bald stolzer Besitzer eines GLE400 W166
Hallo,
habe mich gerade in diesem Forum angemeldet, da ich im Begriff bin, einen JUNGE STERNE GLE 400 Bj. 03/2017 zu erwerben.
Bei Gebrauchtwagen muss man halt Kompromisse machen, haette gerne Memory Funktion und AHK gehabt.
Deshalb meine Fragen:
a) Wie teuer ist es , die original AHK nachzuruesten ?
b) Was haltet Ihr generell von dem Motor ? Ich wohne in Spanien und ueberfuehre das Fahrzeug (Mit Diesel hat man in Spanien bei der neuen Gesetzgebung keinen Spass mehr)
c) Gibt es irgendwelche Hacks / Geheimmenufunktionen bei dem eingebauten NTG COmmand System. Hatte frueher einen W163 und da konnte man einiges tweaken.
Danke fuer Eure Hilfe
VG
Christian
10 Antworten
Gratuliere, ich habe mir einen GLE400 Coupe von 3/2019 gekauft.
Da habe ich schon einige Softwarefehler gefunden:
https://www.motor-talk.de/.../...i-verlassen-des-fzg-t7002574.html?...
Aber gut, ich habe ja noch Gewährleistung, das muss ich noch ändern lassen.
Die original klappbare AHK nachrüsten kann ich Dir nicht empfehlen und das wird wohl auch niemand richtig können.
Ich habe Original, da ist der Taster links in der Heckklappe, das rüstet Dir niemand nach.
Und dann müßte das ja auch noch jemand einprogrammieren, das macht niemand.
Ich behaupte, auch Mercedes baut keine Originalen ein, sondern eine Kundendienstlösung/Nachrüstung.
Such Dir einen Nachrüstsatz und gut.
Der Motor ist gut, fährt sich wie ein 8-Zyl. Hatte vorher einen BMW X6 Diesel, der war viel zu laut und unkomfortabel.
Der GLE hat Luftfederung, sehr komfortabel. Der X6 hatte normale Federung, der ist bei jeder Bodenwelle gehoppelt, wie ein Hase.
Geheimfunktionen habe ich nicht gefunden, ich war schon froh, die normalen Funktionen zu finden. Wenn Du was findest, melde Dich mal.
Zitat:
Ich habe Original, da ist der Taster links in der Heckklappe, das rüstet Dir niemand nach.
Hmm. Erstens ist eine weitere Lösetaste in der Fahrertür. Zweitens gibt es Original-AHK aus Schlachtfahrzeugen zu kaufen. Auch bei MB GTC (gelegentlich). Einbau nach Werksvorschrift beim Händler möglich aber sündhaft teuer. Daher habe ich ganz explizit nach einem wenig Gelaufenen MIT AHK gesucht. Eine Nachrüstung mit abnehmbarer AHK halte ich für unschön aber machbar. Ob einem das optisch gefällt hängt ganz von der Notwendigkeit zum Ziehen ab.
Beim Comand 5.x geht nix mehr ohne den Freundlichen. Der W163 ist nun bald seit 20 Jahren vom Markt. Da ging noch was. Heute? Kannste knicken. Beim Diesel kannste höchstens noch die AdBlue Sperre austricksen ("ADAC Kombi...."😉 - gibt YT Videos davon. Das war`s aber schon im Großen und Ganzen.
Immerhin - habe gerade den 167 bestellt (350d). MBUX erlaubt nicht einmal mehr den Sonderziel-Import von gewissen Blitzerdatenbanken von SD Karte....Sowas geht mit dem guten alten Comand noch.
Den Motor hatte ich im GLS. Nicht übermäßig kräftig (500 Nm für 2,2 to leer nicht gerade üppig) - dafür durstig. Und ich hatte schon die kräftigere US Variante (GLS 450) mit 362 PS statt 333 PS.
Ansonsten: Lustiger kleiner Flitzer. In den USA, zwischen dem Chevy Suburban und nem Full Size HD Pickup geparkt, sieht der sogar wirklich klein aus.
Zitat:
@emv_tester schrieb am 2. März 2021 um 09:23:50 Uhr:
Gratuliere, ich habe mir einen GLE400 Coupe von 3/2019 gekauft.
Da habe ich schon einige Softwarefehler gefunden:
https://www.motor-talk.de/.../...i-verlassen-des-fzg-t7002574.html?...
Aber gut, ich habe ja noch Gewährleistung, das muss ich noch ändern lassen.
Die original klappbare AHK nachrüsten kann ich Dir nicht empfehlen und das wird wohl auch niemand richtig können.
Ich habe Original, da ist der Taster links in der Heckklappe, das rüstet Dir niemand nach.
Und dann müßte das ja auch noch jemand einprogrammieren, das macht niemand.
Ich behaupte, auch Mercedes baut keine Originalen ein, sondern eine Kundendienstlösung/Nachrüstung.
Such Dir einen Nachrüstsatz und gut.
Der Motor ist gut, fährt sich wie ein 8-Zyl. Hatte vorher einen BMW X6 Diesel, der war viel zu laut und unkomfortabel.
