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Rabatt bei barzahlung

Themenstarteram 12. April 2015 um 12:04

Guten Tag

wir sind auf der suche nach nem Kombi Golf 7.

haben schon gute zur auswahl,

hat jemand erfahrung mit bar kauf, was kan man da so raushandeln.

http://suchen.mobile.de/.../201159440.html?...

danke im vorraus

Beste Antwort im Thema

Die Abschreibung (AfA) hatte ich doch schon bei meinen Berechnungen berücksichtigt. Da bleibt aber eben immer noch ein Batzen, der vom versteuerten Gewinn bezahlt werden muss. Denn auch wenn auf den Stammtischen dieser Nation häufig etwas Anderes behauptet wird, Abschreiben bedeutet nicht, dass die zu bezahlende Steuer um diesen Betrag gemindert wird. Es wird lediglich das zu versteuernde Einkommen gemindert.

Ich will Dir ja nicht Dein Weltbild zerstören, aber auch wenn man landläufig immer hört, dass die bösen Unternehmer alles von der Steuer absetzen und nichts selbst bezahlen - dem ist nicht so.

Deshalb nochmal ganz langsam zum Mitdenken: Wenn ich 1 Million investiere und dafür 1 Million Kredit aufnehme, dann kann ich maximal 1 Million abschreiben (also ich brauche über den Abschreibungszeitraum von vielen Jahren 1 Million nicht versteuern). Das mindert meine Steuerlast im höchsten Fall um 500.000 €. Die restlichen 500.000 €, die ich für die Tilgung brauche (blöder Weise will die Bank die ganze Million zurückhaben) muss ich aus meiner Tasche, also aus dem versteuerten Gewinn bezahlen. Und das Grundstück mit den 200.000 € das gar nicht abgeschrieben werden kann, kommt on top.

Wenn Du einen legalen Weg weißt, wie man das günstiger gestalten kann, kannst Du als Steuerberater ein Vermögen verdienen.

Jetzt ist für mich aber wirklich Schluss hier!

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Der Link geht nicht...

Wenn es sich um einen Werkswagen handelt wird der Rabatt eher bescheiden sein

Themenstarteram 13. April 2015 um 7:06

Oh sorry jetzt der richtige link

http://suchen.mobile.de/.../205952442.html?...

am 13. April 2015 um 11:10

Da gibt es keine pauschalen Richtwerte, das ist von Händler zu Händler verschieden.

Es kommt auf die Nachfrage bei dem Modell, Farbe, Ausstattung an, wie lange es schon beim Händler steht und ob es eine Fremdmarke ist.

Versuche doch einen Satz Winterreifen auszuhandeln, oder nächste Inspektion umsonst mit solchen Dienstleistungen hat ein Händler wohl mehr Spielraum.

Wenn du mehr sparen willst nehme mal deine Umkreis suche raus, hier sind die gesuchten Fahrzeuge dann ab 14.390 € zu bekommen.

 

http://tinyurl.com/qdbzhg9

@Stefan: Du hast PN

am 16. April 2015 um 8:30

BMW Gebrauchtwagenzentrum: Wagen 3er BMW Touring, 12/11, ca 100 tkm, gute Ausstattung

Preis: 20.440.

Nach Probefahrt gings an die Verhandlung, Barkauf angesprochen, Verkäufer tippt auf Taschenrechner um zu gucken was noch möglich sei: 20.200. Also 240 Euro Rabatt.

Ich musste etwas lachen. Für sowas muss man den Taschenrechner zücken? Also gesagt da muss mehr drin sein, sonst gibts kein Deal. Er ging einen Stock höher und musste angeblich. Erlaubnis vom Chef einholen.

Endgültiger, niedrigster Preis: 19.900.

Die Zeiten, bei denen mit Barkauf etwa sgut gemacht werden konnte, sind wohl vorbei.

