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Barzahlung

Themenstarteram 2. März 2012 um 19:23

Der Autohändler meinte, ich könne den Betrag bar bezahlen.

Die Bank meint, ich muss den Betrag bestellen.

Jetzt ist es etwas knapp, außerdem laufe ich nicht so gerne

mit ca. 10.000 Euro herum.

Barschecks gibt's nicht mehr, sagte der Schalterbeamte.

Warum eigentlich kann ich nicht mit Kreditkarte bezahlen?

So'n Ding hab ich ja schließlich auch.

Ist das der Barzahlung gleichgestellt?

Grüße

Beste Antwort im Thema
am 2. März 2012 um 21:01

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Hm, die genaue Intention des Verkäufers kennen wir hier natürlich auch nicht. Da wirst du ihn wohl schon selbst nach den Hintergründen fragen müssen. Hoffentlich kann er seinen Wunsch auch detailiert begründen.

Letzten Endes ist es aber so: Wenn der Verkäufer auf Bargeld pocht und der Käufer den Betrag nicht bar entrichten möchte, kommt der Kauf eben nicht zustande ...

Gruß

Der Chaosmanager

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am 3. März 2012 um 13:19

Zitat:

Original geschrieben von Kurator El Mobile

Naja, eigentlich ist das eher ein Zeichen für eine low-budget Bank. Wenn die Kohle nicht in der Kasse ist, werden üblicherweise auf die Scheckkarte 10.000 einmalig freigegeben und die holt man sich dann am Automaten, das dauert bei einer vernünftigen Bank keine 5 Minuten.

Das dauert  auch bei einer vernünfigen Bank 30 min weil die meisten Banken eine Zeitschloßsicherung haben um an die großen Scheine unten im Keller zu kommen.

Wenn ich die Methode richtig verstanden habe, bekommt man damit nicht große Scheine aus dem Keller, sondern kleine Scheine aus dem Bankautomaten (dafür aber entsprechend mehr). ;)

am 3. März 2012 um 13:29

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Wenn ich die Methode richtig verstanden habe, bekommt man damit nicht große Scheine aus dem Keller, sondern kleine Scheine aus dem Bankautomaten (dafür aber entsprechend mehr). ;)

200 50ger?

am 3. März 2012 um 14:25

Wenn noch soviele drin sind.

Absolut lächerlich, dem Kunden sowas zuzumuten.

Und es geht ja auch nicht drum das ein oder zwei Kunden am Tag ihr Konto leerräumen. Es geht eher darum wenn das alle tun würden.

Man hört ja immer mal wieder das Gerücht, daß die Regierungen für den Tag "X", an dem der große Ansturm der Kunden auf die Banken stattfindet, gigantische Mengen Bargeld gebunkert haben, damit sich die Vergangenheit nicht wiederholt...

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Man hört ja immer mal wieder das Gerücht, daß die Regierungen für den Tag "X", an dem der große Ansturm der Kunden auf die Banken stattfindet, gigantische Mengen Bargeld gebunkert haben, damit sich die Vergangenheit nicht wiederholt...

Quelle? Halte ich wirklich für ein Gerücht denn selbst wenn in Berlin die Keller voll sind wäre in München schon Revolution bevor die Laster da sind :D

Ich finds auch interessant - mein Händler hat mir z.B. eine aktuelle Broschüre gezeigt (nicht für Kunden sondern eben für Verkäufer), welche Risiken (Geldwäsche, Falschgeld, etc.) beinhaltet, wie man sich dagegen schützt und wo man misstrauisch werden sollte.

Ein Punkt darin war, wenn ein (unbekannter) Kunde darauf besteht, große Beträge (>=10.000€) in bar zu bezahlen. Klar kann man das machen, aber mich wundert das auch etwas.

