B250e-Hybrid Nachverfolgung geladener kW/h
Hallo Hybrid-Community,
nach meiner derzeitigen Planung, werde ich meinen neuen B250e-Hybrid vorzugsweise mit dem standardmäßig gelieferten MB-Ladeziegel laden.
Was ich bisher noch nicht herausfinden konnte, ist eine evtl. Abfrage der nachgeladenen kW/h-Menge am Ende des aktuellen/letzten Ladevorgangs. Deshalb die Frage, ob die letzte Lademenge im Mercedes-me gespeichert wird.
Danke für eure Hinweise.
Schöne Grüße aus Bad Füssing
Klaus
121 Antworten
Hallo,
Das mache ich schon seit 14 Monate auch so.
Die nachlade Menge wird nicht angezeigt. Ich habe mir einen kleinen Stromzähler dazwischen gesteckt und den Tarif eingegeben so weiß ich auch meine aktuellen Verbrauchskosten.
Ich fahre übrigens über 80 % mit Strom.
dann hast du aber kaum Kilometer oder ?
6600km
Zitat:
@B250e schrieb am 12. Dezember 2021 um 12:34:43 Uhr:
Hallo,Das mache ich schon seit 14 Monate auch so.
Die nachlade Menge wird nicht angezeigt. Ich habe mir einen kleinen Stromzähler dazwischen gesteckt und den Tarif eingegeben so weiß ich auch meine aktuellen Verbrauchskosten.
Ich fahre übrigens über 80 % mit Strom.
Hallo B250e,
danke für die Info. Hatte ich leider auch schon vermutet, dass die nachgeladene Menge nicht abrufbar ist. Überlege mir bereits, ob ich mir nicht einen Digitalzähler hinter dem Sicherungsautomaten installieren lasse. Wie sieht es mit der Erwärmung am Schuco-Steckerübergang aus? Der Stecker am Ladeziegelkabel hat ja einen Temperatursensor mit Abschaltfunktion bei Übertemperatur. Probleme könnte es dann nur noch zwischen Steckdosenkontakten und dem zwischengeschalteten Zähler geben.
Ich gehe bei mir auch mal von ca. 80-90% reinem E-Betrieb aus und die Nachladung wird vermutlich auch zu 90-95% in der Tiefgarage am Ladeziegel erfolgen.
Schöne Grüße aus Bad Füssing
Klaus
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Das ist kein Problem, lade ca 3 bis 4 Stunden.
Der zwischen geschaltete Verbrauchserfasser macht keinerlei Probleme und ist eine günstige Alternative. Ich habe eine Direkte Stromleitung vom Zähler mit Absicherung, und noch einen FI dazwischen.
Liebe Grüße
Bernhard
Zitat:
@B250e schrieb am 12. Dezember 2021 um 13:58:19 Uhr:
Das ist kein Problem, lade ca 3 bis 4 Stunden.
Der zwischen geschaltete Verbrauchserfasser macht keinerlei Probleme und ist eine günstige Alternative. Ich habe eine Direkte Stromleitung vom Zähler mit Absicherung, und noch einen FI dazwischen.
Liebe Grüße
Bernhard
Hallo Bernhard,
danke für den Hinweis. Hatte ich mir ebenfalls so vom Elektriker installieren lassen. Ich denke, dass ich mir dann ebenfalls erst einmal einen mobilen Zähler bestelle, den ich zwischen Steckdose und Ladeziegel einstecken kann. Zumal ja lt. Konfigurator der Ladeziegel bei meiner Bestellung im Mai noch mit einer Ladeleistung vokn 2,4 kW/h angegeben war, jetzt aber mit einer Ladeleistung von 1,8 kW/h im Konfigurator steht. Am Mittwoch den 15.12.21 wird mein „Hybridle“ geliefert, danach weiß ich dann langsam mehr zu der ganzen Technik zu sagen.
Freue mich schon auf die ersten Fahrten und Erfahrungen.
Schöne 3.Adventsgrüsse aus Bad Füssing
Klaus
Zitat:
@B250e schrieb am 12. Dezember 2021 um 13:58:19 Uhr:
Ich habe eine Direkte Stromleitung vom Zähler mit Absicherung, und noch einen FI dazwischen.
Hatte der Elektriker Ahnung und hat Dir einen FI Typ A EV installiert?
Zitat:
@Mike1962 schrieb am 12. Dezember 2021 um 17:34:15 Uhr:
Zitat:
@B250e schrieb am 12. Dezember 2021 um 13:58:19 Uhr:
Ich habe eine Direkte Stromleitung vom Zähler mit Absicherung, und noch einen FI dazwischen.Hatte der Elektriker Ahnung und hat Dir einen FI Typ A EV installiert?
