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B250e Tanken billiger als laden

Mercedes B-Klasse W247

Nachfolgend der Link zu dem Artikem

https://www.spiegel.de/.../...6d8f929e-d742-439e-8de5-0f5bda3f5ecc?...

 

Gruß

wer_pa

Beste Antwort im Thema

Letztendlich geht es ja um die Energiewende und als großes Thema dahinter steht der Klimawandel. Das was da jetzt passiert bzw. passieren muss ist nicht unbedingt etwas was sich „rechnet“. Zumindest nicht jetzt in der Findungs- Aufbau- und Umstellungsphase. Hat irgendjemand behauptet, dass es das alles umsonst gibt, bzw., dass man dabei noch spart ?

Wenn jetzt nur Dinge getan werden, auch von jedem Einzelnen, die sich rechnen, dann wird sich der Klimawandel garantiert nicht aufhalten lassen. Jeder Einzelne wird sein Verhalten, seine Gewohnheiten ändern müssen. Das ist unbequem und kostet Geld. Wer sich jetzt in dieser frühen Phase einen Hybriden oder ein vollelektrisches Auto kauft, der will was ändern und nimmt dafür Unannehmlichkeiten und Mehrkosten im gewissen Maße in Kauf. Und vielleicht hat er auch ein wenig Spaß an der Technik und am anderen Fahrgefühl der elektrischen Fortbewegung :-)

Also ich habe meinen B250e aus diesen Gründen angeschafft, und das wird sich nie für mich rechnen. Ich verfolge einen Plan und da ist der Hybrid nur eine Übergangslösung für zwei Jahre, dann gibt es ein vollelektrisches Fahrzeug.

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Zitat:

@eva-roxi schrieb am 25. September 2020 um 14:54:37 Uhr:

Interessant was der Spiegel da offenbart. Laut ADAC, Diesel Vergleich mit Strom:

Diesel-Durchschnittspreis bei 108,6 Cent. Ein aktueller Golf mit einem 150 PS starken Zweiliter-TDI verbraucht laut ADAC Ecotest auf 100 Kilometer 4,8 Liter Diesel. Die Kosten lägen damit bei 5,21 Euro.

Ein VW eGolf verbraucht laut ADAC Ecotest auf 100 Kilometer 17,3 Kilowattstunden. Bei einem Haushaltsstrompreis von 31 Cent pro Kilowattstunde entstehen Kosten von 5,36 Euro.

Bei Autobahnfahrten ist der Unterschied noch gravierender, da der Strom da besonders teuer ist.

Und was die Wartungskosten anbetrifft, ist das E-Auto auch nicht wirklich besser:

Sobald der Akku verschlissen ist (ca. 800-1.500 Ladezyklen bzw. wenn der Akku entsprechendes Alter erreicht hat), kommen Kosten in Höhe von um die 10.000 EUR plus Einbaukosten auf den Besitzer zu (je nach Akkugröße können es auch sehr viel mehr werden). Davon spricht leider niemand. Und es gibt keinen Hersteller, der einen gebrauchten Akku aus einem E-Auto in Zahlung nimmt, sondern verlangt ggf. noch Entsorgungskosten. Berücksichtigt man diese Tatsache, können Wartungskosten für Fahrzeuge mit konventionellem Antrieb viel geringer sein.

"Bei Autobahnfahrten ist der Unterschied noch gravierender, da der Strom da besonders teuer ist."

Dann solltest du hier aber auch den an Autobahnen deutlich höheren Dieselpreis zu Vergleich heranziehen.

Davon abgesehen, hast Du natürlich schon recht mit Deinen Bedenken die Akkuproblematik betreffend.

Da scheint sich jetzt - 1 1/2 Jahre später - aber auch einiges zu tun. Z.Zt. ist bei einigen Herstellern von garantierten Batterielaufzeiten von 1 Mio km oder mehr die Rede.

Die Situation hat sich aber wohl umgedreht: Super, und das tankt der B250e ja bekanntermaßen, kostet etwa 1,70 bis 1,76 Euro je Liter. Wenn ich für mich hier auf der meist gefahrenen, bergigen und daher verbrauchsintensiven Kurzstrecke sagen wir mal 7,5 l je 100 km brauchen würde, dann wären das 12,90 Euro. Ich brauche aber (auf eben dieser Kurzstrecke) nur etwa 21 kWh Strom je 100 km - und zapfe zuhause für 0,269 Cent je kWh. Macht 5,65 Euro.

