Aygo als erstes Auto
Hallo,
habe mir überlegt als erstes Auto einen Aygo zu kaufen, gibt es einigermaßen günstig für 2000-4000 Euro und Toyota würde sich dank diverser beziehungen eh anbieten.
Jetzt frage ich mich allerdings was an Kosten auf mich zukommt.
Da ich noch fahranfänger bin wird mich die Versicherung sicherlich das meiste kosten, doch wieviel etwa?
Ich gehe davon aus das ich zw. 30-40 km am Tag zurücklegen werde.
Was Die Steuer kostet habe ich nicht rausgefunden, habe verschiedene Werte gefunden.
Wieviel Euro Reperaturkosten kann ich im Jahr rechnen?
ist der Aygo an sich empfehlenswert?
Mit wieviel Kosten/Monat ist etwa zu rechnen ?( ohne Wertverlust)
Danke im Vorraus
34 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von tomato
Ich versteh´ gar nicht, was an der Kombination Aygo-Autobahn so schlimm sein soll (hört man hier im Forum häufig).
Es geht alles - auch einen für den Stadtverkehr konzipierten Wagen stundenlang über die BAB zu scheuchen.
Viele Wege führen nach Rom. Wenn du aber mal in den Urlaub mit einem Wagen der oberen Mittelklasse oder
Oberklasse fahren würdest, würdest du merken, dass der Urlaub schon zu Hause anfängt und nicht erst am Urlaubsort.
Man kommt stressfreier und erholter an.
Wir sind auch schon mit dem Peugeot 107 von Berlin - Osnabrück (sowie Köln und Frankfurt/Main) gefahren. Aber lieber
fahre ich solche Strecken mit der MB E- oder C-Klasse. Man kommt einfach erholter an und schneller ist man sowieso.
Genau umgekehrt ist es, wenn wir durch den Berliner Innenstadtverkehr müssen. Da ist es erholsamer mit den "Minis" zu fahren.
Aber wenn man nur ein- oder zweimal im Jahr in Urlaub fährt sehe ich das auch nicht als so schlimm mit der BAB-Fahrerei.
ciao Metallik
Denke auch das ist jammern auf hohem Niveau, der kleine fährt doch gut auf der Autobahn!
Klar ne S Klasse ist da was ganz anderes, aber so ein Aygo würde völlig reichen...
Dachte nur 106 und C1 wären nahezu baugleich mit dem Aygo.
Mir ging es bei der Aussage von wegen Nähmaschinen-Motor weniger um die leistung als ums Geräusch.
Das der Aygo Motor nur 1l hat ist mir bekannt 😁
Ich habe jetzt mal so in etwa Ausgerechnet was er mich im monat kostet...
ca. 1100km im Monat bei 1,60€ für den Liter Sprit macht bei 6 Litern Verbrauch 66 Liter im Monat also etwa 110 Euro, also 1320€ im Jahr
Steuern belaufen sich so wie ich das Verstanden habe bei mir dann auch 70 € im Jahr
Reaperatur/Inspektion 300€ im Jahr
Sonstiges (Reinigung etc) 50€ im Jahr
Versicherung laut Check24.de zw. 150 und 250€ , ich rechne mit 200€ Monatlich
Somit kostet mich der Aygo etwa 345 € im Monat wenn ich das Auto auf mich selbst zulasse. Ob ich es auf Meine Eltern zulassen kann wird noch geklärt.
Meint ihr das kommt hin?
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Zitat:
Original geschrieben von Diddi94Didi
Ich habe jetzt mal so in etwa Ausgerechnet was er mich im monat kostet...ca. 1100km im Monat bei 1,60€ für den Liter Sprit macht bei 6 Litern Verbrauch 66 Liter im Monat also etwa 110 Euro, also 1320€ im Jahr
Steuern belaufen sich so wie ich das Verstanden habe bei mir dann auch 70 € im Jahr
Reaperatur/Inspektion 300€ im Jahr
Sonstiges (Reinigung etc) 50€ im Jahr
Versicherung laut Check24.de zw. 150 und 250€ , ich rechne mit 200€ MonatlichSomit kostet mich der Aygo etwa 345 € im Monat wenn ich das Auto auf mich selbst zulasse. Ob ich es auf Meine Eltern zulassen kann wird noch geklärt.
