leistung aufnimmt. Da zuletzt beide Batteriespannungen gleich sind, läuft der Ladestrom gegen Null.
Bei deiner Methode dauert das Laden sehr lange, weil die Ladespannung gering ist und der Ladestrom ebenfalls. Außerdem hätte man ja hinterher zwei "halbvolle" Batterien. Gewünscht ist aber offenbar, dass die eine Batterie möglichst vollständig geladen wird. Und das geht mit dem Spannungswandler und dem Ladegerät. Hier kann die Empfängerbatterie praktisch vollständig geladen werden, sofern die Kapazität der Spenderbatterie das hergibt.
Das ist richtig. Man könnte mit dem Spannungswandler und dem Ladegerät die Spenderbatterie fast "leersaugen", allerdings unter erheblichen Verlusten in den Zwischengliedern.
Ja, der Wirkungsgrad ist nur mäßig. Abhilfe könnte das schon erwähnte Batterie-zu-Batterie-Ladegerät schaffen, aber die sind vergleichsweise teuer. Dann lieber den schlechten Wirkungsgrad, den zahlt man dann über die Stromrechnung, wenn man die Spenderbatterie wieder aufladen muss. 🙂
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Zitat:
@Handschweiß schrieb am 21. November 2017 um 09:24:04 Uhr:
Zitat:
@Kung Fu schrieb am 20. November 2017 um 22:43:24 Uhr:
LOL Nominiert für den Bullshit des Tages!
Bitte Argumente liefern, bitte nicht pöbeln.
Der Innenwiderstand der leeren Batterie errechnet sich übrigens nach R=12V/Ladestrom[A].
Das ist aber beispielsweise kompletter Unsinn...
Zitat:
Mit zunehmender Ladungsaufnahme wird ihr Innenwiderstand höher, weil sie Elektronen aufnimmt, die sich gegenseitig abstoßen.
ich kann es dir gerne mit dem Kaltstartstromprüfer vorführen, aber du kannst auch mal entsprechende Schaubilder von Batterieherstellern bemühen:
Eine weit entladene Batterie (z.B. 10% SOC) hat einen größeren Innenwiderstand, als eine nahezu voll geladene Batterie (z.B. 90% SOC), sofern sie ansonsten im gleichen Zustand und natürlich baugleich sind.
Wenn der Innenwiderstand bei tiefer entladener Batterie (z.B. SOC 10%) kleiner wäre, würden Autos mit weiter tiefer Batterie besonders gut starten...i.d.R. ist das meines Wissens eher selten der Fall.
Mit der prinzipiellen Frage ob und welcher Richtung ein Strom bei Parallelschaltung fließt, hat der Innenwiderstand grundsätzlich nichts zu tun. Siehe mein Beispiel mit einer geladenen kleinen und einer ungeladenen große Batterie. Da kommt es ausschließlich auf die Differenz der Ruhespannungen an.
"Eine weit entladene Batterie (z.B. 10% SOC) hat einen größeren Innenwiderstand, als eine nahezu voll geladene Batterie (z.B. 90% SOC), sofern sie ansonsten im gleichen Zustand und natürlich baugleich sind."
Das ist einfach nur falsch und damit Deine ganzen Schlußfolgerungen.
Verbinde bitte eine Konstantspannungsquelle mit einer entladenen Batterie und lade sie damit. Es wird ein Ladestrom fließen, der über die Zeit abnimmt.
Und da das Ohmsche Gesetz doch von Dir sicher nicht bezweifelt wird, zeigt dies, daß der Innenwiderstand zu Anfang der Prozedur niedriger war als am Ende. Die Spannung hat sich nicht verändert, aber der Strom ist abgesunken. Es gilt I = U / R . Wenn R größer wird, sinkt I.
"Wenn der Innenwiderstand bei tiefer entladener Batterie (z.B. SOC 10%) kleiner wäre, würden Autos mit weiter tiefer Batterie besonders gut starten"
Nein, weil der Anlasser aus der leeren Batterie nicht mit genug Energie versorgt werden kann, um seine Arbeit zu tun, ist dies nicht der Fall. Das Produkt aus Spannung x Strom reicht nicht aus, um den Rotor gegen den Widerstand der Mechanik zu drehen.
