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B250 Benzin / Sprit-verbrauch in der Stadt

Mercedes B-Klasse W246

Hallo liebe w246 Gemeinde,

hatte ja meinen W246 B-250 Benziner "Junger Stern" Gebraucht gekauft mit Laufleistung ca. 4600 km, jetzt sind es schon mittlerweile 8500 km, wir fahren hauptsächlich in der Stadt (Berlin sehr oft Stop and Go also Beschleunigen angesagt).

Wie sind eure Erfahrungen mit dem Spritverbrauch in der Stadt , mir ist klar das die 211 PS ordentlich befeuert werden wollen, mir kommt dennoch unser durchschnittlicher Verbrauch von 12L/100km sehr hoch vor oder ist das "normal" in einer Stadt wie Berlin ?

Wenn wir auf Landstraße fahren, was sehr selten ist, sinkt der Verbrauch mit Tempomat auf ca. 8L /100 km.

p.s. Wir fahren im Comfort Modus "Dynamic Select", den ECO Modus mochten wir nicht, weil sich die B-Klasse dann wie unser alter VW Polo 1.4 (86 PS) anfühlt beim Gas geben.

Beste Antwort im Thema

Mit meinem B 220 4 Matic laufen im Stadtverkehr auch bis zu 12 Liter durch.Hab mich dran gewöhnt,Auch im E Modus wird es nicht weniger.Langstrecke sind es dann zwischen 7 bis 9 Liter,je nach Fahrweise.Durch die hohe Bauweise ist natürlich der Luftwiderstand höher wie bei einer Limosine.Aber ich bin auch der Meinung,das so hohe Verbräuche nicht mehr zeitgemäß sind.Da wird sehr viel Gehirnschmalz in die Entwicklung von allen möglichen Assistenzsystemen gesteckt,aber die Motorenentwicklung hinkt um Jahre hinterher.Und auch die Wartungskosten steigen langsam ins unermessliche.Wozu werden Long Live Öle entwickelt,wenn man trotzdem jedes Jahr zum Ölwechsel aufgefordert wird.Auch wenn man nur 4000 km gefahren ist.Andere Hersteller lassen ihre Fahrzeuge 20 bis 40000 km mit einer Ölfüllung fahren.Da lebt man bei Mercedes noch in der Steinzeit des Autobaus.Fortschritt sieht in meinen Augen anders aus.

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Zitat:

@kupperniete schrieb am 24. Februar 2020 um 22:19:38 Uhr:


Ich hab auch einen 250er und habe bei stadtfahrten in Berlin bis 10 Liter. deiner erscheint mir dann 2 liter zu hoch.

Nee Kupperniete, das glaube ich nicht, denn das wären ja dann 12 Ltr. !
Die habe ich nur sehr sehr selten, fast gar nicht. Denn, ich habe einen sehr leichten rechten Gasfuß,
weil mir das Spaß macht...
( Hobby von mir )
Mit Gruß, K.

Hallo wollte mal ein Update durchgeben, (waren letzte Woche zuhause, also keine Arbeit) letzte Woche sank der Verbrauch auf 8-10 Liter/100km und zwar sind wir lange Strecken gefahren von Berlin Spandau via Autobahn nach Berlin Schöneberg, das waren hin und zurück so ca. 44 km, die Autobahn war frei und die Straßen waren auch frei. Sogar innerhalb der Stadt an einem Wochenende Abend, relativ freie Straßen, sank der verbrauch auf 9 Liter/100km.

Kaum ist die Arbeit losgegangen, sehr viel Stop and Go und kürzere Strecken, kletterte der Verbrauch auf 12 -15 L /100 km.

Ich war echt überrascht, haben das vorher nie so wirklich wahrgenommen.

Zitat:

@patapon schrieb am 3. März 2020 um 15:53:10 Uhr:


Hallo wollte mal ein Update durchgeben, (waren letzte Woche zuhause, also keine Arbeit) letzte Woche sank der Verbrauch auf 8-10 Liter/100km und zwar sind wir lange Strecken gefahren von Berlin Spandau via Autobahn nach Berlin Schöneberg, das waren hin und zurück so ca. 44 km, die Autobahn war frei und die Straßen waren auch frei. Sogar innerhalb der Stadt an einem Wochenende Abend, relativ freie Straßen, sank der verbrauch auf 9 Liter/100km.

Kaum ist die Arbeit losgegangen, sehr viel Stop and Go und kürzere Strecken, kletterte der Verbrauch auf 12 -15 L /100 km.

Ich war echt überrascht, haben das vorher nie so wirklich wahrgenommen.

Das sind schon gewaltige Verbrauchszahlen. Da wäre mir Angst. 🙁

Ich weiß gar nicht, wie man auf 5-7 Liter Mehrverbrauch kommt ?