Ich gehe mal davon aus, dass die wissen was sie tun. Örtlicher Elektrofachbetrieb, der nach eigenen Aussagen schon öfters in der Gegend Stromanschlüsse für E-Mobile und Wallboxen installiert hat.
FI-Typ B16/1n-003 A, nix EV - was hat das mit dem EV auf sich?
Zitat:
@Klaus13 schrieb am 12. Dezember 2021 um 18:33:46 Uhr:
Zitat:
@Mike1962 schrieb am 12. Dezember 2021 um 17:34:15 Uhr:
Hatte der Elektriker Ahnung und hat Dir einen FI Typ A EV installiert?
Ich gehe mal davon aus, dass die wissen was sie tun. Örtlicher Elektrofachbetrieb, der nach eigenen Aussagen schon öfters in der Gegend Stromanschlüsse für E-Mobile und Wallboxen installiert hat.
FI-Typ B16/1n-003 A, nix EV - was hat das mit dem EV auf sich?
Leider wissen die Elektrofachbetriebe in der Regel nicht, dass für Ladeanschlüsse ein spezieller FI nötig ist. Das Thema ist ja recht neu und leider bilden sich nicht alle Betriebe in dieser Richtung so weiter, wie sie es sollten.
Ein EV-FI erkennt neben pulsierenden auch glatte Gleichstrom-Fehlerströme, die beim Laden von E-Autos auftreten können und er schaltet bereits bei Fehlerströmen </=6mA ab. Zusätzlich sorgt er dafür, dass ein eventuell in der Verteilung vorgeschalteter Haupt-FI nicht durch Gleichströme "erblindet", also im Fehlerfall nicht mehr auslöst.
Man könnte das auch noch auf die Spitze treiben, mit einem Typ F EV, der erkennt auch Fehlerströme mit Mischfrequenzen, z.B. von Frequenzumrichtern. Ob dieser FI Sinn macht, kann ich nicht sagen, dazu müßte man mehr über die Ladeelektronik des Autos wissen, was an der Steckdose betrieben wird.
In Ladekabeln Mode 2, den oft so genannten "Ziegeln", ist der Gleichstrom-Schutz oft auch schon eingebaut. Aber wenn man das nicht genau weiss, dann nimmt man den Typ A EV.
Ist der Gleichstromschutz bekannt, wie z.B. bei einem Mennekes Mode 2 Ladekabel 35203100062, wo es als DC-Personenschutz in den technischen Daten angegeben ist, dann reicht der Typ A aus.
Zitat:
@Mike1962 schrieb am 12. Dezember 2021 um 18:57:54 Uhr:
Zitat:
@Klaus13 schrieb am 12. Dezember 2021 um 18:33:46 Uhr:
Ich gehe mal davon aus, dass die wissen was sie tun. Örtlicher Elektrofachbetrieb, der nach eigenen Aussagen schon öfters in der Gegend Stromanschlüsse für E-Mobile und Wallboxen installiert hat.
FI-Typ B16/1n-003 A, nix EV - was hat das mit dem EV auf sich?Leider wissen die Elektrofachbetriebe in der Regel nicht, dass für Ladeanschlüsse ein spezieller FI nötig ist. Das Thema ist ja recht neu und leider bilden sich nicht alle Betriebe in dieser Richtung so weiter, wie sie es sollten.
Ein EV-FI erkennt neben pulsierenden auch glatte Gleichstrom-Fehlerströme, die beim Laden von E-Autos auftreten können und er schaltet bereits bei Fehlerströmen </=6mA ab. Zusätzlich sorgt er dafür, dass ein eventuell in der Verteilung vorgeschalteter Haupt-FI nicht durch Gleichströme "erblindet", also im Fehlerfall nicht mehr auslöst.
Man könnte das auch noch auf die Spitze treiben, mit einem Typ F EV, der erkennt auch Fehlerströme mit Mischfrequenzen, z.B. von Frequenzumrichtern. Ob dieser FI Sinn macht, kann ich nicht sagen, dazu müßte man mehr über die Ladeelektronik des Autos wissen, was an der Steckdose betrieben wird.
In Ladekabeln Mode 2, den oft so genannten "Ziegeln", ist der Gleichstrom-Schutz oft auch schon eingebaut. Aber wenn man das nicht genau weiss, dann nimmt man den Typ A EV.
Ist der Gleichstromschutz bekannt, wie z.B. bei einem Mennekes Mode 2 Ladekabel 35203100062, wo es als DC-Personenschutz in den technischen Daten angegeben ist, dann reicht der Typ A aus.
