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B250e Tanken billiger als laden

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Nachfolgend der Link zu dem Artikem

https://www.spiegel.de/.../...6d8f929e-d742-439e-8de5-0f5bda3f5ecc?...

 

Gruß

wer_pa

Beste Antwort im Thema

Letztendlich geht es ja um die Energiewende und als großes Thema dahinter steht der Klimawandel. Das was da jetzt passiert bzw. passieren muss ist nicht unbedingt etwas was sich „rechnet“. Zumindest nicht jetzt in der Findungs- Aufbau- und Umstellungsphase. Hat irgendjemand behauptet, dass es das alles umsonst gibt, bzw., dass man dabei noch spart ?

Wenn jetzt nur Dinge getan werden, auch von jedem Einzelnen, die sich rechnen, dann wird sich der Klimawandel garantiert nicht aufhalten lassen. Jeder Einzelne wird sein Verhalten, seine Gewohnheiten ändern müssen. Das ist unbequem und kostet Geld. Wer sich jetzt in dieser frühen Phase einen Hybriden oder ein vollelektrisches Auto kauft, der will was ändern und nimmt dafür Unannehmlichkeiten und Mehrkosten im gewissen Maße in Kauf. Und vielleicht hat er auch ein wenig Spaß an der Technik und am anderen Fahrgefühl der elektrischen Fortbewegung :-)

Also ich habe meinen B250e aus diesen Gründen angeschafft, und das wird sich nie für mich rechnen. Ich verfolge einen Plan und da ist der Hybrid nur eine Übergangslösung für zwei Jahre, dann gibt es ein vollelektrisches Fahrzeug.

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Mit einem PlugIn Hybrid kann ich immer neu entscheiden ob ich tanke oder elektrisch fahren will. Also was soll es? Die zwei Antriebe spielen mir so bei der Entscheidung in die Hände. Und da der Staat noch mehr Geld braucht wird Herr Scholz sich schon eine neue Tanksteuer für Benzin und Diesel einfallen lassen. Die Corona Schulden liefern die notwendige Argumentation für neue Steuern und der Autoeigentümer ist nun einmal die Melkkuh der Nation.

Interessant was der Spiegel da offenbart. Laut ADAC, Diesel Vergleich mit Strom:

Diesel-Durchschnittspreis bei 108,6 Cent. Ein aktueller Golf mit einem 150 PS starken Zweiliter-TDI verbraucht laut ADAC Ecotest auf 100 Kilometer 4,8 Liter Diesel. Die Kosten lägen damit bei 5,21 Euro.

Ein VW eGolf verbraucht laut ADAC Ecotest auf 100 Kilometer 17,3 Kilowattstunden. Bei einem Haushaltsstrompreis von 31 Cent pro Kilowattstunde entstehen Kosten von 5,36 Euro.

Bei Autobahnfahrten ist der Unterschied noch gravierender, da der Strom da besonders teuer ist.

Und was die Wartungskosten anbetrifft, ist das E-Auto auch nicht wirklich besser:

Sobald der Akku verschlissen ist (ca. 800-1.500 Ladezyklen bzw. wenn der Akku entsprechendes Alter erreicht hat), kommen Kosten in Höhe von um die 10.000 EUR plus Einbaukosten auf den Besitzer zu (je nach Akkugröße können es auch sehr viel mehr werden). Davon spricht leider niemand. Und es gibt keinen Hersteller, der einen gebrauchten Akku aus einem E-Auto in Zahlung nimmt, sondern verlangt ggf. noch Entsorgungskosten. Berücksichtigt man diese Tatsache, können Wartungskosten für Fahrzeuge mit konventionellem Antrieb viel geringer sein.

Zitat:

@eva-roxi schrieb am 25. September 2020 um 14:54:37 Uhr:

Interessant was der Spiegel da offenbart. Laut ADAC, Diesel Vergleich mit Strom:

Diesel-Durchschnittspreis bei 108,6 Cent. Ein aktueller Golf mit einem 150 PS starken Zweiliter-TDI verbraucht laut ADAC Ecotest auf 100 Kilometer 4,8 Liter Diesel. Die Kosten lägen damit bei 5,21 Euro.

Ein VW eGolf verbraucht laut ADAC Ecotest auf 100 Kilometer 17,3 Kilowattstunden. Bei einem Haushaltsstrompreis von 31 Cent pro Kilowattstunde entstehen Kosten von 5,36 Euro.