Grüße

Die Zeiten in denen große Rabatte gewährt werden scheinen sowieso vorbei zu sein. Grad wenn man einen A4/3er oder C-Klasse kaufen will, gebraucht, im 20000€ Bereich, ist kaum was zu machen. Allenfalls gibts Winterreifen dazu oder vlt noch eine Inspektion. Die Wagen sind halt gefragt und wenn du ihn nicht kaufst, kauft in morgen halt ein anderer zu dem Preis.

Zitat:

@Karsten354 schrieb am 16. April 2015 um 10:30:56 Uhr:

 

Die Zeiten, bei denen mit Barkauf etwa sgut gemacht werden konnte, sind wohl vorbei.

Bei Gebrauchten kommt es immer darauf an wieviel überhaupt noch Luft zwischen Selbstkosten und Verkaufspreis ist. Eine gewisse Summe braucht der Händler zum Leben, ist nicht zu ändern.

Wenn es dumm läuft geht die Kiste eh schon fast zum Einkaufspreis vom Hof selbst wenn kein Nachlass gewährt wurde.

Aber es gibt wenige Autos die man unbedingt kaufen muss, in der Regel gibt es Alternativen. Ist Einem das Auto zu teuer muss man halt weitersuchen.

Nur ob dann unterm Strich die billigere Alternative die Preiswerte ist?

Der BMW in mejnen fall ist laut DAT ca 13.600 im Händler Einkauf Wert. Also selbst wenn er den Kunden einen super Preis gemacht hat von Sagen wir mal 14000 dann hat er mit dabei 6 tausend Euro plus gemacht. Was muss man nun abziehen? Für garantie, für Aufbereitung und Check? Ich denke leider auch die gläsernen Gebrauchtwagen Zentren die die Marke mit dem Propeller oder den 4 Ringen hier in München errichtet hat ganz stark über die Gebrauchtwagen preise finanziert werden ;)

DAT kannst Du vergessen, weil da bei der kostenlosen Version keinerlei Sonderausstattung berücksichtigt wird.

Wenn dann mußt Du ein paar Euro für eine Schwacke-Bewertung mit der konkreten Ausstattung investieren. Der sagt Dir dann nicht nur den Händler-EK, sondern auch den Händler-VK. Wenn der Wagen dann auch noch über dem Händler-VK laut Schwacke liegt ist er vermutlich zu teuer ;)

am 19. April 2015 um 13:57

Die Zeiten ändern sich eben, denn mittlerweile ist es den Autohäusern egal, ob man bar bezahlt oder finanziert, da heute jeder mehr oder weniger auch problemlos eine Finanzierung bekommt. Daher auch keine Motivation für einen Rabatt bei Barzahlung. Mehr noch, wird einen Finanzierung vermittelt, gibt eine zusätzliche Provision für den Verkäufer.

Die hier bereits geschilderten Erfahrungen haben wir auch gemacht. Ausgeschriebene Preise sind nicht mehr verhandelbar und bei Barzahlung bekommt man nicht mal die früher üblichen 2 % Skonto. Den Händlern scheint es gut zu gehen, man muss nicht zwingend jedes Fahrzeug sofort verkaufen.

am 19. April 2015 um 15:39

Zitat:

@Demogantis schrieb am 19. April 2015 um 15:57:06 Uhr:

Den Händlern scheint es gut zu gehen, man muss nicht zwingend jedes Fahrzeug sofort verkaufen.

Ich bin mir nicht sicher, ob es stimmt, dass es den Händlern im Gebrauchtwagengeschäft gut geht.

Mir scheint es eher so zu sein, dass die Margen im Gebrauchtwagengeschäft extrem gering sind. Leasingrückläufer, verbriefte Rücknahmegarantie etc. sind der eine Grund - hohe Inzahlungnahmepreise sind ein anderer Grund hierfür.

