B250 e nur 30km Reichweite in der Stadt!
Hallo,
Ich habe seit einer Woche einen B250 e. Es ist ein Vorführwagen der 1500km gelaufen hat. Ich fahre nur Stadtverkehr überwiegend Kurzstrecken und komme maximal auf 30km. Da kann doch was nicht stimmen oder? Die Reichweite soll bei über 70km kommen und mir ist klar, dass Stadtverkehr und kurze Strecken nicht optimal sind aber mehr als 30km sollte der doch eigentlich schaffen oder?
Ich kann zuhause und nachts nicht laden sondern lediglich bei der Arbeit oder öffentliche Säulen. Meint ihr mit dem Fahrzeug stimmt was nicht?
Danke
93 Antworten
Hallo,
Da bin ich aber wieder beruhigt.Das ist ja auch so mein Durchschnittsverbrauch.Und immerhin endlich mal eine etwas "längere" Ausfahrt.
Zitat:
@sir_toni schrieb am 23. Dezember 2020 um 14:30:24 Uhr:
@gnillo2
Servus,
Da wär Sie den ganzen Tag, unterwegs. Sie ist nimmer gut zu Fuß. Die Knie halt.
Fahrrad geht auch nimmer gut, drum gabs eben den Hybrid.
Heute die erste "Reise" über 50 km am Stück und siehe da nur noch 18,3 KW/100 km.
Also, alles i.O. Auto ist Top.
Gruß Toni
WAAAS ? 50 KM = eine Reise ....
Booaaaaah und das auch noch am Stück <--- ein echter Technischer Fortschritt !!
für gerade mal ca. 50.000,- Euronen Anschaffungskosten.
da lachen uns sogar die flüchtlinge damit aus ... hehe
schick das Lieber zu denen, die können mit diesem Geld bestimmt mehr damit anfangen 🙁
das ist sinnvoller und hat auch nix mit Energiesparen, Umweltschutz und weniger CO2 zu tun
der Strom kommt schlieslich nicht einfach aus der Steckdose sondern der muss ja auch irgendwie da rein kommen !!
Ist nicht gegen dich persönlich gemeint sonder eher allgemein !
Zitat:
@matrix_0101 schrieb am 24. Dezember 2020 um 09:16:26 Uhr:
Ist nicht gegen dich persönlich gemeint sonder eher allgemein !
Für allgemeine Zweifel am elektrischen Fahren gibt es schon einige Threads auf motor-talk, die genau dafür gedacht sind.
Nur als Beispiel:
https://www.motor-talk.de/.../...dsatz-diskussionen-u-ot-t6753362.html
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Zitat:
@chris2407 schrieb am 23. Dezember 2020 um 08:01:49 Uhr:
Es ist klar dass es auch an der Fahrweise liegen kann, jedoch nur bis zu einem gewissen Punkt. Ich fahre schon zügig / normal bin kein extremer raser.
Mit einem Benziner verbrauche ich ca. 7-8 Liter.
30km im Elektro Modus finde ich schon sehr enttäuschend.... wenn man mal bedenkt, dass eine Aufladung ca. 4€ kostet würde das ja bedeuten, dass mich 100km mehr als 12€ kosten. Da ist jeder Benziner oder Diesel günstiger unter den gleichen Bedingungen also auch in der Stadt!
Also wo soll nochmal der Vorteil eines Elektro Wagens sein?
Ich habe einen Stellplatz mit Wallbox in der Nähe meiner Wohnung und kann also jeweils nach meinen Fahrten laden. Aber der Wagen steht nicht in der Garage. Insofern habe ich auch deutlich geringere Reichweiten, als von Garagenbesitzern berichtete.
Bei voller Batterie werden mir bei den aktuellen Temperaturen so um die 45 km angezeigt. Mit Vorklimatisierung (ohne Kabel) und uneingeschränkt laufender Klimaanlage werden daraus knapp unter 40 km. Wenn der Wagen zwischendurch länger steht, noch weniger.
