Batterie entlädt sich!
Hallo,
mein Audi war vorige Woche bei Porsche zur Durchsicht, wegen einer leeren Batterie!
Darum funktionierte wahrscheindlich auch das CH/LH nicht mehr richtig! Da das Batteriemanagement bereits aktiv war! Was macht das Batterie Management genau?
Die Batterie wurde von Tag zu Tag schwächer, bis sich der Motor nicht mehr starten lies!
Ich habe vom ÖAMTC Starthilfe erhalten und bin zu Porsche!
Wo die Batterie geladen wurde, und als in Ordnung empfunden wurde! Da anscheinend die Batterie beim Laden volle Lesitung zog!?!?
Es wurde eine Ruhestrommessung durchgeführt! Wobei ich ehrlich gesagt sagen muss, das ich mir nicht sicher bin ob das auch gemacht wurde!
Fakt ist dass mir gesagt wurde das die Batterie sowie der Ruhestrom i.O sei!
Nun ist es so, dass die Batterie wieder von Tag zu Tag laut Anzeige im MMI schwächer wird! Ich muss aber auch sagen das ich derzeit nur Kurzstrecken fahre! Ca. nur 8km dreimal am Tag! Kann sein das die Lichtmaschine die Batterie in dieser Zeit nicht aufladen kann?
Danke.
Beste Antwort im Thema
Naja, "Vorsprung durch Technik" kann halt immer noch nicht gegen "Grundlagen der Physik" ankommen... 😉
46 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von fsiquattro
auch der beste und stärkste Laderegler kann nur den Strom weitergeben, der von der Lima geliefert wird, und der ist u.a. drehzahlabhängig. Wenn ich nur mit sehr geringen Umdrehungen herumfahre, was hier noch durch die Automatik begünstigt wird, liefert die Lima nur einen kleinen Teil ihrer möglichen Leistung.Wenn die 3x8 Km Stadt sind, brummelt der Motor hauptsächlich mit Leerlaufdrehzahl vor sich hin, da wird keine Batterie voll.
Sind sie Überland/Autobahn, kommt zwar ordentlich Strom, aber dafür so kurz, daß die Batterie auch nicht voll wird.
Helfen wird hier nur entweder längere Strecken fahren oder mittels externem Ladegerät nachladen.
Ich habe vermutlich die alllerbesteste Lima verbaut. Nach ca. 1 km Fahrt mit Kaltstart im Stadtverkehr liefert sie eine Ladespannung von 14,4V im Leerlauf (ca. 700U/min), ist bis dahin aber nur langsam gestiegen. Eine Drehzahlabhängigkeit konnte ich bis 2000U/min nicht feststellen.
An Lasten war das Abblendlicht, die Heckscheibenheizung, die Standheizung und eine Sitzheizung an. Während der weiteren insgesamt ca. 8km langen Fahrt ging die Anzeige langsam bis 14,7V und pendelt sich nach Stop des Motors wieder bei ca. 12,5V ein.
Selbst wenn das recht kostengünstige Messgerät jetzt nicht direkt mit dem Ur-Volt in Paris geeicht wurde und deshalb ein paar Zehntel zu viel anzeigen sollte kann ich eine unzureichende Ladung bei niedrigen Drehzahlen nicht erkennen.
Bei Kurzstrecken lohnt sich auch der eventuelle Verzicht auf die großen Stromfresser wie Heckscheibenheizung, Sitzheizung o.ä. Ich muss 2 km zur Arbeit, bei miesem Wetter fahr ich mit Auto. Auf dieser Strecke mach ich die Sitzheizung z.b. nicht an, da ich dann ja eh schon nach 5 Minuten wieder aussteige.
Bei meinem vorherigen A3 hatte ich 4 Jahre keine Probleme, nur bei minus 15 °C hatte ich die Batterie mal einen Abend ans Ladegerät angeschlossen, das konnte ich deutlich im Startverhalten merken.
Danke für eure Antworten!
Das ich auf kurzstrecken <5km keine Heckscheibenheizung und die Sitzheizung nicht anmache ist ja klar! :-)
Meine Batterie nähert sich (ebenfalls) mit großen Schritten ihrem Lebensende. Hätte ich nach 4 Jahren noch nicht erwartet.
Heute morgen zeigte die Batterieanzeige noch 30% an. Unterwegs ging es sogar noch kurz runter auf 20%. Mein Arbeitsweg liegt bei gut 30km (einfache Strecke).
Man merkt deutlich den Kälteeinfluß. Wenn der Wagen in der Firma in der Tiefgarage steht schafft es die Anzeige bis auf 70%. In meiner Garage zuhause ist es nur unwesentlich wärmer als draußen.