Der GLE hat Luftfederung, sehr komfortabel. Der X6 hatte normale Federung, der ist bei jeder Bodenwelle gehoppelt, wie ein Hase.
Geheimfunktionen habe ich nicht gefunden, ich war schon froh, die normalen Funktionen zu finden. Wenn Du was findest, melde Dich mal.
Danke für die Antwort.
Danke für die Antworten.
Mit welchem Verbrauch muss ich denn bei konservativer Fahrweise rechnen.
Und bzgl. AHK habe ich in der Bucht geschaut. Da gibt es einige Gebrauchtsätze original Mercedes .
Werde mal schauen.
Ähnliche Themen
Bei Langstrecken hatte ich 13 Liter Super, in der Stadt 15 Liter.
Ich fahre außerhalb der Stadt immer mit Distronic.
Aber wen interessieren die Spritkosten?
Wenn man sich eine hübsche Frau kauft, fragt man ja auch nicht, was die kostet.
Luxus kostet halt.
Und außerdem sind die Spritkosten noch die geringsten Kosten am Auto.
Steuern und Vollkasko kosten mehr als der Sprit.
Und lass mal die 21"-Reifen erneuern, da ist der Spritpreis garnichts dagegen.
Zitat:
@emv_tester schrieb am 3. März 2021 um 08:17:26 Uhr:
Bei Langstrecken hatte ich 13 Liter Super, in der Stadt 15 Liter.
Ich fahre außerhalb der Stadt immer mit Distronic.
Aber wen interessieren die Spritkosten?
Wenn man sich eine hübsche Frau kauft, fragt man ja auch nicht, was die kostet.
Luxus kostet halt.
Und außerdem sind die Spritkosten noch die geringsten Kosten am Auto.
Steuern und Vollkasko kosten mehr als der Sprit.
Und lass mal die 21"-Reifen erneuern, da ist der Spritpreis garnichts dagegen.
Danke, stimme ich mit Dir überein. Spass kostest Geld. Ich habe einige Jahre in den USA gelebt und hatte dort immer V6. Seit meiner Rückkehr waren es immer Daimler 4 Zylinder. Wie die AMIs immer sagen und uns 4 Zylinder Optimierungsfetischisten immer belachen.
THERE IS NO REPLACEMENT FOR DISPLACEMENT - ES GIBT KEINEN ERSATZ FÜR HUBRAUM !!!!!!
Ich hatte den 350 ML in den USA und kam da immer auf ca. 25MPG also ca. 9,7 liter auf 100km. Das war auch immer Winter bei 110km pro Stunde möglich.
Außerdem sollte man auch nicht vergessen, dass gemessen am Einkommen, wir in D nach den USA und Schweiz die billigsten Spritpreise haben.
Ich hatte den X6 mit 10-11 Litern Diesel, jetzt 13-15 Liter Super.
Nach dem Tanken zahle ich mit Karte, das macht dem Konto nix aus.
Zitat:
@emv_tester schrieb am 4. März 2021 um 08:59:03 Uhr:
Außerdem sollte man auch nicht vergessen, dass gemessen am Einkommen, wir in D nach den USA und Schweiz die billigsten Spritpreise haben.
Ich hatte den X6 mit 10-11 Litern Diesel, jetzt 13-15 Liter Super.
Nach dem Tanken zahle ich mit Karte, das macht dem Konto nix aus.
Das stimmt. USA is mal noch ne ganz andere Hausnummer. Abgesehen von den Spritpreisen kosten Neufahrzeuge im Schnitt 30% weniger als in Deutschland. Und Gebrauchtwagen bekommt man zu unglaublichen Preisen. Zudem ist Leasing sehr interessant.
Der Staat halt dort halt nur eine Nachtwächterfunktion und man kann sich dadurch über mehr Netto freuen, aber lass Dir gesagt sein, Du möchtest nicht ohne private KV in den USA krank werden. Wenn ich allein bedenke, was wir für den Kinderkarten meiner Tochter ausgegeben haben, wird mir immer noch schwindelig.
Auch die individuelle Konfiguration von Fahrzeugen ,wie in Europa, ist de facto nicht möglich. Es gibt 2 - 3 Kategorien der Ausstattung un fertig... Der Ami geht zum Händler und kauft direkt.
Zitat:
@chrispl1974 schrieb am 5. März 2021 um 00:01:19 Uhr:
Zitat:
@emv_tester schrieb am 4. März 2021 um 08:59:03 Uhr:
Außerdem sollte man auch nicht vergessen, dass gemessen am Einkommen, wir in D nach den USA und Schweiz die billigsten Spritpreise haben.
Ich hatte den X6 mit 10-11 Litern Diesel, jetzt 13-15 Liter Super.
Nach dem Tanken zahle ich mit Karte, das macht dem Konto nix aus.Das stimmt. USA is mal noch ne ganz andere Hausnummer. Abgesehen von den Spritpreisen kosten Neufahrzeuge im Schnitt 30% weniger als in Deutschland. Und Gebrauchtwagen bekommt man zu unglaublichen Preisen. Zudem ist Leasing sehr interessant.