Als ich den Wagen bekommen habe, war es noch ein wenig wärmer mit deutlich mehr (erreichter) Reichweite im Bereich über 50 km. Im Sommer erwarte ich dann die versprochenen 65 bis 70 km.
Um die 30 km sind natürlich wenig. Aber wenn die z.B. auf zwei oder drei Fahrten mit längeren Pausen verteilt sind, kann es nach meinen Erfahrungen bei diesen Temperaturen schon hinkommen.
Was den Kostenvergleich betrifft: Wer den Kauf eines Autos nur nach diesem Kriterium ausrichtet, dürfte bei vielen Fahrpofilen mit einem Diesel besser dran sein. Das ist hier schon mehrfach diskutiert worden.
Für einen Hybrid gibt es andere Argumente wie z.B. emissionsloses Fahren in der Stadt. Und man kann das Fahren im elektrischen Modus kennen lernen – und sich auf die Zukunft mit rein elektrischen Fahrzeugen freuen, die es in wenigen Jahren mit (hoffentlich) besserer Reichweite und Infrastruktur geben wird.
Ich freue mich über meinen B250e noch jeden Tag – auch wenn etwas mehr Reichweite schon schön wäre. Aber die Batteriekapazität ist halt beschränkt. Und im Vergleich zum Wettbewerb sieht der B250e immer noch sehr gut aus…
Eule
Zitat:
@matrix_0101 schrieb am 24. Dezember 2020 um 09:16:26 Uhr:
...
WAAAS ? 50 KM = eine Reise .... Booaaaaah und das auch noch am Stück <--- ein echter Technischer Fortschritt !! für gerade mal ca. 50.000,- Euronen Anschaffungskosten.
da lachen uns sogar die flüchtlinge damit aus ...
hehe schick das Lieber zu denen, die können mit diesem Geld bestimmt mehr damit anfangen 🙁
das ist sinnvoller
...
Peinlich, peinlicher am peinlichsten...
Aber so langsam gibt es kein Niveau, das sich nicht noch unterbieten lässt...
Eule
Zitat:
@chris2407 schrieb am 23. Dezember 2020 um 08:01:49 Uhr:
30km im Elektro Modus finde ich schon sehr enttäuschend.... wenn man mal bedenkt, dass eine Aufladung ca. 4€ kostet würde das ja bedeuten, dass mich 100km mehr als 12€ kosten. Da ist jeder Benziner oder Diesel günstiger unter den gleichen Bedingungen also auch in der Stadt!
Da Wette ich dagegen. Wenn Du den Benziner in der Stadt genauso bewegst wie den Elektro, der dann nur 30km geschafft hat, dann liegt der auch drüber. Das kann energetisch doch gar nicht anders sein.
In kWh gerechnet hast du wohl recht, aber in Euro gerechnet kann es anders ausgehen.
Für Energie in Form von Benzin bezahlen wir weniger als in Form von Strom.
Zitat:
@motor_talking schrieb am 24. Dezember 2020 um 11:40:09 Uhr:
.......
"Für Energie in Form von Benzin bezahlen wir weniger als in Form von Strom."
Noch
Zitat:
@motor_talking schrieb am 24. Dezember 2020 um 10:35:29 Uhr:
Zitat:
@matrix_0101 schrieb am 24. Dezember 2020 um 09:16:26 Uhr:
Ist nicht gegen dich persönlich gemeint sonder eher allgemein !Für allgemeine Zweifel am elektrischen Fahren gibt es schon einige Threads auf motor-talk, die genau dafür gedacht sind.
Nur als Beispiel:https://www.motor-talk.de/.../...dsatz-diskussionen-u-ot-t6753362.html
Danke für deinen Hinweiss ....
aber das sind keine "Zweifel am Elektrischen Fahren"
sondern die sichere Überzeugung meinerseits das es in der "heutigen" Technischen Form eine sinnlose Diskusion hier ist und sowieso keine Zukunft hat.
