B250e
Ich würde hier gerne Informationen zur kommenden Hybridversion der B Klasse sammeln. Das Modell wird wohl B250e heißen.
Die Verkaufsfreigabe des A250e ist heute erfolgt, das Fahrzeug kann ab sofort bestellt werden. Preislich fast identisch zur normalen 250er A Klasse.
MFA2 Hybrid
Die Freigabe der B Klasse sollte in den nächsten Wochen ebenfalls erfolgen.
Ich bin schon auf die ersten Berichte gespannt
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Hallo, heute haben wir den B200 gefahren und waren sehr begeistert. Ich habe bei MB auch nach dem B250e gefragt. Es gibt den Schwerbehindertenrabatt von 15% und zuÄtzlich 1.500 Euro von MB und 1.500 Euro vom Staat. Bei 40.000 Euro macht das ein Rabatt von 9.000 Euro. Bestellfreigabe ist Mitte Oktober.
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Zitat:
@gnillo2 schrieb am 6. Dezember 2020 um 17:41:14 Uhr:
Und irgendwie schon witzig. Da sagen die ganzen Kritiker von PHEV, die würden zu selten geladen. Und jetzt kommt holgor (als BEV-Fahrer, nehme ich an) und empfiehlt lieber nicht den PHEV zu laden, sondern mit Benzin zu fahren, weil eventuell könnte ein Elektrofahrer dazu gezwungen werden 10 Minuten zu warten.... verkehrte Welt.
Nein, das habe ich so nicht gesagt. Bitte genau lesen und mir nicht etwas unterstellen, was ich nicht gesagt habe.
Zurück zum Thema: Warst Du schon mal in der Situation, dass Du mit einem BEV auf der Langstrecke laden musstest und ein PHEV oder gar Verbrenner hat die einzige Ladesäule blockiert, die es gab, obwohl er nicht darauf angewiesen ist?
Ich mache auf dieses Konfliktpotential aufmerksam. Unterschätzt das bitte nicht.
Hast Du schon Deinen B250e DC geladen "nur mal eben kurz" 10 Minuten oder so? Wenn ja, in welcher Situation? Würde ich gerne verstehen.
Zitat:
@Voelligratlos schrieb am 6. Dezember 2020 um 18:16:57 Uhr:
Verstehe die Argumentation jetzt ehrlich gesagt auch nicht so ganz. Wenn eine DC-Ladesäule nicht belegt ist, warum soll ein PHEV-Fahrer mit DC-Ladeoption, wenn es in diesem Augenblick tatsächlich individuell Sinn für ihn macht, nicht dort laden? Er nimmt dann auch „niemandem etwas weg“. Im Gegensatz zum einem BEV wird er nur sehr kurz dort verweilen und die Ladestation wird somit auch schnell wieder frei. Zudem würde er alternativ eine AC-Ladesäule viel länger "belegen"
Danke für den sachlichen Beitrag. Genau darum geht es doch. Ich erläutere Dir gerne meine Argumentation:
Dieser Use Case "nur kurz verweilen" ist bei einem PHEV eben sehr, sehr selten gegeben. Wo genau soll der sein?
Beim IKEA 2 Stunden einkaufen? -->Nein.
Daheim laden? --> Nein, da macht man AC.
Auf der Langstrecke auf der Raststätte während man pinkelt? --> Nein, da zahlt doch niemand die teuren DC Gebühren, sondern wenn ihr wirklich Reichweite braucht, dann tankt ihr doch Benzin.
Also mal ehrlich: Wo hast Du schon DC geladen "nur mal eben kurz" 10 Minuten oder so? Und warum?
Ich lasse mich da gerne eines besseren belehren, aber in 4 Jahren Elektromobilität habe ich noch niemanden gesehen oder kennen gelernt, der das getan hat.
Ich habe DC Laden bestellt und bereue es nicht. Kurze Einkäufe bei LIDL dauern nicht länger als 25min und bis dahin ist die Batterie voll.