Wenn ich mir die Bilanz eines großen BMW-Händlers ansehe, dann hat dieser bei über 6.000 verkauften Gebrauchtwagen einen negativen Deckungsbeitrag III von 500.000 € eingefahren. Woher sollte hier die Luft für größere Preisnachlässe kommen?

Gruß

Der Chaosmanager

am 19. April 2015 um 17:38

Das hatte ich auch ein wenig ironisch gemeint, dass es den Händlern anscheinend gut geht!

Von einem Mehrmarkenautohaus ist mir bekannt, dass zwei Mitarbeiter nur als deutschlandweite Einkäufer für Gebrauchtwagen fungieren. Wenn hier die Margen so gering sind, warum macht man dies dann? Zwar kann man potenziellen Kunden ein großes und vielfältiges Angebot präsentieren, muss dann aber die Fahrzeuge mehr oder weniger zum Händler EK verkaufen? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass muss dann schon ein lohnendes Geschäft sein, bei dem die Preise dann auch entsprechend kalkuliert sein müssen. Auch mit Potenzial für einen Preisnachlass bei Barzahlung.

Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 19. April 2015 um 17:39:23 Uhr:

Zitat:

@Demogantis schrieb am 19. April 2015 um 15:57:06 Uhr:

Den Händlern scheint es gut zu gehen, man muss nicht zwingend jedes Fahrzeug sofort verkaufen.

Ich bin mir nicht sicher, ob es stimmt, dass es den Händlern im Gebrauchtwagengeschäft gut geht.

Mir scheint es eher so zu sein, dass die Margen im Gebrauchtwagengeschäft extrem gering sind. Leasingrückläufer, verbriefte Rücknahmegarantie etc. sind der eine Grund - hohe Inzahlungnahmepreise sind ein anderer Grund hierfür.

Wenn ich mir die Bilanz eines großen BMW-Händlers ansehe, dann hat dieser bei über 6.000 verkauften Gebrauchtwagen einen negativen Deckungsbeitrag III von 500.000 € eingefahren. Woher sollte hier die Luft für größere Preisnachlässe kommen?

Gruß

Der Chaosmanager

Das klingt für mich alles sehr logisch. Auch das mit den negativen Deckungsbeitrag kann ich mir durchaus vorstellen. Nur frag ich mich welchen Teil da wirklich die geringen Margen bei Ankauf und Verkauf ausmachen, und wie viel die pompösen Bauten und das habe drum herum verschlingt.

Grob gesagt: Würden Premium Gebrauchtwagen mit Qualitätssiegel nicht als mehrstöckigen Glaspalästen sondern von Kiedplätzen aus verkauft werden, wäre sicherlich für den ein oder anderen das Einkaufserlebnis nicht so schön, der Deckungsbeitrag für den Händler jedoch höher. Wenn daraus noch mehr Luft für Rabatte drin wäre, wären doch alle zufrieden, öde? :) :)

am 19. April 2015 um 17:48

Zitat:

@Demogantis schrieb am 19. April 2015 um 19:38:37 Uhr:

Wenn hier die Margen so gering sind, warum macht man dies dann? Zwar kann man potenziellen Kunden ein großes und vielfältiges Angebot präsentieren, muss dann aber die Fahrzeuge mehr oder weniger zum Händler EK verkaufen? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass muss dann schon ein lohnendes Geschäft sein, bei dem die Preise dann auch entsprechend kalkuliert sein müssen.

Ich kann Dir dies nicht sagen - ich habe nur von der Bilanz eines einzigen Autohauses beispielhaft gesprochen. Damit wollte ich lediglich auch einen anderen Blickwinkel einbringen.

Aber wenn Du der Überzeugung bist, dass das Gebrauchtwagengeschäft lohnend ist, will ich Dir diese Überzeugung nicht nehmen. Allerdings wirst Du es nicht schaffen, mich zu überzeugen - dazu kenne ich zu viele Bilanzen.

Gruß

Der Chaosmanager

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