B250e

Mercedes B-Klasse W247

Ich würde hier gerne Informationen zur kommenden Hybridversion der B Klasse sammeln. Das Modell wird wohl B250e heißen.

Die Verkaufsfreigabe des A250e ist heute erfolgt, das Fahrzeug kann ab sofort bestellt werden. Preislich fast identisch zur normalen 250er A Klasse.

MFA2 Hybrid

Die Freigabe der B Klasse sollte in den nächsten Wochen ebenfalls erfolgen.
Ich bin schon auf die ersten Berichte gespannt

Viele Grüße

Beste Antwort im Thema

Hallo, heute haben wir den B200 gefahren und waren sehr begeistert. Ich habe bei MB auch nach dem B250e gefragt. Es gibt den Schwerbehindertenrabatt von 15% und zuÄtzlich 1.500 Euro von MB und 1.500 Euro vom Staat. Bei 40.000 Euro macht das ein Rabatt von 9.000 Euro. Bestellfreigabe ist Mitte Oktober.

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Merkt man denn zw den verschiedenen Achstypen einen großen Unterschied, was den Federungskomfort insbesondere in der Stadt (Thema Schlaglöcher etc) angeht?

Hallo

@Muhar

Zitat:

...bekommst mit 3,7kW über Nacht halb voll, reicht für den Hausgebrauch zu 99%.

Gut das unsere Regierungsschläfer auch schon langsam wach werden, um das Thema Elektromobilität in gewohnter Regierungsform, massiv nach vorne auszubremsen. (:-))

https://focus.de/11388030

Ich glaube, wir müssen kurzfristig doch noch einen neuartigen "Fluxkompensator" erfinden, um auch in Zukunft noch mobil zu sein.

Gruß
wer_pa

Seitdem im April 2019 die neue TAR Niederspannung in Kraft getreten ist müssen alle Wallboxen ab 12kW eh über eine Möglichkeit zur Fernsteuerung für den Netzbetreiber verfügen. Macht aus meiner Sicht auch Sinn, denn Otto-Normal-Verbraucher braucht in der Regel kein solche hohen Ladeleistungen Zuhause.

Viele Grüße

Zitat:

@wer_pa schrieb am 26. November 2019 um 09:23:25 Uhr:


Hallo @Muhar

Zitat:

@wer_pa schrieb am 26. November 2019 um 09:23:25 Uhr:



Zitat:

...bekommst mit 3,7kW über Nacht halb voll, reicht für den Hausgebrauch zu 99%.

Gut das unsere Regierungsschläfer auch schon langsam wach werden, um das Thema Elektromobilität in gewohnter Regierungsform, massiv nach vorne auszubremsen. (:-))

https://focus.de/11388030

Ich glaube, wir müssen kurzfristig doch noch einen neuartigen "Fluxkompensator" erfinden, um auch in Zukunft noch mobil zu sein.

Gruß
wer_pa

Wenn man den Artikel selbst liest, hat man den Eindruck, dass die Panik-Überschrift nicht so ganz zum Text passt.

Danach schätzen die EnBW exemplarisch für die Energiewirtschaft, dass das deutsche Stromnetz in seinem heutigen Stand schon 13 Millionen Elektrofahrzeuge versorgen könnte. Einer solchen Aussage würde ich mehr vertrauen, als einer Panik-Überschrift des Focus...

Das heißt nicht gleich, dass es keine Probleme geben kann. Und sicher könnten manche Entscheidungen auch professioneller verlaufen. Aber Grund zu der bei uns Deutschen so beliebten Panik besteht auch nicht...

Eule

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Hallo @eule1031

Zitat:

Das heißt nicht gleich, dass es keine Probleme geben kann. Und sicher könnten manche Entscheidungen auch professioneller verlaufen. Aber Grund zu der bei uns Deutschen so beliebten Panik besteht auch nicht...

Panik?
Panik erlebst du erst dann, wenn du dich mit mehreren Gleichinteressierten abends um eine öffentliche Ladestation prügeln musst, damit du anderntags zur Arbeit kommst.