Zitat:
@Zuhao schrieb am 7. Dezember 2020 um 09:20:18 Uhr:
Ich habe DC Laden bestellt und bereue es nicht. Kurze Einkäufe bei LIDL dauern nicht länger als 25min und bis dahin ist die Batterie voll.
Das ist ein guter Use Case. Danke für das Beispiel.
Bei uns hier haben die Supermärkte nur AC und zudem komme ich mit laden daheim locker zum Supermarkt und zurück. Da muss ich gar nicht vor Ort laden.
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Man darf aber auch nicht vernachlässigen, dass der häufige Einsatz der DC Ladefunktion den Akku schneller altern läßt.
Mercedes weist in der Bedienungsanleitung des 250e explizit darauf hin.
Extreme Schnellladung ist für den Akku Stress. Aus diesem Grund, und weil ich zu 90 Prozent zu Hause lade, habe ich auf die DC Ladeoption verzichtet. Wenn ich mal „auswärts“ lade, dann reichen mir die maximal 7,4 KW AC. Dauert dann halt gut 1,5 Stunden.
Zitat:
@HAL01 schrieb am 7. Dezember 2020 um 10:32:32 Uhr:
Man darf aber auch nicht vernachlässigen, dass der häufige Einsatz der DC Ladefunktion den Akku schneller altern läßt.
Mercedes weist in der Bedienungsanleitung des 250e explizit darauf hin.Extreme Schnellladung ist für den Akku Stress. Aus diesem Grund, und weil ich zu 90 Prozent zu Hause lade, habe ich auf die DC Ladeoption verzichtet. Wenn ich mal „auswärts“ lade, dann reichen mir die maximal 7,4 KW AC. Dauert dann halt gut 1,5 Stunden.
Super Beitrag, genau so sehe ich das auch.
Jeder nach seinem Fahrprofil…
Ich fahre des Öfteren von einer Stadt in eine andere mit ca. 200 km Autobahn dazwischen. In beiden Städten fahre ich elektrisch. Um das umsetzen zu können, lade ich nach dem Tanken auf einer Autobahnraststätte mit DC – und würde dafür eine Tasse Kaffee trinken, wenn Corona es wieder zulässt.
Wenn allerdings zeitgleich ein reines E-Fahrzeug kommt, würde ich ihm den Vortritt lassen.
Für diese Variante habe ich DC geordert. Da ich das nicht täglich mache, sehe ich auch kein Problem mit dem Altern der Batterie – zumal ich den Wagen wegen des unsicheren Restwertes sowieso geleast habe.
Eule
puh !!
Sonderausstattung : der kann ja ab Werk nur 3,7 KW.
hat von Euch jemand aufgerüstet rechnet sich das?
Google sagt: stärker Laden geht.
mit Nachrüsten AC 7,4 KW 357,00€. DC 24 KW 595,00€
Habt Ihr zuhause eine Wollbox? habe mir eine mit 11KW bestellt.
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 7. Dezember 2020 um 08:28:04 Uhr:
Zitat:
@Voelligratlos schrieb am 6. Dezember 2020 um 18:16:57 Uhr:
Verstehe die Argumentation jetzt ehrlich gesagt auch nicht so ganz. Wenn eine DC-Ladesäule nicht belegt ist, warum soll ein PHEV-Fahrer mit DC-Ladeoption, wenn es in diesem Augenblick tatsächlich individuell Sinn für ihn macht, nicht dort laden? Er nimmt dann auch „niemandem etwas weg“. Im Gegensatz zum einem BEV wird er nur sehr kurz dort verweilen und die Ladestation wird somit auch schnell wieder frei. Zudem würde er alternativ eine AC-Ladesäule viel länger "belegen"Danke für den sachlichen Beitrag. Genau darum geht es doch. Ich erläutere Dir gerne meine Argumentation:
Dieser Use Case "nur kurz verweilen" ist bei einem PHEV eben sehr, sehr selten gegeben. Wo genau soll der sein?
Beim IKEA 2 Stunden einkaufen? -->Nein.
Daheim laden? --> Nein, da macht man AC.
