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Aygo: Selbst Öl wechseln. Absaugen oder Öl ablassen?

Toyota Aygo

Moin,

wollte mal bei den Aygo, C1 und 107 Besitzern frage, ob es unter euch Selbstwechsler beim Motoröl gibt?
Und wenn ja: Wie wechselt ihr?
Per Ablaßschraube über Ölwanne oder per Absaugpumpe (eletr. o. manuell) über Ölmeßstaböffnung?

ciao Metallik

18 Antworten

Würde ich immer über die Ablassschraube machen, da nur so gewährleistet ist, dass auch der ganze Dreck wirklich mit rauskommt. Außerdem muss der Filter eh mit gewechselt werden und wenn Du dann sowieso unterm Auto bist (wobei ich zugeben muss, gerade gar nicht zu wissen, wo beim Aygo der Ölfilter sitzt), kannst Du den Ölwechsel auch gleich ordentlich machen.

Das Ölablassen und den Filter zu wechseln ist bei den Drillingen sehr simpel. Man braucht nicht, wie sonst üblich bei französischen Autos einen Innenvierkant, sondern einen ganz normalen Ringschlüssel (15er?) Das ist in einer halben Stunde zu erledigen, selbst wenn man keine Bühne oder Grube nutzen kann. Aber ein brauchbarer Ölfilterschlüssel bzw. -Band hilft natürlich.

Zitat:

Original geschrieben von tomato


Würde ich immer über die Ablassschraube machen, da nur so gewährleistet ist, dass auch der ganze Dreck wirklich mit rauskommt. Außerdem muss der Filter eh mit gewechselt werden und wenn Du dann sowieso unterm Auto bist (wobei ich zugeben muss, gerade gar nicht zu wissen, wo beim Aygo der Ölfilter sitzt), kannst Du den Ölwechsel auch gleich ordentlich machen.

Was besser ist, Öl absaugen oder Öl ablassen, darüber streiten sich die Gelehrten.

Ich war früher auch ein Verfechter des Ölablassen über Wanne, da Ölschlamm oder anderer Schmutz,

was sich auf dem Boden der Ölwanne abgesetzt hat, besser abfliessen kann - so meine Meinung.

Ist aber leider auch nicht immer so. Das Auto braucht nur einen Hauch schief stehen und schon

sammelt sich der Dreck am tiefsten Punkt. Und noch nicht mal das:

Mach' bitte mal einen Test. Nimm mal deiner Frau das Abwaschen ab (nicht Geschirrspülmaschine) und wasch

mal richtig fettiges und verdrecktes mit Grillresten bedecktes Geschirr.

Dann öffne den Ablauf und schau mal, nachdem das Wasser verschwunden ist, was da noch so alles

auf dem Boden der Spühle liegt. Du wirst dich wundern.

Das mit dem Dreck und Ölschlamm sind aber schon Extremfälle. Normalerweise hat man sowas wie Dreck und

Ölschlamm heute kaum noch, bei den modernen gut reinigenden Ölen und den modernen Motoren.

Absaugen: Billig-Elektropumpen sind wirklich nicht so der Hit und schaffen in großer Zeit wenig.
Anders Hochleistungspumpen die auf Unterdruck arbeiten. Da wird wirklich alles rausgeschlürft.
Handpumpen - bekannt aus dem Bootsektor - sind aber auch schon sehr gut.
Anders als Absaugen gehts ja bei diesen Bootsmotoren auch gar nicht ohne Umweltsünden zu begehen.
Man kann ja schlecht das Öl in den See, Kanal oder Fluss ablassen. 😉 Und die Motoren halten auch ewig.
Wie man wieder mal sieht jede Medaille hat 2 Seiten.
Ich frge mal andersrum:
Hat es denn schon mal jemand ausprobiert über den Ölmeßstab abzupumpen?
Passt der Schlauch durch die Öffnung und reicht bis zum Boden der Ölwanne, beim Aygo, C1, 107?

ciao Metallik

Ich war mal zeuge bei Werkstatt, ein 190 MB Besitzer war unzufrieden als Mechaniker Öl absaugen wollte ,er hatte auch angst das es nicht alles raus gesaugt wird, naher um zu sehen und zu beweisen das es alles raus ist hat Mechaniker schraube raus gedreht und siehe da, es kam kein Tropfen Öl raus, also wenn man gute absaug Pumpe hat, kann man ruhig absagen!

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Aber ich verstehen den Sinn des Absaugens nicht? Der Filter muss ja eh gewechselt werden und dann liegt man ja unter'm Auto.

Zitat:

Original geschrieben von Metallik


Moin,

wollte mal bei den Aygo, C1 und 107 Besitzern frage, ob es unter euch Selbstwechsler beim Motoröl gibt?
Und wenn ja: Wie wechselt ihr?
Per Ablaßschraube über Ölwanne oder per Absaugpumpe (eletr. o. manuell) über Ölmeßstaböffnung?

ciao Metallik

Moin,moin ins Land

Für mich gilt , immer die Oel Ablassschraube heraus drehen ! Ihr habt einen wesentlichen teil zur pflege des Motors vergessen ! Es gibt sehr viele Motoren , die besitzen eine Magnetische Ablassschraube . An diesem Magnet bleiben immer Abriebreste hängen und diese müssen unbedingt entfernt werden . Wofür machen sonst Motoren Hersteller , diese Schrauben an die Oelwannen ? Die sparen wo sie können .

Mit dem Oelabsaugen ist das immer so eine Sache , oft schaft die Pumpe nicht , den ganzen Rest ab zu saugen . Oder der Mech hat keine Lust und lässt den Dreck einfach zum teil drin . Mit Unterdruck betriebene Anlagen können zur Folge haben , das bei nachlassenden Unterdruck ein komplettes absaugen nicht möglich ist . Bei kalten Motoren dauert zudem das absaugen sehr lange !