Ist für mich schon eher erschreckend das "erwachsene" in unserem Wohlstands Staat daran glauben und für mich gesehen Technisch einen klaren "Rückschritt" darstellt und der ganze Mist uns eher allen schadet auf Dauer !
deswegen meine Einlassungen hier ...
trotzdem Weinachts gruss an alle und denkt mal darüber nach.
.. Diskusionen hier wegen Reichweiten von 40 bis 80 km hier ... unglaublich erschrenkendes im Jahr 2020.
Zitat:
@eule1031 schrieb am 24. Dezember 2020 um 10:42:36 Uhr:
Zitat:
@matrix_0101 schrieb am 24. Dezember 2020 um 09:16:26 Uhr:
...
WAAAS ? 50 KM = eine Reise .... Booaaaaah und das auch noch am Stück <--- ein echter Technischer Fortschritt !! für gerade mal ca. 50.000,- Euronen Anschaffungskosten.
da lachen uns sogar die flüchtlinge damit aus ...
hehe schick das Lieber zu denen, die können mit diesem Geld bestimmt mehr damit anfangen 🙁
das ist sinnvoller
...Peinlich, peinlicher am peinlichsten...
Aber so langsam gibt es kein Niveau, das sich nicht noch unterbieten lässt...
Eule
Hast du ja selber gerade noch unterboten !
oder vielleicht komplett falsch herum verstanden
"lachen" tun die Flüchtlinge sonst wahrscheinlich nie wieder ....
sorry mein Fehler in meiner Schreibweise ....
"weinen" wäre da natürlich eher der richtige Ausdruck dazu gewesen !!
Ich schreibs mal für dich Deutlicher:
wir leben hier leider in einer "ich" Welt wenn es um solche Diskusionen hier geht !
ich dachte dabei z.b. an die Flüchtlinge in Moria (Grichenland) wo Kinder mit Ihren Eltern leider im Dreck leben müssen auch in Weinachts und zu Korona Zeiten
und hier wird diskutiert über Elektroautos, die ca. 50.000,- € kosten und sich dann darüber beschweren das Sie mit Ihrem Spielzeug manchmal nur 40 oder 80 KM weit kommen
und das ist pure "dekadentz"
und entspricht rein Psychologisch gesehen eher einer Typischen Kindlichen Wunschvorstellung von früher und der entsprechenden Neugier dazu.
sorry für meine Deutlichkeit aber manchmal muss dass so gesagt werden.
Weinachtszeit:
Ich hatte mal von meinem Opa zu Weinachten 1963 ein ganz tolles Spielzeug bekommen;
einen roten Porsche 356a mit einer 9Volt Blockbatterie, Lichter vorne, fahrfähig und "mechanischer" Fernbedienung fürs bewegliche Lenkrad, nicht diese heutigen Nachbauten von Schuco, Waco, Revell oder so
sondern das original Werbemodell vom Porsche Händler aus Metall.
und ich sag euch eins, seit diesem Weinachten 1963 bin ich mir ganz sicher
das in einem Auto eine Batterie nicht zu suchen hat, egal aufladbar oder nicht !
und das gilt für mich bis heute so !
Bin übrigens gerne hier im Forum wenn es um Probleme rund um die neue A oder B Klasse geht ...
gerne wieder ! aber "E" Autos ..... erst wenn es so was gibt mit flüssigem Energieträger vielleicht.
Gruss und Schöne Weinachts Feiertage. (und hoch lebe der Diesel) hehe....
Ich finde es leider überhaupt nicht mehr lustig, dass hier in einen Forum bzw. Thread, der sich ja mehr oder weniger mit technischen Gegebenheiten und Praxiserfahrungen beschäftigt, Grundsatzdiskussionen politischer, umwelttechnischer oder sonstiger Art führt und Einwände bringt, die mit der Sache gar nichts zu tun haben.
Wenn jemand so ein Auto hat und nur Kurzstrecke fährt, dann wird es Gründe dafür geben. Und wenn jemand fragt, warum er nur 30 km weit mit dem Akku kommt - dann sollte er Rat erhalten und nicht Belehrungen.