Auf der Langstrecke auf der Raststätte während man pinkelt? --> Nein, da zahlt doch niemand die teuren DC Gebühren, sondern wenn ihr wirklich Reichweite braucht, dann tankt ihr doch Benzin.Also mal ehrlich: Wo hast Du schon DC geladen "nur mal eben kurz" 10 Minuten oder so? Und warum?
Ich lasse mich da gerne eines besseren belehren, aber in 4 Jahren Elektromobilität habe ich noch niemanden gesehen oder kennen gelernt, der das getan hat.
Ich weiß nicht so recht, aber verrennst Du Dich mit Deiner Argumentation bzw. Deinen Posts nicht doch ein wenig? Du schreibst: „Also mal ehrlich: Wo hast Du schon DC geladen "nur mal eben kurz" 10 Minuten oder so? Und warum?“. Da muss ich jetzt mal die Gegenfrage stellen: Wo hast Du denn überhaupt schon jemals ein PHEV gesehen, der Dir stundenlang die DC-Ladesäule blockiert hat? Wo, wann, wie oft und welcher Fahrzeugtyp war das? Die Menge dieser Fahrzeuge, die überhaupt DC laden können, ist gering. Sehr gering. Absolut gering. Und die Wahrscheinlichkeit ist es deshalb auch. Redest Du hier vielleicht ein Problem herbei, das überhaupt gar nicht existent ist? Und würde man Deiner Argumentation folgen, dann dürften aller BEVler aufgrund ihrer überaus langen Verweildauer ja auch ausschießlich nur DC laden und keinem PHEVler die „AC-Ladesäule wegnehmen“. Oder sollen die PHEV Deiner Meinung nach unterwegs am besten gar nicht laden?
Die Aussage „PHEV haben grundsätzlich an einer DC-Ladesäule nichts verloren“ ist lediglich eine private Meinung. Die kommt wahrscheinlich vom Zentralrat der BEV-Fahrer und ist somit quasireligiös. Kein Wunder, dass Du da andauernd irgendwas von Konfliktpotential redest. So ist das halt oft mit Glaubensbrüdern, da wird schnell mal gedroht, wenn jemand eine andere Meinung hat, egal, ob das Recht auf dessen Seite ist oder nicht... (Spassbemerkung, bitte nicht zu wörtlich nehmen ;-) ) Mir ist jedenfalls keine offizielle Regelung bekannt, nach denen BEV-Fahrzeuge bevorzugt laden dürfen und PHEVs sozusagen als „minderwertige“ Elektrofahrzeuge an der Ladesäule Platz zu machen haben. Oder hast Du da einen anderen Informationsstand? Dann bitte hier veröffentlichen.
Nochmals im Klartext: Ein E-Fahrzeug ist ein E-Fahrzeug, hat i.d.R. ein E-Nummernschild und kann sich an jede Ladesäule stellen, die frei ist. Der Fahrer ist auch keinem anderen E-Fahrer irgendwelche Rechenschaft darüber schuldig, warum er jetzt hier lädt oder wie groß sein Akku oder seine Schuhgröße ist. Weder rechtlich noch moralisch. Das ist und bleibt seine Privatsache.
Darüber hinaus finde ich, dass es falsch ist, hier Glaubensfragen zu erörtern und zwischen BEV und PHEV Gräben auszuheben. Das ist mir im Forum schon öfters mal negativ aufgefallen. Jede Ladesäule, die belegt wird, wird auch ausgelastet und führt dazu, dass zukünftig im Sinne einer besseren Flächendeckung weitere installiert werden. Wenn sie andauernd leer stehen, weil sie für irgendjemanden „reserviert“ werden sollen, ist das kontraproduktiv. Jedes nicht geladene Fahrzeug ebenso. Das Thema „PHEV und zu wenig laden“, dem man entgegenwirken sollte, wurde ja auch schon benannt. Also besser als „E“-ler, egal welches System, zusammen leben und leben lassen und sich gemeinsam darüber freuen, wenn es mit der E-Mobilität insgesamt aufwärts geht.