Der Staat halt dort halt nur eine Nachtwächterfunktion und man kann sich dadurch über mehr Netto freuen, aber lass Dir gesagt sein, Du möchtest nicht ohne private KV in den USA krank werden. Wenn ich allein bedenke, was wir für den Kinderkarten meiner Tochter ausgegeben haben, wird mir immer noch schwindelig.
Auch die individuelle Konfiguration von Fahrzeugen ,wie in Europa, ist de facto nicht möglich. Es gibt 2 - 3 Kategorien der Ausstattung un fertig... Der Ami geht zum Händler und kauft direkt.
Du vergisst, dass immer nur Nettopreise annonciert werden. Es kommen in jedem Fall noch Steuern drauf. Zumeist irgendwas zwischen 7 und 12% (je nach Bundesstaat). Dazu - je nach Motorisierung - noch Verbrauchssteuern. Oft ist dann der auf den ersten Blick "riesige" Preisunterschied plötzlich gar nicht mehr so groß. Es sei denn man exportiert sofort.
Gegenwärtig ist Trucking ein großes Problem in den USA. Kauft man beispielsweise "schön billig" irgendwo im Mittleren Westen, kann man sich auf eine saftige Rechnung für die Fahrt an die Küste einstellen. Galt früher mal "a buck a mile", kann man heute locker mit dem Doppelten rechnen. Gründe: Fahrermangel, Lenkzeitenregelungen.
Das Gebrauchtwagenthema in den USA ist leider zwiespältig. Oft mangelt es an der Pflege der Fahrzeuge, da die Wertschätzung von Autos nicht immer mit unseren Auffassungen übereinstimmt. :-)
Häufig werden kleine Rempler mit einer "Mexiko-Dusche" kaschiert und tauchen nie bei CARFAX auf. Größere Sachen werden gerne mit (zugegeben: Meist sehr routinierter Arbeit) Latino-Volkskunst für Laien unsichtbar gemacht. Ölwechsel und sonstige Servicessachen gerne mal verpennt. Inspektionen - obwohl spottbillig - nicht gemacht.
Zitat:
@204er schrieb am 5. März 2021 um 09:45:36 Uhr:
Zitat:
@chrispl1974 schrieb am 5. März 2021 um 00:01:19 Uhr:
Das stimmt. USA is mal noch ne ganz andere Hausnummer. Abgesehen von den Spritpreisen kosten Neufahrzeuge im Schnitt 30% weniger als in Deutschland. Und Gebrauchtwagen bekommt man zu unglaublichen Preisen. Zudem ist Leasing sehr interessant.
Der Staat halt dort halt nur eine Nachtwächterfunktion und man kann sich dadurch über mehr Netto freuen, aber lass Dir gesagt sein, Du möchtest nicht ohne private KV in den USA krank werden. Wenn ich allein bedenke, was wir für den Kinderkarten meiner Tochter ausgegeben haben, wird mir immer noch schwindelig.
Auch die individuelle Konfiguration von Fahrzeugen ,wie in Europa, ist de facto nicht möglich. Es gibt 2 - 3 Kategorien der Ausstattung un fertig... Der Ami geht zum Händler und kauft direkt.
Du vergisst, dass immer nur Nettopreise annonciert werden. Es kommen in jedem Fall noch Steuern drauf. Zumeist irgendwas zwischen 7 und 12% (je nach Bundesstaat). Dazu - je nach Motorisierung - noch Verbrauchssteuern. Oft ist dann der auf den ersten Blick "riesige" Preisunterschied plötzlich gar nicht mehr so groß. Es sei denn man exportiert sofort.
Gegenwärtig ist Trucking ein großes Problem in den USA. Kauft man beispielsweise "schön billig" irgendwo im Mittleren Westen, kann man sich auf eine saftige Rechnung für die Fahrt an die Küste einstellen. Galt früher mal "a buck a mile", kann man heute locker mit dem Doppelten rechnen. Gründe: Fahrermangel, Lenkzeitenregelungen.
Das Gebrauchtwagenthema in den USA ist leider zwiespältig. Oft mangelt es an der Pflege der Fahrzeuge, da die Wertschätzung von Autos nicht immer mit unseren Auffassungen übereinstimmt. :-)
Häufig werden kleine Rempler mit einer "Mexiko-Dusche" kaschiert und tauchen nie bei CARFAX auf. Größere Sachen werden gerne mit (zugegeben: Meist sehr routinierter Arbeit) Latino-Volkskunst für Laien unsichtbar gemacht. Ölwechsel und sonstige Servicessachen gerne mal verpennt. Inspektionen - obwohl spottbillig - nicht gemacht.
Habe ich andere Erfahrungen gemacht. 2015 bei Mercedes Benz St. Paul Minnesota einen W164 350 BJ 2010 mit allen Schikanen und knapp 70 Milen fuer gerade mal 12.000 USD mit 2 Jahre Mercedes Benz Full Warranty (ist so wie Junge Sterne) gekauft. Nie Probleme gehabt. Zur der Zeit lagen vergleichbare Fahrzeuge in Deutschland bei ueber 25.000 Euros.