Noch springt er ohne Probleme an. Solange bleibt die noch drin. Wenns ernst wird schließ ich das Ladegerät an und besorg mir ne Neue.
In dem Zusammenhang mal ne Frage zum Anlernen der neuen Batterie. Neben dem Hersteller und der Teilenr. muß man auch die Seriennr. der Batterie eintragen. Was bewirkt denn bitte die Seriennr.?
Im VCDS sind doch nicht wirklich irgendwelche Kapazitätskurven anhand der Seriennr. hinterlegt,oder?!?!😕
@Spürer: Was behebt denn die TPI genau? Für welches MJ ist die?
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Das Motorstg hält mit der alten Software wohl ab und zu den CAN-Bus wach. Scheint alle CR 2.0Tdi bis MJ2012 zu betreffen mit SW älter als 8000. Bei meinem habe ich aber gleich die neueste SW draufspielen lassen (aus TPI 2024764, AGR-Problem->neue Teilenr MSG, SW 0445), wobei es demnächst wohl noch eine neuere gibt, die das Problem des Anlassens ohne Vorglühen behebt, was meiner nämlich zur Zeit auch noch hat🙁
Dieses Jahr war meine Batterie bisher nicht unter 40%. Letztes Jahr vor dem Update war die Batterie als mal bei 10% und es erfolgte schon die Warnmeldung, dass ich die Batterie durch Fahrbetrieb wiederaufladen solle. Man merkte dies auch beim Anlassen, da vielen dann alle Anzeigen aus und im Fehlerspeicher stand in vielen Steuergeräten Unterspannung drin.
Anhand der Teilenummer und Seriennummer erkennt das Batteriemanagement wie groß die Batterie ist. Habe mich mal bei der Seriennummer vertippt und da kam die Fehlermeldung das der Wert nicht stimmt. Als beliebige Nummern eingeben geht auch nicht.
Also das das Batteriemanagement vor 4 Jahren schon eine Seriennr. einer heute produzierten VARTA Batterie kannte, fällt mir schwer zu glauben.
Hallo,
bei meinem Auto, Audi A4 Avant 8k 2.0 TDI MT Bj Nov 2008-Mod 2009, scheint es sich auch so zu verhalten.
Übernahme Audi Zentrum Ingolstadt, März 2012, Laufleistung 57000km.
Rückfahrt nach Hamburg ->alles in Ordnung.
Einen Tag später -> Generatorfehler , Batterie wird nicht geladen.
Audi Notdienst stellt definitiv defekte Batterie fest.
Die Batterie wurde erneuert. ( Auf Garantie/Kulanz, habe nichts bezahlt)
Aber so richtig "auf Schlag" ist der Motor noch nie angesprungen.
1) Beobachte ab und zu ( 2-3 x bis Dato) dass der Anlasser ca 2 Sekunden orgelt bis der Motor anspringt.
Kenne ich von meinem alten Passat, wenn man im Winter nicht 2x vorgeglüht hatte.
2) Verhindert ein permanent am AMI angeschlossener und eingeschalteter iPod nano, dass der Wagen in den Ruhemodus wechselt und
dadurch die Batterie entladen wird ?
Wie verhält es sich mit einem über Bluetooth gekoppeltem Handy welches immer im Auto ist ?
Kann da auch etwas den Ruhemodus verhindern ?
Das Handy wird über den Zigarettenanzünder mittels Ladegerät geladen,welches aber abschaltet nach Ausschalten der Zündung.
3) Habe eben einen Termin beim Freundlichen vereinbart.
Unter anderem seine Aussage: SW Updates werden nur auf Request und im konkreten Fehlerfall aufgespielt,
im Gegensatz zu VW, wo immer die neueste SW/Updates eingespielt werden.
Kann ich in soweit bestätigen, da ich vorher einen GolfVI hatte, wo nach jedem Werkstattbesuch/ Inspektion von neuer Softwre die Rede
war. ( Mein Freundlicher macht beides VW und Audi)
4) Kann ich hier verlangen, das bei meinem Wagen mal ein genereller Update auf die neueste Software gemacht wird ?
Vielen Dank im voraus
Zitat:
Original geschrieben von hrcor1
4) Kann ich hier verlangen, das bei meinem Wagen mal ein genereller Update auf die neueste Software gemacht wird ?
Vielen Dank im voraus
nein, wird der Freundliche nicht machen, denn dann müsste er alle TPIs durcharbeiten, die dein Fahrzeug betreffen, wo es ein SW-Update gibt und die entsprechenden SVM-Codes bereit gestellt werden.
Du könntest dieses höchstens selbst machen und deinem Freundlichen die TPis präsentieren, Quelle:
www.erwin.audi.com.