P.S.: Auch wir fahren, was auch ein wenig mit Ende des Berufslebens und Corona bedingten Einschränkung zu tun hat, mit unseren zwei neuen Autos (einmal E, einmal Hybrid) nur Kurzstrecke. Und ich lade jeden ein, bei uns, bei 300 m Höhenunterschied auf 3,5 km, mit dem Fahrrad oder zu Fuß ohne Bürgersteig, ohne Radweg, dafür aber mit heute morgen 25 cm Neuschnee, Einkäufe zu besorgen oder einen Wasserkasten heimzufahren. Vor allem dann, wenn man älter und ggf. auch nicht so ganz gesund ist. Ratschläge, wie Sie her gegeben werden, sind dafür ungeeignet. Es kommt immer auf den jeweiligen Fall an.
Und so lasst uns doch bitte wieder zur sachlichen und faktischen Diskussion zurückkehren.
Im Übrigen finde ich es ok, wenn wir nicht nur dem E-Auto, sondern auch mit dem B250e das alles elektrisch bestreiten können. Reichweite, naja, so knapp 40 bis 50 km. Aber, uns das war wichtig: Wir können (so es die Pandemielage irgendwann auch wieder erlaubt) mit diesem Hybrid-Auto auch in Urlaub fahren, ohne irgendwo an einer belegten Ladestation zu stranden.
Und so hat eben jeder seinen ureigenen Gründe, dieses oder jenes Auto zu kaufen. Auch der natürlich, der gar keines mag oder aber lieben reinen Diesel oder Benziner fährt. Ist doch ok!
P.S.: Zum vorangegangenen Geschriebenen: Da sind so ein paar Fehler drin, sorry, ist halt nicht so optimal zum Tippseln am Pad...
Zitat:
@motor_talking schrieb am 24. Dezember 2020 um 11:40:09 Uhr:
In kWh gerechnet hast du wohl recht, aber in Euro gerechnet kann es anders ausgehen.
Für Energie in Form von Benzin bezahlen wir weniger als in Form von Strom.
Bedingt durch das wesentlich höhere Gesamtgewicht des E-Autos (Batterien) sind die Energie Kosten pro km natürlich höher als beim Benziner.
Das ist einfache Physik.
Und die schleppt Ihr auch mit wenn Ihr mit Benzin fahrt.
Hybrid ist immer teurer als ein reines Benzin Auto.
@Tourer50
...alles richtig, oder nicht? Wir haben ein etwas kleineres (ziemlich neues) Auto mit 115 PS und Automatik gegen den B250e getauscht. Letzterer ist größer, komfortabler, (sicherer?), hat viel mehr Features, kann vorab geheizt und gekühlt werden und fährt teilelektisch. Das war wichtig, weil es vielleicht das letzte Auto ist, das wir kaufen. Und dann wollen wir auch noch in eine für Verbrenner gesperrte Stadt fahren dürfen. Ja, der war natürlich teurer, aber dank Förderung (worüber man jetzt wieder streiten könnte) interessant. Nun kommt es aber: Wir sind, wie gelegentlich, eine 460 km lange Strecke gefahren. Der vorab geschilderte Kleinwagen hat dafür, bei etwa gleichem Tempo, knapp acht Liter Super gebraucht. Jetzt haben wir 6 l super und 2,2 kwh (so sagt es die Reisedaten-App). Und hier auf der Kurzstrecke, die wir halt leider fahren müssen, fahren wir rein elektrisch, während der vorgenannte Kleinwagen auch hier wg. bergauf/bergab über acht Liter gebraucht hat. Mein ebenfalls verkaufter (allerdings etwas größerer) Tiguan 2.0 TDI DSG war auf dieser Kurzstrecke übrigens kaum günstiger. Ich finde, da haben wir nichts falsch gemacht. Der Tiguan hat, wenn ich mich recht erinnere, an die 250 Euro Steuern gekostet, der Benz kostet erstmal nichts. Es kommt doch immer auf die persönlichen Umstände an....