Bei Autobahnfahrten ist der Unterschied noch gravierender, da der Strom da besonders teuer ist.

Und was die Wartungskosten anbetrifft, ist das E-Auto auch nicht wirklich besser:

Sobald der Akku verschlissen ist (ca. 800-1.500 Ladezyklen bzw. wenn der Akku entsprechendes Alter erreicht hat), kommen Kosten in Höhe von um die 10.000 EUR plus Einbaukosten auf den Besitzer zu (je nach Akkugröße können es auch sehr viel mehr werden). Davon spricht leider niemand. Und es gibt keinen Hersteller, der einen gebrauchten Akku aus einem E-Auto in Zahlung nimmt, sondern verlangt ggf. noch Entsorgungskosten. Berücksichtigt man diese Tatsache, können Wartungskosten für Fahrzeuge mit konventionellem Antrieb viel geringer sein.

Ganz so dramatisch ist das mit dem Akkuverschleiß heutzutage aber nicht mehr. Da hat sich technisch viel getan. Die meisten Hersteller garantieren, dass der Akku nach 8 Jahre oder 160000 km noch 70 % Kapazität hat. Einige Hersteller, wie Tesla, gehen sogar noch deutliche weiter. Und das sind Worst Case Betrachtungen. Wenn man sorgsam mit seinem Akku umgeht, sollte er deutlich länger halten. Ich habe einen Bericht gelesen über ein Tesla Model S mit 500 Tkm auf der Uhr. Der Akku hatte da noch deutlich über 80% Kapazität. Elon Musk hat kürzlich sogar den 1 Mio km Akku angekündigt.

Und eigentlich geht ein Akku auch nicht kaputt, er verliert halt im Laufe der Zeit und Kilometer an Kapazität. In der Folge sinkt die Reichweite, was die meisten im Alltag gar nicht merken werden.

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Der ADAC schreibt aktuell dazu, dass der Akku in einem Elektroauto im Durchschnitt 1.500 bis 2.500 Ladezyklen verbraucht. Das sind umgerechnet knapp acht bis zehn Jahre. Ein langer Zeitraum in dem ein E-Auto-Akku zum Einsatz kommt. Und dann liegt der Energieinhalt noch bei 70 bis 80 Prozent von der ursprünglichen Kapazität.

Ich denke, man muss sich beim Akku nicht viel mehr oder weniger Gedanken zum Verschleiß machen, wie bei einer Verbrennungsmaschine. Und das wird sich durch neue Akkutechnik zukünftig noch weiter verbessern.

Die Diskussion „Was ist günstiger/umweltfreundlicher/innovativer usw. usw. – E, Plugin oder Verbrenner?“ erinnert mich irgendwie an ein Perpetuum Mobile. Einmal angestoßen läuft sie anscheinend ewig. Ein Ende ist nicht in Sicht, ebenso ist sie im Ergebnis immer individuell unterschiedlich. Muss ja auch so sein. Stichwort: „Unterschiedliche Nutzerprofile“.

Der Artikel stellt zudem lediglich eine Momentaufnahme dar. Wer heute die Energiepreise der kommenden Jahre sicher prognostizieren will, der kennt wahrscheinlich auch die richtigen Lottozahlen von übernächster Woche. So ist z.B. die Besteuerung stark abhängig von den zukünftigen politischen, wirtschaftlichen und ökologischen Rahmenbedingungen.

In der Tat eine Momentaufnahme ohne großen Wert. Solche Artikel dienen nur dazu möglichst viele Klicks zu generieren.

Ich führe seit 2010 Buch (in einer App dafür) über den Verbrauch meiner verschiedenen Fahrzeuge über die Zeit. Als Beispiel lag der Durchschnittspreis für einen Liter Super E10 an deutschen Markentankstellen vom 14. Juni 2018 bis zum 12. Juni 2020 bei 1,37€. Die Schwankungsbreite reichte von 1,07€ im April 2020 bis zu 1,63€ im Juni 2019 an einer Autobahntankstelle.

Die Strompreise waren in der Zeit viel konstanter. Zur Zeit ist Benzin sehr billig. Das wird sich wieder ändern.