Ich vermute das in der Seriennummer ein Teil enthalten ist der den Batteriemanagement sagt wie groß z.B die Batterie ist. Stimmt schon das erkannt man auch am Index aber die Originalverbaute hat eine andere Teilenummer und auch einen anderen Index. Wie gesagt irgendein Zusammenhang muss es da geben da ich von original 85Ah auf 110Ah umgebaut und seit dem keine Probleme mehr mit dem Batteriemanagement habe.
Zitat:
Original geschrieben von Touchwood
Ich habe vermutlich die alllerbesteste Lima verbaut. Nach ca. 1 km Fahrt mit Kaltstart im Stadtverkehr liefert sie eine Ladespannung von 14,4V im Leerlauf (ca. 700U/min), ist bis dahin aber nur langsam gestiegen. Eine Drehzahlabhängigkeit konnte ich bis 2000U/min nicht feststellen.Zitat:
Original geschrieben von fsiquattro
auch der beste und stärkste Laderegler kann nur den Strom weitergeben, der von der Lima geliefert wird, und der ist u.a. drehzahlabhängig. Wenn ich nur mit sehr geringen Umdrehungen herumfahre, was hier noch durch die Automatik begünstigt wird, liefert die Lima nur einen kleinen Teil ihrer möglichen Leistung.Wenn die 3x8 Km Stadt sind, brummelt der Motor hauptsächlich mit Leerlaufdrehzahl vor sich hin, da wird keine Batterie voll.
Sind sie Überland/Autobahn, kommt zwar ordentlich Strom, aber dafür so kurz, daß die Batterie auch nicht voll wird.
Helfen wird hier nur entweder längere Strecken fahren oder mittels externem Ladegerät nachladen.An Lasten war das Abblendlicht, die Heckscheibenheizung, die Standheizung und eine Sitzheizung an. Während der weiteren insgesamt ca. 8km langen Fahrt ging die Anzeige langsam bis 14,7V und pendelt sich nach Stop des Motors wieder bei ca. 12,5V ein.
Selbst wenn das recht kostengünstige Messgerät jetzt nicht direkt mit dem Ur-Volt in Paris geeicht wurde und deshalb ein paar Zehntel zu viel anzeigen sollte kann ich eine unzureichende Ladung bei niedrigen Drehzahlen nicht erkennen.
Hallo,
nein, die Systemspannung im Bordnetz hat nichts mit der Ladeleistung der Lima oder dem Gesamt-Stromverbrauch zu tun.
Vergleich: Druck in der Wasserleitung: Eine Wasserleitung hat einen Druck von 3 bar. Diese 3 bar sind vorhanden, egal ob der Wasserhahn geschlossen, halb oder ganz geöffnet ist. Aus dem Wasserhahn laufen damit maximal 100 Liter pro Minute. Damit brauchst Du 10 Minuten, um ein Becken mit 1000 Litern Volumen zu füllen. Laufen gleichzeitig aus dem Ablauf des Beckens aber 50 Liter / Minute weg, brauchst Du doppelt so lange, laufen 100L/min ab, bekommst Du das Becken nie voll, oder bei 120L/min Ablauf wird es irgendwann leer sein, obwohl der Druck im Wassersystem immer noch 3 bar hat und der Wasserhahn voll "fördert".
Das ganze entspricht der "Lichtmaschine": Kann diese bei Drehzahl x nur 60 Ampere liefern, Deine Bordsysteme benötigen in Summe aber 70 Ampere, werden die restlichen 10 A aus der Batterie entnommen, somit wird diese immer leerer...
Grüße,
Frank
Um bei dem Beispiel mit dem Wasserhahn zu bleiben hätte ein größeres Becken (das alleine würde natürlich nix bringen) auch einen größeren Wasserhahn aus dem bei 3 bar z.B. 150 l/min fließen würden. Bei einer Ablussrate von 120l/min würde ich dann selbst dass größere Becken füllen können.
Bei der größeren Batterie erhöht sich mit der größeren Elektrodeenfläche nicht nur die speicherbare Energie, sondern auch der Ladestrom der bei gleicher Ladespannung fließt.
Der in oder aus der Batterie fließende Strom ergibt sich aus der Spannung an deren Polen. Was die Lima kann ist dabei nur indirekt relevant, da sich deren Leistung nur über die resultierende Spannung auf den Ladestrom auswirkt. Wenn die Lima zu schwach ist schafft sie es eben nicht mehr die maximale Ladespannung zu erzeugen, wenn die Lima stärker ist als notwendig, dann wird sie bei Erreichen der maximal zulässigen Ladespannung (z.B. 14,7V) abgeregelt.