Ich hab die Überweisung direkt bei der Abholung des Fahrzeugs vom Händler aus gemacht (Tablet mit Telebanking-App dabei, Überweisungsbestätigung im PDF-Format direkt nach der Überweisung an die E-Mail des Händlers weitergeleitet). Der Freundliche war hiermit auch äußerst zufrieden (O-Ton: "einfacher gehts ja nicht mehr")

Gerade auch bei einem mir unbekannten Händler würde ich nie vorab überweisen, was aber mind. genau so fragwürdig ist, dass eine Bank keine 10.000€ "vorrätig" hat, in jedem Bankomaten ist viel mehr Kohle drin.

Bei 100.000€ versteh ich es (Voranmeldung, ein Tag sollte reichen wenn man so viel Kohle am Konto / Sparbuch hat), das einzige was ich bis jetzt bei meiner Bank voranmelden musste war ein Wechsel von 500€ in Ägyptische Pfund (weil sie diese normal nicht haben).

Zitat:

Original geschrieben von ajo510

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Man hört ja immer mal wieder das Gerücht, daß die Regierungen für den Tag "X", an dem der große Ansturm der Kunden auf die Banken stattfindet, gigantische Mengen Bargeld gebunkert haben, damit sich die Vergangenheit nicht wiederholt...

Quelle?

Quellen sind bei Gerüchten meistens nicht zu ermitteln...:D

Nur Bargeld finde ich auch etwas komisch.

Überweisung wäre doch auch ok.

Mit Karte hat eben den Nachteil von Gebühren. Man muß zwar Visa oder Mastercard akzeptieren wenn mans akzeptiert, man kann aber bitten die für Fahrzeuge nicht zu verwenden. :D

Da bleibt ja nix mehr übrig. ;)

Bargeld:

Im Prinzip bekomme ich geschäftlich 50.000 in 500ern in der Außenstelle einer "nicht0815" Bank - ohne Anmeldung. In der Zentrale vermutlich mehr. Ist einfach die nächste Bank, deswegen nutzen wir die fürs Bargeld.

 

Bunker der Bundesbank:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesbankbunker_Cochem

er (hat) existiert.

Obs sowas fürn Euro gibt? Vielleicht... :D

 

am 3. März 2012 um 21:33

Zitat:

Original geschrieben von Markenfrei

Selten so ein Unsinn gelsen. Warum befinden wir uns den in einer Krise? Wegen dem ganzen virtuellen Geld. Ich habe sehr wohl viel Ahnung von der Materie. Aber Du bist wahrscheinlich einer der sogar nach an Kapitallebensversicherungen glauben.

Jedem das seine. Solltest Dich mal it dem Stresstst für Banken auseinandersetzen. Und dann auch noch die Commerzbank, die selbst die Regularien des albernen Bankentest nicht schafft.

Und was das ganze mit Bonität zu tun haben soll, ist mir auch nicht ganz klar.

Naja, wenn es knallt, und es wird früher oder später richtig knallen weil der Euro keine Zukunft mehr hat, kannst Du Dir ja dann Dein Gespartes von der Commerzbank auszahlen lassen. *LOL

Könntest Du Dich bitte von dem Zwang befreien, in Foren in Kategorien wie schlauer und dümmer als andere User zu denken?!

Die Sachlage ist recht eindeutig, was gibt es da zu diskutieren...

Zum anderen Aspekt kann ich nur sagen, vergiss Ratingagenturen, Stresstests und den ganzen nachgeplapperten Qualitätsjournalismus auf irgendwelchen News-Seiten. Entscheidend ist u.a, welcher Meinung die ISDA zu CDS ist.