Zitat:

@wer_pa schrieb am 25. September 2020 um 14:34:06 Uhr:

Nachfolgend der Link zu dem Artikem

https://www.spiegel.de/.../...6d8f929e-d742-439e-8de5-0f5bda3f5ecc?...

Gruß

wer_pa

Hallo @Wer_Pa,

nach allem, was man von Dir lesen kann, bist Du doch ein sehr technik-affiner Mensch. Und Du hast auch so einige Verdienste hier. Was aber Hybride oder Elt-Autos betrifft, hast Du offensichtlich so einige Probleme.

Was Deinen Link zu Stromkosten betrifft, wurde von zwei Diskussionsteilnehmern schon richtig angemerkt, dass es sich hier um eine Momentaufnahme handelt. Das kann sich schnell ändern.

Die Energiekosten sind aber nicht der eigentliche Treiber der Entwicklung zu mehr Elektromobilität. Der ist die CO2 Diskussion. Auch hier gibt es ja viele Beiträge, wie wenig CO2 man aufgrund des aktuellen Strommixes spart. Aber auch das ist nur eine Momentaufnahme. Der Mix wird sich noch erheblich verändern. Da muss man sich nur die aktuelle Diskussion etwa zu Wasserstoffkreisläufen ansehen.

Ein Hybrid ist natürlich ein Kompromiss – aus meiner Sicht ein Kompromiss nur für die aktuelle Situation einer Phase des Umschwunges hin zu wesentlich mehr Elektromobilität. Aber dieser Umschwung wird nicht nur kommen, sondern ist im vollen Gange – mit allen Problemen, die natürlich mit so fundamentalen Änderungen entstehen.

Und es ist natürlich auch noch offen, auf welcher Technikbasis sich die Elektromobilität langfristig entwickeln wird. Momentan sieht es nach der Batterietechnik aus. Aber ich sehe die Brennstoffzelle noch nicht aus dem Rennen. Und wer weiß heute schon, welche Mobilitätskonzepte sich in den nächsten Jahrzehnten entwickeln werden.

Dabei kann man alle Verbrenner-Fans trösten: So schnell werden die Verbrenner auch nicht verschwinden. Aber es kann gut sein, dass man sie in 50 Jahren nur noch in Museen besichtigen kann.

Ich finde das insgesamt ein ungeheuer spannende Entwicklung. Und ich hoffe, dass ich noch miterleben kann, welche Konzepte sich letztendlich durchsetzen werden. Wenn ich mir einen Hybriden bestelle, ist meine Hauptmotivation, diese Entwicklung miterleben zu können. Ich bin schon sehr auf das elektrische Fahren gespannt.

Und wie hoch der Anteil des elektrischen Fahrens bei Hybriden ist, hängt- wie schon so oft hier im Forum angemerkt - vom Fahrprofil ab. Es gibt Fahrprofile, für die ein Hybrid unsinnig ist (Langstreckenfahrer). Ach so ja: Und es kommt auf das Verhalten der Fahrer an, wie konsequent sie die Steckdose nutzen (oder auch nicht)…

Eule

Letztendlich geht es ja um die Energiewende und als großes Thema dahinter steht der Klimawandel. Das was da jetzt passiert bzw. passieren muss ist nicht unbedingt etwas was sich „rechnet“. Zumindest nicht jetzt in der Findungs- Aufbau- und Umstellungsphase. Hat irgendjemand behauptet, dass es das alles umsonst gibt, bzw., dass man dabei noch spart ?

Wenn jetzt nur Dinge getan werden, auch von jedem Einzelnen, die sich rechnen, dann wird sich der Klimawandel garantiert nicht aufhalten lassen. Jeder Einzelne wird sein Verhalten, seine Gewohnheiten ändern müssen. Das ist unbequem und kostet Geld. Wer sich jetzt in dieser frühen Phase einen Hybriden oder ein vollelektrisches Auto kauft, der will was ändern und nimmt dafür Unannehmlichkeiten und Mehrkosten im gewissen Maße in Kauf. Und vielleicht hat er auch ein wenig Spaß an der Technik und am anderen Fahrgefühl der elektrischen Fortbewegung :-)

Also ich habe meinen B250e aus diesen Gründen angeschafft, und das wird sich nie für mich rechnen. Ich verfolge einen Plan und da ist der Hybrid nur eine Übergangslösung für zwei Jahre, dann gibt es ein vollelektrisches Fahrzeug.