Würde ich jetzt unterwegs mit meinem Autostromprovider "tanken", dann würde ich bei 21 kWh 8,19 Euro zahlen. Immer noch weniger als 12,90 Euro.

Selbst auf längeren Strecken, nehmen wir mal 150 km als Beispiel, fahre ich erstmal gut 50 km rein elektrisch, und auch dann sieht das mit dem Schnitt noch gut aus.

Es kommt also, wie bei E-Autos auch, auf die Nutzung an. Kurz- und Mittelstrecke prima bis gut, Langstrecke halt leider weniger.

Zitat:

@AchimB200e schrieb am 18. Februar 2022 um 14:54:01 Uhr:

Zitat:

@eva-roxi schrieb am 25. September 2020 um 14:54:37 Uhr:

Interessant was der Spiegel da offenbart. Laut ADAC, Diesel Vergleich mit Strom:

Diesel-Durchschnittspreis bei 108,6 Cent. Ein aktueller Golf mit einem 150 PS starken Zweiliter-TDI verbraucht laut ADAC Ecotest auf 100 Kilometer 4,8 Liter Diesel. Die Kosten lägen damit bei 5,21 Euro.

Ein VW eGolf verbraucht laut ADAC Ecotest auf 100 Kilometer 17,3 Kilowattstunden. Bei einem Haushaltsstrompreis von 31 Cent pro Kilowattstunde entstehen Kosten von 5,36 Euro.

Bei Autobahnfahrten ist der Unterschied noch gravierender, da der Strom da besonders teuer ist.

Und was die Wartungskosten anbetrifft, ist das E-Auto auch nicht wirklich besser:

Sobald der Akku verschlissen ist (ca. 800-1.500 Ladezyklen bzw. wenn der Akku entsprechendes Alter erreicht hat), kommen Kosten in Höhe von um die 10.000 EUR plus Einbaukosten auf den Besitzer zu (je nach Akkugröße können es auch sehr viel mehr werden). Davon spricht leider niemand. Und es gibt keinen Hersteller, der einen gebrauchten Akku aus einem E-Auto in Zahlung nimmt, sondern verlangt ggf. noch Entsorgungskosten. Berücksichtigt man diese Tatsache, können Wartungskosten für Fahrzeuge mit konventionellem Antrieb viel geringer sein.

"Bei Autobahnfahrten ist der Unterschied noch gravierender, da der Strom da besonders teuer ist."

Dann solltest du hier aber auch den an Autobahnen deutlich höheren Dieselpreis zu Vergleich heranziehen.

Davon abgesehen, hast Du natürlich schon recht mit Deinen Bedenken die Akkuproblematik betreffend.

Da scheint sich jetzt - 1 1/2 Jahre später - aber auch einiges zu tun. Z.Zt. ist bei einigen Herstellern von garantierten Batterielaufzeiten von 1 Mio km oder mehr die Rede.

Ja ja der ADAC tankt den Liter Diesel für 108,6 Cent! Typische hinrechnerei! In Bremen zahlt man aktuell an der günstigsten Freien Tankstelle den Liter Diesel für 161,9 Cent! Differenz schlappe +49%!

Ist bei uns im Stuttgarter Raum ebenso, Diesel 161.9 an der günstigsten Tanke.

Als mein Vater 2002 gestorben ist, habe ich dessen ADAC Mitgliedschaft gekündigt.

Und seit ich Auto fahre, ab 1980, hab ich auch keinen Pannenhelfer gebraucht.

Wohl aber ein paar mal einen Abschleppwagen.

Aber da fuhr ich aber noch VW und die haben eine eigene Abschleppgarantie bzw. hatten damals noch.

1999 wechselte ich dann auf Mercedes, da musste ich einmal abgeschleppt werden, weil beim W169 A180CDI die Motorkontrolleuchte an war und der Motor im Notlauf lief.

Schaden war schnell ermittelt, defektes AGR Ventil.

Diesel für 1,08 €/Liter?

Der Test des ADAC - und damit natürlich auch das Tanken - fand im September 2020 statt.

Zitat:

@AchimB200e schrieb am 19. Februar 2022 um 16:08:09 Uhr:

Diesel für 1,08 €/Liter?

Der Test des ADAC - und damit natürlich auch das Tanken - fand im September 2020 statt.

Hach, schön so alte Sachen zu lesen!

 

Die aktuellen PV-Anlagen produzieren für 9 Cent/kWh.

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