Wenn die Batterie im aktuellen Ladezustand und bei der aktuellen Temperatur alleine eine Leerlaufspannung von z.B. 12,5V hat und ich messe im Betrieb der Lima eine höhere Spannung die der maximalen Ladespannung meiner AGM-Batterie von 14,7V entspricht, dann kann ich daraus auch schließen, dass die Batterie maximal geladen wird. Auch eine stärkere Lima würde nicht über 14,7V erzeugen, da der Laderegler an diesem Punkt automatisch die Leistung zurückregelt.
Damit die Batterie Strom liefern kann (d.h. entladen wird) muss die aktuelle Spannung unter deren Leerlaufspannung sein (ist z.B. beim Startvorgang der Fall). Wenn man im Betrieb z.B. 70A benötigt, die Lima aber nur 60A liefert, dann geht (etwas vereinfacht, da z.B. bei einigen Verbrauchern mit niedrigerer Spannung auch die Stromaufnahme abnimmt) ganz automatisch die Spannung so weit runter, bis die Batterie 10A liefert, z.B. auf 12,0V.
Dass man 14,7V misst und gleichzeitig die Batterie entladen wird weil die Lima zu schwach ist, ist nicht möglich.
Hallo Touchwood,
ja, ich muß Dir rechtgeben: Wenn die Lima zu schwach ist, um genügen Strom zu liefern, bricht die Spannung soweit zusammen, daß die Batterie den Rest liefert. Da habe ich mich zwischenzeitlich nochmals schlau gemacht, das mit der festen Bordspannung habe ich mal vor längerem irgendwo gelesen und als gegeben so hingenommen, konnte jetzt aber auch nicht mehr herausfinden, woher ich das hatte. Also behaupte ich ab jetzt das Gegenteil. 😉
Grundsätzlich bleibt aber das Problem des TE, daß sich seine Batterie nicht genügend auflädt, ob dabei die Spannung heruntergeht oder er einfach nicht lange genug fährt, können wir ohne eine Messung der Bordspannung nicht sagen.
Mein KFZ´ler in der Firma meint auch, daß die Strecken zu kurz seien, zumal vor allem bei den bisherigen niedrigen Temperaturen die Glühkerzen ordentlich Saft ziehen, der Anlasser entsprechend Strom braucht, usw. Hinzu kommt, daß bei den kleinen Motoren oftmals auch eine Lima mit geringerer Ladeleistung verbaut ist, als bei den Fahrzeugen mit großen Motoren.
Vieleicht meldet sich der TE ja mal wieder, wie das ganze ausgegangen ist.
Grüße,
Frank
Zitat:
Original geschrieben von hrcor1
Hallo,
bei meinem Auto, Audi A4 Avant 8k 2.0 TDI MT Bj Nov 2008-Mod 2009, scheint es sich auch so zu verhalten.
Übernahme Audi Zentrum Ingolstadt, März 2012, Laufleistung 57000km.
Rückfahrt nach Hamburg ->alles in Ordnung.
Einen Tag später -> Generatorfehler , Batterie wird nicht geladen.
Audi Notdienst stellt definitiv defekte Batterie fest.
Die Batterie wurde erneuert. ( Auf Garantie/Kulanz, habe nichts bezahlt)
Aber so richtig "auf Schlag" ist der Motor noch nie angesprungen.1) Beobachte ab und zu ( 2-3 x bis Dato) dass der Anlasser ca 2 Sekunden orgelt bis der Motor anspringt.
Kenne ich von meinem alten Passat, wenn man im Winter nicht 2x vorgeglüht hatte.
3) Habe eben einen Termin beim Freundlichen vereinbart.
Wagen nach 3 Tagen Werkstattaufenthalt wieder da.
Ursache :
Am Anlasser war der Anschluss für das dicke Plus-Kabel gebrochen, dadurch das Kabel weichgeglüht und
durchgeschmort. Lt. Aussage vom Meister kurz vorm Kabelbrand.
Dadurch konnte der Anlasser nicht mehr richtig Stron ziehen bzw.
die gesamte Elektrik stand nur noch auf ziemlich wackeligen Beinen.Anlasser und Pluskabel wurden ernuert.
Das Ganze hat sich, wenn man mal alle Symptome
(springt schlecht an, Anlasser orgelt ab und zu als wenn die Batterie leer ist,
Instrumentenbeleuchtung flackert beim Anlassen,
Batterie lässt sich nicht richtig laden mit dem CTEK,
LiMa hat auch nicht mehr richtig geladen), berücksichtigt, über einen langen Zeitrau angekündigt.PS. Die Batterie hat das alles gut überlebt und jetzt springt das Auto auch "richtig" an.
Kosten gesamt bei Anschlussgarantie Carplus Pro 140€ wg. 30% Teilekosten. Siehe Anhang