Zumal patapon auch noch die Rahmenbedingungen genannt hat
:"sehr viel Stop and Go und kürzere Strecken, kletterte der Verbrauch auf 12 -15 L /100 km"

Da die letzte Tour gerade passte, habe ich bei meinem B200 DCT mal auf meinen Verbrauch geachtet.
Zu den Werten des KI muss dann immer noch mindestens 0,5 Liter hinzugerechnet werden.

- Abfahrt bei 5 °C
- nach 2 KM erster Zwischenstop, viel Ampeln und Stop and Go,
Verbrauch bis dahin 15,8 Liter

- bis Km 5 weiter viel Ampeln aber kein Stop and Go,
Verbrauch immer noch 14 Liter

- bis Km 7, keine Ampel und auch sonst läuft es plötzlich sehr flüssig,
Verbrauch 12 Liter

Kaum ist der Stop an Go also vorbei, sinkt der Verbrauch in kurzer Zeit rapide, immer noch im Kurzstreckenbereich.

Nur mal als Vergleich. Wenn ich jede Ampel bekomme und ohne Stop an Go, sind die ersten 2 Km bei identischem Weg auch mit 10-11 Liter möglich. Stadtverkehr und Kurzstrecke.

Das DCT soll zwar keinen Mehrverbrauch haben, aber kaltes Motoröl muss jeder Motor umwälzen.
Gegenüber dem Schaltgetriebe müssen beim DCT aber 6 Liter kaltes, zähes Getriebeöl umgewälzt werden. Im Stand an der Ampel und bei Stop an Go.
Während der Fahrt führt das sicher zu kaum Mehrverbrauch. Im Stand ist das völlig anders.

Die 5-7 Liter hab ich auf den 200 er/offenen 180 er bezogen - der läuft mit 6,5 bis knappen 9 Liter bei Vollgas Autobahn mit den üblichen langsameren Passagen wo Tempolimits sind.
In der Stadt wirds auch nie 2 Stellig vor dem Komma!

Gruß Peter

Zitat:

@Oltti schrieb am 6. März 2020 um 14:57:04 Uhr:


Die 5-7 Liter hab ich auf den 200 er/offenen 180 er bezogen - der läuft mit 6,5 bis knappen 9 Liter bei Vollgas Autobahn mit den üblichen langsameren Passagen wo Tempolimits sind.

Dann fahre mal auf die Autobahn und nulle das KI. Fahre 20 Km mit 200 und es werden keine 9 Liter stehen. Rechne eher mit 13-15 Liter.

Auf die 8-9 Liter komme ich auch. Aber mit vielen Baustellen, Tempolimits, usw.

Zitat:

In der Stadt wirds auch nie 2 Stellig vor dem Komma!

DCT ?

Du fährst z.B. bei 0 °C los, stehst nur an Ampeln und hast nach 2 Km im KI (ab Start) unter 10 Liter zu stehen ? Wenn Du einen Schnitt von mehr als 15 Km/h hast, dann hast Du nicht viel gestanden.

Den Verbrauch möchte ich wirklich mal in einem Photo sehen.

Mit meinem B 220 4 Matic laufen im Stadtverkehr auch bis zu 12 Liter durch.Hab mich dran gewöhnt,Auch im E Modus wird es nicht weniger.Langstrecke sind es dann zwischen 7 bis 9 Liter,je nach Fahrweise.Durch die hohe Bauweise ist natürlich der Luftwiderstand höher wie bei einer Limosine.Aber ich bin auch der Meinung,das so hohe Verbräuche nicht mehr zeitgemäß sind.Da wird sehr viel Gehirnschmalz in die Entwicklung von allen möglichen Assistenzsystemen gesteckt,aber die Motorenentwicklung hinkt um Jahre hinterher.Und auch die Wartungskosten steigen langsam ins unermessliche.Wozu werden Long Live Öle entwickelt,wenn man trotzdem jedes Jahr zum Ölwechsel aufgefordert wird.Auch wenn man nur 4000 km gefahren ist.Andere Hersteller lassen ihre Fahrzeuge 20 bis 40000 km mit einer Ölfüllung fahren.Da lebt man bei Mercedes noch in der Steinzeit des Autobaus.Fortschritt sieht in meinen Augen anders aus.

