B250e-Hybrid Nachverfolgung geladener kW/h
Hallo Hybrid-Community,
nach meiner derzeitigen Planung, werde ich meinen neuen B250e-Hybrid vorzugsweise mit dem standardmäßig gelieferten MB-Ladeziegel laden.
Was ich bisher noch nicht herausfinden konnte, ist eine evtl. Abfrage der nachgeladenen kW/h-Menge am Ende des aktuellen/letzten Ladevorgangs. Deshalb die Frage, ob die letzte Lademenge im Mercedes-me gespeichert wird.
Danke für eure Hinweise.
Schöne Grüße aus Bad Füssing
Klaus
121 Antworten
Zitat:
@Klaus13 schrieb am 13. Dezember 2021 um 10:56:21 Uhr:
Zitat:
@Raum68 schrieb am 13. Dezember 2021 um 10:42:48 Uhr:
es geht mir um den Aspekt des Brand und Versicherungsschutzes.
kenn jemand der in einer Hausverwaltung tätig ist, und das Thema MUSS vorher geklärt werden.
Setze deine Hausverwaltung auf alle Fälle darüber in Kenntnis, denn Schuko Laden wirft immer diskussionen auf, da der Schuko Stecker nicht dafür gemacht ist...
Auch wenn du die Lade Leistung reduzierst- der ball liegt im Fall des Falles auf deinem Fuss.
Die Versicherung interessiert zum schluss nicht wie lange und wieviel A geflossen sind.
Am Rande die Frage, wieso keine 11KW Wallbox? Damit wärst du safe und vor allem hättest du nicht so hohe LadeverlusteHallo Raum68,
auch mit der Hausverwaltung und der Gebäudeversicherung habe ich alles vorab geklärt. Unabhängig davon werde ich aber die Steckdose und den Stecker zumindest am Anfang auch temperaturmäßig überwachen. Wobei der Schucostecker am Ladegerät ja einen Temperatursensor eingebaut hat, der der Ladevorgang bei Überschreiten einer kritischen Temperatur vom Netz nimmt. Un die schon gesagt, Installation ist brandneu und mit 2,52 Kabel ausgeführt. Und die Ladeleistung von 1,8 kW/h dürfte auch über längere Ladezyclen keine Probleme bereiten.
Bei der Frage der Wallbox hat es bei der ET-Versammlung Probleme gegeben, da ich der erste E-Mobilist in unser drei Häusern bin und es dann die Frage des Lastmanagements von der Hausverwaltung aufgebracht wurde. Da wollte man mich dann auf eine bestimmte Wallbox festnageln, die von einem speziellen Elektro-Fachbetrieb der HV installiert werden sollte. Auf die Frage, mit welchem Übetragungsprotokoll die Wallbox arbeitet, konnte mir aber keine Antwort gegeben werden.
Also warte ich erst mal ab, bis sich die nächsten Eigentümer für die Anschaffung eines E-Mobils entscheiden. Dann werde ich dieses Thema neu aufnehmen. Vielleicht gibt es ja bis dahin von der Industrie auch ein einheitliches Protokoll. Stromkabel hatte ich mir vorausschauend schon in 5x2,52 legen lassen.
Gruß Klaus
Berichtigung:
Sollte natürlich nicht 2,52, sondern 2,5 mm2 heißen und weiter unten auch nicht 5x2,52, sondern 5x2,5 mm2 heißen.
Wenn ich keine Chance hätte, eine Wallbox zu installieren, und somit ständig über eine „normale“ 230 Volt Schukosteckdose laden müsste, dann würde ich die Steckdose gegen eine blaue CEE Steckdose (Campingsteckdose) tauschen. Die ist, anders als eine Schukosteckdose, auf Dauerlast ausgelegt. Oder alternativ die Schukosteckdose gegen eine besser für Dauerlast ausgelegte Schukosteckdose tauschen. Es gibt da wohl einen Hersteller, der so Steckdosen anbietet.
