Battarie nach 4 Tagen leer, Fehler unbekannt

Mercedes B-Klasse T245

Hallo!

Wegen der Corona Kriese stand mein Mercedes B, Cdi 200 Baujahr 2007 2 Monate still, jedoch konnte ich ihn starten und mal 1h zum einkaufen fahren.
Dann hatte ich gedacht ich kann die Reifen wechseln und also Reifen rein. Dabei hatte ich schon schwierigkeiten den Kofferaum aufzubekommen. Musste mehrmals ruckeln und das Auto an, aus machen. Habe mir nichts gedacht, also war am naechsten Morgen gedacht zu Werkstatt zu fahren, um die Reifen zu wechseln.

Am naechsten Morgen, dass Problem. Auto ging nichtmal auf! Also mit der Fernkontrolle. Alles tot.
Musste manuell oeffnen. Habe von meinem Mann Starthilfe bekommen. Hat gedauert. Das Auto war richtig leergesaugt. Ich sofort zur Werkstatt, wollte ja da eh hin.

Was ist? Die sagen es ist kein Fehler gefunden worden! Die haben alles gemessen, Dinamo, Lichmaschiene etc.

Ich war verwirrt, das Auto war nur 1 Tag in der Werkstatt. Ich also das Auto wieder abgeholt und mich gefreut, weil ich dachte ich haette den Kofferraum nur falsch zugemacht. Habe auch gemerkt, dass das Schloss des Kofferraumes eingefettet wurde. Also von der Werkstatt, mir wurde aber nichts gesagt. Hatte ja selber gedacht, dass es der Kofferraum sein muss. So. Also Kofferaum immer schoen zugeknallt und ueberall geguckt ob Licht aus ist. Bin mit dem Auto dann 1 mal gefahren und jetzt musste es wieder 4 Tage stehen.

Und nun, was ist? Ich konnte nach 4 Tagen das Auto zwar anmachen, aber er sprang nicht an. Mein Mann hat dann ein Batterieladegeraet gekauft.

Das Auto ist jetzt immer 3 Tage am laden, damit ich es mal fahren kan (wegen Corona geht halt nur so wenig) und dann muss es 4 Tage stehen. Also das ist doch kein Zustand.

Fast 3 Tage laden (jeden Tag 5h lademoeglichkeit, steht immer auf 12,3 bis 13,3), einmal fahren und jede 2 Woche laden -.-

Der MUSS irgendwo Strom ziehen! Warum haben die in der Werkstatt nichts gefunden?
Haben die ueberhaupt gemessen? Wir haben die 3 mal gefragt ob die gemessen haben!

Also entweder wir geben es in der Werkstatt wieder ab....und ka was wir sagen sollen.
Oder wir wechseln die Werkstatt und messen wieder alles neu....

Ka....

127 Antworten

Zitat:

@SoYupi schrieb am 12. Juni 2020 um 09:00:35 Uhr:


So. Nochmal eine Nacht drueber geschlafen. Wir tauschen jetzt den Thermostaten aus, die Batterie, den Drucksensorensor, den oelfilter hatte er schon gewechselt...sind bei 2000 Euronen momentan...wir machen das jetzt und hoffen das Auto faehrt dann -.- Batterie angeblich ja kaputt und sonst hat er keinen fehler bezueglich Stromziehen gefunden, er meinte koennten periodische Fehler sein. Sorry die rechtschreibunf...erstmal wochenende ich hab kein bock mehr und will das Wort Auto 1 Woche jetzt nicht mehr hoeren. Die haben so viel zu tun wer weiss ob die in 2 Wochen fertig sind...

2000€....

Zitat:

@Avon35 schrieb am 12. Juni 2020 um 09:34:27 Uhr:



Aber die Frage sei gestattet, WAS da 2.000 € kosten soll!

Das meiste davon wird wohl als Arbeitslohn für "Diagnose-Stunden" auf der Rechnung stehen. Ist leider sehr typisch für einige Werkstätten.