Hallo Bakas-Doktor,
In allen Punkten muss ich Dir zustimmen, besonders ärgert mich der jährliche Ölwechsel
bei meinem lächerlichen 5600 Kiometern im Jahr.
Mit dem Verbrauch bin ich mit Dir konform, stimmt 100 % ig. ( bei mir B 250 )
Mit Gruß, K

Zitat:

@Barkas-Doktor schrieb am 7. März 2020 um 19:47:12 Uhr:


Wozu werden Long Live Öle entwickelt,wenn man trotzdem jedes Jahr zum Ölwechsel aufgefordert wird.Auch wenn man nur 4000 km gefahren ist.Andere Hersteller lassen ihre Fahrzeuge 20 bis 40000 km mit einer Ölfüllung fahren.Da lebt man bei Mercedes noch in der Steinzeit des Autobaus.Fortschritt sieht in meinen Augen anders aus.

Andere Hersteller geben auch 5-7 Jahre Garantie, MB nur 2. Die scheinen wenig Vertrauen in den Murks zu haben, den sie da bauen. Und alle Jahre Ölwechsel geht gar nicht. Vermute, obwohl die wissen, daß das anders geht, die wollen ihren Werkstätten Arbeit und damit Umsatz zukommen lassen. Ja, das nennt man Premiummarke. 🙁

Zitat:

@dkolb schrieb am 8. März 2020 um 10:24:43 Uhr:



Zitat:

@Barkas-Doktor schrieb am 7. März 2020 um 19:47:12 Uhr:


Wozu werden Long Live Öle entwickelt,wenn man trotzdem jedes Jahr zum Ölwechsel aufgefordert wird.Auch wenn man nur 4000 km gefahren ist.Andere Hersteller lassen ihre Fahrzeuge 20 bis 40000 km mit einer Ölfüllung fahren.Da lebt man bei Mercedes noch in der Steinzeit des Autobaus.Fortschritt sieht in meinen Augen anders aus.

Andere Hersteller geben auch 5-7 Jahre Garantie, MB nur 2. Die scheinen wenig Vertrauen in den Murks zu haben, den sie da bauen. Und alle Jahre Ölwechsel geht gar nicht. Vermute, obwohl die wissen, daß das anders geht, die wollen ihren Werkstätten Arbeit und damit Umsatz zukommen lassen. Ja, das nennt man Premiummarke. 🙁

Stimme euch bei all dem zu, sind nicht gerade unwesentliche Dinge. Frage mich nur gerade warum wir dann einem Mercedes gekauft haben? Lassen wir uns da blenden, mich mit inbegriffen? Nächste Woche ist bei mir die zweite Inspektion fällig, welch ein Graus...

Weil er trotzdem besser fährt und mehr Raum bietet als die meisten SUV in der Preisklasse. Zudem nahezu ALLE Assistenten zum Kauf bietet und das ohne seltsamste Ein- oder Ausschlüsse durch Pakete/Kombinationen.

Dennoch gehe ich mit dem Jahresölwechsel konform - das ist eher ein Witz. 25000KM sind OK UND alle 2 Jahre wäre die Norm.

Die Verbräuche auf Kurzstrecken sind bei anderen, durchaus schwächeren Motoren, auf Kurzstrecken identisch. 2Jahre Garantie kann bis zu 12 Jahren verlängert werden; ja mit Einschränkungen. Diese Einschränkungen haben KIA und Co allerdings auch 😉

Btw. gestern 20 KM Stadtverkehr gefahren laut BC 9,1L E95.

Zitat:

@dkolb schrieb am 8. März 2020 um 10:24:43 Uhr:


...
Andere Hersteller geben auch 5-7 Jahre Garantie, MB nur 2. Die scheinen wenig Vertrauen in den Murks zu haben, den sie da bauen.
...

Scheint mir nicht so zu sein. Ich habe für 100€ beim Kauf eine Garantieverlängerung nach den üblichen 2 Jahren um 3 Jahre erwerben können (natürlich mit den gewissen Einschränkungen, wie bei anderen Herstellern auch). Finde ich sehr fair. So bin ich 5 Jahre lang vor teuren Reparaturen weitestgehend geschützt.

Das mit den Inspektionsintervallen ist absolut richtig. 2 Jahre wäre ohne Weiteres möglich und zeitgemäß. Da wird der Kunde definitiv abgezockt.

@AlbertV6
Bin mir heute da nicht mehr ganz so sicher, ob andere Hersteller nicht sogar ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis haben inkl. aller Assistenten.....

Kauft man eine B-Klasse wegen dem Preis-/Leistungsverhältnis? Das ist genau so abwegig, wie ein Kfz für 44T€ zu kaufen und dann über den Spritverbrauch zu jammern. Was wären die Alternativen? VW? Gibts keinen 2l-Benziner und kein Allrad. BMW? Für mich ein unterirdisches Design. Wo sind die Alternativen? Und der ganze Firlefanz mit den kleinen elektronischen Helferlein ist für mich persönlich nicht ausschlaggebend.

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