Hallo Mike,
danke für die ausführlichen Erläuterungen. Werde mich mal drum kümmern und den Elektriker darauf ansprechen.
Schöne Grüße aus Bad Füssing
Klaus
Du schreibst von einer Tiefgarage.
Ist das ein Mehrfamilienhaus?
Wurde vorab alles getan um rechtlich sicher laden zu dürfen?
Zitat:
@Raum68 schrieb am 13. Dezember 2021 um 08:06:00 Uhr:
Du schreibst von einer Tiefgarage.
Ist das ein Mehrfamilienhaus?
Wurde vorab alles getan um rechtlich sicher laden zu dürfen?
Hallo Raum68,
ETW in 12-Parteien Haus, klar war Installation am TG-Stellplatz gem. neuem WEG bei der letzten Eigentümerversammlung beantragt und genehmit worden. Es besteht diesbezüglich ja auch Rechtsanspruch zur Installation einer eigenen Lademöglichkeit. War zwar gewöhnungsbedürftig, vom eigenen Haus in eine ETW zu wechseln, aber mit der Zeit gewöhnt man sich auch an die damit verbundenen Einschränkungen.
Trotzdem aber vielen Dank für den freundlichen Hinweis.
Schöne Grüße aus Bad Füssing
Klaus
es geht mir um den Aspekt des Brand und Versicherungsschutzes.
kenn jemand der in einer Hausverwaltung tätig ist, und das Thema MUSS vorher geklärt werden.
Setze deine Hausverwaltung auf alle Fälle darüber in Kenntnis, denn Schuko Laden wirft immer diskussionen auf, da der Schuko Stecker nicht dafür gemacht ist...
Auch wenn du die Lade Leistung reduzierst- der ball liegt im Fall des Falles auf deinem Fuss.
Die Versicherung interessiert zum schluss nicht wie lange und wieviel A geflossen sind.
Im übrigen ist eine 220 V Steckdose nach dem GWE Gesetz keine Lademöglichkeit
Am Rande die Frage, wieso keine 11KW Wallbox? Damit wärst du safe und vor allem hättest du nicht so hohe Ladeverluste
Zitat:
@Raum68 schrieb am 13. Dezember 2021 um 10:42:48 Uhr:
es geht mir um den Aspekt des Brand und Versicherungsschutzes.
kenn jemand der in einer Hausverwaltung tätig ist, und das Thema MUSS vorher geklärt werden.
Setze deine Hausverwaltung auf alle Fälle darüber in Kenntnis, denn Schuko Laden wirft immer diskussionen auf, da der Schuko Stecker nicht dafür gemacht ist...
Auch wenn du die Lade Leistung reduzierst- der ball liegt im Fall des Falles auf deinem Fuss.
Die Versicherung interessiert zum schluss nicht wie lange und wieviel A geflossen sind.
Am Rande die Frage, wieso keine 11KW Wallbox? Damit wärst du safe und vor allem hättest du nicht so hohe Ladeverluste
Hallo Raum68,
auch mit der Hausverwaltung und der Gebäudeversicherung habe ich alles vorab geklärt. Unabhängig davon werde ich aber die Steckdose und den Stecker zumindest am Anfang auch temperaturmäßig überwachen. Wobei der Schucostecker am Ladegerät ja einen Temperatursensor eingebaut hat, der der Ladevorgang bei Überschreiten einer kritischen Temperatur vom Netz nimmt. Un die schon gesagt, Installation ist brandneu und mit 2,52 Kabel ausgeführt. Und die Ladeleistung von 1,8 kW/h dürfte auch über längere Ladezyclen keine Probleme bereiten.
Bei der Frage der Wallbox hat es bei der ET-Versammlung Probleme gegeben, da ich der erste E-Mobilist in unser drei Häusern bin und es dann die Frage des Lastmanagements von der Hausverwaltung aufgebracht wurde. Da wollte man mich dann auf eine bestimmte Wallbox festnageln, die von einem speziellen Elektro-Fachbetrieb der HV installiert werden sollte. Auf die Frage, mit welchem Übetragungsprotokoll die Wallbox arbeitet, konnte mir aber keine Antwort gegeben werden.
Also warte ich erst mal ab, bis sich die nächsten Eigentümer für die Anschaffung eines E-Mobils entscheiden. Dann werde ich dieses Thema neu aufnehmen. Vielleicht gibt es ja bis dahin von der Industrie auch ein einheitliches Protokoll. Stromkabel hatte ich mir vorausschauend schon in 5x2,52 legen lassen.
Gruß Klaus