http://www.nzz.ch/.../...chische_insolvenz_entscheidet_1.15349260.html

Meine letzten Fahrzeuge habe ich jeweils bar gekauft. Will hier nicht angeben, hatte sich so ergeben. Dabei wurde von den Händlern (Jahreswagenhändler oder Markenhändler) Bargeld gefordert. Das Abheben bei einer normalen Sparkasse ohne Voranmeldung war kein Problem, allerdings fühlte ich mich mit dem Geld auf dem Weg zum Händler nicht wirklich wohl. Beim letzten Kauf bei einem Markenhändler war auch eine Überweisung zulässig, allerdings vor Abholung des Fahrzeugs. Mir blieb der Weg mit dem Bargeld erspart. Weiterer Vorteil: Bei dieser Automarke habe ich jetzt ein Konto, heißt, bei einer Reparatur oder Wartung muss ich die Rechnung nicht sofort begleichen, sondern bekomme sie später zugeschickt. Also TE, wenns mit dem Bargeld aus welchem Grund auch immer nicht klappt (wie hier schon vorgeschlagen käme ein Bankwechsel in Betracht), würde ich eine Überweisung vornehmen. Die hat der Verkäufer am nächsten Tag auf seinem Konto (wir leben ja nicht mehr in der Steinzeit) und gut ists.

am 4. März 2012 um 2:09

Zitat:

Original geschrieben von F.Kannenberg

Die hat der Verkäufer am nächsten Tag auf seinem Konto (wir leben ja nicht mehr in der Steinzeit) und gut ists.

In der Steinzeit nicht, aber in einem Land in dem jeder als potentieller krimineller Geldwäscher gilt ;)

Man sollte daher bei 10.000,-- € schon mit 2-3 Tagen Laufzeit rechnen, da solche Beträge in der Regel erst manuell überprüft werden. (Wer öfters solche Beträge überweist hat zumeist wirklich nur den 1 Tag Laufzeit da er schon öfters überprüft wurde, bei wem solche Beträge seltener sind muss aber mit längerer Laufzeit rechnen. Dabei ist Bank relativ egal, ist Vorschrift.)

Bei einer Überweisung ist es vollkommen egal, ob man einmalig oder regelmäßig höhere Summen überweist. Es ist jederzeit nachvollziehbar, von wo nach wo das Geld geflossen ist und daher ist das Geldwäschegesetz kein Problem. Erforderliche Meldungen - bei der Überweisung größerer Beträge ins oder aus dem Ausland erfolgen automatisch, das erledigt der Computer.

Problematisch sind da Bargeschäfte, da man da nicht mehr (so leicht) feststellen kann, woher das Geld stammt.

am 4. März 2012 um 8:42

Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt

 

Problematisch sind da Bargeschäfte, da man da nicht mehr (so leicht) feststellen kann, woher das Geld stammt.

Das kann dem Händler doch auch egal sein.

am 4. März 2012 um 9:21

Also ich kaufe mir auch ein Auto demnächst und bisher ist auch Barzahlung mit dem Händler ausgemacht, bei ca. 30k€. Klar ist das nicht so toll mit dem Betrag durch die Gegend zu fahren, aber wirklich Alternativen gibts halt nicht.

Der Händler ist ein Vertragshändler, aber das Auto ist über das Internet gekauft. Sprich er kennt mich nicht, ich kenne ihne nicht weiter. Alle Bezahlmethoden die da auf Vertrauen hinauslaufen, fallen da einfach beideseiti flach bei dem Betrag - ich möchte das Geld nicht vorher überweisen und ich kann gut verstehen wenn sich der Händler bei "unbekannten" Kunden nicht auf solche Sachen wie Überweisung vor Ort einlassen will. Im Zweifelsfall bleibt nämlich auch da für ihn ein Restrisiko, z.B. wenn ich ihm Live eine Überweisung auf einer von mir präparierten Seite vorführe, die wie die einer Bank aussieht. EC-Karte + Pin kostet Gebührenprozente und ist daher auch nicht möglich.

Die einzige Alternative soweit ich gelesen habe ist ein bestätigter Bundesbankscheck. Aber wenn der gestohlen wird, ist das Geld genauso weg wie bei Bargeld.

Zu einem Privatverkäufer oder Straßenhändler würde ich mir der Summe allerdings nicht fahren.

 

Achja und zur Bank: Meine braucht auch Voranmeldungen, finde das nun auch nicht so überraschend.

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