Hatten so einen ähnlichen Fall bei unserem damaligen A160 (W168), der ständig in den Motornotlauf ging und die Werkstatt keinen Fehler finden konnte. Zur Diagnose gehörte unter anderem: Kurztest, Motortest, Kompression prüfen, Zylinderkopfdeckel aus-/einbauen, Steuerkette/Steuerzeiten prüfen, ...

Bis dahin hieß es "kein Fehler feststellbar" und das sollte schon mal 500 Euro kosten ohne das Problem behoben oder auch nur ansatzweise eine Idee eines möglichen Defekt zu haben.

Der nächste Schritt der Werkstatt wäre die Erneuerung des Motorsteuergerätes gewesen. Bestellt hatten die das Teil schon ohne Rücksprache mit mir.

Ich bin dann unangemeldet in der Werkstatt um nach dem Rechten zu sehen und sah was die da alles schon ausgebaut hatten. Habe dann sofort die "Reißleine" gezogen, um die Kosten nicht noch weiter ins unermessliche zu ziehen. Habe dann den Wechsel der Steuerkette noch in Auftrag gegeben, nur weil der Motor sowieso schon soweit auseinander gebaut war. Das Motorsteuergerät, dass ja fahrzeugspezifisch ab Werk geliefert wird, durften die sich sonst wo hin stecken. Habe den Einbau strikt abgelehnt.

Das interessante daran: Nach dem Zusammenbau mit der neuen Steuerkette ging der Wagen nicht mehr in den Motornotlauf. Für die Aktion war der Wagen insgesamt 7 Werktage in der Werkstatt. Bin zum Glück noch mit "nur" 700 Euro Gesamtkosten davon gekommen.

Lieber Avon35,

auf meinen am 3.juni geschriebenen Hinweis auf die Garantie hast Du mir folgendes geantwortet:

"Zum Thema Garantie: Versuche mal, bei einem Hersteller eine 'defekte' Batterie - oder gleiches gilt für Reifen - auf Gewährleistung zu reklamieren .... "

Nichts für ungut,
Peter

Zitat:

@knirps1947 schrieb am 12. Juni 2020 um 11:34:10 Uhr:


Lieber Avon35,

auf meinen am 3.juni geschriebenen Hinweis auf die Garantie hast Du mir folgendes geantwortet:

"Zum Thema Garantie: Versuche mal, bei einem Hersteller eine 'defekte' Batterie - oder gleiches gilt für Reifen - auf Gewährleistung zu reklamieren .... "

Nichts für ungut,
Peter

Richtig, dazu stehe ich auch. NUR: Wenn die Werkstatt behauptet, die Batterie sei defekt (!) UND diese noch in der Gewährleistung ist, hat die WERKSTATT die Brille auf!

Daher würde ich als Kunde mit Nachweis des Alters der Batterie der Werkstatt die Brille aufsetzen, so daß diese das Risiko der Gewährleistung zu übernehmen hat, und sowohl für die Batterie selbst, als auch für Montage etc. KEINEN CENT bezahlen!

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So, die haben das auto fertig gemacht und wollten es starten. da hat es hinten geraucht und die meinen jetzt muss das teil was die bremsscheiben haelt gewechselt werden. es waere kaputt. er rechnet mir grade den preis aus....was soll ich den schon machen, ist ja anscheined kaputt -.-

Ich hab das Gefühl das wir hier getrollt werden.

ich kann auch das auto abholen und in die naechste grube damit fahren, waere auch egal... bezahlen muss immer einer -.-

Glaube wenn dein Motor qualmt, das man lieber den Motor überprüfen lässt und sich vielleicht überlegt den instand zu setzten und nicht die Hinterachse.

Sollte der Schaden den Wert übersteigen und man sich entscheidet die kiste zu entsorgen, dann braucht er definitiv keine Reparaturen mehr

Er meinte hinten haette es jetzt geraucht, und das es lebensgefaehrlich waere....Bremssattel waere total kaputt. Das Auto hat ja 3 Monate wegen Korona gestanden und immer waren die Bremsen fest wenn ich losfahren wollte. Ich hab mir nichts bei gedacht, aber anscheinend ist da zuviel kaputt...