In Verbindung mit der blauen CEE Dose, würde ich mir dann noch einen Ladeziegel kaufen, der die 16 Ampere voll ausnutzt und so ca. 3,7 KW ermöglicht. Gerade, wenn die vorgelagerte Installation in 2,5 Quadrat ausgeführt ist, bietet sich das an. Neben der Verkürzung der Ladezeit klappt es dann auch besser mit der Vorklimatisierung.
Der Hersteller dieser robusteren Schukosteckdosen heißt Legrand.
Ich persönlich würde aber dennoch die blaue CEE Steckdose vorziehen.
Zitat:
@HAL01 schrieb am 13. Dezember 2021 um 13:07:28 Uhr:
Wenn ich keine Chance hätte, eine Wallbox zu installieren, und somit ständig über eine „normale“ 230 Volt Schukosteckdose laden müsste, dann würde ich die Steckdose gegen eine blaue CEE Steckdose (Campingsteckdose) tauschen. Die ist, anders als eine Schukosteckdose, auf Dauerlast ausgelegt. Oder alternativ die Schukosteckdose gegen eine besser für Dauerlast ausgelegte Schukosteckdose tauschen. Es gibt da wohl einen Hersteller, der so Steckdosen anbietet.In Verbindung mit der blauen CEE Dose, würde ich mir dann noch einen Ladeziegel kaufen, der die 16 Ampere voll ausnutzt und so ca. 3,7 KW ermöglicht. Gerade, wenn die vorgelagerte Installation in 2,5 Quadrat ausgeführt ist, bietet sich das an. Neben der Verkürzung der Ladezeit klappt es dann auch besser mit der Vorklimatisierung.
Hallo Hal01,
danke für deine Hinweise. Eine entsprechende Schuco-Steckdose, über die problemlos 3,4 kWh/h Dauerlast gezogen werden können, ist nach Aussage des Elektrikers installiert. CEE-Steckdose wäre die andere Alternative, aber die ist lt. Elektriker bei dem 1,8 kW/h-Lader nicht erforderlich. Der Ladebetrieb wird es dann zeigen. Leitung ist aber mit 16A abgesichert und alles was dahinter liegt auf diese Stromlast ausgelegt.
Schöne Grüße aus Bad Füssing
Klaus
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Die Aussage Deines Elektrikers, dass die installierte Schukosteckdose 16 Ampere Dauerstrom verträgt, würde ich mir unbedingt schriftlich geben lassen.
Ich bin selbst vom Fach und weiß, dass 90 % der Elektroinstallateure gar nicht bewußt ist, dass eine normale 16 Ampere Schukosteckdose nicht dauerhaft mit 16 Ampere belastet werden darf.
Schukosteckdosen sind nach der Produktnorm VDE 0620 Teil 1 bzw. IEC 60884-1 geprüft und freigegeben. Laut dieser Produktnorm wird für Schuko-Steckdosen eine Dauerbelastung mit 16 A nur für 1 Stunden gefordert.
Das schlimme ist, dass der Aufdruck auf einer Schukosteckdose nicht diese Produktnorm widerspiegelt. Da steht 16 Ampere drauf, aber nichts von der einen Stunde. Und genau diesen Widerspruch kennen selbst die meisten Installateure nicht.
Und was den meisten gar nicht bewußt ist, Schukosteckdosen altern, die Kontakte leiern aus, sie oxidieren, Anschlussschrauben lockern sich, die Kupferadern in den Anschlussstücken geben unter dem hohen Druck der Schraubverbindung nach, usw. Diese Alterung wird durch ständige Hochbelastung und dem ständigen Spiel von Warm/Kalt noch weiter verstärkt.
Die Nutzung der Schukosteckdose entgegen der Produktnorm, in Verbindung mit den normalen Alterungsprozessen, wird dann wohlmöglich irgendwann zum Brandrisiko.