Meint ihr das kommt hin?
fast! Der Verbrauch sollte die 5l-Marke nicht überschreiten. Mein Nachbar fährt nur Kurzstrecke und verbraucht gerade mal 5,0-5,3l/100 Km.
Der Rest der Aufrechnung bis auf die Steuern steht in den Sternen 🙄.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von racer4679
fast! Der Verbrauch sollte die 5l-Marke nicht überschreiten. Mein Nachbar fährt nur Kurzstrecke und verbraucht gerade mal 5,0-5,3l/100 Km.
Na dann schiebt dein Nachbar 10% der Wegstrecke den Aygo per Hand. 🙂 Was verstehst du unter Kurzstrecke?
Weder mit dem Peugeot 107 noch mit dem neueren Aygo haben wir unter 5,0 Liter im reinen Berliner Stadtverkehr mit sehr
viel Stop & Go geschafft. Im Jahresdurchschnitt liegen beide bei ca. 5,8 l /100 km.
Der 107 verbraucht etwas weniger weil jetzt täglich einfache Strecke 35 km zurückgelegt werden, davon viel auf BAB und wo
es geht V.max, da kommt er jetzt auf ca. 5,5 l/100 km mit hohem Vollgasanteil, wenn es der Verkehr hergibt.
Unter 5 Liter (4,3 l) kamen wir nur zweimal und zwar als der 107er von Osnabrück nach Berlin überführt wurde und von Berlin
nach Frankfurt/Main (4,8l/100 km). Mit Super E5. Bei E10, immer gleiches Streckenprofil, immer gleiche Tankstelle (Shell),
immer gleiche Zapfsäule, immer bis Unterkante des Stutzens, bei 10 Tankungen, wurde ein minimaler Mehrverbrauch von
ca. 0,2 l/100 km festgestellt. Der niedrigere Preis von damals 3 Cent pro Liter - heute 4 Cent - rechnet sich nicht.
Aber E10 tut dem Aygo und seinen Brüdern auch nichts Schlimmes an. Der Aygo läuft jetzt einfache Strecke täglich ca. 7,5 km.
zur Arbeit. Nur mal so als Info.
ciao Metallik
Zitat:
Original geschrieben von Diddi94Didi
Dachte nur 106 und C1 wären nahezu baugleich mit dem Aygo.
Mir ging es bei der Aussage von wegen Nähmaschinen-Motor weniger um die leistung als ums Geräusch.
Das der Aygo Motor nur 1l hat ist mir bekannt 😁
Richtig Peugeot 107, Citroen C1 und Toyota Aygo sind nahezu baugleich. Sie haben aber alle Drei den Dreizylinder-Motor
vom Daihatsu Cuore drin, den du ja als Nähmaschine verschmäht hast. 😉
Drei Zylinder sind nun mal etwas brummiger als vier Zylinderaggregate - wie z.B. der Kia Picanto oder Hyundai i10 haben.
ciao Metallik
Zitat:
Original geschrieben von Metallik
Na dann schiebt dein Nachbar 10% der Wegstrecke den Aygo per Hand. 🙂 Was verstehst du unter Kurzstrecke?Zitat:
Original geschrieben von racer4679
fast! Der Verbrauch sollte die 5l-Marke nicht überschreiten. Mein Nachbar fährt nur Kurzstrecke und verbraucht gerade mal 5,0-5,3l/100 Km.
Weder mit dem Peugeot 107 noch mit dem neueren Aygo haben wir unter 5,0 Liter im reinen Berliner Stadtverkehr mit sehr
viel Stop & Go geschafft. Im Jahresdurchschnitt liegen beide bei ca. 5,8 l /100 km.
Der 107 verbraucht etwas weniger weil jetzt täglich einfache Strecke 35 km zurückgelegt werden, davon viel auf BAB und wo
es geht V.max, da kommt er jetzt auf ca. 5,5 l/100 km mit hohem Vollgasanteil, wenn es der Verkehr hergibt.