Gruss Gerhard

Bei den 1KR-FE Motor kann man über die Öffnung des Ölpeilstabes absaugen. Mit den Handunterdruckpumpen geht das gut, dauert aber etwas, bis man alles raus hat. Wenn das Öl kälter ist, kann es länger dauern bis auch der letzte Rest abgesaugt ist, da schlürft die Pumpe zum Schluss noch deutlich länger (saugt Luftblasen an). Öl sollte immer im heißen Zustand gewechselt werden, nachdem der Motor eine gute Strecke gelaufen hat. Die Dreckpartikel die sich im Öl befinden kommen direkt nach dem Abstellen des Motors am besten mit raus. Je länger er dann steht, umso mehr setzt sich der Kram am Boden ab. Ich habe auch schon kaltes Öl abgesaugt, auch da kommt zu Anfang der Schmodder gut mit raus, aber besser geht's mit heißem Öl. Beim Ablassen über Ablassöffnung unten kommt mehr Öl in derselben Zeit. Wenn man das richtig macht muss man auch dort warten, bis kein Öl mehr tropft. Das dauert wohl so 15 bis 20min. Nach meiner Erfahrung kommt auch alles Öl mit raus beim Absaugen, außer das, was sich im Filter befindet.

MfG

Beim Ablassen immer einen neuen Dichtring verwenden,sonst kann die Schraube verloren gehen.

Zitat:

@micha23mori schrieb am 3. Mai 2016 um 16:06:41 Uhr:


Beim Ablassen immer einen neuen Dichtring verwenden,sonst kann die Schraube verloren gehen.

Das halte ich aber für eine sehr gewagte Aussage. Bei einem benutzen Dichtring besteht eher die Gefahr, dass es tropft...

Nein der Dichtring hat definitiv auch eine Sicherungsfunktion für die Schraube.Deshalb ist der Wechsel des Dichtrings zwingend vorgeschrieben.Die feinen Vibrationen die ein Motor erzeugt sorgen dafür,das ein gebrauchter, platter Dichtring die Schraube nicht sichert.
Bei Motorrädern gab es deshalb schon Unfälle mit tödlichem Ausgang.Im Rennsport sichert man die Schrauben zusätzlich noch mit Draht.
Übrigens kenne ich magnetische Ablassschrauben nur von Motorrädern.Dort machen sie auch Sinn,da dort meißt das Getriebe auch mit dem Motoröl versorgt wird.Dieses Öl enthält deshalb auch immer Abrieb den der Magnet rausziehen kann.Für besonders wertvolle Motoren kann man auch einen sogenannten Filtermag-Ölfiltermagneten einsetzen.Bei meinen Oldtimermotorrädern habe ich damit beste Erfahrungen gemacht und das Öl
blieb schon optisch sauberer ganz zu schweigen vom Abrieb im geöffneten
Filter.Beziehen kann man diese Teile bei Limora.

Benutze bei meiner Hornet 900 seit Jahren den selben Dichtring (aus Alu?) für die Ölwanne, die eher ein Gehäuse ist. Null Probleme bisher. Ich fahre allerdings keine Rennen.

Wahnsinn!
Du riskierst Kopf und Kragen wegen einem Centteil?
Dieses Teil ist auch in sämtlichen Honda PKW verbaut und somit auch bei jedem PKW Honda Händler verfügbar.Maße 14X24X2 Alu.Die Ölwanne an Deinem Motorrad ist ebenfalls aus Alu.Damit es keine Kontaktkorrosion gibt ist Kupfer hier ungeeignet.Eine CBR 1000 F SC24 besitze ich auch,dort ist es ebenso.
Vor einiger Zeit gab es in einer Motorrad zeitung einen Nachruf für einen Motorsportjournalisten,dieser verunglückte auf einer Testfahrt mit einem Motorrad.Ursache Ölablaßschraube wegen gebrauchter Dichtung verloren.
Wünsche Dir allzeit Gute Fahrt.

Zitat:

@micha23mori schrieb am 6. Mai 2016 um 10:24:51 Uhr:


Wahnsinn!
Du riskierst Kopf und Kragen wegen einem Centteil?
Dieses Teil ist auch in sämtlichen Honda PKW verbaut und somit auch bei jedem PKW Honda Händler verfügbar.Maße 14X24X2 Alu.Die Ölwanne an Deinem Motorrad ist ebenfalls aus Alu.Damit es keine Kontaktkorrosion gibt ist Kupfer hier ungeeignet.Eine CBR 1000 F SC24 besitze ich auch,dort ist es ebenso.
Vor einiger Zeit gab es in einer Motorrad zeitung einen Nachruf für einen Motorsportjournalisten,dieser verunglückte auf einer Testfahrt mit einem Motorrad.Ursache Ölablaßschraube wegen gebrauchter Dichtung verloren.
Wünsche Dir allzeit Gute Fahrt.

Deine Aussage macht mich nachdenklich.... Ich werde zumindest in kürzeren Abständen prüfen. Übrigens, ich fahre die Hornet seit 3 Jahren, inzwischen mehr als 33.000 km gefahren (Gesamtfahrleistung 52.000 km). Nutze das Moped mit meiner Sozia und fahre sehr gemütlich.

Schon wenige Tropfen Öl auf dem Hinterrad genügen um das Moto und evtl.die Gesundheit zu verlieren.Selbst Benzinverlust mit Kontakt des Hinterreifens genügen bei einem Moped zum unhaltbaren Sturz. (eigene Erfahrung,klemmendes Nadelventil Simson S51)

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