Aber das ganze ist nur wirklich relevant, wenn die 16 Ampere durch einen entsprechenden Ladeziegel auch ausgenutzt werden. Bei 8, 10, oder 12 Ampere verringert sich das Risiko entsprechend.
Die Autohersteller wissen um die Problematik mit der Dauerlast von Schukosteckdosen, und darum begrenzen sie den Ladestrom des Ladeziegels, sie wollen ja nicht haftbar gemacht werden, sollte mal was abbrennen.
Aber es gibt halt auf dem freien Markt auch Ziegel mit bis zu 16 Ampere. Die werden gerne auch in China bestellt.
Zitat:
@HAL01 schrieb am 13. Dezember 2021 um 15:32:49 Uhr:
Die Aussage Deines Elektrikers, dass die installierte Schukosteckdose 16 Ampere Dauerstrom verträgt, würde ich mir unbedingt schriftlich geben lassen.Ich bin selbst vom Fach und weiß, dass 90 % der Elektroinstallateure gar nicht bewußt ist, dass eine normale 16 Ampere Schukosteckdose nicht dauerhaft mit 16 Ampere belastet werden darf.
Schukosteckdosen sind nach der Produktnorm VDE 0620 Teil 1 bzw. IEC 60884-1 geprüft und freigegeben. Laut dieser Produktnorm wird für Schuko-Steckdosen eine Dauerbelastung mit 16 A nur für 1 Stunden gefordert.
Das schlimme ist, dass der Aufdruck auf einer Schukosteckdose nicht diese Produktnorm widerspiegelt. Da steht 16 Ampere drauf, aber nichts von der einen Stunde. Und genau diesen Widerspruch kennen selbst die meisten Installateure nicht.
Und was den meisten gar nicht bewußt ist, Schukosteckdosen altern, die Kontakte leiern aus, sie oxidieren, Anschlussschrauben lockern sich, die Kupferadern in den Anschlussstücken geben unter dem hohen Druck der Schraubverbindung nach, usw. Diese Alterung wird durch ständige Hochbelastung und dem ständigen Spiel von Warm/Kalt noch weiter verstärkt.
Die Nutzung der Schukosteckdose entgegen der Produktnorm, in Verbindung mit den normalen Alterungsprozessen, wird dann wohlmöglich irgendwann zum Brandrisiko.
Aber das ganze ist nur wirklich relevant, wenn die 16 Ampere durch einen entsprechenden Ladeziegel auch ausgenutzt werden. Bei 8, 10, oder 12 Ampere verringert sich das Risiko entsprechend.
Die Autohersteller wissen um die Problematik mit der Dauerlast von Schukosteckdosen, und darum begrenzen sie den Ladestrom des Ladeziegels, sie wollen ja nicht haftbar gemacht werden, sollte mal was abbrennen.
Aber es gibt halt auf dem freien Markt auch Ziegel mit bis zu 16 Ampere. Die werden gerne auch in China bestellt.
Hallo Hal01,
danke auch für diese ausführliche Erläuterungen. Das war mir so bisher auch noch nicht bewesst. Aber wie schon gesagt, es ist der Original-Ladeziegel von Mercedes, also kein über das Internet bezogener China-Schrott, von dem ich bei solchen Dingen grundsätzlich die Finger weg lasse.
Ich hatte das Problem auch vorab schon mit einem Kollegen von mir besprochen, der selbst bei Siemens als Elektroingenieur tätig ist. Gemäß seiner Beurteilung der Sachlage sollten mit dem 1,8 kW/h-Lader keine Leitungs- oder Steckdosenüberlastungen zu erwarten sein.
Zuvor hatte ich ja bereits auch schon darauf hingewiesen, dass im Schuco-Stecker des Laders ein Thermosensor verbaut ist, der bei Überschreiten einer bestimmten Temperatur auslöst und den Ladevorgang unterbricht. Zusätzlich werde ich anfangs und in sporadischen Abständen auch selbst die Temperatur am Stecker kontrollieren und protokollieren. Sollte ich irgendwann Zweifel haben, werde ich entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Auf jeden Fall werden auch andere PHEV-Besitzer/-Käufer aus den zahlreichen sehr sachlichen Diskussionsbeiträgen ihren Nutzen ziehen können. Danke auch dafür.