@eule1031

Zitat:

....nach allem, was man von Dir lesen kann, bist Du doch ein sehr technik-affiner Mensch......

Jupp......

Zitat:

Was aber Hybride oder Elt-Autos betrifft, hast Du offensichtlich so einige Probleme.

Im Gegenteil. Nur sollte man sich nicht von dem z. Z. künstlich (siehe EU/Flottenverbrauch) erzeugten Hype blenden lassen. Wohl dem, der zuhause eine eigene erforderliche Ladestruktur realsieren kann, bzw. der seinen Firmenwagen bei seinem (noch) Arbeitgeber am Tage aufladen kann.

Sorry, im Grunde reden wird z. Z. von einer politisch gepushten/subventionierten (vermeintlich = Thema Rohstoffgewinnung) fortschrittlichen Technologie, die von einer breiten mobilen (interessierten) Bevölkerungsschicht einfach nicht genutzt werden kann, da hierfür die erforderliche Ladestruktur im öffentlichen Raum, nicht vorhanden ist.

Ach ja, mein technisch interessierter Blick, schweift in diesem allgemeinen (= Benziner, Diesel und Hybrid) W247 Forum, natürlich auch mal in die Threads der Baureihe B250e ab, wodurch dann hin und wieder mal, auch Linkverweise zu kritischen Publikationen, in diese Threadverläufe gepostet werden :D

Gruß

wer_pa

 

 

Wie weiter oben schon geschrieben wurde, befinden wir uns in einer Entwicklung. Weder die Umstellung des Fahrzeugbestands noch die Erstellung der Ladeinfrastruktur geschieht mit einem Big Bang. Und es wird immer Leute geben, für die ein Elektroauto auf Grund ihres Nutzungsprofils nicht in Frage kommt.

Bei der Ladeinfrastruktur tut sich sehr viel. Ladeparks und Ladesäulen nehmen merklich zu. Die Schnelllader werden immer mehr und die Ladezeiten werden gleichzeitig immer kürzer. Otto Normalverbraucher fährt im Jahr vielleicht 12.000 km, das sind ca. 230 km in der Woche. Ein modernes Elektroauto hat eine Reichweite von 350-400 km. Wer sagt denn, dass ein E-Auto jeden Tag geladen werden muss ? Einen Benziner stelle ich doch auch nicht jeden Abend mit voll gefülltem Tank vor die Haustür. Und eine Benzin Tankstelle hat auch nicht jeder zu Hause vor der Haustür, geschweige denn eine eigene Zapfsäule für Benzin oder Diesel in der Garage oder an der Straßenlaterne. Man kann doch mit einem e-Auto einmal die Woche oder alle 10 Tage einen Schnelllader aufsuchen.

Ich glaube in zwei bis vier Jahren hat jeder, zumindest in den Ballungsräumen, einen Schnellader in Reichweite und fährt dort zum Tanken vorbei, wie er heute mit seinem Verbrenner zum Tanken fährt. Die ersten großen Tankkettenbetreiber fangen an, neben den klassischen Zapfsäulen, Schnellladesäulen aufzubauen. Die werden sich das Geschäft perspektivisch nicht wegnehmen lassen. Und auch die Preise werden sich in diesem Zusammenhang regeln. Es müssen nur erst einmal genügend E-Autos auf der Straße sein, dann regelt sich auch Angebot und Nachfrage. Momentan ist das die klassische Henne - Ei Diskussion. Um so wichtiger ist es, dass First Mover durch den Kauf eines Hybriden oder E-Autos die Entwicklung beschleunigen.

Zitat:

@HAL01 schrieb am 26. September 2020 um 10:22:34 Uhr:

Letztendlich geht es ja um die Energiewende und als großes Thema dahinter steht der Klimawandel. Das was da jetzt passiert bzw. passieren muss ist nicht unbedingt etwas was sich „rechnet“. Zumindest nicht jetzt in der Findungs- Aufbau- und Umstellungsphase. Hat irgendjemand behauptet, dass es das alles umsonst gibt, bzw., dass man dabei noch spart ?