Dieser Artikel ist auch nicht uninteresssant

Gruß

wer_pa

Zitat:

@wer_pa schrieb am 26. November 2019 um 12:34:17 Uhr:


Panik?
Panik erlebst du erst dann, wenn du dich mit mehreren Gleichinteressierten abends um eine öffentliche Ladestation prügeln musst, damit du anderntags zur Arbeit kommst.

Dieser Artikel ist auch nicht uninteresssant

Gruß

wer_pa

Und siehe da, es bewegt sich doch etwas: In der Tat kein uninteressanter Artikel.

Ansonsten werde ich mich mit Sicherheit nicht mit jemanden um den Zugang zu einer öffentlichen Ladestation „prügeln“, denn ich will ja einen Hybrid fahren. Und um das Thema Hybrid geht es hier in diesem Thread über den neuen B250e.

Meine Entscheidung für einen Hybrid hängt natürlich auch mit der aktuell noch nicht so ausgeprägten Lade-Infrastruktur zusammen. Wenn ich dann in 4 bis 5 Jahren meinen nächsten auswähle, könnte es aber vielleicht schon ein reiner Elektrischer werden, wenn die Infrastruktur weiter entwickelt ist.

Leider werden wir beide uns nicht mehr in 50 Jahren rückblickend über den Beginn der Umstellung / Erneuerung der Mobilität unterhalten können. Aber wie in einem anderen Beitrag bereits geschrieben, bin ich mir ziemlich sicher, dass unsere UrUr-Enkel sich im Museum über die komischen Gefährte amüsieren werden, mit denen wir uns durch die Gegend bewegt haben...

Eule

Zitat:

@eule1031 schrieb am 26. November 2019 um 11:16:34 Uhr:


Einer solchen Aussage würde ich mehr vertrauen, als einer Panik-Überschrift des Focus...

Du scheinst den Focus-Artikel nicht gelesen zu haben.

Es sind Netzbetreiber die die Drosselung fordern.

Zitat:

Der Hintergrund: Stromnetzbetreiber aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Tschechien wollen ab 2021 den Ladestrom an privaten Ladestationen beschränken, damit es zu Spitzenzeiten nicht zur Überlastung der Verteilernetze kommt. Das teilten die Stromverbände aus Österreich und der Schweiz auf dem Elektromobilitätskongress der Fachzeitschrift ATZ in Mannheim mit.

Eine Aussage von EnBW ist wie belastbar, im Fall der Fälle?

Das gibt es jetzt schon. Wenn Du eine Schnelladebox für Deine Garage beantragst., bekommst Du wenn Du Pech hast, keine neue mehr für diese Straße bewilligt weil sonst das Stromnetz überlastet wird.
Was meinst Du was passiert wenn alle um z.B um 18:00 Uhr (Pendler kommen nach Hause) zeitgleich Ihr Auto aufladen wollen. Müssen sofort 3 AKW wieder aktiviert werden. Sollen ja bis 2025 mindestens 5 Millionen Autos rein elektrisch fahren. Bin mal gespannt ob bis dahin das Stromnetz ausgebaut ist.

Wenn die EnBW mit 13 Mio. eine Zahl in die Welt setzt, wieviel Elektroautos mit dem Stromnetz in Deutschland prinzipiell versorgt werden können, so ist das eine generalisierende, längerfristige Aussage.

Um das zu erreichen, bedarf es aber sicherlich noch vieler unterschiedlicher regionaler Maßnahmen wie die Erweiterung des Stromnetzes und insbesondere die intelligente Steuerung der Netze einschließlich der Möglichkeit, einzelne Abnahmestellen zu drosseln etc.

Ich bin kein Spezialist für intelligente Stromnetze, aber hier liegen wohl noch viele Potentiale. Und es ist sicherlich kein Zufall, dass sich z.B. VW auf diesem Gebiet konzeptionell tummelt.

Vielleicht ist die Diskussion darüber ja wie eine Diskussion um ein zu 50% gefülltes Glas Wasser: Der eine sieht es halbvoll, der andere halbleer. Ich bin da eher Optimist, verstehe aber durchaus auch die Argumente der Pessimisten.