Schöne Grüße aus Bad Füssing
Klaus
Das Thema Schuko meinte ich als ich nachgefragt hatte wie es bezüglich Brand/Versicherungsschutz aussieht.
Wie du siehst ist die Schuko Installation keine Ladeinfrastruktur.
Ich selbst wohne in einem Mehrfamilienhaus und stehe vor der gleichen Problematik. 11Kw nur mit Lastmanagement-auf die Frage nach Schuko bzw. blauer Steckdose sagten mehrere Elektrofachbetriebe, sie installieren mir das nur mit vorheriger Schriftlicher Bestätigung, dass ich die Installateure nicht haftbar mache und ich ausdrücklich darauf hingewiesen wurde kein E Auto an 220V zu laden.
Im Übrigen werden die Ladeziegel mitgeliefert als „Notladegerät“ sie wie früher ein Notlaufrad-das war ja auch nicht dafür ausgelegt 250km/h zu fahren.
Was zahlst du aktuell für deinen Strom?
Ich befürchte-je nach Verbrauch wird deine Wirtschaftlichkeitsrechnung bei 220V und hohen Ladeverlusten nicht ganz toll ausfallen.
Ich habe mir ausgerechnet, bei meinem Strompreis und altuellem Benzinpreis fahre ich „Hybrid“ mit 2,5 Litern E10 und 10kwh Verbrauch plus Ladeverlust billiger wie bei rein elektrisch bei 20kwh Verbrauch plus Ladeverlust von 14% bei 7.2Kw Ladung.
Zitat:
@Raum68 schrieb am 13. Dezember 2021 um 16:21:18 Uhr:
Das Thema Schuko meinte ich als ich nachgefragt hatte wie es bezüglich Brand/Versicherungsschutz aussieht.
Wie du siehst ist die Schuko Installation keine Ladeinfrastruktur.
Ich selbst wohne in einem Mehrfamilienhaus und stehe vor der gleichen Problematik. 11Kw nur mit Lastmanagement-auf die Frage nach Schuko bzw. blauer Steckdose sagten mehrere Elektrofachbetriebe, sie installieren mir das nur mit vorheriger Schriftlicher Bestätigung, dass ich die Installateure nicht haftbar mache und ich ausdrücklich darauf hingewiesen wurde kein E Auto an 220V zu laden.Im Übrigen werden die Ladeziegel mitgeliefert als „Notladegerät“ sie wie früher ein Notlaufrad-das war ja auch nicht dafür ausgelegt 250km/h zu fahren.
Was zahlst du aktuell für deinen Strom?
Ich befürchte-je nach Verbrauch wird deine Wirtschaftlichkeitsrechnung bei 220V und hohen Ladeverlusten nicht ganz toll ausfallen.Ich habe mir ausgerechnet, bei meinem Strompreis und altuellem Benzinpreis fahre ich „Hybrid“ mit 2,5 Litern E10 und 10kwh Verbrauch plus Ladeverlust billiger wie bei rein elektrisch bei 20kwh Verbrauch plus Ladeverlust von 14% bei 7.2Kw Ladung.
Hallo Raum68,
im Moment bei "Energie Südbayern" 29ct. für 100% Ökostrom. Ich muss jetzt einfach mal sehen, wie sich die Sache entwickelt. Notfalls habe ich 300 m entfern eine öffentliche Lademöglichkeit für 39ct./kW/h, die ich dann vorübergehend auch noch nutzen könnte. Für den Fall, dass es mit dem Ladeziegel doch nichts werden sollte, lass ich mir eine Heidelberg Wallbox installieren. Und wenn sich die Hausgemeindschaft zu einem späteren Zeitpunkt für Wallboxen mit Lastmanagement entscheiden sollte, dann wird die Heidelberg eben durch eine Wallbox eines anderen Herstellers ausgetauscht. Aber darüber zerbreche ich mir mit derzeit 74 Jahren noch nicht den Kopf.