Wenn jetzt nur Dinge getan werden, auch von jedem Einzelnen, die sich rechnen, dann wird sich der Klimawandel garantiert nicht aufhalten lassen. Jeder Einzelne wird sein Verhalten, seine Gewohnheiten ändern müssen. Das ist unbequem und kostet Geld. Wer sich jetzt in dieser frühen Phase einen Hybriden oder ein vollelektrisches Auto kauft, der will was ändern und nimmt dafür Unannehmlichkeiten und Mehrkosten im gewissen Maße in Kauf. Und vielleicht hat er auch ein wenig Spaß an der Technik und am anderen Fahrgefühl der elektrischen Fortbewegung :-)

Also ich habe meinen B250e aus diesen Gründen angeschafft, und das wird sich nie für mich rechnen. Ich verfolge einen Plan und da ist der Hybrid nur eine Übergangslösung für zwei Jahre, dann gibt es ein vollelektrisches Fahrzeug.

Vollkommen richtig.

Ich frage mich immer, warum Mobilität so billig wie möglich sein muss. Wer hat das denn mal behauptet?

Kaufen die Leute, die das haben wollen, auch nur Billigfleisch aus Massentierhaltung und Kleidung aus prekären Arbeitsbedingungen in Bagladesch?

Das Geld für einen Benz haben, aber möglichst billig auf Kosten der Umwelt CO2 verballern. Was soll das denn?

Zurück zum Thema: Ein Elektroauto ist heute schon billiger in den TCO als sein Verbrenner Äquivalent.

https://ecomento.de/.../

https://ecomento.de/.../

Hier noch der passende Link dazu. Laden mit bis zu 350 KW, volltanken in 10 Minuten.

Und die anderen Anbieter werden es Aral nachmachen.

https://www.aral.de/.../neue-e-ladepunkte.html

Zitat:

@HAL01 schrieb am 26. September 2020 um 10:22:34 Uhr:

Letztendlich geht es ja um die Energiewende ...

Da kann ich nur hoffen, dass diese Energiewende weitaus besser funktioniert als jene von unserer Bundeskanzlerin + Physikerin Merkel initiierte

Zitat:

@wer_pa schrieb am 25. September 2020 um 14:34:06 Uhr:

Nachfolgend der Link zu dem Artikem

https://www.spiegel.de/.../...6d8f929e-d742-439e-8de5-0f5bda3f5ecc?...

Gruß

wer_pa

Sorry, das ist ein Äpfel, Birnen Vergleich!

Denn in dem Bericht geht es um reine E-Auto und nicht um eine Hybrid Auto, wie den B250e.

Dieser läuft nicht rein Elektrisch und kann mit seinem kleinen 11KW Akku auch an einer Haushalts Steckdose in der Garage geladen werden.

Bei 11KW und 10A Ladestrom, ist der in rund 5h voll, wenn er ganz leer war.

Bei 16A ist der Akku in rund 3,5h voll.

Aber 16A auf Dauer an einer Haushalts Steckdose, das empfehle ich nicht, die sind zwar für 16A zugelassen, aber nicht auf Dauer!

Da würde ich dann schon eine Blaue CEE Dose installieren lassen und das entsprechende Ladekabel dazu.

Bei einem Hybrid muss man ja nicht Schnell Laden oder auch mit sehr hohem Strom.

Wenn man einen Einstellplatz vor dem Haus oder eine eigene Garage hat und einen Stromanschluss, dürfte Zuhause Preiswerter Laden, wie an einer Ladesäule.

Wobei man dann rechnen muss, wenn man ein Wallbox benutzt oder einen stärkeren Lader, wann der sich amortisiert!

Außerdem ist bekannt, dass Strom von einer Ladesäule generell teurer ist, wie wenn man z.B. in der Garage/Stellplatz lädt.

Zitat:

@TH-H schrieb am 26. September 2020 um 16:40:56 Uhr:

 

Sorry, das ist ein Äpfel, Birnen Vergleich!

Mit deiner Analogie liegst du leider Falsch. Denn im besten Fall geht es hier um die Kosten von Birnen und Äpfeln. Und dieser Vergleich ist sehr wohl interessant.

Zusätzlich sind EV und Hybride für (Groß-)Stadtbewohner sehr interessant, wo die Fahrstrecken kürzer sind als sonst. Aber gerade hier hat wohl die geringste Zahl der Bewohner eine eigene Einzelgarage. Aber dafür ist die Dichte an Ladesäulen recht hoch. Nur es wäre halt sehr schön, wenn hier die KWh nicht 0,4€ oder mehr kosten würde.

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