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batterie laden - abklemmen der nicht?

Audi A4 B7/8E

hi,

ich habe das gefühl, also ob meine batterie demnächst den geist aufgeben wird und habe mir deshalb überlegt, mir ein ladegerät zu besorgen. ich hab mich mal im forum umgesehen und unterschiedliche meinungen zum laden gefunden.

muss man die batterie zum schutz des steuergerätes oder der elektronik abklemmen oder nicht?

bekommt man probleme, wenn die batterie mal abgeklemmt war? (radio/navi, kombiinstument o.Ä.)

was hat es mit diesen megapulsern zur batteriepflege auf sich?nützlich?

grüße

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Jason_V.


Hier wird lediglich abwechselnd zwischen hohem Strom und hoher Spannung gewechselt. Dadurch lösen sich die Sulfatschichten, die sich in der Batterie gebildet haben.

Wenn Du mir jetzt mal Strom und Spannung seperat steuern kann 😉

U=R*I

Wenn die Spannung hoch geht geht auch der Strom hoch.

Einen hohen Strom mit niedriger Spannung ist nicht machbar 😉

Desulfatierung ist üblicherweise eine gepulste Hochspannung.
Früher wars üblich "alte" NiCd Akkus zu reaktivieren indem man zb bei einer 1,2V Zelle mit >20V ran ging. Im Sekundentakt und das n Minute lang. Durch den extremen Strom werden, laienhaft, die Sulfate weggesprengt. Oder die Zelle war endgültig tod...

Zitat:

Original geschrieben von Jason_V.


Die neue Batterie wird dann auch nicht besser! Ein ordentliches Ladegerät gehört normalerweise zu jedem Fahrzeug.

Sorry, aber was n das fürn Quatsch? Normalerweise sollten die Fahrzeuge die Batt selbst ordentlich laden können. Tun sie das nicht, so stimmt was nicht. Und n oredentliche Batterie sollte auch mehr als 4 Jahre halten.

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Zitat:

Original geschrieben von originalcookie


wann kommt es denn zu einer solchen sulfatschicht? bildet die sich zwangsmäßig mit der zeit oder auch nur um kurzstreckenbetrieb?

Bildet sich in jeder Standart Batterie, kannste nicht verhindern, daher spricht man auch von einer Regelstandzeit von 4 Jahren, danach geht die Leistung ob mann will oder nicht langsam aber sicher in den (Batterie)keller.

Die Faustregel heißt die Batterie immer voll halten und nicht entladen ohne sie gleichzeitig zu laden. Bei starker Entladung, spirch im Winter bei Minustemperaturen wo die Karre eh schecht anspringt und alle Möglichen Verbraucher an sind buckelt die Batterie am meisten. Dabei kommt das nachladen meist zu kurz und es werden mehr Sulfate produziert. Der Killer Nr. 1 ist die totale Tiefentladung der Batterie, dadurch wirds "bröckelig" in der Batterie und die Bleisulfate werden so groß das sie sich nicht mehr wandeln. Der Killer Nr.2 ist Überhitzung durch extreme Stomentnahme, was Flüssigkeitsverlust meist zur Folge hat. Trockengelegte Teile der Zellen sulfatieren und verbrennen unwiederuflich.
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Theoretisch ist der Gedanke mit der Nachladung (Ausgleichladung) eines externen Ladegerätes eine gute Lösung, aber absoluter Schwachsinn bei einer Starterbatterie. Der Stromverbrauch und Aufwand rechnet sich nicht zu einer neuen Batterie.
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Viel bessere Alternative sind die weiterentwickelten Starter Batterien Namens "AGM" und "ECM" von Exide (Früher mal Deta).
Diese kosten zwar locker mal 1/3 oder mehr in der Anschaffung, aber halten deutlich länger und "verzeihen" einem die o.g. Batteriekiller. Die AGM werden mittlerweile bei großen Autos und Transportern immer mehr in der Serie eingesetzt. Es gibt sie auch immer mehr für PKW´s als Ersatzbatterie.
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Ich hatte dieser Tage einen Exide Verkäufer im Büro gehabt, der hat mich mal lang und breit von dern Vorteilen aufgeklärt. Hier mal ein Link zum nachlesen für interessierte

http://www.exide-automotive.de/Micro-Hybrid/Content/AGM_DE.html

danke für die infos!

so wie ich das verstehe lohnt sich die anschaffung eines ladegerätes dann, wenn es über eine funktion verfügt, welche die sulfatschicht zerstört, weil dann die lebensdauer der batterie erhöht wird.

oder ist das auch falsch?

Um eine Batterie von Sulfat zu befreien, muss der Pulser etliche Tage und mit Ladestrom dranhängen. Wer kann schon so lange auf die Batterie verzichten?
Sinn macht das nur in einem Fuhrpark, wo ständig Ersatzbatterien verfügbar sind oder im Auto selbst. Der Pulser arbeitet nur, wenn Ladestrom z.V. steht.

Zitat:

Original geschrieben von Jason_V.


Dann dürfte mein Ladegerät nie etwas zu tun haben... hats aber bei sämtlichen Fahrzeugen, die damit "bedient" werden.
Komisch.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Einmal n "bisl" Stoff zum Lesen

http://www.dvddemystifiziert.de/batterien/carfaq.html

Zitat:

Original geschrieben von Jason_V.


Wer übers Wochenende mal nicht ohne Auto auskommen kann, der tut mir leid :-/

Ich rede von etlichen Tagen. Die berühmte Untersuchung der TU Wien z.B. bezieht sich auf 2 Wochen dranhängen.

Siehe hier

Ein Ladegerät beim Kurzstreckenbetrieb ist hin und wieder von Vorteil, gerade bei Fahrzeugen die die Starterbatterie im Kofferraum weit weg vom Anlasser und Generator haben. Durch einen Spannungsverlust beim Ladevorgang erreicht die Batterie keine 100% Ladung und beim Anlassen bekommt der Anlasser eine geringere Spannung. Im schwachen Batteriezustand (Winter) ist ein Spannungszusammenbruch eher gegeben und der Startvorgang nicht mehr möglich.
Elektrisch betrachtet ist der Einbauort im Kofferraum die schlechteste Lösung. Wäre im Motorraum genügend Freiraum würde ich nachträglich einen Umbau veranlassen. Gegensteuern könnte man bei einem ausreichend dimensionierten Generator mit einer stärkeren Starterbatterie für mehr Energiereserven.

Vielen Dank für diesen copy&paste(siehe 8k Bereich) Beitrag in diesem bald drei Jahre alten Thread.

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