Schöne Grüße aus Bad Füssing
Klaus
Ich zahle derzeit 0,30€. Du musst gerade bei kalten Temperaturen genau hinsehen wie sich die Kosten/Nutzen Rechnung entwickelt.
Bei den aktuellen Temperaturen ist mein Break Even bei 2,5L/10-10,5Kwh/100km.
Allerdings fahre ich einfach 23km.
In der City verschieben sich die Verbräuche natürlich nach oben. Aber da brauch mein A250e auch mal 35-40kwh/100km
Ich habe mal dazu ein Thema eröffnet
Zitat:
@Raum68 schrieb am 13. Dezember 2021 um 16:35:40 Uhr:
Ich zahle derzeit 0,30€. Du musst gerade bei kalten Temperaturen genau hinsehen wie sich die Kosten/Nutzen Rechnung entwickelt.
Bei den aktuellen Temperaturen ist mein Break Even bei 2,5L/10-10,5Kwh/100km.
Allerdings fahre ich einfach 23km.
In der City verschieben sich die Verbräuche natürlich nach oben. Aber da brauch mein A250e auch mal 35-40kwh/100kmIch habe mal dazu ein Thema eröffnet
O.k., hab dein Thema gerade mal durchgegangen. Sehr interessant. Ich bin auch immer wieder angenehm überrascht, wie sachlich und höflich in diesem Forum miteinander umgegangen wird. Macht einfach riesigen Spaß und jeder kann aus den Erfahrungen und Empfehlungen/Erläuterungen anderer profitieren. Kann ich nicht oft genug betonen, da ich das auch schon ganz anderst erlebt habe. Gefällt mir gut.
Gruß Klaus
Ich habe mir eine Excel gebastelt dienlich mit Verbrauch/Verbrauchspreisen füttern kann.
Mir geht es nicht um den letzten Cent zu sparen, aber eher interessehalber.
Nur um am Ende 20 Cent zu sparen geb ich mir den Akt nicht täglich zu laden.
Mit meiner EL/BL Strategie komme ich in das Verbrauchsfenster das für mich am Effektivsten ist.
Zudem wird man mit der Zeit „geizig“ und lässt das Auto öfters gleiten/rekuperieren um seinen persönlichen Rekord zu brechen.
Mittlerweile habe ich schon fixe Leitpfosten an dem ich die Modie wechsle bzw. das Auto gleiten/rekuperieren lasse
Zitat:
@Raum68 schrieb am 13. Dezember 2021 um 17:47:47 Uhr:
Ich habe mir eine Excel gebastelt dienlich mit Verbrauch/Verbrauchspreisen füttern kann.
Mir geht es nicht um den letzten Cent zu sparen, aber eher interessehalber.
Nur um am Ende 20 Cent zu sparen geb ich mir den Akt nicht täglich zu laden.
Mit meiner EL/BL Strategie komme ich in das Verbrauchsfenster das für mich am Effektivsten ist.Zudem wird man mit der Zeit „geizig“ und lässt das Auto öfters gleiten/rekuperieren um seinen persönlichen Rekord zu brechen.
Mittlerweile habe ich schon fixe Leitpfosten an dem ich die Modie wechsle bzw. das Auto gleiten/rekuperieren lasse
Hallo Raum68,
würde mich freuen, wenn wir weiterhin in Verbindung und im Erfahrungsaustausch bleiben könnten.
Falls du bereit wärst, deine Exel-Tabelle zur Verfügung zu stellen, wäre das super. Ich habe mir zumindest schon mal ein Formsheet gebastelt, auf dem ich jeden Tag vor erster Abfahrt und zum Ende des Tages ein paar Werte eintragen will. Da ist zwar noch nichts automatisiert, aber das habe ich mir für später aufgehoben wenn ich abschätzen kann, was wirklich Sinn macht.