Aber wie gesagt: Hier geht es mit dem B250e um einen Hybriden. Und mit dem hat man ja gerade die Chance, Lücken in der Stromversorgung oder der Stromkapazität mit einem guten alten Verbrenner zu umgehen. Und da ich mir mit dem B250e einen Hybriden kaufen will, für den in den meisten Fällen auch eine einfache Haushaltssteckdose zum Laden ausreichend ist, werde ich mit Gelassenheit die weitere Entwicklung beobachten - und dennoch schon mal erste Erfahrungen mit dem elektrischen Fahren sammeln können. Auf letzteres bin ich schon mal sehr gespannt...

Eule

Zitat:

Was meinst Du was passiert wenn alle um z.B um 18:00 Uhr (Pendler kommen nach Hause) zeitgleich Ihr Auto aufladen wollen.

Was meinst Du was passiert wenn alle um z.B. um 18:00 Uhr (Pendler kommen nach Hause) zeitgleich Ihr Auto TANKEN wollen.

Warum glauben immer alle das man mit einem E-Auto JEDEN TAG laden muss?
Mit einem Hybriden muss das wohl sicher der eine oder andere. Aber der kann auch an der normalen Steckdose gemütlich über Nacht die paar KW ziehen ohne das Stromnetz zu überlasten.

Zitat:

@JeeKay schrieb am 26. November 2019 um 20:36:46 Uhr:



Zitat:

Was meinst Du was passiert wenn alle um z.B um 18:00 Uhr (Pendler kommen nach Hause) zeitgleich Ihr Auto aufladen wollen.

Was meinst Du was passiert wenn alle um z.B. um 18:00 Uhr (Pendler kommen nach Hause) zeitgleich Ihr Auto TANKEN wollen.

Warum glauben immer alle das man mit einem E-Auto JEDEN TAG laden muss?
Mit einem Hybriden muss das wohl sicher der eine oder andere. Aber der kann auch an der normalen Steckdose gemütlich über Nacht die paar KW ziehen ohne das Stromnetz zu überlasten.

Weil die meisten Leute sofort nachladen werden wenn sie von der Arbeit nach Hause kommen.

Und ein paar KW sind das nicht.

Schau dir mal den "Verbrauch" der E-Autos an.

Und die wenigsten haben eine Steckdose zum Laden draußen zur Verfügung.

Alles kein Problem, wenn man denn nur will und anstatt Theorie mal die Praxis testet, siehe z.B. den Test von EnBw Netze Link

Viele Grüße

Hier mal eine Aufstellung von Verbrauch und Kosten einiger Modelle.
https://www.adac.de/.../

Das ergibt bei 20kwh Verbrauch für 100 km ungefähr 10 Std Aufladung für 100 km Fahrt mit Haushaltsstrom(230V 10A)

Zitat:

@JeeKay schrieb am 26. November 2019 um 20:36:46 Uhr:



Zitat:

Was meinst Du was passiert wenn alle um z.B um 18:00 Uhr (Pendler kommen nach Hause) zeitgleich Ihr Auto aufladen wollen.

Was meinst Du was passiert wenn alle um z.B. um 18:00 Uhr (Pendler kommen nach Hause) zeitgleich Ihr Auto TANKEN wollen.

Warum glauben immer alle das man mit einem E-Auto JEDEN TAG laden muss?
Mit einem Hybriden muss das wohl sicher der eine oder andere. Aber der kann auch an der normalen Steckdose gemütlich über Nacht die paar KW ziehen ohne das Stromnetz zu überlasten.

Der Vergleich hinkt.
Ein herkömmliches Fahrzeug ist im Fall der Fälle schnell auf max. Reichweite
Ein E-Fahrzeug eben nicht.
Und nur weil der Standard-Alltag geruhsam und voraus berechenbar abläuft, ist individuelle Mobilität doch vor allem auch eine Frage der Möglichkeiten.
Und die sollen wohl nicht eingeschränkter sein, als bisher gewohnt.

mit dem netz ist schon spannend, aber so als Gegenfrage, was ist wenn zu hause abends um 18-20 Uhr die leute kochen, das verkraftet unser netz auch noch. viel spannender finde ich die sache hingegen in großstädten, steht dann alle 5m eine ladesäule am, Gehweg?

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