Batterie falsch angeschlossen
Hallo zuammen.
Hbe hier eine ganz tollen Sache.
Batterie war bei einem 200 Kompressor Baj. 2005 leer, wurde geladen und leider um 180 Grad falsch eingebaut und angeschlossen, ein Knall.
Kurz Sicherungen geprüft alle OK, Wagen läuft, SBC Bremse Tod, Lichtanlage spinnt, im Display steht Bremse, ESP defekt, außerdem nach Messung Batterie läd nicht.
Das war auf die schnelle feststellbar, kommt nächste Woche zum auslesen.
Frage, hatte wer schon mal sowas?
Grüße
Adi
Beste Antwort im Thema
Warum muss man eigentlich immer die Schuld bei anderen (in dem Fall beim Daimler) suchen? Warum muss alles idiotensicher gebaut werden? Würde es nicht reichen einfach einen Gang runter schalten, das drecks Handy mal wegzulegen, die Pulle Bier stehen lassen, zwei mal gucken ob auch alles passt und dann die Kabel anschließen?
Manchmal fragt man sich schon wie die Menschheit es über 200.000 Jahre geschafft hat zu überleben wenn selbst solche Dinge zum fast unüberwindbaren Hindernis für einige werden. Und bitte kein „jeder macht mal Fehler“ Kommentar mehr. Das ist so ziemlich die peinlichste Ausrede überhaupt.
62 Antworten
..... und dann auch noch die unterschiedlichen Durchmesser der beiden Pole ignoriert und die Minusklemme mit dem Hammer auf den Pluspol dengelt.
Ich denke wer wirklich den Hammer nimmt und den Pol drauf knallt ist wirklich Duuuuum !
Aber der Fehler in der Elektronik kann auch schon bei einem kurzzeitigen manuellen anklemmen entstehen, wenn man hier die Batterie verkehrt rum einsetzt.
Manchmal treffen zwei Zufälle zusammen und dann ist der Worst Case erreicht.
Anders bekommt man die Minusklemme aber nicht auf den Pluspol. Ausser man biegt sie mit einigem Krafteinsatz soweit auf dass sie auf den Pluspol passt. Aber das wäre beinahe mutwillige Zerstörung und die passiert nicht unbedacht. Ich kann mir aber vorstellen, dass in vorliegendem Fall Starthilfekabel im Einsatz waren.
Klar, ein kurzer, falschgepolter Kontakt reicht um monatelangen Krampf mit der Elektronik zu generieren.
Es reicht doch, wenn die Plusklemme (welche ja zuerst angeschlossen werden sollte ?oder?) bereits am Pol "anliegt" und man dann die Minusklemme händisch verbindet..... Es gibt halt Arbeiten, da sollte man "konzentriert" sein, ich habe auch shcon mal das Ladegerät an einer Stand-Alone-Batterie verpolt gehabt und mic hgewudnert, warum die Batterie defekt sein soll. Okay, da war ich wenig Konzentriert, weil "nur Ladegerät" mit Intelligenz und kein ganze Batterie an Steuergeräte welche mir danach den Mittleren zeigen könnten.....
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Ich habe vergangenen Januar die Original-Batterie in meinem W211 MoPf 220Cdi getauscht, nix verpolt, sogar auf die Reihenfolge des An-/Abklemmens von Plus- und Minuspol geachtet.
Resultat: Direkt auf der ersten Fahrt danach lauter Fehlermeldungen im Kombiinstrument (Distronic außer Funktion, Reifendruckkontrolle außer Funktion,....) - zudem hat fortan die Automatik gesponnen und regelmäßig auch Notlaufprogramm (sprich keine Beschleunigung mehr oberhalb von ca. 100 - 120 km/h)...
Ende von Lied: Motorsteuergerät defekt - gute 2000,- € Schaden!
Ob ein defektes Motorsteuergerät nach Austausch der Batterie nicht Zufall?!
Es muss doch möglich sein, den Wagen komplett stromlos abzustellen und dann eine neue Batterie zu montieren.
Klar müssen einige Dinge frisch angelernt werden, aber Defekte dürfen doch dann nicht auftreten...
Eventuell war das Steuergerät noch aktiv - also noch nicht ganz heruntergefahren. Kann sein, das unmittelbar nach dem abziehen des Zündschlüssels die Batterie abgeklemmt wurde....das könnte zumindest eine Ursache sein weshalb ein Steuergerät dann hops gehen kann.
Also wäre die sicherste Möglichkeit:
Wagen abstellen RWT öffnen und eine halbe Stunde warten - erst dann mit dem Tausch beginnen?
Zitat:
@Nubbenholt schrieb am 27. November 2019 um 13:44:14 Uhr:
Das Fließen des Stromes beim Wechseln des Akkus nicht unterbrechen, ist die sicherste Methode.
Mein Gott. Habe bestimmt schon 100 mal die Batterie abgeklemmt und nichts ist kaputt. Das war jetzt halt Zufall das es kaputt ist.
@Mr. Wolfman und Fritzibass: Ich habe damals zuerst den Wagen abgestellt, Zündschlüssel raus, Kofferraumklappe auf und dann erstmal 10 Minuten gewartet, damit alle Subsysteme/Steuergeräte genügend Zeit haben, runterzufahren.
Wenn ich das nächste Mal die Batterie wechseln muss, hänge ich zuerst mal das Ladegerät an die Klemmen, bevor ich diese von der Batterie trenne...
Hab nur Angst, was passiert, wenn ich mal die Batterie abklemmen muss, weil ich irgendwas an der Elektrik (z.B. demnächst DAB+ nachrüsten inkl. Antennenverstärker tauschen) machen will...
Derartige Arbeiten habe ich ja schon des öfteren durchgeführt - da ist nie was passiert durch das Batterie-Abklemmen. Vielleicht war es wirklich einfach nur ein verdammt dummer Zufall, das mit dem defekten MSG.
Ärgere dich nicht. Ich habe mir mal ein Bauteil im Navirechner zerschossen, als ich den Akku wieder anklemmen wollte. Hat mich auch nur 300€ gekostet ;-)
Wenn man das so Liest, hätte das Verpolen den Vorteil, das man wenigstens weiß, das man selbst daranschuld ist - ich bin mal weg....
Ich glaube hier sind viele Windows User unterwegs. Die Microcontroller in den Steuergeräten brauchen keine Zeit um „runterzufahren“. Strom weg und gut ist. Strom dran und sie starten neu und warten bis sie den Befehl vom ZGW bekommen schlafen zu gehen. Und wenn der Zündschlüssel eingesteckt wird später kommt das wake up Signal an die SG und alles erwacht. Fertig. Hier werden aus Amöben Dinosaurier gemacht.
DANKE Mackhack, dann ist es wohl halb so schlimm wie man hier lesen kann...
Hatte ich eigentlich erwartet, denn eine Strarterbatterie verursacht keine Spannungsspitzen - hätte da mehr Furcht bei einem angeklemmten Ladegerät ohne Batterie wie oben beschrieben wurde 😉