Unter 5 Liter (4,3 l) kamen wir nur zweimal und zwar als der 107er von Osnabrück nach Berlin überführt wurde und von Berlin
nach Frankfurt/Main (4,8l/100 km). Mit Super E5. Bei E10, immer gleiches Streckenprofil, immer gleiche Tankstelle (Shell),
immer gleiche Zapfsäule, immer bis Unterkante des Stutzens, bei 10 Tankungen, wurde ein minimaler Mehrverbrauch von
ca. 0,2 l/100 km festgestellt. Der niedrigere Preis von damals 3 Cent pro Liter - heute 4 Cent - rechnet sich nicht.
Aber E10 tut dem Aygo und seinen Brüdern auch nichts Schlimmes an. Der Aygo läuft jetzt einfache Strecke täglich ca. 7,5 km.
zur Arbeit. Nur mal so als Info.ciao Metallik
Reiner Stadtverkehr ist keine Kurzstrecke 😉.
Er fährt Überland ca. 6-8 Km pro Strecke zur Arbeit. Somit kann der Motor seine 100%ige Temperatur nicht vollständig erhalten - Mehrverbrauch ist die Folge.
Im übrigen fahre ich bzw. meine Frau täglich mit unseren Yaris auch nur 8 Km pro Strecke zur Arbeit und er verbraucht als 4 Zylinder 1.0l auch nur 6l/100 Km. Heimwärts geht´s Bergauf! 😉
Grüße
Egal der Aygo kommt her, ist einfach unschlagbar günstig und reicht bis zum ende meiner Ausbildung vollkommen aus.
Danke soweit für die Tipps und die Bestätigungen.
Auf meinen V ater kann ich ihn Leider nicht zulassenk, da er schon zu viele Autos auf sich angemeldet hat, aber die Mutter wirds schon richten 😁
Mit dem Aygo kann man auch problemlos auf die Autobahn. Klar, der Passat ist jetzt bequemer, aber zu meinen Aygo Zeiten hatte ich überhaupt kein Problem damit, bin auch viel gefahren.
Man bekommt ihn meist unter 5l, aber nicht immer. Hoher Luftdruck, Michelin Energy Saver, Leichtlauföl, möglichst nicht bremsen, niedrige Reisegeschwindigkeiten und so oft wie sinnvoll den Motor ausstellen helfen durchaus.
Das mit den 350 EUR im Monat sollte auch hinkommen. Ich lag etwa bei 15 bis 20ct/km.
Zitat:
Original geschrieben von Diddi94Didi
Dachte nur 106 und C1 wären nahezu baugleich mit dem Aygo.
Mir ging es bei der Aussage von wegen Nähmaschinen-Motor weniger um die leistung als ums Geräusch.
Das der Aygo Motor nur 1l hat ist mir bekannt 😁
Aha, ich wüsste nicht das der Aygo Motor leiser sein sollte als der von Cuore 😉 ... vor allem ist der Aygo schlechter gedämmt als der Cuore 😛 somit müsste der Aygo lauter sein.
Bist Du den schon mal Probe gefahren? Würde ich Dir vor dem Kauf empfehlen. Schau einfach beim Händler vorbei und frag nach, der wird Dich in einem neuen Aygo nen Stündchen schon fahren lassen.
Hallo Aygo Fan´s!
So ich will auch nochmal meinen Senf dazu abgeben.
Ich empfehle Dir einen Aygo ab Baujahr 2011, diese bekommt man schon zu recht guten Preisen beim Toyota -Händler nach geschmissen. Ich habe für meinen mit 15.000km und Top Ausstattung für 7000 € erworben.
Die Versicherungskosten sind leider immer Abhängig von dem, wie Du von deiner Versicherung eingestuft wirst. Ich zahle für TK mit 150 € Selbstbeteiligung im 1/4 Jahr ca. 100 €, was ich Ok finde.