So. War 3 Wochen in Urlaub. Konnte das Auto vor dem Urlaub noch abholen und jetzt stand es 3 Wochen. Tja, nach 3 Wochen Stand, springt an und es faehrt wieder. Was nun letzlich der Fehler war werden wir vllt. nie rausbekommen. Ich vermutemal das die Batterie immernoch nicht aufgeladen wird. Wie lange kann man fahren, bis sich die neu eingesetzte Baterrie wieder entlaed? 1 Jahr? Dann wuerde meine vermutung stimmen das die Batterie nicht mehr geladen wird. Jetzt faehrt das Ding erstmal wieder...

Ne, ich bin zwar nur gelernter Karosseriebauer, aber mit nur Batterie kannst keinesfalls 1 Jahr fahren.
Wenn die nicht geladen wird ist die gleich leer.

Hast du jetzt ein Meßgerät gekauft.
Jetzt klemme die Batterie am Minuspol ab.Jetzt nimm das Meßgerät und verbinde jetzt Minuspol an der Batterie zum minuspol des Kabels. Stelle jetzt das Meßgerät auf Amp. oder Spannung jetzt kannst du sehen wie hoch der Verbrauch ist.
Jetzt ziehst einfach jede einzelne Sicherung heraus. Fällt die Spanung am Meßgerät dann hast deinen Verbraucher festgestellt. wenn nicht Sicherung wieder rein und nächste ziehen solange bis du den Verbraucher hast. Solange das Meßgerät noch verklemmt ist, den Anlasser auf keinen Fall betätigen sonst ist dein Meßgerät nicht nicht mehr zu gebrauchen.
Gruß Vrano

Zitat:

@vrano2 schrieb am 21. Juli 2020 um 12:29:05 Uhr:


Hast du jetzt ein Meßgerät gekauft.
Jetzt klemme die Batterie am Minuspol ab.Jetzt nimm das Meßgerät und verbinde jetzt Minuspol an der Batterie zum minuspol des Kabels. Stelle jetzt das Meßgerät auf Amp. oder Spannung jetzt kannst du sehen wie hoch der Verbrauch ist.
Jetzt ziehst einfach jede einzelne Sicherung heraus. Fällt die Spanung am Meßgerät dann hast deinen Verbraucher festgestellt. wenn nicht Sicherung wieder rein und nächste ziehen solange bis du den Verbraucher hast. Solange das Meßgerät noch verklemmt ist, den Anlasser auf keinen Fall betätigen sonst ist dein Meßgerät nicht nicht mehr zu gebrauchen.
Gruß Vrano

Ich glaube, du solltest dieserart vielleicht besser KEINE Ratschläge mehr geben ...

Zitat:

@Avon35 schrieb am 22. Juli 2020 um 22:28:54 Uhr:



Zitat:

@vrano2 schrieb am 21. Juli 2020 um 12:29:05 Uhr:


Hast du jetzt ein Meßgerät gekauft.
Jetzt klemme die Batterie am Minuspol ab.Jetzt nimm das Meßgerät und verbinde jetzt Minuspol an der Batterie zum minuspol des Kabels. Stelle jetzt das Meßgerät auf Amp. oder Spannung jetzt kannst du sehen wie hoch der Verbrauch ist.
Jetzt ziehst einfach jede einzelne Sicherung heraus. Fällt die Spanung am Meßgerät dann hast deinen Verbraucher festgestellt. wenn nicht Sicherung wieder rein und nächste ziehen solange bis du den Verbraucher hast. Solange das Meßgerät noch verklemmt ist, den Anlasser auf keinen Fall betätigen sonst ist dein Meßgerät nicht nicht mehr zu gebrauchen.
Gruß Vrano

Ich glaube, du solltest dieserart vielleicht besser KEINE Ratschläge mehr geben ...

Wie soll deiner Meinung nach den Verbraucher feststellen. Den Fehler bei der Batterie zu suichen ist hirnrissig. Denn die kann nichts dafür wenn irgendwo ein Verbraucher Strom zieht oder er soll einmal das Minuskabel an der Batterie abklemmen und nach vier Tagen das Minuskabel wieder festmachen wenn dann die Batterie leer ist ist es die Batterie.
Gruß Vrano

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