Gruß
Voelligratlos
Zitat:
@Voelligratlos schrieb am 7. Dezember 2020 um 14:15:35 Uhr:
... Du schreibst: „Also mal ehrlich: Wo hast Du schon DC geladen "nur mal eben kurz" 10 Minuten oder so? Und warum?“. Da muss ich jetzt mal die Gegenfrage stellen: Wo hast Du denn überhaupt schon jemals ein PHEV gesehen, der Dir stundenlang die DC-Ladesäule blockiert hat? ...
Also hast Du auch noch nie DC mal eben kurz geladen?
Ich habe mal einen Outlander bei IKEA DC laden sehen. Fand ich unnötig, da er schon voll war, aber die Säule blockiert hat. Ist meine Meinung. Muss nicht sein im Sinne des freundschaftlichen Miteinander aller E-Fahrer.
Auch die Aussage, dass man auf der Langstrecke mal DC lädt, da glaube ich nicht dran und habe ich auch noch nie einen PHEV gesehen. Dafür sind auch die DC Preise viel zu teuer.
Zitat:
@Voelligratlos schrieb am 7. Dezember 2020 um 14:15:35 Uhr:
...Die Aussage „PHEV haben grundsätzlich an einer DC-Ladesäule nichts verloren“ ist lediglich eine private Meinung....
Ich möchte erwähnen, dass ich diese Aussage nie getätigt habe und auch diese Meinung nicht vertrete.
Bitte mir keine falschen Aussagen in den Mund legen.
Zitat:
@Voelligratlos schrieb am 7. Dezember 2020 um 14:15:35 Uhr:
...Darüber hinaus finde ich, dass es falsch ist, hier Glaubensfragen zu erörtern und zwischen BEV und PHEV Gräben auszuheben. Das ist mir im Forum schon öfters mal negativ aufgefallen. J...
Es liegt mir fern daraus eine Glaubensfrage zu machen. Wir können die Emotionalität gerne raus nehmen und zur Sachlichkeit zurück kommen.
Ich habe lediglich gefragt, wer von den B250e Besitzer hier schon mal DC geladen hat und weshalb um den Use Case zu verstehen.
Offensichtlich hat das noch niemand hier getan. Was mir zeigt, dass es wohl wenig praktikabel / sinnvoll ist.
Daher bleibe ich bei meiner These:
Dieser Use Case "nur kurz verweilen" ist bei einem PHEV eben sehr, sehr selten gegeben.
Beim IKEA 2 Stunden einkaufen? -->Nein.
Daheim laden? --> Nein, da macht man AC.
Auf der Langstrecke auf der Raststätte während man pinkelt? --> Nein, da zahlt doch niemand die teuren DC Gebühren, sondern wenn ihr wirklich Reichweite braucht, dann tankt ihr doch Benzin.
Gut, der eine User weiter oben schrieb, dass es 25 Minuten beim LIDL DC lädt. Kann er gerne machen. Habe ich nicht im geringsten was dagegen. Ich denke allerdings auch hier, dass jeder im Alltag elektrisch zum LIDL und zurück kommt, denn niemand fährt 35km zum nächsten LIDL. Und selbst dann wäre AC laden ausreichend. DC ist auch in der Situation nicht nötig.
Holgor2000, im Prinzip sind das genau die Gründe, warum ich mir die gut 500 Euro Aufpreis für den DC Lader gespart habe. Ich habe meinen B250e seit Anfang September, bisher habe ich den DC Lader noch nicht vermisst.
Ich bin aber froh den 7,4 KW AC Lader an Bord zu haben. Die Beschleunigung der Ladezeit war mir für zu Hause und unterwegs wirklich wichtig.
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 7. Dezember 2020 um 14:32:21 Uhr:
...
Auch die Aussage, dass man auf der Langstrecke mal DC lädt, da glaube ich nicht dran und habe ich auch noch nie einen PHEV gesehen. Dafür sind auch die DC Preise viel zu teuer. ...
Dass Du noch nie einen B250e an DC auf Langstrecke gesehen hast, liegt einfach daran, dass wir uns (noch) nicht begegnet sind.
Und da ich kein Pfennigfuchser bin, interessieren mich die höheren Gebühren bei Ionity und Co nicht wirklich. Dafür genieße ich dann das elektrische Fahren in der Stadt (siehe oben).