Alles klar? ;-)
Schlag erstmal nach, was der "Innenwiderstand" einer Batterie ist, statt ständig Märchen zu erfinden.
Bitte kläre mich ohne Oberlehrertum auf, warum das Ohmsche Gesetz nicht gilt bzw. ein Märchen ist.
Das Ohmsche Gesetz gilt für die Batterie nicht, da sie keinen Ohmschen Widerstand darstellt.
Ich war aber erst bei deiner falschen Definition des Innenwiderstands. Generell hat hierzu mal Dieter Nuhr etwas Treffendes gesagt.
Selbstverständlich gilt das Ohmsche Gesetz auch beim Laden der Batterie zu jedem Zeitpunkt. Die Beobachtungen bei meinem Experiment, siehe oben, beweisen es ja.
Dieter Nuhr schreibt:
"Der Ladestrom ergibt sich über Innenwiderstand des Akkus und anliegender Spannung. " (Quelle: http://www.rc-network.de/forum/archive/index.php/t-437227.html)
Nuhrs Satz kann man fehlerlos umdrehen, frei nach Ohm: Der Innenwiderstand ergibt sich über den Ladestrom und die anliegende Spannung.
informiere dich erst einmal, wie man den Innenwiderstand normalerweise bestimmt und nicht, wie du es dir mithilfe des ohmschen Gesetzes irgendwie zusammen reimst.
Das geschieht normalerweise gem. EN 60986-21 und es wird ausschließlich bei der Entladung von Batterien bestimmt und natürlich erfolgt die Berechnung in Teilen nach dem ohmschen Gesetz, nur nicht so, wie du es dir vorstellst.
nehmen wir mal deine krude Vorstellung der Innenwiderstandsbestimmung als Beispiel:
ich lade meine 68Ah-AGM-Batterie mit meinem Ladegerät auf.
bei der Volllerkennung des Ladegerätes fließen noch ca 0,6A bei 14,7V.
nach deiner Rechnung ist der Innenwiderstand dann:
U/I = 14,7 / 0,6 = 24,5 Ohm.
Eine 68Ah-AGM-Batterie hat aber einen Innenwiderstand von ca 4 mOhm (also 0,004 Ohm). Das kannst du ja mal in Datenblättern recherchieren.
Deswegen bricht die Spannung an so einer Batterie ja auch nur um ca 0,4V zusammen, wenn man die mit 100A belastet (also z.B. einem Anlasser). Ohmsches Gesetz..... (I x R = U, 100A x 0,004Ohm)
Mit den 24,5 Ohm würde die Batteriespannung auf (I x R = U, 100A x 24,5 Ohm = 2450V)
Da leider nur insgesamt ca 12V zur Verfügung stehen, geht das also gar nicht. Mit 24,5 Ohm Innenwiderstand wären 100A bei 12V nicht mal annähernd möglich.
Selbst ein Verbraucher, der nur 0,5A Strom ziehen würde, würde schon dazu führen, dass die Spannung an der Batterie ca auf 0 zusammenbrechen würde (0,5A x 24,5 Ohm = 12,25V).
Reagiert deine Autobatterie ca in dieser Weise....?
Vielleicht führst du dir diese Betrachtungen erst einmal zu Gemüte, bevor du weiter so einen Unsinn über den Innenwiderstand von Batterien verbreitest.
Wenn du mal sehen willst, wie sich der Innenwiderstand bei unterschiedlichem Ladezustand verändert, würde ich dir z.B.das AGM-Handbuch der Firma Exide empfehlen, denn dort ist ein entsprechendes Diagramm abgebildet.
Zitat:
@Handschweiß schrieb am 21. November 2017 um 09:24:04 Uhr:
Der Innenwiderstand der leeren Batterie errechnet sich übrigens nach R=12V/Ladestrom[A].
Das ist dann bestenfalls der Innenwiderstand einer ladenden Batterie.
Der Innenwiderstand einer Batterie ist einfach =Leerlaufspannung/Kurzschlussstrom.
Zitat:
@gobang schrieb am 21. November 2017 um 20:19:13 Uhr:
Zitat:
@Handschweiß schrieb am 21. November 2017 um 09:24:04 Uhr:
Der Innenwiderstand der leeren Batterie errechnet sich übrigens nach R=12V/Ladestrom[A].