Gruß Klaus
Schick mir eine PN mit deiner Email, dann sende ich sie dir morgen. Ist nichts besonderes, einfach Verbrauch/Verbrauchspreise verformelt
Zitat:
@Raum68 schrieb am 13. Dezember 2021 um 16:21:18 Uhr:
Das Thema Schuko meinte ich als ich nachgefragt hatte wie es bezüglich Brand/Versicherungsschutz aussieht.
Wie du siehst ist die Schuko Installation keine Ladeinfrastruktur.
Ich selbst wohne in einem Mehrfamilienhaus und stehe vor der gleichen Problematik. 11Kw nur mit Lastmanagement-auf die Frage nach Schuko bzw. blauer Steckdose sagten mehrere Elektrofachbetriebe, sie installieren mir das nur mit vorheriger Schriftlicher Bestätigung, dass ich die Installateure nicht haftbar mache und ich ausdrücklich darauf hingewiesen wurde kein E Auto an 220V zu laden.Im Übrigen werden die Ladeziegel mitgeliefert als „Notladegerät“ sie wie früher ein Notlaufrad-das war ja auch nicht dafür ausgelegt 250km/h zu fahren.
Was zahlst du aktuell für deinen Strom?
Ich befürchte-je nach Verbrauch wird deine Wirtschaftlichkeitsrechnung bei 220V und hohen Ladeverlusten nicht ganz toll ausfallen.Ich habe mir ausgerechnet, bei meinem Strompreis und altuellem Benzinpreis fahre ich „Hybrid“ mit 2,5 Litern E10 und 10kwh Verbrauch plus Ladeverlust billiger wie bei rein elektrisch bei 20kwh Verbrauch plus Ladeverlust von 14% bei 7.2Kw Ladung.
Hallo Raum68
danke für deine Anmerkungen.
Die von Mercedes für den mitgelieferten Lader gewählte Bezeichnung "Notladegerät" hat meiner Meinung nach nichts damit zu tun, dass der Ladeziegel an einer 220V-Steckdose grundsätzlich gefährlich/brandgefährlich werde. Bei einem älteren Haus mit 30 Jahre alten 1,5 mm2-Verkabelungen und ebenso alten Schuco-Steckdosen mag das tatsächlich gefährlich werden. Bei neuer Verkabelung mit 2,5 mm2-Kabeln, ist das sicherlich kein Problem, sonst würde Mercedes diese Geräte ganz sicher nicht in den Umlauf bringen.
Aber wie schon gesagt, werde ich auf jeden Fall die Steckdosen- und Steckererwärmung in der ersten Zeit mal in stündlichem Abstand messen, damit ich diesbezüglich genauere Werte über den gesamten Verlauf der einzelnen Ladezyklen bekomme.
Und "Notladegerät" wohl auch deshalb, weil Mercedes natürlich auch davon ausgehen dürfte, dass der E-Mobilist im Normalfall ja an einer schnellen Ladung und nicht an einer "Schnarchladung" interessiert sein dürfte.
Notlaufräder definiere ich dagegen etwas anderst. Die sind dafür gedacht, im Falle eines Reifenschadens zur nächsten Autowerkstatt oder zum Reifenhändler zu fahren. Bei längeren Strecken gäbe es spätestens bei einer Verkehrskontrolle etwas Diskussion mit den Polizeibeamten.
Meine Stromkosten derzeit 29ct/kW/h, wobei im Moment der betriebswirtschaftliche Aspekt bei mir erst mal an zweiter Stelle steht. An erster Stelle steht der Reiz an der neuen Technik und am eigenen Beitrag zum Klimaschutz. Strom beziehe ich über die Energie Südbayern, die ihren Strom ausschließlich aus eigenen Wasserkraftwerken bezieht.