Nun habe ich mit meinem Aygo fast 10000 KM Berliner Innenstadt gefahren, und bin immer noch so begeistert wie am ersten Tag. Der Verbrauch hat sich bei mir auf ziemlich genau 5,0 Ltr. Super (E10) eingependelt. Ich finde die Kleine Kiste richtig Geil, und er macht mir richtig Spaß.
Auch der 1,0 Ltr. Motor von Daihutschi, öhm ich meine Hatschi, ach ne Daihatsu ist echt Super. Er läuft für mein erachten sehr Kernig, und man kann an der Ampel ohne Probleme mal einen A6 stehen lassen. :-))
Generell bin ich der Meinung das der Aygo soweit alles hat was Mann braucht.
Die 1. Wartung nach dem Kauf hat mich 180 € gekostet bei Tojota, was ich Ok finde.
Also ich gebe dem Auto in seiner klasse volle 10 Punkte, und der Spaßfaktor ist noch höher.
Liebe Grüße...
Zitat:
Original geschrieben von Tschingeling
Auch der 1,0 Ltr. Motor von Daihutschi, öhm ich meine Hatschi, ach ne Daihatsu ist echt Super. Er läuft für mein erachten sehr Kernig, und man kann an der Ampel ohne Probleme mal einen A6 stehen lassen. :-))
Hängt vom A6 und dessen Fahrer ab. 😉
Generell sollte man keine Erwartungen schüren, die der Wagen nicht halten kann. Der Aygo ist nicht untermotorisiert und, wie ich bereits schrieb, auch für die Autobahn absolut geeignet.
ABER, speziell die Anfahrbeschleunigung (z.B. an der Ampel) ist seine Stärke nicht, da dafür der Motor 1. im unteren Drehzahlbereich zu wenig Dampf hat (seine Stärken liegen im mittleren Drehzahlbereich) und 2. die Getriebeübersetzung gerade der ersten beiden Gänge einfach zu lang ist.
Wenn man also nicht gerade einen Kavalierstart hinlegen will, sollte man es sich zweimal überlegen, ob man beispielsweise am Kreisverkehr in eine Lücke noch schnell rein sticht oder besser nicht.
Zitat:
Generell bin ich der Meinung das der Aygo soweit alles hat was Mann braucht.
Das allerdings unterschreibe ich sofort.
🙂
Hallo Tomato,
Also ich hatte die Situation mit dem A6 Fahrer schon an der Ampel. Ampel wird Grün und ich bin wech!
Als er an der Nächsten Ampel an gekommen ist mußten wir beide Lachen. Spaß muß eben sein.
LG
Zitat:
Original geschrieben von tomato
ABER, speziell die Anfahrbeschleunigung (z.B. an der Ampel) ist seine Stärke nicht, da dafür der Motor 1. im unteren Drehzahlbereich zu wenig Dampf hat (seine Stärken liegen im mittleren Drehzahlbereich) und 2. die Getriebeübersetzung gerade der ersten beiden Gänge einfach zu lang ist.
Also ich habe mit dem Aygo fast alle Startduelle gewonnen. Die meisten Leute haben schlechte Reaktionen und können darüberhinaus nicht schalten.
Ich gebe dir recht daß der erste Gang viel zu lang übersetzt ist, allerdings kann man den eben auch bis ca. 40km/h ausfahren bevor man in den 2. schaltet und bis 90km/h weiterbeschleunigen kann.
Insofern würde ich mir mit dem Aygo keine Sorgen machen an der Ampel. Im Regen könnte er allerdings mit Allrad schneller beschleunigen.
Man muß bedenken daß den 68PS auch nur etwas über 800kg entgegenstehen, ein schwach motorisierter 75PS Golf hat da beispielsweise wenig Chancen. Selbiges gilt auch für die Steigleistung im Gebirge, sowohl im Schwarzwald als auch in den Ardennen war ich meist deutlich flotter unterwegs als der Rest.
Klar ist daß man den Motor auf Drehzahl halten muß, das ist aber auch völlig normal bei kleinen Saugbenzinern.
Auf der Autobahn wird ihm allerdings die schlechte Aerodynamik schnell zum Verhängnis beim Beschleunigen.