Das ist dann bestenfalls der Innenwiderstand einer ladenden Batterie.
Auch beim Laden wäre das der falsche Ansatz.
Man kann bei der Innenwiderstandsbestimmung nicht die absolute Spannung der Spannungsquelle als Grundlage nehmen und diese dann durch einen beliebig vorhandenen Ladestrom teilen, nur weil dann irgendwie eine Spannung und ein Strom vor kommen und man mit diesen beiden Größen das ohmsche Gesetz bedienen kann. Das ist absoluter Unfug.
Einen Kurzschlussstrom zu verwenden, wäre zwar prinzipiell ungefähr richtig, nur ist das bei einer Batterie nicht so unbedingt empfehlenswert und man müsste zusätzlich die dann sehr geringe, aber durchaus noch vorhandene Spannung zwischen den Polen dabei sehr exakt messen, denn einen echten Kurzschluss mit Spannungsdifferenz 0V kann man in der Praxis nicht realisieren
Ein Innenwiderstand kann grundsätzlich nur durch Spannungs- und Stromdifferenzen berechnet werden.
Wenn die Ruhespannung einer Spannungsquelle z.B. 12V beträgt (Strom = 0A), kann man das, bei bestimmten Spannungsquellen, als ein Wertepaar benutzen.
Als nächstes muss man die Spannungsquelle belasten, als Beispiel, mit 1A. Dadurch bekommt man eine dazugehörigere Spannung, die kleiner als 12V ist. Beispielsweise 11V.
Der Innenwiderstand der Stromquelle beträgt dann, zumindest im gemessenen Bereich:
(U1-U2) / (I2-I1) = (12-11) / (1-0) = 1 (Ohm)
Da der Innenwiderstand nicht immer über den ganzen Belastungsbereich gleich groß ist, werden mehrere solcher Messungen mit unterschiedlichen Strömen im insgesamt interessierenden Belastungbereich gemacht.
Die Innenwiderstandsbestimmung nach DIN EN 60986 wird bei vielen Batterien zur Ermittlung des untereinander vergleichbaren Innenwiderstands benutzt. In den Datenblättern wird die Norm dann (manchmal) genannt.
Dies geschieht durch zwei unterschiedlich hohe Strombelastungen der Batterie, die in einem bestimmten Verhältnis zur Nennkapazität stehen. (ungefähr 0,4C und 2C)
Auch die Dauer der jeweiligen Belastung bis zur Spannungsmessung ist vorgegeben.
Die Ruhespannung mit der Belastung 0A wird bei bei dieser genormten Innenwiderstandsbestimmung nicht genommen, weil die Messung des wichtigen Belastungsbereichs dann, (bei zu wenig oder fehlender Belastung) bei Batterien verfälscht wird.
Ich bleibe bei meiner Aussage: die zu ladende Batterie tritt dem Ladegerät oder der parallel geschalteten Batterie mit dem nach Ohm zu berechnenden Innenwiderstand gegenüber. Dieser Widerstand erhöht sich mit zunehmender Ladung. Verbunden mit einer Konstantspannungsquelle sinkt somit der Strom. Probiert es aus!
Ale Ergänzung lasse ich allenfalls gelten, daß sich der Widerstand über die Ladezeit nicht linear verändert und nicht gegen unendlich geht. Dennoch gilt das Ohmsche Gesetz hier zu jedem Zeitpunkt.
Alleine darum geht es auch in diesem Thema: es sollen 2 Batterien parallel geschaltet werden. Eine soll die andere aufladen. Es geht nicht ums Entladen und nicht um den Innenwiderstand beim Entladen.
Vielleicht, um es abzuschließen: Die Batterie zeigt uns eigentlich zwei verschiedene Widerstände:
a) den relativ hohen Ladewiderstand, gemäß meinen obigen Ausführungen.
b) den sehr niedrigen Entladewiderstand gemäß User navec.
Sie verhält sich somit bezüglich des Widerstands ähnlich einer "unvollkommenen Diode": Der Widerstand ist stromrichtungsabhängig - im Gegensatz zu einem Kondensator.