Schöne Grüße aus Bad Füssing
Klaus
Zitat:
@Klaus13 schrieb am 14. Dezember 2021 um 10:59:21 Uhr:
Zitat:
@Raum68 schrieb am 13. Dezember 2021 um 16:21:18 Uhr:
Das Thema Schuko meinte ich als ich nachgefragt hatte wie es bezüglich Brand/Versicherungsschutz aussieht.
Wie du siehst ist die Schuko Installation keine Ladeinfrastruktur.
Ich selbst wohne in einem Mehrfamilienhaus und stehe vor der gleichen Problematik. 11Kw nur mit Lastmanagement-auf die Frage nach Schuko bzw. blauer Steckdose sagten mehrere Elektrofachbetriebe, sie installieren mir das nur mit vorheriger Schriftlicher Bestätigung, dass ich die Installateure nicht haftbar mache und ich ausdrücklich darauf hingewiesen wurde kein E Auto an 220V zu laden.Im Übrigen werden die Ladeziegel mitgeliefert als „Notladegerät“ sie wie früher ein Notlaufrad-das war ja auch nicht dafür ausgelegt 250km/h zu fahren.
Was zahlst du aktuell für deinen Strom?
Ich befürchte-je nach Verbrauch wird deine Wirtschaftlichkeitsrechnung bei 220V und hohen Ladeverlusten nicht ganz toll ausfallen.Ich habe mir ausgerechnet, bei meinem Strompreis und altuellem Benzinpreis fahre ich „Hybrid“ mit 2,5 Litern E10 und 10kwh Verbrauch plus Ladeverlust billiger wie bei rein elektrisch bei 20kwh Verbrauch plus Ladeverlust von 14% bei 7.2Kw Ladung.
Hallo Raum68
danke für deine Anmerkungen.
Die von Mercedes für den mitgelieferten Lader gewählte Bezeichnung "Notladegerät" hat meiner Meinung nach nichts damit zu tun, dass der Ladeziegel an einer 220V-Steckdose grundsätzlich gefährlich/brandgefährlich werde. Bei einem älteren Haus mit 30 Jahre alten 1,5 mm2-Verkabelungen und ebenso alten Schuco-Steckdosen mag das tatsächlich gefährlich werden. Bei neuer Verkabelung mit 2,5 mm2-Kabeln, ist das sicherlich kein Problem, sonst würde Mercedes diese Geräte ganz sicher nicht in den Umlauf bringen.
Aber wie schon gesagt, werde ich auf jeden Fall die Steckdosen- und Steckererwärmung in der ersten Zeit mal in stündlichem Abstand messen, damit ich diesbezüglich genauere Werte über den gesamten Verlauf der einzelnen Ladezyklen bekomme.
Und "Notladegerät" wohl auch deshalb, weil Mercedes natürlich auch davon ausgehen dürfte, dass der E-Mobilist im Normalfall ja an einer schnellen Ladung und nicht an einer "Schnarchladung" interessiert sein dürfte.
Notlaufräder definiere ich dagegen etwas anderst. Die sind dafür gedacht, im Falle eines Reifenschadens zur nächsten Autowerkstatt oder zum Reifenhändler zu fahren. Bei längeren Strecken gäbe es spätestens bei einer Verkehrskontrolle etwas Diskussion mit den Polizeibeamten.
Meine Stromkosten derzeit 29ct/kW/h, wobei im Moment der betriebswirtschaftliche Aspekt bei mir erst mal an zweiter Stelle steht. An erster Stelle steht der Reiz an der neuen Technik und am eigenen Beitrag zum Klimaschutz. Strom beziehe ich über die Energie Südbayern, die ihren Strom ausschließlich aus eigenen Wasserkraftwerken bezieht.
Schöne Grüße aus Bad Füssing
Klaus
Du hast wohl einen Tarif ohne Grundgebühr oder kommt die Grundgebühr noch auf Deinen Arbeitspreis von 29 Ct/kwh noch drauf ?