Avensis Kombi 1.8 - empfehlenswert?

Toyota Avensis 1 (T22)

Hi!

Ein Freund von mir sucht ein Auto. Wir haben nun einen Toyota Avensis Kombi 1.8 mit guter Ausstattung gefunden.
Knapp 5.000 Km gelaufen, 3 Monate alt, 18.500 Euro.
Der Wagen sieht aus wie neu, unfallfrei. Dienstwagen eines Autohauses.

Der Preis scheint ja gut zu sein.

Wie sieht es mit dem Motor aus? Er sucht keinen Rennwagen, aber ein wenig bewegen sollte sich die Fuhre schon.

Reicht die Leistung auch für zügige Fahrten aus?

Wie ist der realistische Benzinverbrauch?

Wo liegen bei dem Modell evtl. Schwachstellen?

Danke Euch und Grüße,

Mathias

49 Antworten

Zitat:

Schon mal 500 Diesel NM gespürt?

Zählen die 350 des "Zetor"-Traktors auch? 😁

Natürlich bin ich schon Diesel mit ordentlich Wums gefahren, aber auch Benziner mit satt Drehmoment (besagter 4.2 😉) und ich muß sagen - Benzindrehmoment rockt auch, vor allem "obenraus" 😁

vg Steve

Mein Onkel fährt einen alten A8 4.2L, auf jeden Fall ein geiler Motor. Wenn man bedenkt, dass der gerade mal 310PS hat, wie gehen denn dann zum Beispiel 388PS in einem E500 ab? 😰

mfg

Zitat:

Original geschrieben von driver.87


 

Beim Diesel genügt drauftreten ohne runterschalten. 🙂

 

Aber nur wenn du eine Automatik hast.

Warum werden eigentlich fast alle Diesel mit Aut. geordert?
Ist doch hier immer das Thema..

Und warum haben Diesel wie Benziner auch 6Gang??(z.B)
Wenn man die nach deiner Argumentation (Logik?) doch nicht braucht, siehe Zitat??

Dann würden ja 3Gänge reichen,hm?

MfG

Da stimme Kai111 zu. Bei Toyota ist beispielsweise (Auris, Avensis) so, dass die Diesel alle 6 Gänge haben und die Benziner nur 5. Wenn ich bei Leuten mit Dieselmotoren mitfahre stelle ich oft fest, dass da genauso oft geschaltet wird, wie beim Benziner. Wenn man auf der Landtraße mal im höchsten Gang unterwegs ist und unter die Turbodrehzahl abfällt, muss genauso geschaltet werden. Die Motoren wollen auch bei Laune gehalten werden.

Ich habe neulich eine Probefahrt im Auris 2.0 D-4D gemacht und wurde von dem starken Drehmoment total getäuscht. Beim Ansetzten zum Überholen hatte der Motor noch richtig Schub und auf einmal wurde es zäh, es kam so gut wie gar nichts mehr, etwas, dass ich bei Benzinern nicht kenne, weil da obenrum eher noch mehr kommt - da war doch noch ein Schaltvorgang nötig.
Bei nem Benziner legt man da den 3. Gang ein und bläst von 80 km/h los - wenns sein muss bis über 140 km/h. Das ist auch eine Sicherheit, und keine ganz praxisferne Situation.
Ich will nicht behaupten, dass man mit nem Benziner schneller ist, wie ein gleichstarker Diesel, der richtig geschalten wird, aber man wird auch nicht langsamer sein.

Der Rest der Diskussion ist pure Ideologie. Bevor man sich darüber streitet, sollte man sich über die Zusammenhänge von Leistung und Drehmoment belesen, über das, was bei einer Übersetzung mit den beiden passiert und vielleicht mal eine Motorkennlinie normieren.
Oder man macht das alles nicht und freut sich darüber, den passenden Motor für den eigenen Geschmack gefunden zu haben. Dann aber bitte nicht als allgemeingültige Thesen in den Raum stellen.

Grüße
eciman

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Ich bin mir sicher, dass der Diesel für die Urlaubsfahrt am Berg ganz sicher mehr Zug hat. Sollte als Turbo Motor selbstverständlich sein. Aber macht es tatsächlich für jeden Sinn? Wie Eingangs schon gesagt wurde, bis 20 tkm Benziner, ansonsten Diesel. Wenn jemand im Jahr 12 tkm fährt und 5 min davon an einem Berg auf der Urlaubsfahrt die Kraft eines Turbodiesels benötigt, sind diese 5 min sicher sehr teuer bezahlt.

Keine Frage, wer mehr fährt ist mit einem Diesel gut beraten. Aber gerade jetzt bei den wartungsfreien Dieselpartikelfilter wird sich ein günstiger Verbrauch bei Kurzstrecken nicht einstellen, weil ständig der Reinigungsvorgang statt findet, was einen hohen Verbrauch zur Folge hat. Dies beklagen zumindest die erfahrenen 177PS Fahrer. Aber es soll ja Leute geben die für ihre 1000 m zum Bäcker und 5 tkm im Jahr nicht auf die Kraft eines Turbodiesels verzichten wollen.

Grüße

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