Ich bin zufrieden, mir DC mitbestellt zu haben - betrachte es aber nicht unbedingt als ein unverzichtbares „Muss“. Letzteres gilt eher für den 7,4 KW AC Lader.
Eule
Danke das ich ganz nebenbei auch für mich hier was raus lesen konnte.
Das der 7,4 AC Lader die beste Lösung für den Alltag ist.
Dachte schon ich bin hier zwischen die " FRONTEN " geraten.
Und ich dachte E- Mobil sei Entspannter
@ holgor2000
Zitat:
"Ich habe mal einen Outlander bei IKEA DC laden sehen. Fand ich unnötig, da er schon voll war, aber die Säule blockiert hat. Ist meine Meinung. Muss nicht sein im Sinne des freundschaftlichen Miteinander aller E-Fahrer."
Naja, von "Konfliktpotential" zu reden ist aber auch nicht im Sinne des freundschaftlichen Miteinander aller E-Fahrer.
Was hat darüber hinaus Ladesäulenblockieren denn mit PHEV zu tun? Das ist grundsätzlich nicht in Ordnung, egal, ob es sich um einen PHEV oder BEV handelt. Hätte statt des Outlanders ein geladener BEV da gestanden, wäre die Ladesäule genauso blockiert gewesen. Und das mit wesentlich höherer Wahrscheinlichkeit und höherer Dauer.
Ob es einen Usercae für PHEV-DC-Laden gibt, wie Du hier bezweifelst, wird sich in Zukunft zeigen. Vielleicht kannst Du ja in einem halben oder ganzen Jahr hier im Forum nochmals nachfragen. Dann gibt es sicherlich genügend Erfahrungen damit. Für die Leute, die sich den DC-Lader mitgeordert haben, ist es zunächst einmal eine alternative Schnellladeoption. Ich denke aber nach wie vor, das Thema ist derzeit mangels Masse noch gar keines und eher eine theoretische Geisterdiskussion.
Gruß
Voelligratlos
P.S.: Zitat: "Bitte mir keine falschen Aussagen in den Mund legen."
Das habe ich auch nicht. Bitte genau lesen und zitieren. Oder bist Du etwa der "Zentralrat der BEV-Fahrer"? LOL....
Zitat:
@Voelligratlos schrieb am 7. Dezember 2020 um 15:38:11 Uhr:
Naja, von "Konfliktpotential" zu reden ist aber auch nicht im Sinne des freundschaftlichen Miteinander aller E-Fahrer.
Doch, weil das bewusst machen von Konfliktpotentialen das Ziel hat diese Konflikte vorzubeugen, damit sie erst gar nicht entstehen.
Zitat:
@Voelligratlos schrieb am 7. Dezember 2020 um 15:38:11 Uhr:
Was hat darüber hinaus Ladesäulenblockieren denn mit PHEV zu tun? Das ist grundsätzlich nicht in Ordnung, egal, ob es sich um einen PHEV oder BEV handelt.
Ganz einfach: Lädt ein BEV, dann ist der Strom seine einzige Energiequelle. Kann er also nicht laden, kann er nicht fahren.
Lädt ein PHEV, dann ist das für das Weiterkommen sekundär. Er könnte auch mit dem Benzin fahren.
Dieser Unterschied beim Laden zwischen BEV und PHEV ist wichtig zu verstehen.
Ein weiterer Unterschied ist Destination Charging und Fast Charging. Beim Destination Charging muss man meiner Meinung nach toleranter sein für Ladende, denn das Laden ist nur Beiwerk zum Parken. Aber auch da sollte man meiner Meinung nach den Bogen nicht überspannen. Bspw. nicht 4 Stunden shoppen gehen, wenn die Karre nach 30 Minuten schon voll ist.
Beim Fast Charging steht das Laden im Vordergrund. Das Parken ist nur Mittel zum Zweck. Da geht das Blockieren gar nicht. Da sollte man sofort den Platz frei machen, sobald man geladen hat und weiter fahren kann.